Lukas 8 – HOF & HLGN

Hoffnung für Alle

Lukas 8:1-56

Frauen um Jesus

1Bald darauf zog Jesus durch viele Städte und Dörfer. Überall sprach er zu den Menschen und verkündete die rettende Botschaft von Gottes Reich. Dabei begleiteten ihn seine zwölf Jünger 2und einige Frauen, die er von bösen Geistern befreit und von ihren Krankheiten geheilt hatte. Zu ihnen gehörten Maria aus Magdala, die er von sieben Dämonen befreit hatte, 3Johanna, die Frau von Chuzas, einem Beamten von König Herodes, Susanna und viele andere. Sie waren vermögend und sorgten für Jesus und seine Jünger.

Das Gleichnis vom Bauern, der Getreide aussät

(Matthäus 13,1‒23; Markus 4,1‒20)

4Als wieder einmal eine große Menschenmenge aus allen Städten zusammengekommen war, erzählte Jesus dieses Gleichnis:

5»Ein Bauer ging aufs Feld, um sein Getreide auszusäen. Als er die Körner ausstreute, fielen ein paar von ihnen auf den Weg. Sie wurden zertreten und von den Vögeln aufgepickt. 6Andere Körner fielen auf felsigen Boden. Sie gingen zwar auf, aber weil es nicht feucht genug war, vertrockneten die Pflänzchen. 7Wieder andere Körner fielen mitten ins Dornengestrüpp. Dieses schoss zusammen mit der jungen Saat in die Höhe, so dass es sie schließlich erstickte. 8Die übrigen Körner aber fielen auf fruchtbaren Boden, gingen auf und brachten das Hundertfache der Aussaat als Ertrag.« Nachdem Jesus das gesagt hatte, rief er: »Wer Ohren hat, der soll auf meine Worte hören!«

9Später fragten ihn seine Jünger, was dieses Gleichnis bedeute. 10Jesus antwortete ihnen: »Euch lässt Gott die Geheimnisse seines Reiches verstehen. Die anderen aber erfahren das alles nur durch Gleichnisse.

Denn sie sollen sehen, aber nicht erkennen, sie sollen hören, aber nicht verstehen.

11Das Gleichnis bedeutet Folgendes: Die Saat ist Gottes Botschaft. 12Die Menschen, bei denen die Saatkörner auf den Weg fallen, haben die Botschaft zwar gehört. Aber dann kommt der Teufel und nimmt sie ihnen aus dem Herzen, damit sie nicht glauben und gerettet werden.

13Andere Menschen wiederum sind wie der felsige Boden: Sie hören die Botschaft und nehmen sie mit Begeisterung an. Aber ihr Glaube hat keine starken Wurzeln. Eine Zeit lang halten sich diese Menschen zu Gott, doch wenn ihr Glaube dann auf die Probe gestellt wird, wenden sie sich wieder davon ab.

14Noch andere Menschen gleichen dem von Dornengestrüpp überwucherten Boden: Sie hören die Botschaft zwar, doch dann kommen die Sorgen des Alltags, die Verführung durch den Wohlstand und die Vergnügungen des Lebens und ersticken Gottes Botschaft, so dass keine Frucht daraus entstehen kann.

15Aber dann gibt es auch Menschen, die sind wie der fruchtbare Boden, auf den die Saat fällt: Sie hören Gottes Botschaft und nehmen sie mit aufrichtigem und bereitwilligem Herzen an. Sie halten treu daran fest, lassen sich durch nichts beirren und bringen schließlich reiche Frucht.«

Das Beispiel von der Öllampe

(Markus 4,21‒25)

16»Niemand zündet eine Öllampe an und versteckt sie dann unter einem Gefäß oder stellt sie unters Bett. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass jeder, der hereinkommt, das Licht sieht.

17Alles, was jetzt noch verborgen ist, wird eines Tages ans Licht kommen, und was jetzt noch ein Geheimnis ist, wird jeder verstehen. 18Entscheidend ist, wie ihr mit meinen Worten umgeht. Denn wer sie begreift, der wird noch mehr Einsicht bekommen. Doch wer sich dafür verschließt, dem wird selbst das Wenige genommen, was er zu haben glaubte.8,18 Wörtlich: Denn wer hat, dem wird gegeben. Wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er zu haben meint.«

Wer gehört zu Jesus?

(Matthäus 12,46‒50; Markus 3,31‒35)

19Einmal kamen die Mutter von Jesus und seine Geschwister zu ihm und wollten ihn sprechen. Aber es drängten sich so viele Menschen um ihn, dass sie nicht bis zu ihm durchkommen konnten.

