Lukas 9 – HOF & AKCB

Hoffnung für Alle

Lukas 9:1-62

Die Aussendung der Jünger

(Kapitel 9,1–10,24)

Der Auftrag an die Apostel

(Matthäus 10,1.5‒15; Markus 6,7‒13)

1Jesus rief seine zwölf Jünger zusammen und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und Krankheiten zu heilen. 2Er beauftragte sie, überall die Botschaft von Gottes Reich zu verkünden und die Kranken gesund zu machen.

3»Nehmt nichts mit auf die Reise«, befahl er ihnen, »weder Wanderstock noch Tasche, weder Essen noch Geld, nicht einmal ein zweites Hemd. 4Wenn ihr in ein Haus kommt, dann bleibt dort zu Gast, bis ihr weiterzieht. 5Seid ihr aber in einer Stadt nicht willkommen, dann geht fort und schüttelt den Staub von euren Füßen als Zeichen dafür, dass ihr die Stadt dem Urteil Gottes überlasst9,5 Wörtlich: als Zeugnis gegen sie.

6Die Jünger machten sich auf den Weg und zogen von Ort zu Ort. Überall verkündeten sie die rettende Botschaft und heilten die Kranken.

Herodes ist ratlos: Wer ist Jesus?

(Matthäus 14,1‒2; Markus 6,14‒16)

7Herodes9,7 Es handelt sich um Herodes Antipas. Vgl. »Herodes« im Biblischen Personen- und Ortsverzeichnis., der Herrscher über Galiläa, hörte von all diesen Dingen, und es bereitete ihm Kopfzerbrechen. Denn einige behaupteten: »Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden.« 8Andere meinten: »Elia ist erschienen.« Wieder andere sagten, einer von den alten Propheten sei zurückgekehrt.

9»Johannes habe ich enthaupten lassen!«, überlegte Herodes. »Aber wer ist dieser Mann, von dem ich so erstaunliche Dinge höre?« Darum wollte er Jesus unbedingt kennen lernen.

Fünftausend werden satt

(Matthäus 14,13‒21; Markus 6,30‒44; Johannes 6,1‒13)

10Die zwölf Apostel kehrten zu Jesus zurück und erzählten ihm, was sie auf ihrer Reise getan hatten. Jesus nahm sie mit in die Stadt Betsaida. Dort wollte er mit ihnen allein sein. 11Aber die Menschen merkten, wohin sie gegangen waren, und folgten ihm in Scharen. Er schickte sie nicht fort, sondern sprach zu ihnen über Gottes Reich und machte die gesund, die Heilung brauchten.

12Es war spät geworden. Da kamen die zwölf Jünger zu Jesus und sagten: »Schick die Leute weg, damit sie in den umliegenden Dörfern und Höfen übernachten und etwas zu essen kaufen können. Die Gegend hier ist einsam!«

13Jesus antwortete ihnen: »Gebt ihr ihnen zu essen!« »Aber wir haben nur fünf Brote und zwei Fische!«, entgegneten die Jünger. »Oder sollen wir etwa losgehen und für all die Leute Essen besorgen?« 14Es hatten sich etwa fünftausend Männer um Jesus versammelt, außerdem noch viele Frauen und Kinder. »Sagt ihnen, sie sollen sich in Gruppen von ungefähr fünfzig Personen hinsetzen!«, ordnete Jesus an. 15Und so geschah es.

16Jesus nahm die fünf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott. Er teilte Brot und Fische und reichte sie seinen Jüngern, damit diese sie an die Menge weitergaben. 17Alle aßen und wurden satt. Als man anschließend die Reste einsammelte, da waren es noch zwölf volle Körbe.

Wer ist Jesus?

(Matthäus 16,13‒20; Markus 8,27‒30)

18Eines Tages war Jesus allein und betete. Nur seine Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: »Für wen halten mich die Leute eigentlich?«

19Die Jünger erwiderten: »Einige meinen, du seist Johannes der Täufer. Manche dagegen halten dich für Elia und manche für einen anderen der alten Propheten.«

20»Und ihr – für wen haltet ihr mich?«, fragte er sie. Da antwortete Petrus: »Du bist der Christus, der von Gott gesandte Retter!« 21Jesus befahl seinen Jüngern nachdrücklich, mit niemandem darüber zu reden.

