Matthäus 26 – HOF & AKCB

Hoffnung für Alle

Matthäus 26:1-75

Leiden, Tod und Auferstehung von Jesus

(Kapitel 26–28)

Verschwörung gegen Jesus

(Markus 14,1‒2; Lukas 22,1‒2; Johannes 11,47‒53)

1Als Jesus diese Rede beendet hatte, sagte er zu seinen Jüngern: 2»Ihr wisst, dass übermorgen das Passahfest beginnt. Dann wird der Menschensohn an die Menschen ausgeliefert und ans Kreuz genagelt werden.«

3Zu derselben Zeit versammelten sich die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes im Palast des Hohenpriesters Kaiphas. 4Sie berieten darüber, wie sie Jesus heimlich festnehmen und umbringen lassen könnten. 5Sie waren sich aber einig: »Es darf auf keinen Fall während der Festtage geschehen, damit es nicht zu einem Aufruhr im Volk kommt.«

Ein Vermögen für Jesus

(Markus 14,3‒9; Johannes 12,1‒8)

6Jesus war in Betanien zu Gast bei Simon, der früher einmal aussätzig gewesen war. 7Während der Mahlzeit kam eine Frau herein. In ihren Händen hielt sie ein Fläschchen kostbares Öl, mit dem sie den Kopf von Jesus salbte.

8Als die Jünger das sahen, regten sie sich auf: »Das ist ja die reinste Verschwendung! 9Dieses Öl ist ein Vermögen wert! Man hätte es verkaufen und das Geld den Armen geben sollen.«

10Als Jesus ihren Ärger bemerkte, sagte er: »Warum macht ihr der Frau Schwierigkeiten? Sie hat etwas Gutes für mich getan. 11Arme, die eure Hilfe nötig haben, wird es immer geben, ich dagegen bin nicht mehr lange bei euch.

12Indem sie das Öl auf mich goss, hat sie meinen Körper für mein Begräbnis vorbereitet. 13Ich versichere euch: Überall in der Welt, wo Gottes rettende Botschaft verkündet wird, wird man auch von dieser Frau sprechen und von dem, was sie getan hat.«

Der Verrat

(Markus 14,10‒11; Lukas 22,3‒6)

14Anschließend ging einer der zwölf Jünger, Judas Iskariot, zu den obersten Priestern 15und fragte: »Was zahlt ihr mir, wenn ich Jesus an euch ausliefere?« Sie gaben ihm 30 Silbermünzen. 16Von da an suchte Judas eine günstige Gelegenheit, um Jesus zu verraten.

Jesus feiert mit seinen Jüngern das Passahmahl

(Markus 14,12‒21; Lukas 22,7‒14.21‒23; Johannes 13,21‒30)

17Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote kamen die Jünger zu Jesus und fragten: »Wo sollen wir für dich das Passahmahl vorbereiten?« 18Jesus schickte sie zu einem bestimmten Mann in die Stadt und gab ihnen den Auftrag: »Geht zu ihm hin und teilt ihm mit, dass die Zeit für euren Lehrer gekommen ist. Sagt ihm, dass ich in seinem Haus mit meinen Jüngern das Passahmahl feiern will.« 19Die Jünger taten, was Jesus ihnen befohlen hatte, und bereiteten alles vor.

20Am Abend dieses Tages nahm Jesus mit den zwölf Jüngern am Tisch Platz. 21Beim Essen erklärte er ihnen: »Ich versichere euch: Einer von euch wird mich verraten!« 22Bestürzt fragte einer nach dem andern: »Du meinst doch nicht etwa mich, Herr?« 23Jesus antwortete: »Einer von euch, der mit mir zusammen sein Brot in die Schüssel getaucht hat, ist es. 24Der Menschensohn muss zwar sein Leben lassen, wie es in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist; aber wehe dem, der ihn verrät! Dieser Mensch wäre besser nie geboren worden.« 25Judas, der ihn später verraten würde, fragte wie die anderen auch: »Rabbi, ich bin es doch nicht etwa?« Da antwortete ihm Jesus: »Doch, du bist es!«

