1. Könige 8 – HOF & ASCB

Hoffnung für Alle

1. Könige 8:1-66

Die Einweihung des Tempels

(2. Chronik 5,2–6,2)

1Salomo rief die führenden Männer von Israel, die Oberhäupter aller Stämme und Sippen, zu sich nach Jerusalem. Sie sollten dabei sein, wenn die Bundeslade des Herrn aus der »Stadt Davids«, dem Stadtteil Jerusalems auf dem Berg Zion, zum Tempel gebracht wurde. 2Und so kamen im Monat Etanim, dem 7. Monat des Jahres, alle männlichen Israeliten in Jerusalem zusammen. In diesem Monat wurde auch das Laubhüttenfest gefeiert.

3Als alle versammelt waren, hoben die Priester die Bundeslade hoch 4und trugen sie hinauf zum Tempel. Zusammen mit den Leviten brachten sie auch das heilige Zelt hinauf, mit all seinen geweihten Gegenständen. 5König Salomo und die ganze Gemeinschaft der Israeliten, die zu diesem Fest gekommen waren, hatten sich bei der Bundeslade versammelt. Sie opferten so viele Schafe und Rinder, dass man sie nicht mehr zählen konnte.

6Die Priester brachten die Bundeslade an den vorgesehenen Platz in den hinteren Raum des Tempels. Dort im Allerheiligsten stellten sie die Bundeslade unter die beiden Keruben. 7Deren ausgebreitete Flügel beschirmten nun die Bundeslade samt ihren Tragstangen. 8Die beiden Stangen waren so lang, dass man sie vom Heiligtum aus sehen konnte, wenn man direkt vor dem Allerheiligsten stand. Doch vom Vorhof aus sah man sie nicht. Noch heute befindet sich die Bundeslade an diesem Ort. 9Damals lagen nur die beiden Steintafeln darin, die Mose am Berg Horeb hineingelegt hatte, als der Herr mit den Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten einen Bund schloss.

10Als die Priester den Tempel wieder verließen, kam eine Wolke auf ihn herab. 11Die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das ganze Haus, so dass die Priester es nicht mehr betreten konnten, um ihren Dienst darin zu verrichten. 12Salomo betete: »Du, Herr, hast gesagt, dass du im Dunkel einer Wolke wohnst. 13Nun habe ich dieses prachtvolle Haus für dich gebaut. Möge es ein Ort sein, an dem du dich für alle Zeiten niederlassen wirst.«

14Nach diesem Gebet wandte sich der König zu den Israeliten um, die sich vor dem Tempel zusammengefunden hatten. Er segnete sie und sagte:

15»Ich preise den Herrn, den Gott Israels! Nun hat er das Versprechen eingelöst, das er meinem Vater David gab. 16Eines Tages sagte Gott zu ihm: ›Seit ich mein Volk aus Ägypten in dieses Land geführt habe, habe ich in keinem der Stämme Israels eine Stadt ausgewählt, damit man dort einen Tempel für mich baut. Aber ich habe dich, David, zum König über mein Volk Israel bestimmt.‹

17Mein Vater David hatte schon lange einen großen Wunsch: Er wollte dem Herrn, dem Gott Israels, einen Tempel bauen. 18Doch der Herr sagte zu ihm: ›Ich freue mich zwar, dass du ein Haus für mich bauen möchtest. 19Aber nicht du, David, sollst es bauen, sondern erst dein Sohn.‹

20Der Herr hat Wort gehalten: Ich bin als Nachfolger meines Vaters David König von Israel geworden, genau wie der Herr es vorausgesagt hat. Und nun habe ich auch den Tempel für den Herrn, den Gott Israels, gebaut 21und darin einen Raum für die Bundeslade eingerichtet. In dieser Lade liegen die beiden Gesetzestafeln. Sie sind die Wahrzeichen des Bundes, den der Herr mit unseren Vorfahren schloss, als er sie aus Ägypten führte.«

Salomos Gebet zur Einweihung des Tempels

(2. Chronik 6,12‒42)