Jesus kündigt seinen Tod und seine Auferstehung an

(Matthäus 16,21‒23; Markus 8,31‒33)

22Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Der Menschensohn muss viel leiden. Er wird von den führenden Männern des Volkes, den obersten Priestern und den Schriftgelehrten verurteilt9,22 Wörtlich: verworfen. – Vgl. Psalm 118,22. und getötet werden. Aber am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen.«

Alles hingeben, um alles zu gewinnen

(Matthäus 16,24‒28; Markus 8,34–9,1)

23Danach wandte sich Jesus an alle: »Wer mein Jünger sein will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen. 24Denn wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich aufgibt, der wird es für immer gewinnen. 25Was hat ein Mensch denn davon, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er dabei aber sich selbst verliert oder Schaden nimmt?

26Wer sich nämlich schämt, sich zu mir und meiner Botschaft zu bekennen, zu dem wird sich auch der Menschensohn nicht bekennen, wenn er in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel kommen wird. 27Ich versichere euch: Einige von euch, die hier stehen, werden nicht sterben, bevor sie gesehen haben, wie sich Gottes Reich durchsetzt.«

Die Jünger erleben die Herrlichkeit von Jesus

(Matthäus 17,1‒9; Markus 9,2‒9)

28Etwa acht Tage nachdem er das gesagt hatte, nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und stieg auf einen Berg, um zu beten. 29Während Jesus betete, veränderte sich sein Gesicht, und seine Kleider strahlten hell. 30Plötzlich standen zwei Männer da und redeten mit ihm: Mose und Elia. 31Auch sie waren von einem herrlichen Glanz umgeben und sprachen mit Jesus über seinen Tod, den er nach Gottes Plan in Jerusalem erleiden sollte.

32Petrus und die beiden anderen Jünger hatte der Schlaf übermannt. Als sie aufwachten, sahen sie Jesus in seiner himmlischen Herrlichkeit und die zwei Männer bei ihm. 33Schließlich wollten die zwei Männer gehen. Da rief Petrus: »Herr, wie gut, dass wir hier sind! Wir wollen drei Hütten bauen, für dich eine, für Mose eine und für Elia eine!« Petrus wusste aber gar nicht, was er da sagte.

34Während er redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf die drei Jünger9,34 Oder: auf Jesus, Mose und Elia.. Als die Wolke sie ganz einhüllte, fürchteten sie sich; 35dann hörten sie eine Stimme, die aus ihr sprach: »Dies ist mein Sohn, ihn habe ich erwählt. Auf ihn sollt ihr hören!«

36Dann war Jesus wieder allein. Die Jünger behielten all das für sich und erzählten damals niemandem, was sie erlebt hatten.

Die Ohnmacht der Jünger und die Vollmacht von Jesus

(Matthäus 17,14‒20; Markus 9,14‒29)

37Als Jesus mit seinen drei Jüngern am nächsten Tag vom Berg herabstieg, kamen ihm viele Menschen entgegen. 38Ein Mann aus der Menge rief: »Bitte, Lehrer, sieh dir meinen Sohn an, mein einziges Kind! 39Oft packt ihn ein böser Geist und lässt den Jungen plötzlich aufschreien. Er zerrt ihn hin und her, bis der Schaum vor seinem Mund steht, und gibt ihn dann kaum mehr frei9,39 Oder: und es gibt kaum eine Stunde, in der er nicht gequält wird.. Wenn es so weitergeht, richtet er ihn noch ganz zugrunde! 40Ich habe schon deine Jünger gebeten, den bösen Geist auszutreiben, aber sie waren machtlos.«

41Da rief Jesus: »Was seid ihr nur für eine ungläubige und verdorbene Generation! Wie lange soll ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!« 42Während der Junge näher kam, riss ihn der Dämon zu Boden und zerrte ihn hin und her. Jesus bedrohte den bösen Geist, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater wieder. 43Alle waren tief beeindruckt von der Macht und Größe Gottes.

