Jeremia 51 – HOF & TNCV

Hoffnung für Alle

Jeremia 51:1-64

Babyloniens Zeit ist abgelaufen

1»So spricht der Herr: Seht, ich lasse einen verheerenden Sturm51,1 Oder: Geist. über Babylonien und seine Bewohner51,1 Wörtlich: und über die, welche im Herzen meiner Widersacher wohnen. – Ein verschlüsselter Name für die Babylonier. kommen, denn dort haben sich meine Feinde zusammengerottet. 2Ich schicke Fremde zu ihnen, die das Land erobern und die Menschen davonjagen, so wie der Wind die Spreu fortweht. Ja, ganz Babylonien wird leer gefegt. An dem Tag, den ich für seinen Untergang bestimme, fallen die Feinde von allen Seiten über das Land her. 3Ich befehle ihnen: ›Schießt die babylonischen Schützen nieder, tötet die Soldaten in ihren Rüstungen! Bringt die jungen Männer schonungslos um, vernichtet das gesamte Heer!‹

4Dann werden die Leichen der Gefallenen überall herumliegen, vom Schwert Durchbohrte füllen die Straßen Babylons. 5Ich, der Herr, der allmächtige Gott, habe Israel und Juda nicht allein zurückgelassen wie eine Witwe, sondern sie sind immer noch mein Volk. Doch auf dem Land der Babylonier lastet eine schwere Schuld:51,5 Oder: obwohl auf ihrem Land eine schwere Schuld lastet. Sie haben gegen mich, den heiligen Gott Israels, gesündigt. 6Flieht aus Babylon! Lauft um euer Leben! Sonst trifft auch euch die Strafe für seine Schuld. Denn jetzt ist die Stunde gekommen, nun ziehe ich, der Herr, die Babylonier zur Rechenschaft. Sie bekommen von mir, was sie verdienen.

7Babylon war wie ein goldener Kelch voll Wein in meiner Hand, der die ganze Welt berauschte. Alle Völker mussten daraus trinken, bis sie taumelten und den Verstand verloren. 8Doch plötzlich ist der Kelch hinuntergefallen und zerbrochen. Trauert um Babylonien! Holt Salben, um seinen Schmerz zu lindern, vielleicht wird es wieder gesund! 9Aber die Fremden, die dort leben, erwidern: ›Wir wollten ihnen helfen, doch es war zu spät! Babyloniens Wunden sind unheilbar. Kommt, wir verlassen das Land und ziehen in unsere Heimat! Denn Babylonien ist grausam bestraft worden, die Verwüstung reicht bis in den Himmel.‹

10Die Israeliten sagen: ›Jetzt hat der Herr uns zum Recht verholfen. Kommt, wir gehen zum Berg Zion und erzählen, was der Herr, unser Gott, getan hat!‹

11Ich, der Herr, habe die Könige von Medien dazu gebracht, Babylon anzugreifen, denn ich will die Stadt vernichten. Ich räche mich an ihren Einwohnern, weil sie meinen Tempel zerstört haben. Schärft die Pfeile! Nehmt die Schilde! 12Richtet euer Feldzeichen vor den Mauern Babylons auf! Verstärkt die Wachen! Stellt Beobachtungsposten auf! Legt einen Hinterhalt! Denn mein Plan steht fest. Ja, ich, der Herr, führe aus, was ich den Einwohnern von Babylon angedroht habe.

13Du große Stadt, von vielen Wasserläufen durchzogen, dein Reichtum ist unermesslich! Doch jetzt ist dein Ende gekommen, deine Zeit ist abgelaufen! 14Ich, der Herr, der allmächtige Gott, schwöre, so wahr ich lebe: Ich lasse unzählige Feinde über dich herfallen wie einen Heuschreckenschwarm. Sie werden dich erobern und ein Triumphlied über dich anstimmen.«

15Der Herr hat die Erde durch seine Macht geschaffen. In seiner großen Weisheit hat er ihr Fundament gelegt und den Himmel ausgebreitet. 16Wenn er es befiehlt, tosen die Wassermassen oben am Himmel; er lässt die Wolken aufsteigen vom Horizont. Er sendet Blitz und Regen und schickt den Wind aus seinen Kammern auf die Reise. 17Davor muss jeder Mensch verstummen! Dumm ist er gegenüber Gottes großer Weisheit. Und die Goldschmiede müssen sich schämen über ihre gegossenen Figuren, denn diese Götter sind blanker Betrug, kein Leben ist in ihnen. 18Eine Täuschung sind sie und verdienen nichts als Spott! Wenn Gott sein Urteil spricht, ist es aus mit ihnen. 19Ganz anders ist der Gott Jakobs als sie! Denn er hat das Weltall geschaffen und Israel zu seinem Eigentum erwählt. »Der Herr, der allmächtige Gott« wird er genannt.