22Dann trat Salomo vor den Augen der versammelten Israeliten an den Altar des Herrn, erhob seine Hände zum Himmel 23und betete:

»Herr, du Gott Israels! Es gibt keinen Gott wie dich – weder im Himmel noch auf der Erde. Du hältst den Bund, den du mit deinem Volk geschlossen hast, und erweist allen deine Liebe, die dir dienen und von ganzem Herzen mit dir leben. 24Und so hast du auch deine Zusage eingehalten, die du meinem Vater David gegeben hast. Was du ihm damals versprachst, hast du nun in die Tat umgesetzt, wie wir alle es heute sehen. 25Herr, du Gott Israels, ich bitte dich: Halte auch das andere Versprechen, das du meinem Vater David gegeben hast. Du sagtest zu ihm: ›Immer wird einer deiner Nachkommen König über Israel sein, solange sie mir dienen, wie du mir gedient hast.‹ 26Ja, du Gott Israels, bitte erfülle alles, was du meinem Vater David, deinem Diener, versprochen hast!

27Doch wirst du, Gott, wirklich auf der Erde wohnen? Ist nicht sogar der weite Himmel noch zu klein, um dich zu fassen, geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut habe? 28Trotzdem bitte ich dich, Herr, mein Gott: Höre mein Rufen und weise meine Bitten nicht zurück! Erhöre das Gebet, das ich heute in aller Demut an dich richte! 29Bitte, wache Tag und Nacht über dieses Haus! Es ist ja der Ort, von dem du selbst gesagt hast: ›Hier will ich wohnen.‹ Darum erhöre das Gebet, das ich, dein ergebener Diener, an diesem Ort an dich richte. 30Nimm meine Gebete an und auch die deines Volkes, wenn wir zum Tempel gewandt mit dir reden. Hör unser Rufen im Himmel, dort, wo du thronst, und vergib uns!

31Wenn jemand beschuldigt wird, einem anderen etwas angetan zu haben, und er hier vor deinem Altar schwören muss, dass er unschuldig ist, 32dann höre du im Himmel, was er sagt, und sorge für Recht: Entlarve und bestrafe ihn, wenn er schuldig ist; wenn er aber unschuldig ist, verschaffe ihm Gerechtigkeit!

33-34Wenn die Israeliten von Feinden besiegt werden, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie dann ihre Schuld einsehen und dich wieder als ihren Gott loben, so höre sie im Himmel! Vergib deinem Volk Israel die Schuld, wenn sie hier im Tempel zu dir beten und dich um Hilfe anflehen! Bring sie wieder zurück in das Land, das du einst ihren Vorfahren geschenkt hast!

35-36Wenn es einmal lange Zeit nicht regnet, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie dann zu diesem Tempel gewandt beten und dich wieder als ihren Gott loben, so höre sie im Himmel! Wenn sie von ihren falschen Wegen umkehren, weil du sie bestraft und zur Einsicht gebracht hast, dann vergib deinem Volk und seinen Königen ihre Schuld! Denn du zeigst ihnen, wie sie ein Leben führen können, das dir gefällt. Lass es wieder regnen auf das Land, das du deinem Volk als bleibenden Besitz gegeben hast!

37Wenn im Land Hungersnot herrscht oder die Pest wütet, wenn das Getreide durch Glutwind, Pilzbefall oder Ungeziefer vernichtet wird, wenn Feinde kommen und israelitische Städte belagern – wenn also das Land von irgendeinem Unglück oder einer Seuche heimgesucht wird –, 38-39dann höre auf jedes Gebet, das an dich gerichtet wird, sei es von einzelnen Menschen oder vom ganzen Volk! Erhöre im Himmel, wo du thronst, die Bitten aller, die dich in ihrer Not suchen und die Hände flehend zu diesem Tempel hin ausstrecken. Gib jedem, was er verdient, denn du kennst sein Herz! Vergib ihm und handle so mit ihm, wie es seinen Taten entspricht! Denn du allein kennst alle Menschen durch und durch. 40Darum sollen sie dich als ihren Gott achten und ehren, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vorfahren gegeben hast.