20Man richtete Jesus aus: »Deine Mutter und deine Geschwister stehen draußen vor dem Haus und wollen mit dir reden.« 21Aber Jesus antwortete: »Meine Mutter und meine Geschwister – das sind alle, die Gottes Botschaft hören und danach leben.«

Herr über Wind und Wellen

(Matthäus 8,18.23‒27; Markus 4,35‒41)

22Eines Tages stiegen Jesus und seine Jünger in ein Boot, und er forderte sie auf: »Lasst uns über den See ans andere Ufer fahren!« Sie legten ab. 23Unterwegs schlief Jesus ein. Mitten auf dem See brach plötzlich ein gewaltiger Sturm los, und das Boot drohte vollzulaufen. In höchster Not 24beeilten sich die Jünger, Jesus zu wecken: »Herr!«, riefen sie, »Herr, wir gehen unter!« Jesus stand auf und befahl dem Wind und den tosenden Wellen, sich zu legen. Sofort hörte der Sturm auf, und es wurde still.

25»Wo ist denn euer Glaube?«, fragte Jesus sie. Entsetzt und erstaunt sagten die Jünger zueinander: »Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm, wenn er es befiehlt!«

Jesus heilt einen Besessenen

(Matthäus 8,28‒34; Markus 5,1‒20)

26Dann erreichten sie das Gebiet der Gerasener, das gegenüber von Galiläa auf der anderen Seite des Sees liegt.

27Als Jesus aus dem Boot stieg und an Land ging, kam ihm aus der Stadt ein Mann entgegen, der von Dämonen beherrscht wurde. Schon seit langer Zeit trug er keine Kleider mehr und blieb auch in keiner Wohnung, sondern hauste in Grabhöhlen.

28Kaum hatte er Jesus gesehen, schrie er auf, warf sich vor ihm nieder und rief laut: »Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich flehe dich an, quäle mich nicht!«

29Jesus hatte nämlich dem bösen Geist befohlen, den Mann zu verlassen.

Schon seit langer Zeit war der Mann in der Gewalt des Dämons.8,29 Oder: Immer wieder hatte der Dämon den Mann überwältigt. Obwohl man ihn immer wieder an Händen und Füßen fesselte und einsperrte, konnte er seine Ketten zerreißen und wurde von dem Dämon in einsame Gegenden getrieben.

30»Wie heißt du?«, fragte ihn Jesus. »Legion8,30 »Legion« bezeichnet eigentlich die größte Einheit des römischen Heeres (4000–6000 Soldaten). Hier beschreibt das Wort die große Anzahl der Dämonen.«, war die Antwort. Denn es waren viele Dämonen in ihn gefahren. 31Sie baten Jesus inständig: »Schick uns nicht in den Abgrund der Hölle!« 32Nicht weit entfernt an einem Abhang weidete eine große Herde Schweine. In diese Schweine wollten die Dämonen fahren. Und Jesus erlaubte es ihnen.

33Nun verließen die Dämonen den Mann und bemächtigten sich der Tiere. Da stürzte die ganze Herde den Abhang hinunter in den See und ertrank. 34Als die Schweinehirten das sahen, ergriffen sie die Flucht und erzählten in der Stadt und in den umliegenden Dörfern, was geschehen war.

35Von überall her kamen die Leute gelaufen, um sich selbst zu überzeugen. Sie sahen den Mann, den Jesus gerade von den Dämonen befreit hatte. Er war ordentlich angezogen und bei klarem Verstand. Ganz ruhig saß er Jesus zu Füßen.

Da wurde ihnen unheimlich zumute. 36Diejenigen aber, die alles mit angesehen hatten, erzählten, wie der Besessene von Jesus geheilt worden war. 37Daraufhin baten die Leute aus Gerasa und der ganzen Umgebung, Jesus möge ihre Gegend doch wieder verlassen, denn sie fürchteten sich sehr.

Jesus stieg in das Boot, um zurückzufahren. 38Der Mann, aus dem die Dämonen gewichen waren, bat darum, bei ihm bleiben zu dürfen. Aber Jesus beauftragte ihn: 39»Geh nach Hause und berichte, welches große Wunder Gott an dir getan hat.« Da ging der Mann weg und erzählte in der ganzen Stadt, was Jesus für ihn getan hatte.