Jetzt greife ich dich an!

20»Babylonien, du warst wie ein Hammer in meiner Hand; ich benutzte dich als Waffe, um ganze Völker zu vernichten und Königreiche zu zerstören. 21Mit dir zerschmetterte ich Pferde und Reiter, Streitwagen samt den Wagenlenkern. 22Ich erschlug Männer und Frauen, Kinder und Alte, junge Männer und Mädchen! 23Hirten und Herden habe ich mit deiner Hilfe ausgerottet, Bauern und ihre Rindergespanne, selbst Provinzstatthalter und mächtige Fürsten fielen dir zum Opfer.

24Doch ich will dir und allen deinen Bewohnern das Unrecht vergelten, das ihr meiner Stadt Zion zugefügt habt. Mit eigenen Augen werden die Israeliten es sehen. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.

25Babylonien, du bist wie ein verhängnisvoller Berg, der Verderben und Zerstörung über die ganze Welt bringt. Aber jetzt bekommst du es mit mir zu tun! Ich strecke meine Hand gegen dich aus und lasse deine Felsen einstürzen. Ich mache dich zu einem Haufen von verkohlten Steinen, 26die nicht mehr für ein Fundament oder als Eckstein zu gebrauchen sind. Für alle Zeiten bleibst du ein Trümmerfeld, das sage ich, der Herr!

27Gebt das Zeichen zum Angriff gegen Babylonien! Alle Völker sollen die Hörner blasen und sich für den Kampf rüsten. Ruft die Königreiche von Ararat, Minni und Aschkenas herbei! Wählt euch Heerführer aus! Überfallt das Land mit einem Reiterheer, das so groß ist wie ein Heuschreckenschwarm! 28Die Völker sollen sich auf den Krieg vorbereiten, die Könige der Meder, ihre Statthalter, ihre Befehlshaber und die Heere aller Länder, über die sie herrschen! 29Die ganze Erde bebt und erzittert, denn ich, der Herr, will Babylonien zerstören und zur Wüste machen, in der keiner mehr wohnt. Mein Entschluss steht fest!

30Die Elitetruppen Babyloniens ziehen gar nicht mehr in die Schlacht, sie kauern erschöpft in ihren Festungen und haben allen Mut verloren. Schon sind die Stadttore aufgebrochen, und die Häuser stehen in Flammen. 31Von überall her kommen die Boten angelaufen, einer nach dem anderen meldet dem König von Babylonien: ›Die Stadt ist von allen Seiten eingenommen worden! 32Die Feinde haben die Übergänge am Euphrat besetzt und die Festungen niedergebrannt. Unsere Soldaten sind in Panik geraten!‹

33Ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels, sage: Die Stadt Babylon wird niedergetreten werden wie ein Dreschplatz, den man feststampft, bevor die Erntezeit kommt.«

Jerusalem, ich verhelfe dir zum Recht

34»Jerusalem klagt: ›König Nebukadnezar hat mich zerfleischt und aufgefressen. Wie ein Drache hat er mich verschlungen, hat sich den Bauch vollgeschlagen mit dem, was ich besaß – und mich dann weggeworfen wie ein leeres Gefäß! 35Doch nun soll Babylon für das Verbrechen bestraft werden, das es an mir begangen hat. Die Babylonier haben unser Blut in Zion vergossen – nun soll ihres fließen!‹

36Ich, der Herr, sage zu Jerusalem: Ich selbst werde dir zum Recht verhelfen und mich an deinen Feinden rächen. Ich lasse Babyloniens Flüsse und Teiche vertrocknen und die Quellen versiegen. 37Seine Hauptstadt soll zu einem einzigen Trümmerfeld werden, wo die Schakale hausen und kein Mensch es mehr aushält. Wer das sieht, wird entsetzt sein und die Stadt verabscheuen.