41Wenn Ausländer, die nicht zu deinem Volk Israel gehören, deinetwegen aus fernen Ländern hierherkommen, 42weil sie von deinem Ruhm und deinen mächtigen Taten gehört haben, 43dann erhöre auf deinem Thron im Himmel auch ihre Gebete, die sie vor diesem Tempel sprechen! Erfülle die Bitten dieser Menschen, damit alle Völker auf der Erde dich als den wahren Gott erkennen! Sie sollen dich achten und ehren, wie dein Volk Israel es tut, und sollen erkennen, dass du in diesem Tempel wohnst, den ich gebaut habe.

44Wenn die Israeliten Krieg führen und auf deinen Befehl gegen ihre Feinde ausziehen, wenn sie dann zu der Stadt blicken, die du erwählt hast, und zu dem Tempel, den ich für dich gebaut habe, 45dann höre im Himmel ihr Flehen und verhilf ihnen zum Recht!

46Wenn sie sich aber von dir abwenden – es gibt ja keinen Menschen, der nicht sündigt – und du zornig wirst und sie an ihre Feinde auslieferst, die sie als Gefangene in ihr Land verschleppen, sei es fern oder nah, 47-49dann höre sie doch im Himmel, wo du wohnst, wenn sie dort in der Fremde ihre Schuld bereuen und zu dir umkehren! Wenn sie dann zu dir um Hilfe flehen und dir bekennen: ›Wir haben Schuld auf uns geladen und gegen dich gesündigt, als wir dir den Rücken kehrten‹, dann erhöre ihr Flehen, wenn sie sich wieder von ganzem Herzen dir zuwenden! Hilf ihnen, wenn sie im Gebiet ihrer Feinde zu dir beten und zu dem Land blicken, das du ihren Vorfahren gegeben hast, zu der Stadt, die du für dich erwählt hast, und zu dem Tempel, den ich für dich gebaut habe. 50Vergib deinem Volk alles, was sie dir angetan haben, auch ihre Auflehnung gegen dich! Lass ihre Unterdrücker Erbarmen mit ihnen haben! 51Denn trotz allem sind sie noch dein Volk, dein Eigentum, das du aus Ägypten herausgeholt hast wie aus dem Feuer eines Schmelzofens.

52Bitte, verschließ deine Ohren nicht vor meinem Flehen und vor den Gebeten deines Volkes Israel! Erhöre uns, wann immer wir zu dir um Hilfe rufen! 53Denn du, Herr, hast Israel aus allen anderen Völkern der Erde zu deinem Volk erwählt. Dies hast du durch deinen Diener Mose schon unseren Vorfahren versprochen, als du sie aus Ägypten herausführtest, Herr, du großer Gott.«

Schlussgebet und Segen

54Als Salomo sein Gebet beendet hatte, stand er wieder auf. Er war zum Beten vor dem Altar des Herrn auf die Knie gefallen und hatte die Hände flehend zum Himmel erhoben. 55Nun trat er vor die versammelten Israeliten und segnete sie. Mit lauter Stimme rief er der Versammlung zu:

56»Lasst uns den Herrn preisen! Denn er hat sein Versprechen gehalten und seinem Volk Israel eine Heimat gegeben, in der es in Ruhe und Frieden leben kann. Was er damals unseren Vorfahren durch seinen Diener Mose sagen ließ, ist eingetroffen. Jede einzelne seiner Zusagen ist in Erfüllung gegangen. 57Der Herr, unser Gott, stehe uns bei, wie er schon unseren Vorfahren beigestanden hat! Möge er uns nie verlassen oder gar verstoßen! 58Er möge unser Herz ganz nach ihm ausrichten, damit wir seine Gebote befolgen und auf alle Weisungen und Gesetze achten, die er unseren Vorfahren gegeben hat!

