歴代誌Ⅱ 31 – JCB & HOF

Japanese Contemporary Bible

歴代誌Ⅱ 31:1-21

31

ヒゼキヤの改革

1そののち、偶像礼拝打破の大がかりな運動が始まりました。過越の祭りを祝うためにエルサレムに集まった人々は、ユダ、ベニヤミン、エフライム、マナセの町々へ行き、偶像の祭壇、石の柱、恥ずべき像、その他の異教の施設を壊しました。そのあと、北の諸部族から祭りに来ていた人々は、それぞれの家へ帰って行きました。

2ヒゼキヤは、祭司とレビ人の組分けを決め、それぞれの奉仕に応じ、組ごとに、焼き尽くすいけにえと和解のいけにえとをささげさせ、感謝し、賛美しながら奉仕に当たらせました。 3またヒゼキヤは、律法に定められているとおり、朝ごと夕ごとにささげる焼き尽くすいけにえと、週ごとの安息日、月ごとの新月の祭り、年ごとの例祭にささげる焼き尽くすいけにえのために、自分の分は自身の私財から出しました。

4さらに王は、エルサレムの住民に、祭司とレビ人のところへ十分の一のささげ物を持って来るよう命じました。祭司とレビ人がほかの仕事に就く必要がなく、律法で命じられているように、その務めに専念できるようにするためでした。 5-6人々はすぐにその命令に応じ、作物や穀物、新しいぶどう酒、オリーブ油、金など、すべての収穫や収入の初物をたくさん持って来ました。山のように積まれたそれらは、律法によって神のものと定められた、自分が得たものの十分の一でした。北の諸部族の地方からユダに移って来た人も、エルサレムの近くに住む人も、牛や羊の十分の一と、彼らの神、主にささげられたものの十分の一を持って来て積み上げました。 7-8これらのささげ物が最初にエルサレムに到着したのは三月で、積み上げが完了したのは七月でした。王と高官たちは、ささげ物の巨大な山を見た時、どれほど主をほめたたえ、民を祝福したことでしょう。

9「この山のようなささげ物は、どこから与えられたのか。」王は祭司とレビ人に尋ねました。 10ツァドクの家の大祭司アザルヤが答えました。「みな十分の一のささげ物です。私たちはもう何週間も、ここから十分に頂いています。それでも、これだけ残っています。主がご自分の民を祝福してくださったからです。」

11ヒゼキヤ王が神殿に倉庫を用意することにしたので、 12-13ささげ物はすべて神殿に運び入れられました。運搬の責任者はレビ人カナヌヤで、兄弟シムイと次の人々が補佐しました。エヒエル、アザズヤ、ナハテ、アサエル、エリモテ、エホザバデ、エリエル、イスマクヤ、マハテ、ベナヤ。以上は、王と大祭司アザルヤに任命された人々です。

14-15東の門の門衛であったレビ人イムナの子コレは、ささげ物を祭司に分配する責任者になりました。彼を忠実に補佐したのがエデン、ミヌヤミン、ヨシュア、シェマヤ、アマルヤ、シェカヌヤで、彼らは、それぞれの町に住む祭司の家に、年齢の別なく等しく分配しました。 16ただし、神殿の務めに就いている祭司とその家族には、神殿から直接に支給されました。彼らはこの分配の対象ではなかったのです。 17-18祭司は氏族ごとに、二十歳以上のレビ人も各自の奉仕の組ごとに、系図に載せられていました。規定に従って割り当てられた食糧が、系図に載せられた祭司の全家族に分配されました。彼らは時間と能力をすべて神殿の奉仕にあてていたので、ほかの収入源が全くなかったのです。 19祭司が一人ずつ、それぞれの町の祭司全員と、系図に載せられているレビ人全員とに食糧を配る責任者に立てられました。

20このようにしてヒゼキヤ王は、主の前に正しく公平に、ユダ全国にささげ物を分配しました。 21王は、神殿に仕えることでも、律法を守って正しく生きることでも、心を尽くして励み、それを遂行しました。

Hoffnung für Alle

2. Chronik 31:1-21

In ganz Juda wird der Götzendienst abgeschafft

(2. Könige 18,4)

1Nach dem Fest zogen alle versammelten Israeliten in die judäischen Städte und zerstörten die Opferstätten. Sie zerschlugen die Steinmale, die fremden Göttern geweiht waren, warfen die heiligen Pfähle um und rissen die Götzenaltäre nieder. Sie ruhten nicht eher, bis sie ihr Werk in ganz Juda und Benjamin und in den Gebieten von Ephraim und Manasse vollendet hatten. Dann erst kehrten alle Israeliten nach Hause zurück.

2Hiskia teilte die Priester und Leviten wieder in Dienstgruppen ein, so wie es früher gewesen war. Zu ihren Aufgaben gehörte das Darbringen der Brand- und Friedensopfer, verschiedene Dienste im Tempel, Loblieder und Musik.