Macht über Krankheit und Tod

(Matthäus 9,18‒26; Markus 5,21‒43)

40Als Jesus zur anderen Seite des Sees zurückkehrte, empfing ihn dort eine große Menschenmenge. Sie hatten alle ungeduldig auf ihn gewartet. 41Da kam ein Mann namens Jaïrus, ein Vorsteher der jüdischen Gemeinde, warf sich Jesus zu Füßen und flehte ihn an, in sein Haus zu kommen; 42denn sein einziges Kind, ein etwa zwölfjähriges Mädchen, lag im Sterben. Jesus ging mit. Unterwegs wurde er beinahe erdrückt, weil sich so viele Menschen um ihn drängten.

43Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt. Niemand hatte ihr helfen können, obwohl sie schon von vielen Ärzten behandelt worden war und dafür ihr ganzes Geld ausgegeben hatte. 44Diese Frau zwängte sich durch die vielen Menschen hindurch und berührte heimlich von hinten ein Stück8,44 Wörtlich: die Quaste. – Vgl. 4. Mose 15,37‒41. Vgl. »Quaste« in den Sacherklärungen. seines Gewandes. Im selben Augenblick hörten die Blutungen auf.

45»Wer hat mich angefasst?«, fragte Jesus. Aber niemand wollte es gewesen sein, und Petrus meinte: »Herr, die Leute drücken und bedrängen dich von allen Seiten, und da fragst du, wer dich angefasst hat46Jesus erwiderte: »Jemand hat mich ganz bewusst berührt. Ich habe gespürt, wie heilende Kraft von mir ausgegangen ist!« 47Als die Frau erkannte, dass Jesus alles bemerkt hatte, kam sie zitternd zu ihm und fiel vor ihm nieder. Vor allen Leuten erzählte sie, weshalb sie ihn berührt hatte und wie sie sofort gesund geworden war. 48»Meine Tochter«, sagte Jesus zu ihr, »dein Glaube hat dich geheilt. Geh in Frieden!«

49Noch während er mit der Frau redete, kam jemand aus dem Haus von Jaïrus gelaufen: »Deine Tochter ist gestorben. Bemühe den Lehrer nicht mehr!«

50Jesus hörte das und sagte zu dem Vater: »Verzweifle nicht! Vertrau mir einfach, und deine Tochter wird gerettet!«

51Als sie das Haus erreichten, erlaubte er nur Petrus, Johannes, Jakobus und den Eltern des Mädchens, mit hineinzugehen. 52Alle klagten und weinten um die Tote, aber Jesus sagte: »Hört auf zu weinen! Das Kind ist nicht tot, es schläft nur.« 53Da lachten sie ihn aus, denn jeder wusste, dass es gestorben war. 54Dann fasste er das Mädchen bei der Hand und rief: »Kind, steh auf!« 55Da wurde sie wieder lebendig. Sie stand sofort auf, und Jesus ließ ihr etwas zu essen bringen. 56Die Eltern konnten kaum fassen, was sie erlebt hatten. Doch Jesus schärfte ihnen ein, mit niemandem darüber zu reden.

Ang Pulong Sang Dios

Lucas 8:1-56

Ang mga Babayi nga Nagabulig kay Jesus

1Pagkatapos sadto, naglibot si Jesus sa mga banwa kag mga baryo nga nagawali sang Maayong Balita parte sa paghari sang Dios. Upod sa iya ang dose ka apostoles, 2kag ang iban nga mga babayi nga iya gin-ayo sa malaot nga mga espiritu kag mga balatian. Ang isa sa ila amo si Maria nga taga-Magdala nga pito gid ka malaot nga mga espiritu ang ginpaguwa sa iya. 3Upod man nila amo si Juana nga asawa ni Cuza nga amo ang ginasaligan ni Herodes sa iya palasyo. Si Susana isa man sa ila kag may madamo pa gid nga mga babayi. Amo ini sila ang nagahatag sang mga kinahanglanon nila ni Jesus halin sa ila pagkabutang.

Ang Paanggid Parte sa Manugsab-og

(Mat. 13:1-9; Mar. 4:1-9)

4May adlaw nga madamo gid nga mga tawo halin sa mga banwa ang padayon nga nag-inabot kag nagtilipon kay Jesus. Ginsugiran sila ni Jesus sini nga paanggid:

5“May isa ka mangunguma nga nagsab-og sang binhi. Sa iya pagsab-og, ang iban nagtupa sa higad sang dalan, kag natapakan ini sang mga nagaalagi kag gintuka sang mga pispis. 6Ang iban nagtupa sa kabatuhan. Nagtubo ini pero nalaya dayon kay mala ang duta. 7Ang iban nagtupa sa duta nga may mga tunukon nga hilamon, kag dungan nga nagtubo ining hilamon kag ang binhi. Gani sang ulihi nalumos sang hilamon ang nagtubo nga binhi. 8Ang iban nagtupa sa maayo nga duta, nagtubo kag nagpatubas sing madamo gid.”8:8 madamo gid: sa literal, 100 ka pilo. Nagsiling pa si Jesus sa ila, “Kamo nga nagapamati, dapat intiendihon gid ninyo ining inyo nabatian.”