59Möge der Herr, unser Gott, dieses Gebet nie mehr vergessen; ja, Tag und Nacht soll er an meine Bitten denken. Er möge mir, seinem Diener, und auch seinem Volk Israel zum Recht verhelfen und uns jeden Tag geben, was wir brauchen. 60Daran sollen alle Völker erkennen, dass der Herr Gott ist und dass es außer ihm keinen Gott gibt.

61Ihr aber, haltet dem Herrn, unserem Gott, von ganzem Herzen die Treue; lebt immer nach seinen Weisungen und befolgt seine Gebote, so wie ihr es heute tut!«

Ein Opferfest zur Einweihung des Tempels

(2. Chronik 7,4‒10)

62-63Mit einem großen Opferfest weihte der König und mit ihm ganz Israel den Tempel des Herrn ein. Salomo ließ 22.000 Rinder und 120.000 Schafe als Friedensopfer schlachten. 64Am ersten Tag des Festes wurde die Mitte des Tempelvorhofs zur Opferstätte geweiht, weil der bronzene Altar viel zu klein war für die vielen Opfer. Denn unzählige Brand- und Speiseopfer wurden dargebracht, und auch das Fett der Tiere, die man für das Opfermahl schlachtete, wurde verbrannt.

65Vierzehn Tage lang feierten König Salomo und die Israeliten: in der ersten Woche die Einweihung des Tempels und in der zweiten Woche das Laubhüttenfest. Sehr viele Israeliten nahmen daran teil. Von weit her waren sie nach Jerusalem gekommen, vom äußersten Norden des Landes aus Lebo-Hamat bis zu dem Bach, der im Süden die Grenze nach Ägypten bildet. 66Nach diesen zwei Wochen beendete Salomo das Fest. Die Israeliten jubelten ihrem König zu und zogen wieder nach Hause. Voller Freude und Dankbarkeit dachten sie an das Gute, das der Herr seinem Diener David und seinem Volk Israel erwiesen hatte.

Asante Twi Contemporary Bible

1 Ahemfo 8:1-66

Wɔde Apam Adaka No Ba Asɔredan Mu

1Afei, Salomo frɛɛ Israel mmusuakuo ne mmusua biara mu ntuanofoɔ nyinaa, sɛ wɔnhyia wɔ Yerusalem. Na ɛsɛ sɛ wɔfa Awurade Apam Adaka no firi baabi a ɛwɔ wɔ Dawid kuro a wɔfrɛ no Sion no mu, de ba baabi foforɔ wɔ Asɔredan mu hɔ. 2Wɔn nyinaa bɛhyiaa wɔ ɔhene anim wɔ afirinhyia afahyɛ a wɔfrɛ no Dwanekɔbea Afahyɛ no ase wɔ bosome Bul (bɛyɛ Ahinime) mu.

3Ɛberɛ a mpanimfoɔ no duruu Israel no, asɔfoɔ no maa Adaka no so. 4Afei, asɔfoɔ no ne Lewifoɔ maa Awurade Adaka no ne Ntomadan no so, soa de kɔɔ Asɔredan no mu a ɛho nkuku ne nkaka a wɔate ho no ka ho. 5Ɔhene Salomo ne Israel manfoɔ no nyinaa de nnwan ne anantwie a wɔn dodoɔ nni ano bɔɔ afɔdeɛ wɔ Adaka no anim.

6Afei, asɔfoɔ no soaa Awurade Adaka no de kɔɔ Asɔredan no kronkron mu kronkron hɔ. Wɔde sii Kerubim no ntaban ase. 7Kerubim no trɛɛ wɔn ntaban mu wɔ Adaka no so, ma ɛyɛɛ sɛ kyiniiɛ wɔ Adaka no ne ne nnua a ɛsosɔ mu no so. 8Na nnua a ɛsosɔ mu no woware ara kɔsi sɛ, sɛ obi gyina Asɔredan no kwan a ɛwɔ anim dan kɛseɛ a ɛyɛ kronkronbea no ano a, ɔhunu, nanso sɛ ɔgyina akyire deɛ a, ɔnhunu. Ne nyinaa da so wɔ hɔ bɛsi ɛnnɛ. 9Na biribiara nni Adaka no mu ka aboɔ apono mmienu a Mose de guu mu wɔ Horeb no, baabi a Awurade ne Israelfoɔ yɛɛ apam, ɛberɛ a wɔfirii Misraim no.