(Markus 14,22‒26; Lukas 22,17‒20; 1. Korinther 11,23‒25)

26Während sie aßen, nahm Jesus ein Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern mit den Worten: »Nehmt und esst! Das ist mein Leib.« 27Anschließend nahm er einen Becher Wein, dankte Gott und reichte ihn seinen Jüngern: »Trinkt alle daraus! 28Das ist mein Blut, mit dem der neue Bund zwischen Gott und den Menschen besiegelt wird. Es wird zur Vergebung ihrer Sünden vergossen. 29Ich sage euch: Von jetzt an werde ich keinen Wein mehr trinken, bis ich ihn wieder im Reich meines Vaters mit euch trinken werde.« 30Nachdem sie das Danklied26,30 Zum Abschluss des Passahmahls wurden die Psalmen 115–118 gesungen. gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.

Jesus kündigt seine Verleugnung durch Petrus an

(Markus 14,27‒31; Lukas 22,31‒34; Johannes 13,36‒38)

31Unterwegs sagte Jesus zu seinen Jüngern: »In dieser Nacht werdet ihr euch alle von mir abwenden. Denn in der Heiligen Schrift steht:

›Ich werde den Hirten erschlagen, und die Schafe werden auseinanderlaufen.‹26,31 Sacharja 13,7

32Aber nach meiner Auferstehung werde ich nach Galiläa gehen, und dort werdet ihr mich wiedersehen.«

33Da beteuerte Petrus: »Wenn sich auch alle anderen von dir abwenden – ich halte auf jeden Fall zu dir!« 34Doch Jesus erwiderte ihm: »Ich versichere dir: In dieser Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.« 35»Auch wenn es bedeutet, dass ich mit dir sterben muss, werde ich das niemals tun!«, rief Petrus. Alle anderen Jünger beteuerten dies ebenfalls.

Im Garten Gethsemane

(Markus 14,32‒42; Lukas 22,39‒46; Johannes 18,1)

36Dann ging Jesus mit seinen Jüngern in einen Garten am Ölberg, der Gethsemane heißt. Dort bat er sie: »Setzt euch hier hin und wartet auf mich! Ich will ein Stück weiter gehen und beten.« 37Petrus und die beiden Söhne von Zebedäus – Jakobus und Johannes – nahm er mit. Angst und tiefe Traurigkeit überfielen Jesus, 38und er sagte zu ihnen: »Ich zerbreche beinahe unter der Last, die ich zu tragen habe.26,38 Wörtlich: Tief betrübt ist meine Seele bis zum Tod. Bleibt hier und wacht mit mir!« 39Jesus ging ein paar Schritte weiter, warf sich nieder und betete: »Mein Vater, wenn es möglich ist, dann lass den Kelch an mir vorübergehen und erspare mir dieses Leiden! Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.«

40Dann kam er zu den drei Jüngern zurück und sah, dass sie eingeschlafen waren. Er weckte Petrus und rief: »Konntet ihr denn nicht eine einzige Stunde mit mir wachen? 41Bleibt wach und betet, damit ihr der Versuchung widerstehen könnt. Ich weiß, ihr wollt das Beste, aber aus eigener Kraft könnt ihr es nicht erreichen.26,41 Wörtlich: Der Geist ist zwar willig, aber das Fleisch ist schwach.«

42Noch einmal ging er ein Stück weg, um zu beten: »Mein Vater, wenn mir dieser bittere Kelch nicht erspart bleiben kann, bin ich bereit, deinen Willen zu erfüllen!« 43Als er zurückkam, schliefen die Jünger schon wieder; die Augen waren ihnen zugefallen.