38Noch brüllen die Babylonier wie Löwen und knurren wie Löwenjunge. 39Sie sind voller Gier! Darum bereite ich, der Herr, ihnen ein Festmahl und mache sie betrunken, bis sie fröhlich und ausgelassen sind. Dann versinken sie in ewigen Schlaf und werden nie mehr erwachen. 40Wie Lämmer, Schaf- und Ziegenböcke führe ich sie zur Schlachtbank.

41Scheschach51,41 Verschlüsselter Name für Babylon. Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 25,26. ist gefallen! Die weltberühmte Stadt wurde erobert! Welch ein Bild des Schreckens bietet sie nun der ganzen Welt! 42Das Meer hat Babylon überflutet, seine tosenden Wellen sind über die Stadt hereingebrochen. 43Die Städte des Landes sind verwüstet; sie liegen da wie eine dürre, wasserlose Steppe. Kein Mensch wohnt mehr dort, niemand reist hindurch.

44Ich werde ihren Götzen Bel51,44 Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 50,2. strafen. Was er verschlungen hat, muss er nun wieder ausspucken! Die Völker strömen nicht mehr herbei, um ihn anzubeten. Babylons Mauern sind gefallen!

45Flieht, ihr Israeliten! Lauft um euer Leben, damit euch mein glühender Zorn nicht auch trifft!

46Verliert nicht den Mut, habt keine Angst, wenn ihr die schlimmen Gerüchte hört, die man sich im Land erzählt. Jedes Jahr gibt es neue Schreckensmeldungen – über blutige Aufstände und Machtkämpfe zwischen den Herrschern. 47Glaubt mir, es kommt die Zeit, in der ich die Götzen Babyloniens strafen werde! Dann ist der Ruhm des Landes dahin, und überall liegen die Gefallenen am Boden. 48Himmel und Erde, ja, die ganze Welt bricht in Jubel aus, wenn die Truppen aus dem Norden heranziehen, um Babylon zu zerstören. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.

49Babylonien hat unzählige Menschen auf der ganzen Welt umgebracht, doch nun wird es selbst zugrunde gehen, weil es so viele Israeliten tötete.

50Ihr Menschen aus Israel, die ihr dem Schwert eurer Feinde entkommen seid, flieht! Bleibt nicht stehen! Auch wenn ihr weit von eurem Land entfernt seid, denkt an mich, euren Herrn, und vergesst Jerusalem nicht! 51Ihr sagt: ›Es ist eine Schande! Fremde sind in das Heiligtum eingedrungen, in das Haus unseres Gottes! Sie haben uns verspottet und verhöhnt.‹

52Doch hört, was ich, der Herr, euch antworte: Es kommt die Zeit, in der ich Babyloniens Götter strafen werde. Dann hört man im ganzen Land die Verwundeten stöhnen. 53Selbst wenn die Mauern Babylons bis an den Himmel reichten und seine Festungstürme uneinnehmbar hoch wären, würde ich doch die Feinde schicken, die alles in Schutt und Asche legen. Mein Wort gilt!

54Hört ihr, wie Babylonien um Hilfe schreit? Das ganze Land ist dem Untergang geweiht, 55denn ich, der Herr, zerstöre es nun und bringe all ihr Lärmen zum Schweigen. Die Feinde donnern heran wie mächtige Meereswogen, hört ihr das laute Gebrüll? 56Ja, sie kommen und verwandeln Babylonien in eine Wüste, sie nehmen die Soldaten gefangen und zerbrechen ihre Bogen. Denn ich, der Herr, bin ein Gott, der Vergeltung übt und sie so straft, wie sie es verdienen.

57Ich bin König der ganzen Welt; ›allmächtiger Gott‹ lautet mein Name. Ich mache sie alle betrunken – die führenden Männer von Babylonien, ihre weisen Berater, die Statthalter, Befehlshaber und die einfachen Soldaten; dann versinken sie in ewigen Schlaf und werden nie mehr erwachen.