10Asɔfoɔ no refiri Kronkron mu Kronkron hɔ no, omununkum bɛhyɛɛ Awurade Asɔredan no ma. 11Asɔfoɔ no antumi antoa wɔn dwumadie no so, ɛfiri sɛ, Awurade animuonyam bɛhyɛɛ Asɔredan no ma.

Salomo Hyira Nnipa No

12Na Salomo bɔɔ mpaeɛ sɛ, “Ao, Awurade, woaka sɛ wobɛtena omununkum kusuu mu. 13Nanso, masi Asɔredan a ɛwɔ animuonyam ama wo a wobɛtumi atena mu afebɔɔ.”

14Na ɔhene no danee ne ho kyerɛɛ ɔmanfoɔ a wɔgyina nʼanim no nyinaa, hyiraa wɔn sɛ, 15“Nhyira nka Awurade, Israel Onyankopɔn a wadi ɛbɔ a ɔhyɛɛ mʼagya Dawid no so. 16Na ɔka kyerɛɛ mʼagya sɛ, ‘Ɛfiri da a mede me nkurɔfoɔ Israel firi Misraim baeɛ no, mannyi kuro biara wɔ Israel mmusuakuo no mu a ɛsɛ sɛ wɔsi asɔredan, de hyɛ me din animuonyam. Nanso, seesei mayi Dawid sɛ ɔnni ɔhene wɔ me nkurɔfoɔ so.’ ”

17Na Salomo kaa sɛ, “Mʼagya pɛɛ sɛ anka ɔsi Asɔredan yi de hyɛ Awurade, Israel Onyankopɔn din animuonyam. 18Nanso, Awurade ka kyerɛɛ no sɛ, ‘Ɛyɛ sɛ wopɛ sɛ wosi Asɔredan de hyɛ me din animuonyam, 19nanso ɛnyɛ wo na wobɛyɛ. Mmom, wo mmammarima no mu baako na ɔbɛsi.’

20“Na seesei, Awurade ayɛ deɛ ɔhyɛɛ ho bɔ no, ɛfiri sɛ, madi adeɛ sɛ ɔhene, asi mʼagya anan mu. Masi saa Asɔredan yi de ahyɛ Awurade, Israel Onyankopɔn din animuonyam. 21Na masiesie baabi wɔ hɔ ama Adaka a Awurade Apam a ɔne yɛn agyanom yɛɛ wɔ ɛberɛ a ɔyii wɔn firii Misraim no.”

Salomo Mpaeɛbɔ

22Na Salomo gyinaa hɔ, pagyaa ne nsa kyerɛɛ soro wɔ Awurade afɔrebukyia no anim wɔ Israelfoɔ no nyinaa anim. 23Ɔbɔɔ mpaeɛ sɛ,

“Ao, Awurade, Israel Onyankopɔn, Onyame biara nni hɔ a ɔte sɛ wo wɔ ɔsoro anaa asase so. Wodi wo bɔhyɛ so, na woda wo dɔ a ɛnni awieeɛ adi kyerɛ wɔn a wɔtie wo, na wɔpɛ sɛ wɔyɛ wʼapɛdeɛ nso. 24Wo bɔ a wohyɛɛ wo ɔsomfoɔ Dawid a ɔyɛ mʼagya no, woadi so. Wʼankasa wʼano na wode hyɛɛ bɔ no, na ɛnnɛ, wonam wʼankasa wo nsa so ama aba mu.