44Er ließ sie schlafen, kehrte wieder um und betete zum dritten Mal mit den gleichen Worten. 45Dann kam er zu seinen Jüngern zurück und sagte: »Ihr schlaft immer noch und ruht euch aus? Jetzt ist es so weit, die Stunde ist gekommen: Der Menschensohn wird den gottlosen Menschen ausgeliefert. 46Steht auf, lasst uns gehen! Der Verräter ist schon da.«

Verrat und Verhaftung

(Markus 14,43‒50; Lukas 22,47‒53; Johannes 18,3‒11)

47Noch während Jesus sprach, kam Judas, einer der zwölf Jünger, zusammen mit einer großen Gruppe von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren. Die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes hatten sie geschickt. 48Judas, der Verräter, hatte mit den Bewaffneten ein Zeichen vereinbart: »Der Mann, den ich zur Begrüßung küssen werde26,48 Seinen Rabbi zu küssen war für einen Jünger in der damaligen Zeit die übliche Form, ihn respektvoll zu begrüßen., der ist es. Den müsst ihr festnehmen!«

49Er ging direkt auf Jesus zu. »Sei gegrüßt, Rabbi!«, sagte er und küsste ihn. 50Jesus sah ihn an: »Mein Freund! Tu, was du dir vorgenommen hast!« Sofort traten die Männer heran, packten Jesus und nahmen ihn fest.

51Aber einer der Jünger, die bei Jesus waren, wollte das verhindern. Er zog sein Schwert, schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab. 52Doch Jesus befahl ihm: »Steck dein Schwert weg! Wer Gewalt anwendet, wird durch Gewalt umkommen.

53Ist dir denn nicht klar, dass ich meinen Vater um ein ganzes Heer von Engeln26,53 Wörtlich: um mehr als zwölf Legionen Engel. bitten könnte? Er würde sie mir sofort schicken. 54Wie sollte sich aber dann erfüllen, was in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist? Es muss alles so geschehen!«

55Danach wandte sich Jesus an die Männer, die ihn festgenommen hatten: »Bin ich denn ein Verbrecher, dass ihr euch mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet habt, um mich zu verhaften? Jeden Tag habe ich öffentlich im Tempel gelehrt. Warum habt ihr mich nicht dort festgenommen? 56Aber auch dies geschieht, damit sich die Vorhersagen der Propheten erfüllen.«

Da ließen ihn alle seine Jünger im Stich und ergriffen die Flucht.

Jesus vor Gericht

(Markus 14,53‒65; Lukas 22,54‒55.63‒71; Johannes 18,12‒14.19‒24)

57Die Männer, die Jesus festgenommen hatten, brachten ihn zu Kaiphas, dem Hohenpriester und Vorsitzenden des Hohen Rates. Bei ihm hatten sich die Schriftgelehrten und die führenden Männer des Volkes versammelt. 58In sicherem Abstand folgte ihnen Petrus bis in den Innenhof des hohepriesterlichen Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern, um zu beobachten, was mit Jesus geschehen würde.

59Die obersten Priester und der ganze Hohe Rat suchten Zeugen, die durch ihre falschen Aussagen Jesus so belasten sollten, dass man ihn zum Tode verurteilen konnte. 60Aber es gelang ihnen nicht, obwohl viele Zeugen falsche Anschuldigungen vorbrachten. Schließlich traten zwei Männer vor und erklärten: 61»Dieser Mensch hat behauptet: ›Ich kann den Tempel Gottes abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.‹«

62Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: »Warum antwortest du nicht? Hast du nichts gegen diese Anschuldigungen zu sagen?« 63Aber Jesus schwieg weiter. Darauf sagte der Hohepriester: »Ich nehme dich vor dem lebendigen Gott unter Eid: Sag uns, bist du der Christus, der von Gott erwählte Retter? Bist du der Sohn Gottes?« 64»Ja, du sagst es«, antwortete Jesus, »und ich versichere euch: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn an der rechten Seite des allmächtigen Gottes sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.«