58Die starken Mauern Babylons werden dem Erdboden gleichgemacht und die hohen Tore niedergebrannt. Was Völker mühsam errichtet haben, hat keinen Bestand – ihre Bauwerke werden ein Raub der Flammen! Das sage ich, der Herr, der allmächtige Gott.«

Jeremias Botschaft wird nach Babylon gesandt

59In seinem 4. Regierungsjahr reiste der judäische König Zedekia nach Babylon. Als Jeremia davon hörte, gab er Seraja, der den König begleitete und für sein Wohlergehen verantwortlich war, eine Botschaft mit; Seraja war ein Sohn von Nerija und Enkel von Machseja.

60Jeremia hatte auf einer Schriftrolle niedergeschrieben, welches Unheil Babylonien bevorstand, alle Weissagungen gegen das Land waren darauf festgehalten. 61Er sagte zu Seraja: »Wenn du nach Babylon kommst, so lies alles, was ich aufgeschrieben habe, laut vor! 62Dann bete: ›Herr, du hast dieser Stadt die Zerstörung angekündigt. Sie soll für alle Zeiten zu einer Einöde werden, in der weder Menschen noch Tiere leben.‹ 63Wenn du diese Schriftrolle fertig vorgelesen hast, binde einen Stein daran, wirf sie in den Euphrat 64und rufe: ›Genauso wird Babylon untergehen und nie wieder hochkommen! Denn der Herr wird großes Unheil über seine Einwohner bringen. Es ist aus mit ihnen!‹«

Hier enden die Worte Jeremias.

Thai New Contemporary Bible

เยเรมีย์ 51:1-64

1องค์พระผู้เป็นเจ้าตรัสว่า

“ดูเถิด เราจะดลใจผู้ทำลายล้าง

มาสู้กับบาบิโลนและชาวเลบคามาย51:1เลบคามายเป็นรหัสลับที่หมายถึง เคลเดีย ซึ่งก็คือบาบิโลน

2เราจะส่งคนต่างชาติมายังบาบิโลน

เพื่อฝัดร่อนและล้างผลาญดินแดนนั้น

พวกเขาจะมาสู้รบกับบาบิโลนทุกด้าน

ในวันแห่งหายนะของบาบิโลน

3อย่าให้พลธนูโก่งธนูได้

และอย่าให้เขาหยิบเสื้อเกราะมาสวมทัน

อย่าไว้ชีวิตชายหนุ่มของดินแดนนั้น

จงทำลาย51:3 คำนี้ในภาษาฮีบรูหมายถึงสิ่งของหรือบุคคลที่ถวายแด่องค์พระผู้เป็นเจ้า แล้วไม่อาจเรียกคืนได้ มักจะต้องทำลายให้หมดสิ้นไปทั้งกองทัพให้สิ้นไป

4พวกเขาจะล้มตายในบาบิโลน51:4 หรือเคลเดีย

บาดเจ็บสาหัสตามถนนหนทาง

5เพราะพระเจ้า พระยาห์เวห์ผู้ทรงฤทธิ์

ไม่ได้ทรงทอดทิ้งอิสราเอลและยูดาห์

แม้ดินแดนของเขา51:5 หรือและดินแดนของชาวบาบิโลนจะเต็มไปด้วยความผิด

ต่อหน้าองค์บริสุทธิ์แห่งอิสราเอล

6“จงหนีจากบาบิโลน!

จงหนีเอาชีวิตรอดเถิด!

อย่าพลอยถูกทำลายเพราะบาปของมัน

ถึงเวลาการแก้แค้นขององค์พระผู้เป็นเจ้าแล้ว

พระองค์จะทรงกระทำแก่บาบิโลนให้สาสม

7บาบิโลนเป็นถ้วยทองคำในพระหัตถ์ขององค์พระผู้เป็นเจ้า

บาบิโลนทำให้ทั้งโลกเมามาย

ชนชาติทั้งหลายได้ดื่มเหล้าองุ่นของบาบิโลน

บัดนี้พวกเขาจึงคลุ้มคลั่งไป

8บาบิโลนจะล่มจมอย่างฉับพลัน แล้วก็แหลกลาญ

จงร่ำไห้ให้กับมัน!