25“Afei, Ao Awurade, Israel Onyankopɔn, ma ɛbɔ a wokɔɔ so hyɛɛ wo ɔsomfoɔ Dawid a ɔyɛ mʼagya no mmra mu. Woka kyerɛɛ no sɛ, ‘Sɛ wʼasefoɔ bɔ wɔn bra yie, na wɔdi me mmara so sɛdeɛ woayɛ no a, wɔbɛdi Israel so ɔhene daa daa.’ 26Enti afei, Ao, Israel Onyankopɔn, di ɛbɔ a woahyɛ wo ɔsomfoɔ, mʼagya Dawid no so.

27“Na ɛyɛ ampa sɛ Onyankopɔn bɛtena asase so? Mpo, sɛ ɔsorosoro sua ma wo a, ɛdeɛn na yɛbɛka afa Asɔredan a masi yi ho! 28Tie me mpaeɛbɔ ne mʼadesrɛdeɛ, Ao, Awurade, me Onyankopɔn. Tie su a wo ɔsomfoɔ resu ne mpaeɛ a wo ɔsomfoɔ rebɔ akyerɛ wo ɛnnɛ. 29Wobɛhwɛ Asɔredan yi so awia ne anadwo; saa beaeɛ a woaka sɛ wode wo din bɛto so no. Wobɛtie mpaeɛ a mebɔ wɔ beaeɛ yi daa. 30Tie mʼahobrɛaseɛ ne nokorɛ abisadeɛ a ɛfiri me ne wo nkurɔfoɔ Israelfoɔ nkyɛn, ɛberɛ a yɛrebɔ mpaeɛ wɔ beaeɛ ha no. Aane, tie yɛn firi soro a wote hɔ no, na sɛ wote a, fa kyɛ.

31“Sɛ obi fom obi, na ɛho hia sɛ ɔka ho ntam sɛ ɔnnim ho hwee wɔ afɔrebukyia a ɛsi asɔredan mu no anim a, 32tie firi soro, na bu wʼasomfoɔ baanu no a ɛyɛ deɛ wɔabɔ no soboɔ no ne soboɔbɔfoɔ no ntam atɛn. Deɛ ɔdi fɔ no, twe nʼaso na gyaa deɛ ɔdi bem no.

33“Sɛ wɔdi wo nkurɔfoɔ Israel so, ɛfiri sɛ, wɔayɛ bɔne atia wo, na sɛ wɔdane ba wo nkyɛn, na wɔbɔ wo din frɛ wo, na wɔbɔ wo mpaeɛ wɔ Asɔredan mu ha a, 34ɛnneɛ, tie firi soro, na fa wɔn bɔne kyɛ wɔn, na ma wɔnsane nkɔ asase a wode maa wɔn agyanom no so.

35“Sɛ ɔsoro mu ato, na osuo ntɔ, ɛfiri sɛ, wo nkurɔfoɔ ayɛ bɔne atia wo, na afei, wɔbɔ mpaeɛ wɔ Asɔredan mu ha, bɔ wo din, ka wɔn bɔne, na wɔdane firi wɔn bɔne ho, ɛfiri sɛ, woatwe wɔn aso a, 36ɛnneɛ, tie firi soro, na fa wʼasomfoɔ, wo nkurɔfoɔ Israelfoɔ bɔne no kyɛ. Kyerɛ wɔn deɛ ɛyɛ, na ma osuo ntɔ ngu wʼasase a wode ama wo nkurɔfoɔ sɛ wɔn agyapadeɛ sononko no so.

37“Sɛ ɛkɔm si asase no so anaa ɔyaredɔm ba so anaa mfudeɛ nyarewa ba anaa ntutummɛ ne asa bɛgu mfudeɛ so, anaa wo nkurɔfoɔ atamfoɔ ba asase no so bɛtua wɔn nkuro a, sɛdeɛ ɔhaw no te biara no, 38na sɛ wo nkurɔfoɔ bɔ mpaeɛ wɔ wɔn haw ne awerɛhoɔ ho, na wɔpagya wɔn nsa wɔ asɔredan yi mu a, 39tie firi soro, deɛ wote hɔ, na fa kyɛ. Fa biribiara a ɛyɛ ma wo nkurɔfoɔ ma wɔn, na wo nko ara na wonim onipa akoma mu. 40Na wɔbɛsuro wo, na wɔanante wʼakwan so, berɛ dodoɔ a wɔte asase a wode maa yɛn agyanom yi so no.