65Empört zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: »Das ist Gotteslästerung! Wozu brauchen wir noch weitere Zeugen? Ihr habt es ja selbst gehört, wie er Gott gelästert hat! 66Wie lautet euer Urteil?« Sie riefen: »Er ist schuldig! Er muss sterben!« 67Dann spuckten sie Jesus ins Gesicht und schlugen mit den Fäusten auf ihn ein. Andere gaben ihm Ohrfeigen 68und spotteten: »Na, du Christus! Du bist doch ein Prophet! Sag uns, wer hat dich vorhin gerade geschlagen?«

Petrus behauptet, Jesus nicht zu kennen

(Markus 14,66‒72; Lukas 22,56‒62; Johannes 18,15‒18.25‒27)

69Petrus saß immer noch draußen im Hof. Da trat eine Dienerin auf ihn zu und sagte: »Du gehörst doch auch zu Jesus, diesem Galiläer!« 70Aber Petrus bestritt das laut: »Ich weiß nicht, wovon du redest.« 71Als er danach in den Vorhof hinausging, bemerkte ihn eine andere Dienerin und sagte vor allen Leuten: »Der da gehört auch zu diesem Jesus aus Nazareth!« 72Doch Petrus behauptete wieder, und diesmal schwor er sogar: »Ich kenne den Mann gar nicht!« 73Kurze Zeit später kamen noch einige andere Leute, die in der Nähe gestanden hatten, und sagten zu Petrus: »Natürlich gehörst du zu seinen Freunden! Dein Dialekt verrät dich.« 74Da rief Petrus: »Ich schwöre euch: Ich kenne diesen Menschen nicht! Gott soll mich verfluchen, wenn ich lüge!«

In diesem Augenblick krähte ein Hahn, 75und Petrus fielen die Worte ein, die Jesus gesagt hatte: »Ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.« Da ging Petrus hinaus und weinte voller Verzweiflung.

Akuapem Twi Contemporary Bible

Mateo 26:1-75

Wɔbɔ Yesu Ho Pɔw

1Yesu wiee nsɛm yi nyinaa ka no, ɔka kyerɛɛ nʼasuafo no se, 2“Sɛnea munim no aka nnaanu na Twam Afahyɛ no adu, na wobeyi Onipa Ba no ama, na wɔabɔ no asennua mu.”

3Saa bere no ara na asɔfo mpanyin ne Yudafo mpanyin bi ahyia mu wɔ Ɔsɔfopanyin Kaiafa fi, 4retu agyina ahwehwɛ ɔkwan a wɔbɛfa so akyere Yesu, akum no a obiara renhu akyi. 5Nanso wɔkae se, “Ɛnsɛ sɛ wɔkyere no Twam Afahyɛ no mu, anyɛ saa a, ɛde basabasayɛ bɛba ɔman no mu.”

Wɔsra Yesu Ngo Wɔ Betania

6Afei Yesu kɔɔ Betania na ɔkɔɔ Simon ɔkwatani fi. 7Ɔwɔ hɔ redidi no, ɔbea bi26.7 Maria a ɔyɛ Marta ne Lasaro nuabea (Yoh 12.3) a okura ngo huamhuam bi a ne bo yɛ den yiye toa ma baa hɔ, behwie guu Yesu tirim.

8Asuafo no hui no, anyɛ wɔn dɛ. Wɔkae se, “Adesɛe yi ase ne dɛn? 9Anka wobetumi atɔn srade huamhuam yi anya sika bebree de ama ahiafo.”

10Yesu huu wɔn adwene na ɔka kyerɛɛ wɔn se, “Adɛn na mohaw ɔbea yi? Wayɛ ade pa ama me. 11Mo ne ahiafo wɔ ha daa na me de, me ne mo nni hɔ daa. 12Wahwie ngo huamhuam yi agu me so de asiesie me nipadua ama me sie. 13Nokware, mise mo sɛ, wɔbɛka nea ɔyɛe yi wɔ wiase baabiara a wɔka asɛmpa no de akae no.”

