Lukas 8 – HOF & VCB

Hoffnung für Alle

Lukas 8:1-56

Frauen um Jesus

1Bald darauf zog Jesus durch viele Städte und Dörfer. Überall sprach er zu den Menschen und verkündete die rettende Botschaft von Gottes Reich. Dabei begleiteten ihn seine zwölf Jünger 2und einige Frauen, die er von bösen Geistern befreit und von ihren Krankheiten geheilt hatte. Zu ihnen gehörten Maria aus Magdala, die er von sieben Dämonen befreit hatte, 3Johanna, die Frau von Chuzas, einem Beamten von König Herodes, Susanna und viele andere. Sie waren vermögend und sorgten für Jesus und seine Jünger.

Das Gleichnis vom Bauern, der Getreide aussät

(Matthäus 13,1‒23; Markus 4,1‒20)

4Als wieder einmal eine große Menschenmenge aus allen Städten zusammengekommen war, erzählte Jesus dieses Gleichnis:

5»Ein Bauer ging aufs Feld, um sein Getreide auszusäen. Als er die Körner ausstreute, fielen ein paar von ihnen auf den Weg. Sie wurden zertreten und von den Vögeln aufgepickt. 6Andere Körner fielen auf felsigen Boden. Sie gingen zwar auf, aber weil es nicht feucht genug war, vertrockneten die Pflänzchen. 7Wieder andere Körner fielen mitten ins Dornengestrüpp. Dieses schoss zusammen mit der jungen Saat in die Höhe, so dass es sie schließlich erstickte. 8Die übrigen Körner aber fielen auf fruchtbaren Boden, gingen auf und brachten das Hundertfache der Aussaat als Ertrag.« Nachdem Jesus das gesagt hatte, rief er: »Wer Ohren hat, der soll auf meine Worte hören!«

9Später fragten ihn seine Jünger, was dieses Gleichnis bedeute. 10Jesus antwortete ihnen: »Euch lässt Gott die Geheimnisse seines Reiches verstehen. Die anderen aber erfahren das alles nur durch Gleichnisse.

Denn sie sollen sehen, aber nicht erkennen, sie sollen hören, aber nicht verstehen.

11Das Gleichnis bedeutet Folgendes: Die Saat ist Gottes Botschaft. 12Die Menschen, bei denen die Saatkörner auf den Weg fallen, haben die Botschaft zwar gehört. Aber dann kommt der Teufel und nimmt sie ihnen aus dem Herzen, damit sie nicht glauben und gerettet werden.

13Andere Menschen wiederum sind wie der felsige Boden: Sie hören die Botschaft und nehmen sie mit Begeisterung an. Aber ihr Glaube hat keine starken Wurzeln. Eine Zeit lang halten sich diese Menschen zu Gott, doch wenn ihr Glaube dann auf die Probe gestellt wird, wenden sie sich wieder davon ab.

14Noch andere Menschen gleichen dem von Dornengestrüpp überwucherten Boden: Sie hören die Botschaft zwar, doch dann kommen die Sorgen des Alltags, die Verführung durch den Wohlstand und die Vergnügungen des Lebens und ersticken Gottes Botschaft, so dass keine Frucht daraus entstehen kann.

15Aber dann gibt es auch Menschen, die sind wie der fruchtbare Boden, auf den die Saat fällt: Sie hören Gottes Botschaft und nehmen sie mit aufrichtigem und bereitwilligem Herzen an. Sie halten treu daran fest, lassen sich durch nichts beirren und bringen schließlich reiche Frucht.«

Das Beispiel von der Öllampe

(Markus 4,21‒25)

16»Niemand zündet eine Öllampe an und versteckt sie dann unter einem Gefäß oder stellt sie unters Bett. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass jeder, der hereinkommt, das Licht sieht.

17Alles, was jetzt noch verborgen ist, wird eines Tages ans Licht kommen, und was jetzt noch ein Geheimnis ist, wird jeder verstehen. 18Entscheidend ist, wie ihr mit meinen Worten umgeht. Denn wer sie begreift, der wird noch mehr Einsicht bekommen. Doch wer sich dafür verschließt, dem wird selbst das Wenige genommen, was er zu haben glaubte.8,18 Wörtlich: Denn wer hat, dem wird gegeben. Wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er zu haben meint.«

Wer gehört zu Jesus?