เอายามาบำบัดความเจ็บปวดให้บาบิโลนสิ

เผื่อว่ามันจะหาย

9“ ‘เราน่าจะรักษาบาบิโลนให้หาย

แต่มันก็ไม่ยอมหาย

ให้เราทิ้งบาบิโลน และต่างคนต่างกลับไปยังดินแดนของตน

เพราะโทษทัณฑ์ของบาบิโลนสูงเสียดฟ้า

สูงเทียมเมฆ’

10“ ‘องค์พระผู้เป็นเจ้าทรงให้ความเป็นธรรมแก่เราแล้ว

มาเถิด ให้เราบอกกล่าวในศิโยน

ถึงสิ่งที่พระยาห์เวห์พระเจ้าของเราได้ทรงกระทำ’

11“จงลับลูกศรให้แหลมคม

จงหยิบโล่ขึ้นเตรียมพร้อม

องค์พระผู้เป็นเจ้าได้ทรงเร่งเร้าเหล่ากษัตริย์แห่งมีเดีย

เพราะทรงตั้งใจจะทำลายบาบิโลน

องค์พระผู้เป็นเจ้าจะทรงแก้แค้น

แก้แค้นให้พระวิหารของพระองค์

12จงชูธงขึ้นประชิดกำแพงของบาบิโลน!

จงเสริมกำลังผู้รักษาการณ์

จงวางยามประจำ

จงเตรียมกองซุ่มโจมตีไว้!

องค์พระผู้เป็นเจ้าจะทรงทำให้สำเร็จตามที่ทรงมุ่งหมายไว้

ตามประกาศิตเกี่ยวกับชาวบาบิโลน

13เจ้าผู้อาศัยริมห้วงน้ำทั้งหลาย

และมีทรัพย์สมบัติมั่งคั่ง

ถึงจุดจบของเจ้าแล้ว

ถึงเวลาแล้วที่เจ้าจะถูกตัดขาด

14พระยาห์เวห์ผู้ทรงฤทธิ์ได้ปฏิญาณไว้โดยอ้างพระองค์เองว่า

แน่นอน เราจะให้ผู้คนเนืองแน่นดินแดนของเจ้าเหมือนตั๊กแตนฝูงมหึมา

และพวกเขาจะโห่ร้องมีชัยเหนือเจ้า

15“พระองค์ทรงสร้างโลกโดยฤทธานุภาพ

ทรงสถาปนาพิภพไว้ด้วยพระปรีชาญาณ

และทรงคลี่ฟ้าสวรรค์ออกด้วยความเข้าใจ

16เมื่อพระองค์ทรงเปล่งพระสุรเสียง ห้วงน้ำในฟ้าสวรรค์ก็ร้องคำราม

พระองค์ทรงให้เมฆลอยขึ้นจากสุดปลายแผ่นดินโลก

ทรงส่งฟ้าแลบให้มากับฝน

และทรงนำกระแสลมออกมาจากคลัง

17“ทุกคนก็สิ้นคิดและขาดความรู้

ช่างทองทุกคนอับอายขายหน้าเพราะรูปเคารพของตน

เทวรูปของเขาเป็นสิ่งจอมปลอม

พวกมันไม่มีลมหายใจ

18มันเป็นของไร้ค่า เป็นสิ่งที่น่าเยาะเย้ย

เมื่อถึงเวลาพิพากษา มันก็พินาศ

19แต่พระองค์ผู้มีกรรมสิทธิ์เหนือยาโคบไม่เหมือนเทวรูปเหล่านี้

เพราะพระองค์ทรงเป็นพระผู้สร้างสรรพสิ่ง

รวมทั้งเผ่าที่เป็นกรรมสิทธิ์ของพระองค์

พระนามของพระองค์คือพระยาห์เวห์ผู้ทรงฤทธิ์

20“เจ้าเป็นตะบองรบ

เป็นอาวุธสำหรับทำสงครามของเรา

ซึ่งเราใช้เจ้าทุบบรรดาประชาชาติ

เราใช้เจ้าทำลายอาณาจักรต่างๆ

21เราใช้เจ้าทุบม้าและพลม้า

เราใช้เจ้าทุบรถม้าศึกและพลขับ

22เราใช้เจ้าทุบผู้ชายและผู้หญิง

เราใช้เจ้าทุบคนแก่และเด็ก

เราใช้เจ้าทุบชายหนุ่มและหญิงสาว

23เราใช้เจ้าทุบคนเลี้ยงแกะและฝูงแกะ

เราใช้เจ้าทุบชาวนาและวัว

เราใช้เจ้าทุบผู้ว่าการและขุนนางทั้งหลาย

24“เราจะตอบสนองบาบิโลนและคนทั้งปวงที่อาศัยอยู่ในบาบิโลน51:24 หรือเคลเดียเช่นเดียวกับข้อ 35ต่อหน้าต่อตาเจ้าเพราะความผิดทั้งหมดที่เขาทำในศิโยน” องค์พระผู้เป็นเจ้าประกาศดังนั้น