Yuda Pene So Sɛ Obeyi Yesu Ama

14Afei Yuda Iskariot a ɔyɛ asuafo dumien no mu baako kɔɔ asɔfo mpanyin no nkyɛn 15kobisaa wɔn se, “Sɛ miyi Yesu ma mo a, ahe na mode bɛma me?” Wɔmaa no dwetɛ mpɔw aduasa. 16Efi saa bere no, Yuda hwehwɛɛ ɔkwan a ɔbɛfa so ayi no ama wɔn.

Adidi A Edi Akyiri

17Apiti Afahyɛ da a edi kan no, asuafo no baa Yesu nkyɛn bebisaa no se, “Ɛhe na wopɛ sɛ yekodi Twam Afahyɛ no?”

18Obuaa wɔn se, “Monkɔ kurow no mu nkohu ɔpanyin asiamasi nka nkyerɛ no se, ‘Kyerɛkyerɛfo no se, Me bere abɛn, na wo fi na me ne nʼasuafo no bedi Twam Afahyɛ no.’ ” 19Asuafo no dii nea ɔka kyerɛɛ wɔn no so, yɛɛ Twam Afahyɛ aduan no.

20Anwummere no na ɔne Dumien no te adidii. 21Wɔredidi no ɔkae se, “Mereka mo nokware, mo mu baako beyi me ama.”

22Asɛm yi maa wɔn werɛ howee yiye, na wofii ase bisabisaa mmaako mmaako se, “Awurade, ɛyɛ me ana?”

23Yesu buae se, “Nea ɔne me nsa da asanka baako mu no, ɔno na obeyi me ama. 24Onipa Ba no rekɔ sɛnea wɔakyerɛw afa ne ho de, nanso onipa a obeyi no ama no, nnue! Sɛ wɔanwo saa onipa no mpo a, anka eye.”

25Yuda a obeyi no ama nso bisaa no se, “Kyerɛkyerɛfo, ɛyɛ me ana?”

Yesu buaa no se, “Woaka.”

Adidi Kronkron

26Bere a wɔredidi no. Yesu faa brodo, na ohyiraa so bubuu mu, de maa nʼasuafo no kae se: “Munnye nni, eyi ne me nipadua.”

27Na ɔfaa kuruwa no, na ɔdaa ase no, ɔde maa wɔn kae se, “Mo nyinaa monnom bi, 28na eyi ne me mogya a ɛhyɛ Apam Foforo no mu den, a wohwie gu ma nnipa bebree nya bɔnefakyɛ. 29Mise mo sɛ, merennom saa nsa yi bi bio da, de bɛkɔ akosi da a me ne mo bɛnom bi bio wɔ mʼAgya Ahenni no mu.”

30Na wɔtoo dwom wiee no, wofii adi kɔɔ Ngo Bepɔw no so.

Yesu Hyɛ Petro Pa A Ɔbɛpa No No Ho Nkɔm

31Yesu ka kyerɛɛ wɔn se, “Anadwo yi, mo nyinaa beguan agya me. Na wɔakyerɛw se,

“ ‘wɔbɛbɔ oguanhwɛfo no,

na nguankuw no abɔ apete.’

32Na sɛ miwu sɔre a, medi mo kan akɔ Galilea.”

33Petro buae se, “Sɛ nnipa nyinaa beguan agya wo a, me de, merenguan nnya wo da.”

34Yesu buae se, “Nokware mise wo sɛ, ansa na akokɔ bɛbɔn no, na woapa me mprɛnsa!”

35Petro pae mu kae se, “Mpo sɛ etwa sɛ me ne wo wu a, merempa wo da!” Asuafo no nyinaa nso kaa saa asɛm koro yi ara.

