Johannes 19 – HOF & KSS

Hoffnung für Alle

Johannes 19:1-42

Das Todesurteil

(Matthäus 27,26‒31; Markus 15,15‒20; Lukas 23,13‒25)

1Da befahl Pilatus, Jesus abzuführen und ihn auszupeitschen. 2Die Soldaten flochten eine Krone aus Dornenzweigen und drückten sie ihm auf den Kopf. Dann hängten sie ihm einen purpurroten Mantel um, 3stellten sich vor ihn hin und spotteten: »Es lebe der König der Juden!« Dabei schlugen sie ihm ins Gesicht.

4Pilatus ging erneut zu den Juden hinaus und sagte: »Hört zu! Ich will ihn euch noch einmal vorführen, damit ihr erkennt, dass er unschuldig ist!« 5Dann kam Jesus heraus. Er trug die Dornenkrone und den roten Mantel. Pilatus forderte die Menge auf: »Seht ihn euch an, was für ein Mensch!«

6Aber kaum hatten die obersten Priester und die Männer der Tempelwache Jesus erblickt, fingen sie an zu schreien: »Ans Kreuz! Ans Kreuz mit ihm!« Daraufhin rief Pilatus: »Dann nehmt ihn doch selbst und kreuzigt ihn! Denn ich bin überzeugt: Er ist unschuldig!« 7Die Juden entgegneten: »Wir haben ein Gesetz, an das wir uns halten; und nach dem Gesetz muss er sterben, denn er hat sich als Gottes Sohn ausgegeben.«

8Als Pilatus das hörte, bekam er noch mehr Angst. 9Er ging wieder in den Palast zurück und fragte Jesus: »Woher kommst du?« Doch Jesus gab ihm keine Antwort. 10»Redest du nicht mehr mit mir?«, fragte Pilatus. »Ist dir nicht klar, dass es in meiner Macht steht, dich freizugeben oder dich ans Kreuz nageln zu lassen?« 11Jetzt antwortete Jesus: »Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre. Deshalb hat der größere Schuld auf sich geladen, der mich dir ausgeliefert hat.«

12Da versuchte Pilatus noch einmal, Jesus freizulassen. Aber die Juden schrien: »Wenn du den laufen lässt, bist du kein Freund des Kaisers; denn wer sich selbst zum König macht, lehnt sich gegen den Kaiser auf.«

13Als Pilatus das hörte, ließ er Jesus hinausführen an die Stelle, die man »Steinpflaster« nannte, auf Hebräisch: »Gabbata«. Er selbst setzte sich dort auf den Richterstuhl. 14Es war um die Mittagszeit, am Tag vor dem Passahfest, an dem alle mit Vorbereitungen beschäftigt waren. Pilatus sagte zu den Juden: »Hier ist euer König!«

15»Weg mit ihm!«, brüllten sie. »Ans Kreuz mit ihm!« »Soll ich wirklich euren König kreuzigen lassen?«, fragte Pilatus. Die obersten Priester riefen: »Wir haben keinen König, nur den Kaiser!« 16Da gab Pilatus nach und befahl, Jesus zu kreuzigen.

Die Kreuzigung

(Matthäus 27,32‒44; Markus 15,21‒32; Lukas 23,26‒43)

Die Soldaten führten Jesus ab. 17Sein Kreuz trug er selbst aus der Stadt hinaus zu dem Ort, der »Schädelstätte« genannt wird, auf Hebräisch »Golgatha«. 18Dort nagelten sie ihn ans Kreuz. Mit ihm wurden noch zwei andere Männer gekreuzigt, der eine rechts und der andere links von ihm. Jesus hing in der Mitte.

