2. Samuel 18 – HOF & TCB

Hoffnung für Alle

2. Samuel 18:1-32

Vorbereitungen für die Schlacht

1David musterte seine Truppen, er ließ sie Abteilungen zu je 1000 und Unterabteilungen zu je 100 Mann bilden und setzte Hauptleute über sie ein. 2Das Heer sollte in drei Verbänden losziehen, die von Joab, dessen Bruder Abischai und von Ittai aus Gat angeführt wurden.

»Ich selbst werde auch mit euch ziehen«, sagte David zu seinen Soldaten. 3Doch sie wandten ein: »Tu das nicht! Wenn wir vor den Feinden fliehen müssen oder sogar die Hälfte von uns im Kampf fällt, bedeutet ihnen das nicht so viel wie dein Tod. Denn du bist für sie wichtiger als zehntausend von uns! Bleib lieber in der Stadt und komm uns im Notfall mit Verstärkung zu Hilfe.«

4»Ich will euren Rat befolgen«, antwortete David. Dann stellte er sich ans Stadttor, und das Heer zog in Abteilungen geordnet an ihm vorbei. 5Den drei Heerführern Joab, Abischai und Ittai schärfte er ein: »Sorgt dafür, dass meinem Sohn Absalom nichts zustößt!« Auch alle Soldaten hörten den Befehl.

Absaloms Niederlage

6Davids Truppen zogen den Israeliten entgegen, und im Wald von Ephraim kam es zur Schlacht. 7Davids Soldaten schlugen das feindliche Heer vernichtend: 20.000 Israeliten fielen an diesem Tag. 8Die Kämpfe breiteten sich über das ganze umliegende Gebiet aus. Der Wald dort aber war so unwegsam und gefährlich, dass er noch mehr Opfer forderte als die Schlacht selbst.

9Einige von Davids Soldaten verfolgten Absalom, der auf seinem Maultier floh. Doch als er unter einer großen Eiche durchritt, verfingen sich seine Haare in den dichten Ästen. Sein Maultier lief weiter, er aber blieb am Baum hängen. 10Einer der Männer, die es beobachtet hatten, meldete Joab: »Ich habe Absalom gesehen! Er hängt an den Ästen einer Eiche.«

11Joab rief: »Was, du hast ihn gesehen und ihn nicht auf der Stelle umgebracht? Ich hätte dir zehn Silberstücke und einen wertvollen Gürtel dafür gegeben!« 12Doch der Mann entgegnete: »Auch wenn du mir 1000 Silberstücke bieten würdest – dem Sohn des Königs könnte ich nichts antun. Ich habe doch genau gehört, wie der König dir, Abischai und Ittai befohlen hat: ›Sorgt dafür, dass meinem Sohn Absalom nichts zustößt!‹ 13Und wenn ich ihn unbemerkt getötet hätte – dem König wäre sowieso zu Ohren gekommen, wer es war, denn früher oder später erfährt er doch alles. Dann würdest du mir bestimmt keine Rückendeckung geben!«

14»Ich will meine Zeit nicht länger mit dir vergeuden!«, unterbrach Joab ihn. Er nahm drei Speere und stieß sie Absalom, der immer noch am Baum hing, ins Herz. 15Dann umringten die zehn Waffenträger von Joab Davids Sohn und töteten ihn vollends.

16Nun blies Joab das Horn als Zeichen dafür, dass der Kampf beendet war. Da kehrten seine Soldaten um, 17und die Israeliten flohen nach Hause. Joabs Männer warfen Absaloms Leiche in eine Grube im Wald und errichteten darüber einen großen Steinhaufen.

18Schon zu seinen Lebzeiten hatte Absalom im Königstal einen Gedenkstein für sich errichten lassen. Er hatte ihn nach sich selbst benannt, denn er dachte: »Ich habe keinen Sohn, der meinen Namen weiterträgt.« Noch heute nennt man diesen Stein das »Denkmal Absaloms«.