(Matthäus 12,46‒50; Markus 3,31‒35)

19Einmal kamen die Mutter von Jesus und seine Geschwister zu ihm und wollten ihn sprechen. Aber es drängten sich so viele Menschen um ihn, dass sie nicht bis zu ihm durchkommen konnten.

20Man richtete Jesus aus: »Deine Mutter und deine Geschwister stehen draußen vor dem Haus und wollen mit dir reden.« 21Aber Jesus antwortete: »Meine Mutter und meine Geschwister – das sind alle, die Gottes Botschaft hören und danach leben.«

Herr über Wind und Wellen

(Matthäus 8,18.23‒27; Markus 4,35‒41)

22Eines Tages stiegen Jesus und seine Jünger in ein Boot, und er forderte sie auf: »Lasst uns über den See ans andere Ufer fahren!« Sie legten ab. 23Unterwegs schlief Jesus ein. Mitten auf dem See brach plötzlich ein gewaltiger Sturm los, und das Boot drohte vollzulaufen. In höchster Not 24beeilten sich die Jünger, Jesus zu wecken: »Herr!«, riefen sie, »Herr, wir gehen unter!« Jesus stand auf und befahl dem Wind und den tosenden Wellen, sich zu legen. Sofort hörte der Sturm auf, und es wurde still.

25»Wo ist denn euer Glaube?«, fragte Jesus sie. Entsetzt und erstaunt sagten die Jünger zueinander: »Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm, wenn er es befiehlt!«

Jesus heilt einen Besessenen

(Matthäus 8,28‒34; Markus 5,1‒20)

26Dann erreichten sie das Gebiet der Gerasener, das gegenüber von Galiläa auf der anderen Seite des Sees liegt.

27Als Jesus aus dem Boot stieg und an Land ging, kam ihm aus der Stadt ein Mann entgegen, der von Dämonen beherrscht wurde. Schon seit langer Zeit trug er keine Kleider mehr und blieb auch in keiner Wohnung, sondern hauste in Grabhöhlen.

28Kaum hatte er Jesus gesehen, schrie er auf, warf sich vor ihm nieder und rief laut: »Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich flehe dich an, quäle mich nicht!«

29Jesus hatte nämlich dem bösen Geist befohlen, den Mann zu verlassen.

Schon seit langer Zeit war der Mann in der Gewalt des Dämons.8,29 Oder: Immer wieder hatte der Dämon den Mann überwältigt. Obwohl man ihn immer wieder an Händen und Füßen fesselte und einsperrte, konnte er seine Ketten zerreißen und wurde von dem Dämon in einsame Gegenden getrieben.

30»Wie heißt du?«, fragte ihn Jesus. »Legion8,30 »Legion« bezeichnet eigentlich die größte Einheit des römischen Heeres (4000–6000 Soldaten). Hier beschreibt das Wort die große Anzahl der Dämonen.«, war die Antwort. Denn es waren viele Dämonen in ihn gefahren. 31Sie baten Jesus inständig: »Schick uns nicht in den Abgrund der Hölle!« 32Nicht weit entfernt an einem Abhang weidete eine große Herde Schweine. In diese Schweine wollten die Dämonen fahren. Und Jesus erlaubte es ihnen.

33Nun verließen die Dämonen den Mann und bemächtigten sich der Tiere. Da stürzte die ganze Herde den Abhang hinunter in den See und ertrank. 34Als die Schweinehirten das sahen, ergriffen sie die Flucht und erzählten in der Stadt und in den umliegenden Dörfern, was geschehen war.

35Von überall her kamen die Leute gelaufen, um sich selbst zu überzeugen. Sie sahen den Mann, den Jesus gerade von den Dämonen befreit hatte. Er war ordentlich angezogen und bei klarem Verstand. Ganz ruhig saß er Jesus zu Füßen.

Da wurde ihnen unheimlich zumute. 36Diejenigen aber, die alles mit angesehen hatten, erzählten, wie der Besessene von Jesus geheilt worden war. 37Daraufhin baten die Leute aus Gerasa und der ganzen Umgebung, Jesus möge ihre Gegend doch wieder verlassen, denn sie fürchteten sich sehr.

Jesus stieg in das Boot, um zurückzufahren. 38Der Mann, aus dem die Dämonen gewichen waren, bat darum, bei ihm bleiben zu dürfen. Aber Jesus beauftragte ihn: 39»Geh nach Hause und berichte, welches große Wunder Gott an dir getan hat.« Da ging der Mann weg und erzählte in der ganzen Stadt, was Jesus für ihn getan hatte.