19Pilatus ließ ein Schild am Kreuz anbringen, auf dem die Worte standen: »Jesus aus Nazareth, der König der Juden«. 20Die Stelle, an der Jesus gekreuzigt worden war, lag nahe bei der Stadt. Und so lasen viele Juden diese Inschrift, die in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache abgefasst war. 21Da kamen die obersten Priester zu Pilatus und verlangten von ihm: »Lass das ändern. Es darf nicht heißen: ›Der König der Juden‹, sondern: ›Er hat behauptet: Ich bin der König der Juden‹.« 22Pilatus aber weigerte sich: »Es bleibt genau so stehen, wie ich es geschrieben habe!«

23Als die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und teilten sie in vier Stücke, so dass jeder der Soldaten eines davon bekam. Das Untergewand war jedoch durchgehend gewebt, ohne jede Naht. 24Deshalb beschlossen sie: »Dieses Untergewand wollen wir nicht zerschneiden. Wir werden losen, wer es bekommen soll.« Damit sollte sich die Vorhersage der Heiligen Schrift erfüllen: »Meine Kleider haben sie unter sich aufgeteilt und um mein Gewand gelost.«19,24 Psalm 22,19 Genauso geschah es auch.

25Bei dem Kreuz, an dem Jesus hing, standen seine Mutter und ihre Schwester, außerdem Maria, die Frau von Klopas, und Maria aus Magdala. 26Als Jesus nun seine Mutter sah und neben ihr den Jünger, den er sehr lieb hatte, sagte er zu ihr: »Das ist jetzt dein Sohn!« 27Und zu dem Jünger sagte er: »Sie ist jetzt deine Mutter.« Von da an nahm der Jünger sie zu sich in sein Haus.

»Es ist vollbracht!«

(Matthäus 27,45‒56; Markus 15,33‒41; Lukas 23,44‒49)

28Jesus wusste, dass nun sein Auftrag erfüllt war. Doch die Vorhersage der Heiligen Schrift sollte voll und ganz in Erfüllung gehen, darum sagte er: »Ich habe Durst!«19,28 Vgl. Psalm 22,16; 69,22. 29In der Nähe stand ein Krug mit Essigwasser. Die Soldaten tauchten einen Schwamm hinein, steckten ihn auf einen Ysopstängel und hielten Jesus den Schwamm an den Mund. 30Nachdem Jesus ein wenig davon probiert hatte, rief er: »Es ist vollbracht!« Dann ließ er den Kopf sinken und starb19,30 Wörtlich: und übergab den Geist..

31Das alles geschah am Tag vor dem Passahfest, das in diesem Jahr auf einen Sabbat fiel. Die führenden Männer der Juden wollten nicht, dass die Toten über den Sabbat – noch dazu an einem solch hohen Feiertag – am Kreuz hängen blieben. Darum gingen sie mit der Bitte zu Pilatus, er solle den Gekreuzigten die Beine brechen lassen, damit ihr Tod schneller eintrat. Danach sollten sie vom Kreuz abgenommen werden. 32Pilatus schickte seine Soldaten los. Zuerst brachen sie dem einen Verbrecher, der mit Jesus gekreuzigt worden war, die Beine, dann dem anderen. 33Doch als sie zu Jesus kamen, stellten sie fest, dass er bereits tot war. Deshalb brachen sie ihm nicht die Beine. 34Aber einer der Soldaten stieß ihm eine Lanze in die Seite. Sofort flossen Blut und Wasser aus der Wunde.

35Dies alles bezeugt ein Mann, der es mit eigenen Augen gesehen hat. Sein Bericht ist zuverlässig und wahr; er selbst weiß genau, dass er die Wahrheit sagt, und hat dies alles geschildert, damit auch ihr glaubt. 36Auch das ist geschehen, damit das Wort der Heiligen Schrift in Erfüllung geht: »Kein Knochen soll ihm zerbrochen werden.«19,36 2. Mose 12,46; 4. Mose 9,12 37Ebenso erfüllte sich die andere Voraussage: »Sie werden auf den sehen, den sie durchbohrt haben.«19,37 Sacharja 12,10

Jesus wird begraben

(Matthäus 27,57‒61; Markus 15,42‒47; Lukas 23,50‒56)