Ang Katuyuan sang mga Paanggid

(Mat. 13:10-17; Mar. 4:10-12)

9Ginpamangkot siya sang iya mga sumulunod kon ano ang kahulugan sang sadto nga paanggid. 10Nagsabat siya, “Ang mga tinago nga kamatuoran parte sa paghari sang Dios ginasugid sa inyo nga maintiendihan ninyo, pero sa iban ginasugid ini paagi sa mga paanggid agod nga ‘bisan sige lang sila tulok indi sila makakita, kag bisan sige lang sila pamati indi sila makaintiendi.’ ”8:10 Isa. 6:9.

Ginsaysay ni Jesus ang Paanggid Parte sa Manugsab-og

(Mat. 13:18-23; Mar. 4:13-20)

11Dayon ginsaysay ni Jesus ang kahulugan sang paanggid. Nagsiling siya, “Ang binhi amo ang pulong sang Dios. 12Ang higad sang dalan nga gintup-an sang binhi amo ang mga tawo nga nakabati sang pulong sang Dios, pero nag-abot si Satanas kag ginkuha niya ang pulong sa ila mga tagipusuon, agod indi sila magtuo kag maluwas. 13Ang kabatuhan nga gintup-an sang binhi amo ang mga tawo nga nakabati man sang pulong sang Dios kag ginbaton nila nga may kalipay, pero indi hugot sa ila mga tagipusuon. Gani wala magdugay ang ila pagtuo, kay sang pag-abot sang mga pagtilaw nagtalikod sila dayon. 14Ang duta nga may mga tunukon nga hilamon nga gintup-an sang binhi amo ang mga tawo nga nakabati sang pulong sang Dios, pero nadaog sila sang ila mga palaligban, mga manggad, kag mga kalipayan sa sini nga kalibutan, gani wala sila nagpamunga. 15Pero ang maayo nga duta nga gintup-an sang binhi amo ang mga tawo nga nagpamati sang pulong sang Dios, kag ginatipigan nila ini sa ila maayo kag sinsero nga mga tagipusuon kag nagatinguha sila sa pagtuman sini hasta nga nagpamunga ini sa ila kabuhi.”

Ang Paanggid Parte sa Suga

(Mar. 4:21-25)

16Nagsiling pa gid si Jesus, “Wala sing may nagasindi sang suga kag takluban lang dayon sang suludlan ukon ibutang lang sa idalom sang katre, kundi ginabutang ini sa tulungtungan agod masanagan ang mga nagasulod sa balay. 17Amo man ina nga wala sing tinago nga indi magguwa sa ulihi, kag wala sing sekreto nga indi mahibaluan kag mabuyagyag.8:17 Ang tinago ukon sekreto nga ginamitlang diri posible amo ang parte sa paghari sang Dios ukon sa Maayong Balita nga kinahanglan nga ipahayag.

18“Gani pamatii ninyo ako sing maayo, kay ang tawo nga nagatuman sang iya nabatian nga kamatuoran pagahatagan pa gid sang pag-intiendi. Pero ang tawo nga wala nagatuman sa kamatuoran, bisan ang ginahunahuna niya nga iya naintiendihan, kuhaon pa sa iya.”

Ang Iloy kag ang mga Utod ni Jesus

(Mat. 12:46-50; Mar. 3:31-35)

19Karon, nag-abot ang iloy kag ang mga utod ni Jesus. Tungod sa kadamuon sang mga tawo indi sila makapalapit sa iya. 20Gani may nagsugid kay Jesus, “Ang imo iloy kag mga utod nagahulat sa guwa. Gusto nila nga magpakigkita sa imo.” 21Pero nagsiling si Jesus sa ila, “Ang mga nagapamati kag nagatuman sang pulong sang Dios amo ang akon iloy kag mga utod.”