Yesu Bɔ Mpae Wɔ Getsemane

36Yesu de wɔn kɔɔ baabi a wɔfrɛ hɔ Getsemane. Woduu hɔ no, ɔka kyerɛɛ wɔn se, “Montena ha na merekɔ hɔ akɔbɔ mpae.” 37Ɔfaa Petro ne Sebedeo mma baanu no kaa ne ho, na ne werɛ fii ase howee, na ne ho nso yeraw no. 38Ɔka kyerɛɛ wɔn se, “Awerɛhow ahyɛ me kra so de kɔ owu mu. Montena ha na mo ne me nwɛn.”

39Na ɔkɔɔ nʼanim kakra, de nʼanim kobutuw fam bɔɔ mpae se, “MʼAgya, sɛ ebetumi a, ma wonyi kuruwa yi mfi me so. Nanso nea wopɛ na ɛnyɛ na ɛnyɛ nea mepɛ.”

40Na ɔsan baa asuafo baasa no nkyɛn behuu sɛ wɔadeda. Ɔfrɛɛ Petro bisaa no se, “Petro, woantumi antena ase ne me anwɛn dɔnhwerew baako pɛ mpo? 41Monwɛn na mommɔ mpae, na moankɔ sɔhwɛ mu. Honhom no pɛ de, nanso ɔhonam no yɛ mmerɛw!”

42Ɔsan gyaw wɔn hɔ nea ɛto so abien kɔbɔɔ mpae se, “MʼAgya, sɛ wɔrenyi kuruwa yi mfi me so, na nom ara na ɛsɛ sɛ menom a, nea wopɛ nyɛ.”

43Ɔsan baa wɔn nkyɛn bio behuu wɔn sɛ wɔadeda efisɛ na wɔn ani kum yiye. 44Ɔsan kɔɔ mpaebɔ a ɛto so abiɛsa so kɔbɔɔ mpae kaa asɛm koro no ara.

45Ɔsan baa asuafo no nkyɛn bɛka kyerɛɛ wɔn se, “Afei de, monna na monhome. Nanso dɔn no adu. Wɔrebeyi Onipa Ba no ahyɛ nnebɔneyɛfo nsa! 46Monsɔre na yɛnkɔ! Monhwɛ! Nea ɔreyi me ama no na ɔreba no!”

Wɔkyere Yesu

47Ogu so rekasa no, Yuda a ɔyɛ asuafo dumien no mu baako ne dɔm a Yudafo mpanyin asoma wɔn a wokurakura afoa ne nkontimmaa baa hɔ. 48Na Yuda aka akyerɛ wɔn se, “Nea mefew nʼafono no ne onipa no; mokyere no” 49Yuda baa Yesu nkyɛn bɛbam no kae se, “Me wura!” Na ofew nʼafono.

50Yesu ka kyerɛɛ no se, “Damfo, nea wobaa ha se worebɛyɛ no, yɛ no ntɛm.”

Ɛhɔ ara, wɔn a wɔne Yuda nam no kyeree Yesu. 51Wɔn a wɔka Yesu ho no mu baako twee nʼafoa de twaa Ɔsɔfopanyin no akoa bi aso.

52Yesu ka kyerɛɛ no se, “Fa wʼafoa no to nea ɛda. Na wɔn a wɔtwe afoa no, afoa ano na wobewu. 53Munnim sɛ metumi aka akyerɛ mʼAgya na wasoma nʼabɔfo mpempem aba ntɛm so, na wɔabɛbɔ yɛn ho ban? 54Nanso sɛ meyɛ saa a, ɛbɛyɛ dɛn na nea Kyerɛwsɛm no ka se ɛsɛ sɛ esi wɔ eyi ho no bɛba mu?”

55Bere no mu ara na Yesu bisaa dɔm a wɔbaa ne so no se, “Midi atuatewfo anim nti na mode afoa ne nkontimmaa aba me so sɛ mode rebɛkyere me yi? Metenaa mo nkyɛn kyerɛkyerɛɛ wɔ hyiadan mu da biara, nso moansiw me kwan. 56Nanso eyi nyinaa aba sɛnea ɛbɛyɛ a nea adiyifo no kae wɔ Kyerɛwsɛm mu no bɛba mu.” Saa bere no ara mu na asuafo no nyinaa guan gyaa no.