38Nachdem das alles geschehen war, ging Josef aus Arimathäa zu Pilatus und bat ihn um die Erlaubnis, den Leichnam vom Kreuz abnehmen zu dürfen. Insgeheim war er ein Jünger von Jesus, doch aus Angst vor den Juden hatte er das bisher verschwiegen. Pilatus erlaubte es ihm, und so ging er zum Kreuz und nahm den Leichnam von Jesus ab. 39Auch Nikodemus, der Jesus einmal nachts aufgesucht hatte, kam und brachte etwa 30 Kilogramm einer Mischung aus Myrrhe und Aloe. 40Mit diesen wohlriechenden Salbölen wickelten sie den Leichnam von Jesus in Leinentücher ein. So war es beim Begräbnis von Juden üblich.

41In der Nähe der Hinrichtungsstätte lag ein Garten. Dort gab es eine Grabkammer, die erst kürzlich aus dem Felsen gehauen und noch nicht benutzt worden war. 42In dieses nahe gelegene Grab legten sie Jesus, denn sie hatten es eilig, weil bald der Sabbat begann.

Kurdi Sorani Standard

یۆحەنا 19:1-42

فەرمانی کوشتنی عیسا

1ئیتر پیلاتۆس عیسای برد و دایە بەر قامچی. 2سەربازەکان تاجێکیان لە دڕک چنی و خستیانە سەر سەری و کەوایەکی ئەرخەوانییان لەبەرکرد. 3لێی دەچوونە پێشەوە، دەیانگوت: «سڵاو، ئەی پاشای جولەکە!» و زللەیان لێی دەدا.

4دیسان پیلاتۆس هاتە دەرەوە و پێی گوتن: «بۆتانی دەهێنمە دەرەوە تاکو بزانن هیچ خراپەیەکی تێدا نابینم!» 5عیسا بە تاجی دڕکاوی و جلی ئەرخەوانییەوە هاتە دەرەوە، پیلاتۆس پێی گوتن: «ئەوە پیاوەکەیە!»

6کاتێک کاهینانی باڵا و پاسەوانان بینییان، هاواریان کرد: «لە خاچی بدە! لە خاچی بدە!»

پیلاتۆس وەڵامی دانەوە: «ئێوە بیبەن و لە خاچی بدەن، چونکە من خراپەی تێدا نابینم.»

7ڕابەرانی جولەکە وەڵامیان دایەوە: «تەوراتمان هەیە. بەگوێرەی تەورات دەبێت بمرێت، چونکە خۆی کردووەتە کوڕی خودا.»

8کاتێک پیلاتۆس گوێی لەم قسەیە بوو زیاتر ترسا. 9گەڕایەوە ناو کۆشکەکە و بە عیسای گوت: «خەڵکی کوێی؟» بەڵام عیسا هیچ وەڵامێکی نەدایەوە. 10پیلاتۆس پێی گوت: «قسەم بۆ ناکەیت؟ ئایا نازانیت دەسەڵاتم هەیە کە ئازادت بکەم یان لە خاچت بدەم؟»

11عیسا وەڵامی دایەوە: «هیچ دەسەڵاتێکت بەسەر منەوە نییە، مەگەر لە سەرەوە پێت درابێت. لەبەر ئەوە ئەوەی منی داوەتە دەست تۆ گوناهەکەی گەورەترە.»

12ئیتر پیلاتۆس هەوڵی دەدا ئازادی بکات، بەڵام ڕابەرانی جولەکە هاواریان دەکرد: «ئەگەر ئەمە ئازاد بکەیت، دۆستی قەیسەر نیت. هەرکەسێک خۆی بکاتە پاشا، لە دژی قەیسەر دەدوێت.»