41“Na sɛ ananafoɔ te wo nka, na wɔfiri akyirikyiri nsase so ba bɛsom wo din kɛseɛ no a, 42wɔbɛte wo nka, wo nsɛnkyerɛnneɛ akɛseɛ no ne wo tumi ho asɛm, na sɛ wɔbɔ mpaeɛ wɔ saa asɔredan yi mu a, 43tie firi soro hɔ a wote no, na yɛ wɔn abisadeɛ ma wɔn. Na ɛbɛma nnipa a wɔwɔ asase so nyinaa ahunu, na wɔasuro wo, sɛdeɛ wo ara wo nkurɔfoɔ Israelfoɔ yɛ no. Wɔn nso bɛhunu sɛ, wo din da saa Asɔredan a masi yi so.

44“Sɛ wohyɛ wo nkurɔfoɔ ma wɔpue, kɔko tia wɔn atamfoɔ, na sɛ wɔbɔ mpaeɛ, srɛ Awurade fa saa kuro yi a woayi yi, ne saa Asɔredan a masi de wo din ato so yi ho a, 45ɛnneɛ, tie wɔn mpaeɛbɔ firi soro, na yɛ wɔn abisadeɛ ma wɔn.

46“Sɛ wɔyɛ bɔne tia wo a, na hwan na ɔnyɛɛ bɔne da? Wo bo bɛfu wɔn, na woama wɔn atamfoɔ adi wɔn so, na wɔafa wɔn nnommum de wɔn akɔ ananasase a ɛwɔ akyiri anaasɛ ɛbɛn so. 47Na saa ahɔhosase no so, wɔde ahonu sane ba wo nkyɛn, bɔ mpaeɛ sɛ, ‘Yɛayɛ bɔne; yɛayɛ amumuyɛsɛm ne atirimuɔdensɛm,’ 48Na sɛ wɔde wɔn akoma ne wɔn kra nyinaa dane ba wo nkyɛn, na wɔbɔ mpaeɛ ma asase a wode maa wɔn agyanom no ho, saa kuro a woayi ne saa Asɔredan a masi de ahyɛ wo din animuonyam yi a, 49ɛnneɛ, tie wɔn mpaeɛbɔ firi soro baabi a wote hɔ. Yɛ wɔn apɛdeɛ ma wɔn, 50na fa wo nkurɔfoɔ a wɔayɛ bɔne atia wo no bɔne kyɛ wɔn. Ma wɔn nnommumfafoɔ nhunu wɔn mmɔbɔ, 51ɛfiri sɛ, wɔyɛ wo nkurɔfoɔ, wʼagyapadeɛ sononko a woyii wɔn firii Misraim dadenane fononoo mu.

52“Bue wʼani ma mʼabisadeɛ ne wo nkurɔfoɔ Israelfoɔ abisadeɛ. Ɛberɛ biara a wɔbɛsu afrɛ wo no, tie wɔn, na gye wɔn so. 53Ɛfiri sɛ, ɛberɛ a woyii yɛn agyanom firii Misraim no, Ao, Otumfoɔ Awurade, woka kyerɛɛ wo ɔsomfoɔ Mose sɛ, woate Israel afiri aman a aka nyinaa a ɛwɔ asase yi so ho sɛ, wɔnyɛ wʼagyapadeɛ sononko.”