25“เราเป็นศัตรูกับเจ้า เจ้าภูเขาผู้ทำลายล้างเอ๋ย

เจ้าผู้ผลาญทำลายทั้งโลก”

องค์พระผู้เป็นเจ้าประกาศดังนั้น

“เราจะเหยียดมือออกสู้กับเจ้า

จะกลิ้งเจ้าลงจากหน้าผา

และเผาเจ้าให้วอดวาย

26จะไม่มีการสกัดหินจากเจ้าไปเป็นศิลาหัวมุม

หรือทำเป็นฐานราก

เพราะเจ้าจะถูกทิ้งร้างตลอดไป”

องค์พระผู้เป็นเจ้าประกาศดังนั้น

27“จงชูธงขึ้นในดินแดนนั้น!

จงเป่าแตรในหมู่ประชาชาติ

จงเตรียมชนชาติต่างๆ ไว้สู้รบกับมัน

จงเรียกอาณาจักรเหล่านี้มาสู้กับมัน

คือเรียกอารารัต มินนี และอัชเคนัส

จงตั้งแม่ทัพขึ้นสู้รบกับดินแดนนั้น

จงส่งฝูงม้ามาให้เนืองแน่นเหมือนฝูงตั๊กแตน

28จงเตรียมประชาชาติทั้งหลายมาสู้รบกับบาบิโลน

ได้แก่บรรดากษัตริย์มีเดีย

ผู้ว่าการและขุนนางทั้งปวง

ตลอดจนประเทศทั้งปวงใต้อาณัติ

29แผ่นดินก็สั่นสะท้านและทุรนทุราย

เพราะองค์พระผู้เป็นเจ้าทรงยืนยันที่จะทำกับบาบิโลนตามที่ทรงตั้งพระทัยไว้

คือทำให้ดินแดนบาบิโลนถูกทิ้งร้าง

ไม่มีผู้คนอาศัยอยู่

30นักรบของบาบิโลนหยุดต่อสู้

หมกตัวอยู่ในที่มั่น

พลังของพวกเขาหมดสิ้นไป

เขากลายเป็นเหมือนผู้หญิง

ที่อยู่อาศัยในบาบิโลนถูกวางเพลิง

ลูกกรงประตูเมืองต่างๆ หักพัง

31นักวิ่งไล่ตามกันไป

ผู้สื่อสารไล่ตามกันไป

เพื่อไปรายงานกษัตริย์บาบิโลนว่า

ทั้งกรุงถูกยึดไปแล้ว

32ท่าข้ามแม่น้ำถูกยึด

เครื่องกีดขวางถูกเผา

และเหล่าทหารก็ตกใจกลัว”

33พระยาห์เวห์ผู้ทรงฤทธิ์ พระเจ้าแห่งอิสราเอลตรัสว่า

“ธิดาแห่งบาบิโลน51:33 คือ ชาวบาบิโลนเหมือนลานนวดข้าว

เมื่อถึงเวลาก็ถูกเหยียบย่ำ

ไม่ช้าก็จะถึงเวลาเก็บเกี่ยวบาบิโลน”

34“กษัตริย์เนบูคัดเนสซาร์แห่งบาบิโลนได้ขย้ำเรา

พระองค์ได้เหวี่ยงเราลงสู่ความสับสน

พระองค์ได้ทรงทำให้เรากลายเป็นไหเปล่า

พระองค์ได้ทรงกลืนเราเหมือนงูพิษ

กินสิ่งโอชะของเราจนเต็มท้อง

แล้วสำรอกเราออกมา

35ขอให้ความอำมหิตที่เรากับลูกหลานได้รับนั้นตกอยู่กับบาบิโลนเถิด”

ชาวศิโยนกล่าวดังนั้น

เยรูซาเล็มกล่าวว่า

“ขอให้คนที่อาศัยอยู่ในบาบิโลนชดใช้ที่ทำให้เราสูญเสียเลือดเนื้อ”