13کاتێک پیلاتۆس گوێی لەم قسانە بوو، عیسای بردە دەرەوە و لەسەر کورسی دادوەری دانیشت، لە شوێنێک پێی دەگوترێ «بەردڕێژکراو»، کە بە عیبری پێی دەڵێن «گەباسا». 14ڕۆژی ئامادەکاری جەژنی پەسخە بوو، نزیکەی کاتژمێر دوازدە19‏:14 یۆنانی: کاتژمێری شەشەم.‏ بوو.

ئینجا پیلاتۆس بە جولەکەکانی گوت: «ئەوەتا پاشاکەتان.»

15ئەوانیش هاواریان کرد: «بیبە! بیبە! لە خاچی بدە!»

پیلاتۆس لێی پرسین: «پاشاکەتان لە خاچ بدەم؟»

کاهینانی باڵا وەڵامیان دایەوە: «جگە لە قەیسەر پاشامان نییە.»

16ئیتر پیلاتۆس دایە دەستیان تاکو لە خاچ بدرێت.

لەخاچدان

سەربازەکانیش عیسایان برد. 17عیساش خاچەکەی خۆی هەڵگرت و چوو بەرەو ئەو شوێنەی کە پێی دەگوترا «شوێنی کاسەسەر»، بە عیبریش دەبێتە «گولگۆسا». 18لەوێ لەگەڵ دوو کەسی دیکە لە خاچیان دا، هەریەکە لە لایەکییەوە، عیساش لە ناوەڕاستیان.

19پیلاتۆسیش تەختەیەکی لەسەر خاچەکە داکوتا کە لەسەری نووسیبوو:

«عیسای ناسیرەیی، پاشای جولەکە.»

20جولەکەیەکی زۆر نووسراوەکەیان خوێندەوە کە بە عیبری و لاتینی و یۆنانی نووسرابوو، چونکە ئەو شوێنەی عیسای تێدا لە خاچ درابوو لە شارەوە نزیک بوو. 21کاهینانی باڵای جولەکە بە پیلاتۆسیان گوت: «مەنووسە: پاشای جولەکە، بەڵام بنووسە: ”خۆی گوتی من پاشای جولەکەم.“»

22پیلاتۆس وەڵامی دایەوە: «ئەوەی نووسیومە، نووسیومە.»

23کاتێک سەربازەکان عیسایان لە‏ خاچ دا، جلەکانیان برد و کردیان بە چوار بەشەوە، هەر سەربازێک بەشێکی بەرکەوت. کراسەکەشیان برد، کراسەکە بێ دروومان بوو، لەسەرڕا یەک پارچە چنرابوو.

24لەبەر ئەوە بە یەکتریان گوت: «پێویست ناکات بیدڕێنین. با تیروپشکی لەسەر بکەین بزانین بۆ کێ دەبێت.»

ئەمەش ڕوویدا تاکو نووسراوە پیرۆزەکە بێتە دی کە فەرموویەتی:

﴿جلوبەرگەکەی منیان لەنێو خۆیان بەشکرد و

تیروپشکیان لەسەر کراسەکەم کرد.﴾19‏:24 زەبوورەکان 22‏:18

جا سەربازەکان ئەمەیان کرد.

25لەلای خاچەکەی عیسا، دایکی و پووری و مریەمی ژنی کلۆپا و مریەمی مەجدەلی ڕاوەستابوون. 26کاتێک عیسا دایکی بینی لەگەڵ ئەو قوتابییەدا ڕاوەستاوە کە ئەم خۆشی دەویست، بە دایکی فەرموو: «ژنەکە، ئەوەتا کوڕی تۆ.» 27بە قوتابییەکەشی فەرموو: «ئەوەتا دایکی تۆ.» ئیتر لەو کاتەوە قوتابییەکە بردییەوە ماڵی خۆی.