3Außerdem stiftete der König aus seinem Besitz Tiere für die Brandopfer, die nach dem Gesetz des Herrn jeden Morgen und Abend, an den Sabbaten, Neumondfesten und anderen Feiertagen im Tempel dargebracht wurden.

4Hiskia forderte die Einwohner von Jerusalem dazu auf, den Priestern und Leviten Abgaben zu bezahlen, damit sie für den Tempeldienst frei waren, wie es das Gesetz des Herrn verlangte. 5Als der Aufruf des Königs bekannt wurde, übergaben ihnen die Israeliten den ersten Teil ihrer Ernte – große Mengen an Getreide, Most, Öl, Honig und was sonst noch auf ihren Feldern wuchs. Ein Zehntel ihrer ganzen Ernte brachten sie zum Tempel. 6Auch die Einwohner der anderen Städte Judas einschließlich der Israeliten, die dort wohnten, lieferten ein Zehntel ihres Ertrags ab. Sie brachten Rinder, Schafe und andere Gaben, die sie dem Herrn, ihrem Gott, geweiht hatten.

Die Gaben wurden auf große Stapel gelegt, einer neben dem anderen. 7Im 3. Monat hatte man mit der Sammlung begonnen, und im 7. Monat war sie beendet. 8Als König Hiskia und seine obersten Beamten sahen, wie viel zusammengekommen war, lobten sie den Herrn und dankten dem Volk dafür.

9Hiskia erkundigte sich bei den Priestern und Leviten, ob sie mit diesen Gaben auskommen konnten. 10Da antwortete der Hohepriester Asarja aus der Sippe Zadok: »Seit die Menschen ihre Gaben hierherbringen, haben wir immer reichlich zu essen – ja sogar mehr, als wir verbrauchen können. Denn der Herr hat sein Volk so reich beschenkt, dass alles, was ihr hier seht, noch übrig ist.«

11Da befahl Hiskia, die Kammern im Tempel als Vorratskammern herzurichten. 12Die freiwilligen Gaben, der zehnte Teil der Ernte und die dem Herrn geweihten Geschenke wurden sorgfältig in den Kammern verstaut. Der Levit Konanja wurde zum Aufseher über diese Vorräte ernannt, sein Bruder Schimi zu seinem Stellvertreter. 13König Hiskia und der Hohepriester Asarja, der die Verantwortung für den ganzen Tempelbezirk hatte, wählten einige Helfer für Konanja und Schimi aus. Sie hießen Jehiël, Asasja, Nahat, Asaël, Jerimot, Josabad, Eliël, Jismachja, Mahat und Benaja.

14Der Levit Kore, ein Sohn von Jimna, war Wächter am Osttor und nahm die freiwilligen Gaben für Gott entgegen. Er war dafür verantwortlich, dass die Priester ihren Anteil an diesen Gaben erhielten. Außerdem sorgte er für die gerechte Verteilung des heiligen Opferfleischs, das nur die Priester essen durften. 15Ihm unterstellt waren Eden, Minjamin, Jeschua, Schemaja, Amarja und Schechanja. Ihre Aufgabe war es, auch den Priestern in den judäischen Levitenstädten ihren Anteil zu geben. Gewissenhaft sorgten sie dafür, dass alle Priester in den verschiedenen Dienstgruppen ihren Anteil bekamen, die jungen wie die alten. 16Als Grundlage der Zuteilung dienten Listen, in denen alle männlichen Leviten ab drei Jahren eingetragen waren. Jeder, der mit seiner Dienstgruppe die täglichen Arbeiten im Tempel des Herrn versah, wurde darin berücksichtigt. 17Die Priester wurden nach Sippen geordnet aufgeführt, die übrigen Leviten nach den Aufgaben, die sie in den Dienstgruppen versahen, sobald sie 20 Jahre und älter waren. 18Auch die Familienmitglieder standen in den Listen: die Frauen, die kleinen Kinder und die älteren Söhne und Töchter. Weil die Männer am Heiligtum dienten, galten ihre Angehörigen auch als dem Herrn Geweihte. 19Auch diejenigen Priester wurden versorgt, die außerhalb der Städte in den Weidegebieten wohnten, die sie als Aarons Nachkommen zugeteilt bekommen hatten: Für jede Stadt waren Männer ausgewählt worden, die den männlichen Mitgliedern der Priesterfamilien und allen im Verzeichnis aufgeschriebenen Leviten ihre Anteile brachten.

20Hiskia sorgte dafür, dass es in ganz Juda so geschah. Er lebte so, wie es dem Herrn gefiel, denn er regierte gerecht und blieb seinem Gott treu. 21Bei allem, was er tat, um den Tempeldienst zu ordnen und dem Gesetz wieder Geltung zu verschaffen, fragte er nach Gottes Willen und diente ihm von ganzem Herzen. Darum hatte er großen Erfolg.