David erfährt von Absaloms Tod

19Ahimaaz, der Sohn von Zadok, bat Joab: »Gestatte mir, zum König nach Mahanajim zu laufen und ihm die gute Nachricht zu bringen, dass der Herr ihm den Sieg über seine Feinde geschenkt hat.« 20Doch Joab wehrte ab: »Was du dem König melden musst, ist keine Freudenbotschaft für ihn, denn sein Sohn ist tot. Ein anderes Mal schicke ich dich gern als Boten zu ihm, aber heute nicht.« 21Dann wandte er sich an seinen äthiopischen Sklaven und befahl ihm: »Geh du zum König und berichte, was du gesehen hast!« Der Sklave verneigte sich vor Joab und machte sich auf den Weg.

22Doch Ahimaaz gab nicht nach. »Egal was geschieht – ich laufe ihm hinterher!« Noch einmal versuchte Joab ihn zurückzuhalten: »Mein Sohn, warum brennst du darauf, dem König die schlechte Nachricht zu bringen? Er wird dich dafür sicher nicht belohnen!« 23»Egal was passiert – ich will auf jeden Fall zu ihm!«, gab Ahimaaz zurück. Da ließ Joab ihn gehen. Ahimaaz schlug den Weg durch die Jordan-Ebene ein und kam schneller voran als der Äthiopier.

24David saß zwischen dem inneren und dem äußeren Stadttor und wartete. Als der Wächter wieder einmal auf den Turm stieg, um Ausschau zu halten, sah er einen Mann, der allein auf Mahanajim zulief. 25Er meldete es sofort dem König. David sagte: »Wenn er allein kommt, bringt er uns bestimmt eine gute Nachricht!« Während der Bote immer näher kam, 26entdeckte der Wächter einen zweiten Mann, der in Richtung Stadt unterwegs war. Er rief zum Torwächter hinunter: »Ich sehe noch jemanden kommen; auch er ist allein.« David meinte dazu: »Sicher wird er uns ebenfalls eine frohe Botschaft bringen.« 27Dann meldete der Wächter: »Ich glaube, der erste ist Ahimaaz, der Sohn von Zadok. Ich erkenne ihn an seinem Gang.« Erleichtert sagte David: »Er ist ein zuverlässiger Mann. Bestimmt meldet er uns Erfreuliches!«

28Schon von weitem rief Ahimaaz: »Die Schlacht ist gewonnen!« Als er vor dem König stand, warf er sich zu Boden und sagte: »Gepriesen sei der Herr, dein Gott! Er hat dir den Sieg geschenkt über die Feinde, die sich gegen dich, mein Herr und König, aufgelehnt haben.« 29»Und wie geht es meinem Sohn Absalom?«, erkundigte David sich. »Es ist ihm doch hoffentlich nichts zugestoßen?« Ahimaaz antwortete: »Als Joab deinen äthiopischen Sklaven und mich, deinen ergebenen Diener, zu dir schickte, herrschte noch ein großes Durcheinander. Ich konnte leider nicht erkennen, was im Einzelnen geschehen war.« 30»Warte dort drüben!«, befahl David. Ahimaaz gehorchte und trat ein paar Schritte zur Seite.

31In diesem Augenblick kam der Äthiopier an und berichtete: »Mein König, höre, was für eine gute Nachricht ich dir zu überbringen habe: Der Herr hat den Aufstand niedergeschlagen, den deine Feinde gegen dich geplant haben! Er hat dir heute zu deinem Recht verholfen.« 32»Und wie geht es meinem Sohn?«, fragte David auch ihn. »Ihm ist doch hoffentlich nichts zugestoßen?« Der Sklave antwortete: »So wie ihm möge es allen deinen Feinden ergehen, allen, die sich gegen dich auflehnen und dir schaden wollen!«