Asɔredan No Anobue

54Ɛberɛ a Salomo wiee saa mpaeɛbɔ ne nʼabisadeɛ a ɔde danee Awurade yi no, ɔgyinaa Awurade afɔrebukyia anim, baabi a na ɔtaa bu nkotodwe, na ɔpagya ne nsa kyerɛ soro. 55Ɔgyinaa hɔ teaam, hyiraa Israelfoɔ no so sɛ,

56“Ayɛyie nka Awurade a wama ne nkurɔfoɔ Israelfoɔ ɔhome, sɛdeɛ ɔhyɛɛ ho bɔ no. Ɛbɔ nwanwa a ɔnam Mose so daa no adi no mu baako koraa nni hɔ a amma mu. 57Awurade, yɛn Onyankopɔn, nka yɛn ho sɛdeɛ ɔkaa yɛn agyanom ho no; ɔrennya yɛn da biara da. 58Ɔmma yɛnya ɔpɛ a yɛde bɛyɛ nʼapɛdeɛ wɔ biribiara mu, na yɛnni mmara ne ahyɛdeɛ a ɔhyɛ de maa yɛn agyanom no nyinaa so. 59Na ma ɔnkae saa nsɛm a magyina so de abɔ saa mpaeɛ wɔ Awurade anim yi daa awia ne anadwo, sɛdeɛ Awurade, yɛn Onyankopɔn, bɛtie me ne Israelfoɔ, na wayɛ deɛ ɛhia yɛn daa ama yɛn. 60Ma nnipa a wɔwɔ asase so nyinaa nhunu sɛ Awurade yɛ Onyankopɔn, na onyame foforɔ biara nni hɔ. 61Na mo a moyɛ ne nkurɔfoɔ no, nni Awurade, yɛn Onyankopɔn, no nokorɛ daa. Monni ne mmara ne nʼahyɛdeɛ so daa, sɛdeɛ moyɛ no ɛnnɛ yi.”

62Na ɔhene no ne Israelfoɔ a wɔka ne ho no bɔɔ afɔdeɛ maa Awurade. 63Salomo bɔɔ asomdwoeɛ afɔdeɛ maa Awurade. Nʼafɔrebɔdeɛ no yɛ anantwie ɔpeduonu mmienu ne nnwan ɔpeha aduonu. Na ɔhene no ne Israel nyinaa daa Asɔredan no adi, de maa Awurade.

64Saa ɛda no ara, ɔhene no daa Asɔredan no adihɔ no mfimfini a ɛka Awurade Asɔredan ho no adi. Ɔbɔɔ ɔhyeɛ afɔdeɛ, atokoɔ afɔdeɛ ne asomdwoeɛ afɔdeɛ ho sradeɛ no wɔ hɔ, ɛfiri sɛ, na kɔbere mfrafraeɛ afɔrebukyia a ɛwɔ Awurade anim no sua dodo sɛ ɛbɛtumi akora afɔrebɔdeɛ bebree.

65Na Salomo ne Israel nyinaa boom, dii Dwanekɔbea Afahyɛ wɔ Awurade, wɔn Onyankopɔn, anim. Nnipadɔm no firi Lebo Hamat8.65 Lebo Hamat: Ɛsɛ sɛ wɔkyerɛ ɛha ase sɛ, na nnipadɔm aboaboa wɔn ho ano akyirikyiri baabi te sɛ Lebo Hamat a ɛwɔ atifi fam kɔsi asuwa bi a ɛwɔ Misraim a ɛkɔ anafoɔ fam no. wɔ atifi fam kɔsi Misraim asuwa wɔ anafoɔ fam, na wɔbaeɛ. Afahyɛ yi kɔɔ so ara nnafua dunan. Emu nnanson na wɔde daa afɔrebukyia no adi, ɛnna wɔde mu nnanson nso dii Dwanekɔbea Afahyɛ no. 66Afahyɛ no twaam no, Salomo maa ɔmanfoɔ no kɔɔ wɔn kurom. Wɔrekɔ no nyinaa na wɔrehyira ɔhene no. Na wɔn nyinaa nyaa ahosɛpɛ ne ahotɔ, ɛfiri sɛ, Awurade ne ne ɔsomfoɔ Dawid ne Israelfoɔ adi no yie.