مردنی عیسا

28پاشان، لەبەر ئەوەی عیسا زانی کە هەموو شتێک تەواو بووە، هەروەها بۆ ئەوەی نووسراوە پیرۆزەکە19‏:28 بڕوانە زەبوورەکان 69‏:21 بێتە دی، فەرمووی: «تینوومە.» 29گۆزەیەکی پڕ لە سرکە دانرابوو، ئیسفەنجێکی پڕ لە سرکەیان خستە سەر لقە زوفایەک و بەرزیان کردەوە بۆ دەمی. 30کاتێک عیسا تامی سرکەکەی کرد، فەرمووی: «تەواو بوو.» لەدوای ئەوە سەری دانەواند و گیانی سپارد.

31پاشان ڕابەرانی جولەکە داوایان لە پیلاتۆس کرد قاچی لەخاچدراوان بشکێنرێن و تەرمەکانیان هەڵبگیردرێن، چونکە ڕۆژی ئامادەکاری بوو، ئەو شەممەیە ڕۆژێکی گەورە بوو، تاکو تەرمەکان لە شەممەدا لەسەر خاچ نەمێنن. 32ئینجا سەربازەکان هاتن و هەردوو قاچی ئەوەی یەکەم و ئەوی دیکەیان شکاند کە لەگەڵ عیسادا لە خاچ درابوون. 33بەڵام کاتێک هاتنە لای عیسا بینییان وا مردووە، قاچییان نەشکاند. 34بەڵام یەکێک لە سەربازەکان ڕمێکی لە کەلەکەی دا، دەستبەجێ خوێن و ئاو دەرچوو. 35ئەو پیاوەی ئەمەی بینی شایەتی دا، شایەتییەکەشی ڕاستە. خۆی دەزانێت کە ڕاست دەڵێت، تاکو ئێوە باوەڕ بهێنن. 36ئەمە ڕوویدا تاکو نووسراوە پیرۆزەکە بێتە دی: ﴿هیچ ئێسکێکی ئەو ناشکێنرێت!﴾19‏:36 دەرچوون 12‏:46 و زەبوورەکان 34‏:20.‏ 37هەروەها نووسراوێکی پیرۆزی دیکەش دەفەرموێ: ﴿تەماشای ئەوە دەکەن کە ڕمیان لێداوە.﴾19‏:37 زەکەریا 12‏:10‏.‏

ناشتنی عیسا

38پاش ئەوە یوسفی خەڵکی ڕامە کە لە ترسی ڕابەرانی جولەکە بە نهێنی قوتابی عیسا بوو، داوای لە پیلاتۆس کرد تاکو تەرمی عیسا ببات، پیلاتۆسیش ڕێی دا. ئەویش هات و تەرمەکەی برد. 39نیقۆدیمۆسیش هات، ئەوەی یەکەم جار بە شەو هاتە لای عیسا. لەگەڵ خۆی نزیکەی سی لیتر19‏:39 یۆنانی: سەد لترا دەکاتە نزیکەی سی لیتری سەردەمی ئێستامان.‏ موڕی19‏:39 بڕوانە مەتا 2‏:11‏.‏ تێکەڵاو بە ئەلوای19‏:39 ئەلوا: ڕووەکێکی دڕکاوییە وەک (سەباڕ)، شلەیەکی تێدایە بۆ پێست باشە. بڕوانە زەبوورەکان 45‏:8‏ هتد.‏ هێنا. 40جا تەرمەکەی عیسایان برد و بە کەتان لەگەڵ بۆن پێچایانەوە، وەک نەریتی جولەکەیە لە کفن کردن. 41لەو شوێنەی عیسای تێدا لە خاچ درا باخچەیەکی لێبوو، لە باخچەکەشدا گۆڕێکی نوێی لێبوو کەسی تێدا نەنێژرابوو. 42لەبەر ڕۆژی ئامادەکاری جولەکەکان عیسایان لەوێ دانا19‏:42 لە کەلتوری جولەکە مردوو لە شوێنێکی وەک ئەشکەوت دانراوە و دەرگای لەسەر داخراوە. بڕوانە مەتا 27‏:60‏.‏، چونکە گۆڕەکە نزیک بوو.