Tagalog Contemporary Bible

2 Samuel 18:1-33

Napatay si Absalom

1Pinaggrupo-grupo ni David ang mga tauhan niya sa tig-1,000 at tig-100 at pumili siya ng mga pinuno na mamumuno sa kanila. 2Pinalakad niya sila sa tatlong grupo. Si Joab ang pinuno ng isang grupo, si Abishai na kapatid ni Joab ang sa isang grupo, at si Itai naman na taga-Gat ang sa isa pang grupo. Sinabi ni Haring David sa kanila, “Ako mismo ang mamumuno sa inyo sa pakikipaglaban.” 3Pero sinabi ng mga tauhan niya, “Hindi po kayo dapat sumama sa amin. Wala pong halaga sa mga kalaban kung tatakas kami, o kung mapatay ang kalahati sa amin. Mas gusto nilang mapatay kayo kaysa sa 10,000 sa amin. Kaya mabuti pang maiwan na lang kayo rito sa lungsod at magpadala sa amin ng tulong kung kinakailangan.” 4Sumagot si Haring David, “Gagawin ko kung ano ang mabuti sa tingin ninyo.” Tumayo si Haring David sa gilid ng pintuan ng lungsod habang lumalabas ang lahat ng tauhan niya na nakagrupo sa tig-1,000 at tig-100. 5Nag-utos si Haring David kina Joab, Abishai at Itai, “Alang-alang sa akin, huwag nʼyong sasaktan ang binatang si Absalom.” Narinig ng lahat ng grupo ang utos na ito ni David sa mga kumander ng mga sundalo niya.

6Lumakad na ang mga sundalo ni David para makipaglaban sa mga sundalo ng Israel, at sa kagubatan ng Efraim sila naglaban. 7Natalo ng mga sundalo ni David ang mga Israelita. Maraming namatay nang araw na iyon – 20,000 tao. 8Lumaganap ang labanan sa buong kagubatan, at mas maraming namatay sa panganib sa kagubatan kaysa sa mga namatay sa espada.

9Sa panahon ng labanan, nasalubong ni Absalom ang mga tauhan ni David, at tumakas siya sakay ng mola18:9 mola: sa Ingles, “mule.” Hayop na parang kabayo. niya. At habang nagpapasuot-suot siya sa ilalim ng malalagong sanga ng malaking puno ng ensina, sumabit ang ulo niya sa sanga. Dumiretso ng takbo ang mola at naiwan siyang nakabitin sa puno. 10Nang makita ito ng isang tauhan ni David, pinuntahan niya si Joab at sinabi, “Nakita ko si Absalom na nakabitin sa puno ng ensina.” 11Sinabi sa kanya ni Joab, “Ano? Nakita mo siya? Bakit hindi mo siya pinatay? Binigyan sana kita ng gantimpalang sampung pirasong pilak at espesyal na sinturon para sa isang opisyal.” 12Pero sumagot ang tauhan, “Kahit na bigyan mo pa ako ng 1,000 pirasong pilak, hindi ko papatayin ang anak ng hari. Narinig namin ang iniutos ng hari sa iyo, kay Abishai at kay Itai, na huwag ninyong sasaktan ang binatang si Absalom alang-alang sa kanya. 13At kahit na suwayin ko pa ang hari sa pamamagitan ng pagpatay kay Absalom, malalaman din ito ng hari, at hindi mo naman ako ipagtatanggol.” 14Sinabi ni Joab, “Nagsasayang lang ako ng oras sa iyo!” Pagkatapos, kumuha siya ng tatlong sibat at pinuntahan si Absalom na buhay pang nakasabit sa puno ng ensina. Pagkatapos, sinibat niya sa dibdib si Absalom. 15Pinalibutan pa ng sampung tagadala ng armas ni Joab si Absalom at tinuluyan siyang patayin. 16Pinatunog ni Joab ang trumpeta para itigil na ang labanan, at upang tumigil na ang mga tauhan niya sa paghabol sa mga sundalo ng Israel. 17Kinuha nila ang bangkay ni Absalom at inihulog sa malalim na hukay sa kagubatan, at tinabunan ito ng napakaraming malalaking tipak ng bato. Samantala, tumakas pauwi ang lahat ng sundalo ng Israel.

18Noong buhay pa si Absalom, nagpatayo siya ng monumento para sa sarili niya sa Lambak ng Hari, dahil wala siyang anak na lalaki na magdadala ng pangalan niya. Tinawag niya itong “Monumento ni Absalom”, at hanggang ngayon, ito pa rin ang tawag dito.