Ginpauntat ni Jesus ang Hangin kag Balod

(Mat. 8:23-27; Mar. 4:35-41)

22Isa sadto ka adlaw nagsakay si Jesus kag ang iya mga sumulunod sa sakayan. Nagsiling siya sa ila, “Dali, matabok kita sa pihak sang dagat.”8:22 dagat: Tan-awa ang footnote sa 5:1. Kag nagpanakayon sila. 23Samtang nagapanakayon sila natulugan si Jesus. Hinali lang nga nagbaskog ang hangin kag sige sulod ang tubig sa ila sakayan. Tama na gid ka delikado ang ila kahimtangan. 24Gani ginpalapitan nila si Jesus kag ginpukaw, “Manunudlo!8:24 Manunudlo: sa literal, Agalon. Amo man sa bersikulo 45. Manunudlo! Malunod na kita!” Nagbangon si Jesus kag ginmanduan niya ang hangin kag ang mga balod nga mag-untat. Kag sa gilayon naglinaw. 25Dayon nagsiling si Jesus sa iya mga sumulunod, “Diin bala ang inyo pagtuo?” Natingala gid ang iya mga sumulunod nga may kakulba. Siling nila sa isa kag isa, “Sin-o gid ayhan ini nga bisan ang hangin kag ang mga balod ginamanduan niya kag nagatuman sa iya?”

Gin-ayo ni Jesus ang Tawo nga May Malaot nga mga Espiritu

(Mat. 8:28-34; Mar. 5:1-20)

26Nagpadayon sila sa pagpanakayon hasta nakaabot sila sa lugar sang mga Gerasenhon8:26 Gerasenhon: sa iban nga mga kopya sang Griego, Gadarenhon; sa iban pa gid nga mga kopya, Gergesenhon. nga nagaatubang sa Galilea. 27Pagtakas ni Jesus, ginsugata siya sang isa ka tawo nga may malaot nga mga espiritu. Ini nga tawo permi lang nagauba kag wala nagapauli sa iya balay sa banwa. Didto siya nagaestar sa mga kuweba nga lulubngan. 28Sang makita niya si Jesus nagsinggit siya kag nagluhod sa atubangan niya. Dayon naghambal siya sa mabaskog nga tingog, “Jesus, Anak sang Labing Mataas nga Dios, ano ang imo labot sa akon? Nagapakitluoy ako sa imo nga indi mo ako pagsilutan.” 29Amo ini ang ginsiling niya tungod kay ginsugo na ni Jesus ang malaot nga espiritu nga magguwa sa iya. Madugay na nga ginagamhan siya sang malaot nga espiritu. Kag bisan ginagapos sang mga tawo ang iya mga kamot kag tiil sang mga kadena, kag ginabantayan gid siya, ginapamugto lang niya ini, kag ginadala siya sang malaot nga espiritu sa kamingawan. 30Ginpamangkot siya ni Jesus, “Sin-o ang imo ngalan?” Nagsabat siya, “Ako si Panong.” Amo ina ang sabat niya tungod kay madamo ang malaot nga mga espiritu nga nagsulod sa iya. 31Kag nagpakitluoy ang malaot nga mga espiritu nga indi lang sila pagtabugon sa kadadalman nga sa diin sila silutan.

32Malapit didto, may madamo nga mga baboy nga nagakaon sa banglid. Nagpakitluoy kay Jesus ang malaot nga mga espiritu nga tugutan na lang sila nga magsulod sa mga baboy. Kag gintugutan sila ni Jesus. 33Gani nagguwa ang malaot nga mga espiritu sa tawo kag nagsulod sa mga baboy. Dayon nagdinaguso ang mga baboy padulhog sa banglid deretso sa tubig kag nagkalalumos.

34Sang makita sang mga manugsagod sang mga baboy ang natabo, nagdinalagan sila, kag ginpanugid nila ini sa mga tawo sa banwa kag sa kaumahan. 35Gani nagkadto ang mga tawo kay Jesus kay gusto nila nga makita ang natabo. Pag-abot nila didto nakita nila ang tawo nga sadto anay may malaot nga mga espiritu nga nagapungko sa tiilan ni Jesus nga may bayo kag husto na ang iya paminsaron. Gani hinadlukan sila. 36Ang mga nakakita sa natabo nagsugid sa mga tawo kon paano nag-ayo ang tawo nga gin-gamhan anay sang malaot nga mga espiritu. 37Dayon ang tanan nga Gerasenhon8:37 Gerasenhon: Tan-awa ang footnote sa bersikulo 26. kag ang mga tawo nga nagaestar sa palibot nila nagpangabay kay Jesus nga maghalin siya didto sa ila, kay dako gid ang ila kahadlok. Gani nagsakay si Jesus sa sakayan kag nagbalik sa iya ginhalinan. 38Ang tawo nga gin-gamhan anay sang malaot nga mga espiritu nagpakitluoy kay Jesus nga mag-upod sa iya. Pero nagsiling si Jesus sa iya, 39“Magpauli ka sa inyo kag isugid mo ang mga ginhimo sang Dios sa imo.” Gani nagpauli ang tawo, kag naglibot siya sa bug-os nga banwa nga nagapanugid sang tanan nga ginhimo ni Jesus sa iya.