36ฉะนั้นองค์พระผู้เป็นเจ้า ตรัสว่า

“ดูเถิด เราจะให้ความเป็นธรรมแก่เจ้า

และแก้แค้นให้เจ้า

เราจะทำให้ทะเล

และธารน้ำของบาบิโลนเหือดแห้ง

37บาบิโลนจะเป็นซากปรักหักพัง

เป็นที่อยู่ของหมาใน

เป็นเป้าของความสยดสยองและการดูหมิ่น

เป็นที่ซึ่งไม่มีผู้ใดอยู่อาศัย

38มวลประชากรของบาบิโลนร้องคำรามเหมือนสิงโตหนุ่ม

ครวญครางเหมือนลูกสิงห์

39แต่ขณะที่พวกเขาถูกเร่งเร้า

เราจะจัดงานเลี้ยงให้พวกเขา

และทำให้พวกเขามึนเมา

เพื่อพวกเขาจะหัวเราะลั่น

แล้วก็หลับใหลไม่ตื่นตลอดกาล”

องค์พระผู้เป็นเจ้าประกาศดังนั้น

40“เราจะปราบเขาลง

เหมือนแพะแกะที่ถูกต้อนไปฆ่า

41“เชชัค51:41เชชัคเป็นรหัสลับที่หมายถึงบาบิโลนจะถูกพิชิต

เมืองซึ่งเป็นที่โอ้อวดของทั่วโลกจะถูกยึด!

บาบิโลนจะเป็นที่สยดสยองยิ่งนัก

ในหมู่ประชาชาติ!

42ทะเลจะซัดท่วมบาบิโลน

คลื่นคำรามของมันจะกลบบาบิโลนจนมิด

43เมืองต่างๆ ของบาบิโลนจะถูกทิ้งร้าง

เป็นถิ่นกันดารแห้งแล้ง

เป็นแผ่นดินซึ่งไม่มีใครอยู่อาศัย

ไม่มีใครสัญจรผ่าน

44เราจะลงโทษพระเบลในบาบิโลน

ทำให้เขาคายสิ่งที่กลืนลงไปออกมา

ชนชาติทั้งหลายจะไม่หลั่งไหลมาหาพระเบลอีกต่อไป

และกำแพงของบาบิโลนจะพังทลาย

45“ประชากรของเราเอ๋ย จงออกมาจากบาบิโลน

จงหนีเอาชีวิตรอดเถิด!

จงหนีให้พ้นจากพระพิโรธอันรุนแรงขององค์พระผู้เป็นเจ้า

46อย่าเสียขวัญหรือหวาดหวั่น

เมื่อได้ยินข่าวลือในดินแดนนั้น

ปีนี้ลือกันว่าอย่างนี้ ปีหน้าลือกันว่าอย่างนั้น

ข่าวลือเรื่องการนองเลือดในแผ่นดิน

และเรื่องนักปกครองต่อสู้กัน

47เพราะเวลานั้นจะมาถึงอย่างแน่นอน

เวลาที่เราจะลงโทษรูปเคารพทั้งหลายของบาบิโลน

ดินแดนบาบิโลนทั้งหมดจะอับอายขายหน้า

และบรรดาผู้ถูกฆ่าจะนอนตายอยู่ในนั้น

48แล้วฟ้าสวรรค์กับแผ่นดินโลกและสรรพสิ่งในนั้น

จะโห่ร้องยินดีเหนือบาบิโลน

เพราะบรรดาผู้ทำลายจากทางเหนือ

จะมาโจมตีบาบิโลน”

องค์พระผู้เป็นเจ้าประกาศดังนั้น

49“บาบิโลนจะต้องล่มจมเพราะชนอิสราเอลที่ถูกฆ่า

เช่นเดียวกับคนทั่วโลกที่ถูกฆ่า

ที่ต้องล้มตายเพราะบาบิโลน

50พวกเจ้าผู้หนีรอดจากคมดาบ

จงไปเสีย อย่ามัวร่ำไรอยู่!