Yesu Gyina Kaiafa Anim

57Afei dɔm a wɔkyeree Yesu no de no kɔɔ Ɔsɔfopanyin Kaiafa anim, baabi a mmarakyerɛfo ne Yudafo mpanyin nyinaa ahyia hɔ. 58Petro tew ne ho dii nnipadɔm no akyi baa Ɔsɔfopanyin no fi hɔ bi. Ɔkɔtenaa asomfo a wɔwɔ hɔ no mu se ɔrehwɛ asɛm a ebesi.

59Asɔfo mpanyin ne Yudafo asennifo akunini nyinaa hyiaa wɔ hɔ hwehwɛɛ sɛ wobenya nnansefo bi a wobedi adansekurum ato Yesu so, na wɔagyina so abu no kumfɔ. 60Nnipa bebree bedii adanse, nanso wohuu sɛ wɔredi adansekurumu, efisɛ na wɔn nsɛm a wɔka no nyinaa bɔ abira.

Akyiri no, nnipa baanu bi ba bɛkae 61se, “Saa onipa yi kae se, ‘Metumi abubu Onyankopɔn asɔredan na masi no nnansa!’ ”

62Ɔsɔfopanyin no sɔre bisaa Yesu se, “Dɛn na wowɔ ka? Wokaa saa anaasɛ woanka saa?” 63Nanso Yesu ammua no.

Ɔsɔfopanyin no ka kyerɛɛ no se, “Meka Onyankopɔn teasefo no sɛ, sɛ wone Agyenkwa no, Onyankopɔn Ba no a, ka kyerɛ yɛn!”

64Yesu ka kyerɛɛ no se, “Yiw, woaka. Na mereka kyerɛ mo nyinaa: Efi nnɛ mubehu Onipa Ba no sɛ mete Onyankopɔn nifa na ɔnam omununkum mu resan aba.”

65Ɔsɔfopanyin no sunsuan nʼatade mu teɛɛ mu se, “Abususɛm! Nnansefo bɛn na wɔn ho hia yɛn bio? Mo nyinaa ate abususɛm a ɔkae no! 66Asɛm bɛn na mowɔ ka?”

Wɔn nyinaa teɛɛ mu se, “Ɔsɛ owu!”

67Afei wɔtee ntasu guu nʼani so. Ebinom bobɔɔ no akuturuku na ebinom nso bobɔɔ no asotɔre 68kae se, “Wone Agyenkwa no! Kyerɛ yɛn nea ɔbɔɔ wo?”

Petro Pa Yesu

69Saa bere no na Petro te adiwo. Abaawa bi baa ne nkyɛn bɛka kyerɛɛ no se, “Wo nso, na wo ne Yesu na ɛnam. Mo nyinaa mufi Galilea.”

70Nanso Petro san se, “Minnim nea woreka yi ho hwee.”

71Akyiri no, abaawa foforo bi hyiaa no wɔ ɔpon bi ano ka kyerɛɛ wɔn a ɔne wɔn gyina hɔ no se, “Na saa ɔbarima yi ne Yesu Nasareni no na ɛnam.”

72Petro de ntam san bio se, “Minnim saa onipa a moreka ne ho asɛm no.”

73Ɛkyɛe kakra no, mmarima a wogyina hɔ no bi bɛka kyerɛɛ Petro se, “Yenim sɛ woyɛ nʼasuafo no mu baako, na wo kasa nso da wo adi sɛ woyɛ Galileani.”

74Petro fii ase dii nsew, kekaa ntam se, “Minnim onipa no!”

Amono mu hɔ ara na akokɔ bɔnee. 75Ɛhɔ na Petro kaee asɛm a Yesu ka kyerɛɛ no se, “Akokɔ remmɔn na woapa me mprɛnsa” no. Na ofii adi kosui.