Jesus kündigt wieder seinen Tod und seine Auferstehung an

(Matthäus 17,22‒23; Markus 9,30‒32)

Während die Leute noch fassungslos über diese Tat staunten, wandte sich Jesus an seine Jünger:

44»Merkt euch gut, was ich euch jetzt sage: Der Menschensohn wird bald in der Gewalt der Menschen sein.«

45Aber die Jünger verstanden nicht, was er damit meinte. Die Bedeutung seiner Worte war ihnen verborgen, und sie trauten sich auch nicht, ihn zu fragen.

Gott hat andere Maßstäbe

(Matthäus 18,1‒5; Markus 9,33‒40)

46Eines Tages kam unter den Jüngern die Frage auf, wer von ihnen der Wichtigste sei. 47Jesus durchschaute, was in ihren Herzen vor sich ging. Er rief ein kleines Kind, stellte es neben sich 48und sagte: »Wer solch ein Kind mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt damit Gott selbst auf, der mich gesandt hat. Wer der Geringste unter euch allen ist, der ist wirklich groß.«

49»Herr«, berichtete Johannes, »wir haben gesehen, wie jemand deinen Namen dazu benutzte, um Dämonen auszutreiben. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er ja gar nicht mit uns geht.« 50»Haltet ihn nicht davon ab!«, erwiderte Jesus. »Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.«

Ablehnung in Samarien

51Als die Zeit näher kam, dass Jesus wieder zu Gott zurückkehren sollte, brach er fest entschlossen nach Jerusalem auf. 52Unterwegs schickte er Boten voraus. Diese kamen in ein Dorf in Samarien und wollten dort für eine Unterkunft sorgen. 53Aber weil Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war, weigerten sich die Bewohner, ihn aufzunehmen.

54Als seine Jünger Jakobus und Johannes das hörten, sagten sie: »Herr, das brauchst du dir doch nicht gefallen zu lassen! Sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet, so wie es damals bei Elia war

55Jesus drehte sich zu ihnen um und wies sie scharf zurecht.9,55 Andere Handschriften fügen hinzu: (Vers 55b) Er sagte: »Habt ihr denn vergessen, von welchem Geist ihr euch leiten lassen sollt? (Vers 56a) Der Menschensohn ist nicht gekommen, das Leben der Menschen zu vernichten, sondern es zu retten.« 56Dann gingen sie in ein anderes Dorf.

Nachfolge duldet keinen Aufschub

(Matthäus 8,19‒22)

57Während Jesus mit seinen Jüngern unterwegs war, wurde er von einem Mann angesprochen: »Ich will mit dir gehen, ganz gleich wohin.« 58Jesus antwortete ihm: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel ihre Nester; aber der Menschensohn hat keinen Platz, an dem er sich ausruhen kann.«

59Einen anderen forderte Jesus auf: »Komm, folge mir nach!« Er erwiderte: »Ja, Herr, aber vorher lass mich noch nach Hause gehen und meinen Vater bestatten.«9,59 Womöglich denkt der Mann an das zweite Begräbnis, bei dem nach jüdischem Brauch die Knochen des Verstorbenen ein Jahr später erneut beigesetzt wurden. 60Da antwortete Jesus: »Überlass es den Toten, ihre Toten zu begraben. Du aber sollst dich auf den Weg machen und die Botschaft von Gottes Reich verkünden.«

61Wieder ein anderer sagte zu Jesus: »Ich will mit dir kommen, Herr. Erlaube mir aber, mich vorher noch von meiner Familie zu verabschieden.« 62Ihm antwortete Jesus: »Wer beim Pflügen nach hinten schaut, den kann Gott in seinem Reich nicht brauchen.«