Macht über Krankheit und Tod

(Matthäus 9,18‒26; Markus 5,21‒43)

40Als Jesus zur anderen Seite des Sees zurückkehrte, empfing ihn dort eine große Menschenmenge. Sie hatten alle ungeduldig auf ihn gewartet. 41Da kam ein Mann namens Jaïrus, ein Vorsteher der jüdischen Gemeinde, warf sich Jesus zu Füßen und flehte ihn an, in sein Haus zu kommen; 42denn sein einziges Kind, ein etwa zwölfjähriges Mädchen, lag im Sterben. Jesus ging mit. Unterwegs wurde er beinahe erdrückt, weil sich so viele Menschen um ihn drängten.

43Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt. Niemand hatte ihr helfen können, obwohl sie schon von vielen Ärzten behandelt worden war und dafür ihr ganzes Geld ausgegeben hatte. 44Diese Frau zwängte sich durch die vielen Menschen hindurch und berührte heimlich von hinten ein Stück8,44 Wörtlich: die Quaste. – Vgl. 4. Mose 15,37‒41. Vgl. »Quaste« in den Sacherklärungen. seines Gewandes. Im selben Augenblick hörten die Blutungen auf.

45»Wer hat mich angefasst?«, fragte Jesus. Aber niemand wollte es gewesen sein, und Petrus meinte: »Herr, die Leute drücken und bedrängen dich von allen Seiten, und da fragst du, wer dich angefasst hat46Jesus erwiderte: »Jemand hat mich ganz bewusst berührt. Ich habe gespürt, wie heilende Kraft von mir ausgegangen ist!« 47Als die Frau erkannte, dass Jesus alles bemerkt hatte, kam sie zitternd zu ihm und fiel vor ihm nieder. Vor allen Leuten erzählte sie, weshalb sie ihn berührt hatte und wie sie sofort gesund geworden war. 48»Meine Tochter«, sagte Jesus zu ihr, »dein Glaube hat dich geheilt. Geh in Frieden!«

49Noch während er mit der Frau redete, kam jemand aus dem Haus von Jaïrus gelaufen: »Deine Tochter ist gestorben. Bemühe den Lehrer nicht mehr!«

50Jesus hörte das und sagte zu dem Vater: »Verzweifle nicht! Vertrau mir einfach, und deine Tochter wird gerettet!«

51Als sie das Haus erreichten, erlaubte er nur Petrus, Johannes, Jakobus und den Eltern des Mädchens, mit hineinzugehen. 52Alle klagten und weinten um die Tote, aber Jesus sagte: »Hört auf zu weinen! Das Kind ist nicht tot, es schläft nur.« 53Da lachten sie ihn aus, denn jeder wusste, dass es gestorben war. 54Dann fasste er das Mädchen bei der Hand und rief: »Kind, steh auf!« 55Da wurde sie wieder lebendig. Sie stand sofort auf, und Jesus ließ ihr etwas zu essen bringen. 56Die Eltern konnten kaum fassen, was sie erlebt hatten. Doch Jesus schärfte ihnen ein, mit niemandem darüber zu reden.

Vietnamese Contemporary Bible

Lu-ca 8:1-56

Các Phụ Nữ Theo Chúa Giê-xu

1Sau đó, Chúa Giê-xu đi khắp các thành phố, làng mạc, công bố Phúc Âm về Nước của Đức Chúa Trời. Mười hai sứ đồ cùng đi với Ngài. 2Nhiều phụ nữ từng được Chúa đuổi quỷ, chữa bệnh, cũng đi theo Ngài. Trong số đó có Ma-ri Ma-đơ-len, người được Chúa giải thoát khỏi bảy quỷ; 3Gian-nơ, vợ Chu-xa, quản lý hoàng cung Hê-rốt; Su-danh, và nhiều bà khác nữa, đã dâng tiền ủng hộ Chúa Giê-xu và các môn đệ.

Ẩn Dụ Người Gieo Giống

4Một đoàn dân đông từ nhiều thành phố kéo nhau đến tụ họp chung quanh Chúa Giê-xu. Ngài dạy họ ẩn dụ này: 5“Một người ra đồng gieo lúa. Khi vãi hạt giống, có hạt rơi trên đường mòn, bị người ta dẫm lên, rồi chim ăn sạch. 6Có hạt rơi nhằm lớp đất mỏng phủ trên đá, cây mọc lên khô héo ngay, vì thiếu hơi ẩm. 7Có hạt rơi vào giữa bụi gai, bị gai mọc lên chặn nghẹt. 8Nhưng hạt gieo vào đất tốt, lớn lên kết quả gấp trăm lần.” Khi nói những lời này, Chúa gọi lớn: “Ai có tai để nghe, hãy lắng nghe!”