Ang Babayi nga Bata ni Jairus kag ang Babayi nga Ginapangguwaan sang Dugo

(Mat. 9:18-26; Mar. 5:21-43)

40Sang pagdungka ni Jesus sa tabok sang dagat, nalipay gid ang mga tawo sa pag-abiabi sa iya tungod kay tanan sila nagapaabot sa iya. 41Dugay-dugay may nag-abot nga tawo nga ang iya ngalan si Jairus. Isa siya ka manugdumala sang simbahan sang mga Judio. Sang pagpalapit niya kay Jesus nagluhod siya kag nagpakitluoy nga magkadto siya didto sa iya balay, 42tungod kay daw mapatay na ang iya bugtong nga bata. Ining babayi nga bata nagaedad sang dose ka tuig. Sang nagapakadto sila ni Jesus sa balay ni Jairus, nagadinugok ang madamo nga mga tawo sa iya. 43Karon, may babayi didto nga ginapangguwaan sang dugo sa sulod sang dose na ka tuig. [Naubos na niya gasto ang tanan niya nga pagkabutang sa pagpabulong.] Pero wala gid sang may nakaayo sa iya. 44Nagpanagil-ot siya sa mga tawo hasta nakapalapit siya sa likod ni Jesus. Dayon gintandog niya ang gaway-gaway8:44 gaway-gaway: sa English, tassel. Tan-awa sa Num. 15:37-39, Deu. 22:12, kag sa Mat. 23:5. sang bayo ni Jesus, kag sa gilayon nag-untat ang pagpangguwa sang dugo sa iya. 45Dayon nagsiling si Jesus, “Sin-o ang nagtandog sa akon?” Tanan sila naghambal nga wala sila makatandog sa iya. Gani nagsiling si Pedro, “Manunudlo, nahibaluan mo man nga kadamo sang mga tawo nga nagadinas-ukanay sa imo palibot.” 46Pero nagsabat si Jesus, “May nagtandog gid sa akon, tungod nga nabatyagan ko nga may gahom nga nagguwa sa akon.” 47Sang matalupangdan sang babayi nga nahibaluan ni Jesus ang ginhimo niya, nagpalapit siya nga nagakurog kag nagluhod kay Jesus. Sa atubangan sang tanan ginsugid niya kay Jesus kon ngaa gintandog niya siya kag kon paano siya nag-ayo dayon. 48Nagsiling si Jesus sa iya, “Anak, ang imo pagtuo nag-ayo8:48 nag-ayo: ukon/kag nagluwas. sa imo. Magpauli ka nga may kalinong.”

49Samtang nagahambal pa siya sa babayi may nag-abot halin sa balay ni Jairus. Siling niya kay Jairus, “Patay na ang imo bata. Indi na pagdisturbuha ang manunudlo.” 50Pero pagkabati sadto ni Jesus nagsiling siya kay Jairus, “Indi ka magkahadlok, magtuo ka lang kag magaayo siya.” 51Pag-abot nila sa balay ni Jairus wala niya pagtuguti ang iban nga mag-upod sa iya sa sulod luwas lang sa ila ni Pedro, Juan, kag Santiago, kag ang amay kag iloy sang bata. 52Sige ang hinibi sang mga tawo didto. Gani nagsiling si Jesus sa ila, “Indi kamo maghibi, kay indi patay ang bata kundi nagakatulog lang.” 53Ginkadlawan nila si Jesus tungod kay nahibaluan nila nga patay na gid ang bata. 54Nagpalapit si Jesus sa bata kag gin-uyatan niya ang kamot kag nagsiling, “’Day, magbangon ka!” 55Kag dayon nagbalik ang iya espiritu kag nagbangon siya gilayon. Nagsugo si Jesus nga pakan-on ang bata. 56Natingala gid ang iya mga ginikanan, pero ginmanduan sila ni Jesus nga indi gid magpanugid sa bisan kay sin-o parte sa natabo.