Akuapem Twi Contemporary Bible

Luka 9:1-62

Dumien No Soma

1Da bi Yesu frɛɛ Dumien no hyia maa wɔn tumi ne ahoɔden a wɔde betu ahonhommɔne na wɔde asa nyarewa nso. 2Afei ɔsomaa wɔn se wɔnkɔka Onyankopɔn ahenni ho asɛm na wɔnsa nyarewa. 3Na ɔka kyerɛɛ wɔn se, “Mo akwantu yi mu, mommfa biribiara nnkɔ, sɛ ɛyɛ pema anaa akwantukotoku, anaa aduan biara, anaa sika, anaa ntade abien abien. 4Na sɛ mokɔ kurow bi mu a, ofi biara a mobɛsoɛ wɔ mu no, ɛhɔ ara na montena nkosi sɛ mubefi kurow no mu. 5Sɛ mokɔ kurow biara mu na wɔannye mo, na morefi hɔ akɔ a, momporoporow mo anan ase mfutuma mfa nkyerɛ sɛ, mo ne wɔn nni hwee yɛ bio.” 6Wofii hɔ no, wɔkɔɔ nkuraase nkuraase kɔkaa asɛmpa no, saa nyarewa pii nso.

Herode Pɛ Sɛ Ohu Yesu

7Ɔmansinhene Herode tee nea Yesu ayɛ no nyinaa no, ɛhaw no yiye, efisɛ na ebinom keka se Osuboni Yohane na wasɔre afi awufo mu, 8na afoforo nso se ɛyɛ Elia anaa tete adiyifo no mu baako na wasɔre afi awufo mu aba. 9Herode kae se, “Yohane de, matwa ne ti, na hena koraa ne saa onipa yi a mete anwonwasɛm a ɛte sɛɛ fa ne ho yi?” Eyi nti ɔpɛɛ sɛ ohu no.

Yesu Ma Nnipa Mpem Anum Aduan

10Asomafo no fii wɔn akwantu mu bae no, wɔbɔɔ nsɛm a esisii wɔ hɔ nyinaa ho amanneɛ kyerɛɛ Yesu. Eyi akyi na Yesu ne wɔn twee wɔn ho kɔɔ baabi a ɛbɛn Betsaida. 11Nnipadɔm no huu nea Yesu ne nʼasomafo no wɔ no, wotiw wɔn ma ogyee wɔn fɛw so, kaa Onyankopɔn ahenni ho asɛm kyerɛɛ wɔn, saa ayarefo yare.

12Anim rebiribiri no, dumien no baa ne nkyɛn bɛka kyerɛɛ no se, “Ka kyerɛ nnipa no na wɔnkɔ nkurow ne nkuraa a atwa yɛn ho ahyia yi mu nkɔpɛ nea wobedi ne nea wɔbɛda, efisɛ faako a yɛwɔ yi yɛ sare so.”

13Yesu ka kyerɛɛ wɔn se, “Mo ara momma wɔn biribi nni.”

Wobuaa no se, “Yɛwɔ brodo anum ne mpataa abien pɛ. Ɛno nti gye sɛ yɛkɔtɔ aduan brɛ wɔn nyinaa.” 14Na nnipa bɛyɛ mpem anum na wɔahyia wɔ hɔ.

Yesu ka kyerɛɛ nʼasuafo no se, “Monhwɛ na nnipa no ntenatena ase aduonum aduonum.” 15Wɔyɛɛ sɛnea Yesu kae no. 16Afei Yesu faa brodo anum no ne mpataa abien no na ɔhwɛɛ ɔsoro, daa so ase, hyiraa so, bubuu mu de maa nʼasuafo no se wɔnkyɛ mma nnipa no. 17Obiara didi mee. Asuafo no boaboaa nea wodi ma ɛkae no ano no, ɛyɛɛ nkɛntɛn dumien.

Petro Kyerɛ Onipa Ko A Yesu Yɛ

18Da bi a Yesu hyɛ kokoa mu baabi rebɔ mpae a nʼasuafo ka ne ho no, obisaa wɔn se, “Nnipa ka se mene hena?”

19Wobuaa no se, “Ebinom ka se, woyɛ Osuboni Yohane, ebinom nso ka sɛ Elia, na afoforo nso se, woyɛ tete adiyifo no mu baako a wasɔre afi awufo mu aba.”

20Yesu bisaa wɔn se, “Na mo nso muse mene hena?”

Petro buaa no se, “Wone Kristo, nea Onyankopɔn asoma no no.”