9Các môn đệ xin Chúa giải thích ý nghĩa ẩn dụ. 10Chúa đáp: “Đức Chúa Trời cho các con hiểu huyền nhiệm về Nước của Đức Chúa Trời. Nhưng Ta dùng ẩn dụ để dạy những người khác để ứng nghiệm lời Thánh Kinh đã chép:

‘Họ nhìn mà không thấy.

Họ nghe mà không hiểu.’8:10 Ysai 6:9

11Đây là ý nghĩa của ẩn dụ: Hạt giống là Đạo Đức Chúa Trời. 12Những hạt rơi trên đường mòn là Đạo gieo vào lòng người cứng cỏi, bị ma quỷ đến cướp đi, không cho họ tin nhận để được cứu. 13Hạt giống rơi nơi lớp đất mỏng phủ trên đá tượng trưng cho người nghe Đạo liền vui lòng tiếp nhận, nhưng quá hời hợt, mầm sống không vào sâu trong lòng. Khi bị cám dỗ, họ liền bỏ Đạo. 14Hạt giống rơi nhằm bụi gai là những người nghe Đạo nhưng mãi lo âu về đời này, ham mê phú quý và lạc thú trần gian, làm cho Đạo bị nghẹt ngòi, nên họ không thể giúp người khác tin nhận Phúc Âm. 15Hạt giống gieo vào đất tốt là những người thành tâm vâng phục, nghe Đạo liền tin nhận và kiên tâm phổ biến cho nhiều người cùng tin.”

Ẩn Dụ về Ngọn đèn

16“Không ai thắp đèn rồi đậy kín, nhưng đem đặt trên giá đèn để soi sáng mọi người trong nhà. 17Chẳng có gì che kín mãi, tất cả các điều bí mật sẽ bị phơi bày trước ánh sáng.

18Vậy hãy thận trọng về cách các con nghe, vì ai có sẽ được cho thêm, còn ai không có, dù tưởng mình có gì cũng bị mất luôn.”

Gia Đình Thật của Chúa Giê-xu

19Mẹ và các em của Chúa Giê-xu đến tìm Ngài, nhưng đông người quá, không đến gần Ngài được. 20Có người thưa với Chúa: “Mẹ và các em Thầy đang chờ bên ngoài, muốn gặp Thầy.”

21Chúa Giê-xu đáp: “Mẹ và em Ta là những người nghe và làm theo lời Đức Chúa Trời.”

Chúa Giê-xu Dẹp Cơn Bão

22Một hôm, Chúa Giê-xu bảo các môn đệ: “Chúng ta hãy qua bên kia bờ hồ.” Vậy, họ bước vào thuyền và chèo đi. 23Khi thuyền đang chạy, Chúa Giê-xu nằm ngủ. Thình lình, một cơn bão nổi lên, nước tràn vào thuyền thật nguy ngập.

24Các môn đệ đến đánh thức Ngài dậy, hớt hải thưa: “Thầy ơi, chúng ta chết mất!”

Chúa Giê-xu thức dậy quở sóng gió. Sóng gió liền ngưng; biển lặng yên. 25Chúa hỏi các môn đệ: “Đức tin các con ở đâu?”

Mọi người đều kinh ngạc, sợ hãi bảo nhau: “Người là ai, mà có quyền lực bảo sóng gió phải vâng lời Người!”

Chúa Giê-xu Chữa Lành Người Bị Quỷ Ám

26Thuyền cập bến vùng Ga-đa-ren, phía đông biển Ga-li-lê. 27Chúa vừa lên bờ, một người bị quỷ ám trong thành đến gặp Ngài. Từ lâu, anh sống lang thang ngoài nghĩa địa, không nhà cửa, không quần áo.

28Vừa thấy Chúa và nghe Ngài ra lệnh đuổi quỷ, anh hét lớn, quỳ xuống trước mặt Ngài, kêu la: “Giê-xu, Con Đức Chúa Trời Chí Cao, Ngài định làm gì tôi? Tôi van Ngài đừng hành hạ tôi!” 29Trước kia quỷ thường điều khiển anh, dù anh bị còng tay xiềng chân, quỷ cũng xúi anh bẻ còng bứt xiềng, chạy vào hoang mạc.