Ipinagluksa ni David ang Pagkamatay ni Absalom

19Sinabi ng anak ni Zadok na si Ahimaaz, kay Joab, “Payagan mo akong pumunta kay David para ibalita sa kanya na iniligtas siya ng Panginoon sa mga kalaban niya.” 20Sinabi ni Joab, “Hindi ka magbabalita sa hari sa araw na ito. Pwede sa ibang araw, pero hindi ngayon, dahil namatay ang anak ng hari.” 21Sinabi ni Joab sa isang tao na galing sa Etiopia,18:21 na galing sa Etiopia: sa Hebreo, na galing sa Cush. “Puntahan mo si Haring David at sabihin mo ang nakita mo.” Yumukod muna ito kay Joab bago patakbong umalis. 22Muling sinabi ni Ahimaaz kay Joab, “Kahit ano pa ang mangyari, payagan mo akong sumunod sa taong taga-Etiopia.” Sinabi ni Joab, “Anak, bakit gusto mong gawin ito? Wala ka namang makukuhang gantimpala sa pagbabalita mo.” 23Sinabi ni Ahimaaz, “Kahit anong mangyari, aalis ako.” Kaya sinabi ni Joab sa kanya, “Sige, umalis ka!” Kaya tumakbo si Ahimaaz at tinahak ang daan papuntang kapatagan ng Jordan, at naunahan pa niya ang taong taga-Etiopia.

24Habang nakaupo si David sa pagitan ng pintuan ng unang pader at pintuan ng ikalawang pader ng lungsod, umakyat sa pader ang tagapagbantay ng lungsod at tumayo sa bubong ng pintuan. Habang tumitingin-tingin siya roon, may nakita siyang isang taong tumatakbo. 25Sumigaw siya kay David na may dumarating na tao, nang mga panahong iyon ay nasa ilalim ng bubong ang hari. Sinabi ni David, “Kung mag-isa lang siya, may dala siguro siyang balita.” Habang papalapit nang papalapit ang tao, 26may nakita pa siyang isang taong tumatakbo rin. Sumigaw siya sa ibaba na may isa pang taong paparating. Sinabi ng hari, “May dala rin siguro siyang balita.” 27Sinabi ng tagapagbantay, “Para pong si Ahimaaz na anak ni Zadok ang unang paparating.” Sinabi ng hari, “Mabuti siyang tao. Magandang balita siguro ang dala niya.” 28Pagdating ni Ahimaaz, kinamusta niya ang hari at yumukod siya rito bilang paggalang. Pagkatapos, sinabi niya, “Purihin ang Panginoon na inyong Dios, Mahal na Hari! Pinagtagumpay niya po kayo laban sa mga taong naghimagsik sa inyo.” 29Nagtanong ang hari, “Kumusta ang binatang si Absalom? Ayos lang ba siya?” Sumagot si Ahimaaz, “Nang ipinatawag ako ni Joab na lingkod nʼyo, nakita ko pong nagkakagulo ang mga tao pero hindi ko alam kung ano iyon.” 30Sinabi ng hari, “Diyan ka lang.” Kaya tumayo siya sa tabi. 31Maya-maya pa, dumating ang taong taga-Etiopia at sinabi, “Mahal na Hari, may maganda po akong balita. Iniligtas po kayo ng Panginoon sa araw na ito sa lahat ng naghimagsik laban sa inyo.” 32Nagtanong sa kanya ang hari, “Kumusta ang binata kong si Absalom? Hindi ba siya nasaktan?” Sumagot ang tao, “Ang nangyari po sana sa kanya ay mangyari sa lahat ng kalaban nʼyo, Mahal na Hari.”

33Nanginig si David. Umakyat siya sa kwarto sa itaas ng pintuan ng lungsod at umiyak. Habang umaakyat siya, sinasabi niya, “O Absalom, anak ko, ako na lang sana ang namatay sa halip na ikaw. O Absalom, anak ko, anak ko!”