Yesu Hyɛ Ne Wu Ho Nkɔm

21Yesu bɔɔ wɔn ano sɛ wɔnnka nkyerɛ obiara. 22Ɔtoaa so se, “Ɛsɛ sɛ Kristo no hu amane pii; Yudafo mpanyimfo ne asɔfo mpanyin ne Kyerɛwsɛm no akyerɛkyerɛfo nso bɛpo no. Akyiri no wobekum no, na ne nnansa so wasɔre.”

23Afei ɔka kyerɛɛ wɔn nyinaa se, “Sɛ obi pɛ sɛ odi mʼakyi a, ɔmpa ne ho akyi na daa ɔnsoa nʼasennua na onni mʼakyi. 24Na obiara a ɔma nʼani ku ne ho sen me no, ɔbɛhwere ne nkwa; na nea me nti ɔbɛhwere ne nkwa no, ne nsa bɛka. 25Na sɛ onipa nya wiase yi mu nneɛma nyinaa na ɔhwere ne kra a, dɛn mfaso na obenya? 26Na nea nʼani bewu me ne me nsɛm ho no, ɔno nso, da a me, Onipa Ba no bɛba wɔ me ne Agya no ne abɔfo kronkron no anuonyam mu no, mʼani bewu wɔ ne ho.

27“Na mereka akyerɛ mo se, mo a mugyina ha yi mu bi wɔ hɔ a wɔrenwu kosi sɛ wobehu Onyankopɔn ahenni no.”

Yesu Anuonyam Hyerɛn

28Yesu kaa ne nsɛm yi wiee no, ɛbɛyɛ nnaawɔtwe akyi, ɔne Petro, Yohane ne Yakobo kɔɔ bepɔw bi so sɛ wɔrekɔbɔ mpae. 29Na Yesu gu so rebɔ mpae no, nʼanimdua sesae, na nʼatade nso hyerɛnee. 30Prɛko pɛ, nnipa baanu a ɛyɛ Mose ne Elia puee wɔ hɔ anuonyam mu ne no bɛkasae. 31Wɔkasa faa ne wu a obewu a ɛde mahyɛ bɛba Yerusalem so no ho. 32Saa bere no na Petro ne nnipa a wɔka ne ho no adeda hatehatee na wonyanyan a wɔn ani so tetew wɔn no, wohuu Yesu sɛ ɔwɔ nʼanuonyam mu ne nnipa baanu bi a wɔka ne ho. 33Na ɛbaa sɛ nnipa no refi Yesu nkyɛn akɔ no, Petro ka kyerɛɛ Yesu se, “Awurade, eye sɛ yɛn nso yɛwɔ ha bi. Ma yɛmmɔ asese abiɛsa; wo de baako, Mose de baako na Elia nso de baako.” Na Petro nnim asɛm a ɔreka no.

34Ogu so rekasa no, omununkum bɛkataa wɔn so ma wosuroe. 35Na nne bi fi omununkum no mu kae se, “Oyi ne me Ba a mayi no. Muntie no!” 36Kasa yi akyi no, wohuu sɛ aka Yesu nko ara na ogyina hɔ. Na mmere no mu, wɔanka nea wohuu no ankyerɛ obiara.

Otwafo Bi Ayaresa

37Ade kyee a wosian fii bepɔw no so bae no, nnipakuw bi behyiaa Yesu. 38Ɔbarima bi fi nnipakuw no mu teɛɛ mu se, “Kyerɛkyerɛfo, mesrɛ wo, bra bɛhwɛ me ba a midi no bakoro ma me; 39sɛ honhommɔne ba ne so a, amono mu, ɔteɛ mu, otwa hwe, osinsen, nʼano pu ahuru, na obu fa so, na ɛkyɛ ansa na afi ne so. 40Na mesrɛɛ wʼasuafo no sɛ wontu honhommɔne no nanso wɔantumi.”

41Yesu kae se, “Ao! Mo a munni gyidi, mentena mo nkyɛn na minnya mo ho boasetɔ nkosi da bɛn!” Afei, ɔdan nʼani ka kyerɛɛ ɔbarima no se, “Fa wo ba no bra ha.”