30Chúa Giê-xu hỏi: “Mầy tên gì?”

Đáp: “Quân Đoàn”—vì có rất nhiều quỷ ở trong người ấy. 31Bọn quỷ năn nỉ Chúa đừng đuổi chúng xuống vực sâu.

32Trên sườn núi có bầy heo đông đang ăn, bọn quỷ xin Chúa cho chúng nhập vào bầy heo.

Vậy Chúa Giê-xu cho phép. 33Chúng liền ra khỏi người bị ám, nhập vào bầy heo. Bầy heo đua nhau lao đầu qua bờ đá rơi xuống biển, chết chìm tất cả.

34Bọn chăn heo liền chạy vào thành phố và thôn xóm gần đó báo tin. 35Dân chúng đổ ra xem. Họ đến gần Chúa, thấy người vốn bị quỷ ám, áo quần tươm tất, trí óc tỉnh táo, đang ngồi dưới chân Chúa Giê-xu, thì khiếp sợ. 36Những người chứng kiến việc đuổi quỷ thuật lại mọi chi tiết. 37Quá kinh hãi, tất cả dân chúng vùng Ga-đa-ren xin Chúa Giê-xu đi nơi khác.

Vậy, Chúa Giê-xu xuống thuyền trở qua bờ bên kia. 38Người vốn bị quỷ ám xin đi theo. Nhưng Chúa Giê-xu không cho, Ngài bảo: 39“Hãy về nhà, thuật lại những việc lạ lùng Đức Chúa Trời đã làm cho con.” Người ấy đi khắp thành phố công bố việc lớn lao Chúa Giê-xu đã làm cho mình.

Chúa Giê-xu Chữa Lành trong Sự Đáp Ứng Đức Tin

40Trở lại bờ bên kia, Chúa Giê-xu được dân chúng đón tiếp, vì họ chờ đợi Ngài. 41Giai-ru, viên quản lý hội đường đến quỳ dưới chân Chúa Giê-xu, khẩn khoản mời Ngài về nhà, 42vì đứa con gái duy nhất của ông lên mười hai tuổi đang hấp hối.

Khi đi đường, dân chúng chen lấn chung quanh Chúa. 43Trong đám đông có một phụ nữ bị bệnh rong huyết mười hai năm, đã chạy chữa thầy nhiều lắm thuốc, nhưng không lành. 44Bà đến sau lưng Chúa, sờ trôn áo Ngài, lập tức huyết cầm lại.

45Chúa Giê-xu hỏi: “Ai sờ đến Ta vậy?”

Không thấy ai nhận, Phi-e-rơ lên tiếng: “Thưa Thầy, biết bao nhiêu người đang chen lấn quanh Thầy mà!”

46Nhưng Chúa Giê-xu đáp: “Có người vừa sờ áo Ta, vì Ta biết có quyền lực trong Ta phát ra.” 47Biết không thể giấu được nữa, người phụ nữ run rẩy đến quỳ trước mặt Chúa, thưa thật giữa công chúng tại sao mình đã sờ áo Chúa và lập tức được lành. 48Chúa phán: “Con ơi, đức tin con đã chữa cho con lành. Hãy về nhà bình an!”

49Khi Chúa còn đang nói, người nhà Giai-ru đến báo tin: “Con gái ông chết rồi, đừng làm phiền Thầy nữa!”

50Nghe tin ấy, Chúa Giê-xu bảo Giai-ru: “Đừng sợ, cứ vững lòng tin, con ông sẽ được lành.”

51Đến nhà, Chúa Giê-xu không cho ai vào, ngoài Phi-e-rơ, Gia-cơ, Giăng, và cha mẹ cô bé. 52Cả nhà đang than khóc kêu la, nhưng Chúa phán: “Đừng khóc nữa! Em bé chỉ ngủ chứ không chết đâu!”

53Nhưng đám đông quay lại chế nhạo Ngài, vì biết cô bé đã chết rồi. 54Chúa nắm tay cô bé, gọi: “Dậy đi, con!” 55Cô bé sống lại, liền đứng dậy. Chúa Giê-xu bảo cho nó ăn. 56Cha mẹ cô bé quá ngạc nhiên, nhưng Chúa dặn đừng nói cho ai biết.