ในแดนไกลโพ้น จงระลึกถึงองค์พระผู้เป็นเจ้า

และคิดถึงเยรูซาเล็ม”

51“เราอับอายขายหน้า

เพราะเราถูกสบประมาท

และความอัปยศกลบหน้าเรา

เพราะคนต่างชาติเข้ามาในที่บริสุทธิ์

ของพระนิเวศขององค์พระผู้เป็นเจ้า”

52องค์พระผู้เป็นเจ้าประกาศว่า “แต่วันเวลาจะมาถึง

เมื่อเราจะลงโทษรูปเคารพต่างๆ ของบาบิโลน

และทั่วดินแดนบาบิโลน

จะครวญครางเพราะความย่อยยับ

53ถึงแม้ว่าบาบิโลนสูงเทียมฟ้า

และเสริมป้อมปราการให้แข็งแกร่ง

เราก็จะส่งผู้ทำลายมารบกับมัน”

องค์พระผู้เป็นเจ้าประกาศดังนั้น

54“เสียงร้องดังมาจากบาบิโลน

เสียงหายนะใหญ่หลวง

ดังมาจากดินแดนของชาวบาบิโลน

55องค์พระผู้เป็นเจ้าจะทรงทำลายล้างบาบิโลน

จะทรงสยบเสียงอึกทึกน่ารำคาญของมัน

คลื่นศัตรูจะรุกเข้ามาเหมือนห้วงน้ำใหญ่

เสียงสนั่นของเขาจะดังก้อง

56ผู้ทำลายจะมาสู้กับบาบิโลน

นักรบของบาบิโลนจะถูกจับเป็นเชลย

ธนูของเขาจะถูกหักทิ้ง

เพราะพระยาห์เวห์ทรงเป็นพระเจ้าแห่งการตอบสนอง

พระองค์จะทรงตอบสนองอย่างสาสม

57เราจะทำให้เหล่าขุนนางและปราชญ์ของบาบิโลนมึนเมา

ตลอดจนผู้ว่าการ นายทหารและนักรบทั้งหลาย

พวกเขาจะหลับใหลและไม่ตื่นอีกเลยตลอดกาล”

องค์กษัตริย์ผู้ทรงพระนามว่าพระยาห์เวห์ผู้ทรงฤทธิ์ประกาศดังนั้น

58พระยาห์เวห์ผู้ทรงฤทธิ์ตรัสว่า

“กำแพงหนาของบาบิโลนจะถูกทลายราบ

และประตูสูงของมันจะถูกเผา

ประชาชาติทั้งหลายจะเหนื่อยเปล่า

สิ่งที่ได้ลงแรงไว้จะกลายเป็นเพียงเชื้อไฟ”

59ทั้งหมดนี้เป็นเนื้อความซึ่งเยเรมีย์สั่งไว้กับผู้ดูแลแขวงชื่อเสไรอาห์บุตรเนริยาห์บุตรมาอาเสอาห์ เมื่อเขาไปยังบาบิโลนพร้อมกับกษัตริย์เศเดคียาห์แห่งยูดาห์ในปีที่สี่แห่งรัชกาลของพระองค์ 60เยเรมีย์บันทึกเกี่ยวกับภัยพิบัติทั้งปวงซึ่งจะเกิดขึ้นกับบาบิโลนไว้ในหนังสือม้วนทั้งหมดซึ่งบันทึกมาข้างต้นเกี่ยวกับบาบิโลน 61เยเรมีย์กล่าวกับเสไรอาห์ว่า “เมื่อท่านไปถึงบาบิโลน จงอ่านออกเสียงข้อความทั้งหมดนี้ 62แล้วจงกล่าวว่า ‘ข้าแต่องค์พระผู้เป็นเจ้า พระองค์ได้ตรัสไว้ว่าจะทรงทำลายสถานที่นี้จนไม่มีทั้งคนและสัตว์อาศัยอยู่ในดินแดนนี้เลย มันจะถูกทิ้งร้างตลอดกาล’ 63เมื่อท่านอ่านจบแล้ว จงเอาหนังสือม้วนนี้ผูกเข้ากับก้อนหินแล้วเหวี่ยงลงในแม่น้ำยูเฟรติส 64จากนั้นจงกล่าวว่า ‘เช่นนี้แหละ บาบิโลนจะจมลง ไม่ได้ผุดไม่ได้โผล่อีกเลย เพราะภัยพิบัติซึ่งเราจะนำมายังบาบิโลนและพลเมืองของบาบิโลนจะล้มตาย’ ”

ถ้อยคำของเยเรมีย์จบลงเพียงเท่านี้