42Ɔde abofra no reba no, honhommɔne no twaa no hwee fam ma osinsenii. Na Yesu teɛteɛɛ honhommɔne no maa abofra no ho yɛɛ no den na ɔde no maa nʼagya. 43Onyankopɔn tumi ne ne kɛseyɛ a ɛdaa adi wɔ honhommɔne no tu mu no maa nnipa no ho dwiriw wɔn.

Na wɔredwinnwen nea asi yi ho no, Yesu ka kyerɛɛ nʼasuafo no se, 44“Muntie asɛm a merebɛka yi yiye. Wobeyi Kristo no ama.” 45Nea ɔkaa yi na ɛyɛ ahintasɛm nti, asuafo no ante ase. Nanso na wosuro sɛ wobebisa no ase.

Nea Ɔyɛ Ɔkɛse Wɔ Onyankopɔn Anim

46Asuafo no gyee akyinnye a ɛfa wɔn mu nea ɔbɛyɛ ɔkɛse wɔ Onyankopɔn ahenni mu no ho. 47Na Yesu huu wɔn adwene no, osoo abofra bi mu de no begyinaa ne nkyɛn pɛɛ, 48na ɔka kyerɛɛ wɔn se, “Obiara a obegye saa abofra yi wɔ me din mu no, gye me; na nea ogye me no nso gye nea ɔsomaa me no. Nea ɔyɛ aketewa wɔ mo nyinaa mu no, ɔno ne ɔkɛse.”

49Yohane nso ka kyerɛɛ no se, “Awurade, yehuu obi a ɔnka yɛn ho sɛ ɔde wo din tu ahonhommɔne enti yɛbraa no.”

50Yesu ka kyerɛɛ no se, “Munnsiw no kwan, efisɛ nea ontia mo no, na ɔwɔ mo afa.”

Samariafo Bi Po Yesu

51Na bere a ɛsɛ sɛ Yesu san kɔ ɔsoro no rebɛn no, osii ne bo sɛ ɔbɛkɔ Yerusalem. 52Ansa na ɔrebɛkɔ no, ɔsomaa nnipa bi dii kan kɔɔ Samaria akuraa bi ase sɛ wonkosiesie baabi mma no. 53Nanso Samariafo no annye Yesu, efisɛ wohuu sɛ na ɔrekɔ Yerusalem. 54Asuafo no tee nea aba no, Yakobo ne Yohane bisaa Yesu se, “Awurade, wopɛ sɛ yɛma ogya fi ɔsoro bɛhyew wɔn pasaa ana?” 55Yesu dan nʼani kyerɛɛ wɔn kaa wɔn anim, 56na wofii hɔ kɔɔ akuraa foforo bi ase.

Kristo Akyidi Mu Brɛ

57Bere a wɔrekɔ no, ɔbarima bi baa Yesu nkyɛn bɛka kyerɛɛ no se, “Baabiara a wobɛkɔ no, medi wʼakyi.”

58Yesu buaa no se, “Sakraman wɔ wɔn abon, wim nnomaa nso wɔ mmerebuw, nanso me, Onipa Ba no de, minni baabi a mede me ti to!”

59Yesu ka kyerɛɛ ɔbarima foforo bi nso se, “Bedi mʼakyi.”

Nanso ɔbarima no kae se, “Awurade, ma me kwan na minkosie mʼagya ansa.”

60Yesu ka kyerɛɛ no se, “Ma wɔn a wɔte ase na wɔawu wɔ honhom mu no nyɛ saa nnwuma no, na wo de, kɔka Onyankopɔn ahenni no ho asɛm kyerɛ amanaman nyinaa.”

61Na ɔfoforo nso kae se, “Awurade, medi wʼakyi nanso ma me kwan na me ne mʼabusuafo nkodi nkra ansa.”

62Nanso Yesu ka kyerɛɛ no se, “Obiara a ɔbɛma nʼadwene ayɛ no ntanta wɔ dwumadi bi a mede ahyɛ ne nsa no ho no, ɔmfata Onyankopɔn ahenni no.”