1. Mose 24 – HOF & KSS

Hoffnung für Alle

1. Mose 24:1-67

Eine Frau für Isaak

1Abraham war mittlerweile sehr alt geworden. Der Herr hatte sein Leben gesegnet und ihm in jeder Hinsicht Gutes getan. 2Eines Tages sagte Abraham zu seinem Hausverwalter, der sein ältester Knecht war: »Als Zeichen des Schwures lege die Hand auf meinen Unterleib 3und schwöre beim Herrn, dem Gott über Himmel und Erde, dass du meinen Sohn Isaak keine Kanaaniterin heiraten lässt! Er soll keine Frau aus dieser Gegend nehmen. 4Geh in meine Heimat und such in meiner Verwandtschaft eine Frau für ihn aus!« 5»Aber was ist, wenn die Frau nicht mitkommen will?«, fragte der Knecht. »Soll ich dann deinen Sohn in das Land zurückbringen, aus dem du damals weggezogen bist?« 6»Auf keinen Fall!«, erwiderte Abraham. 7»Denn der Herr, der Gott des Himmels, hat mir aufgetragen, meine Heimat und mein Elternhaus zu verlassen, und er hat mir versprochen, meinen Nachkommen dieses Land hier zu geben. Er wird seinen Engel vor dir herschicken und dafür sorgen, dass du eine Frau für meinen Sohn findest. 8Wenn die Frau nicht mitkommen will, dann bist du nicht mehr an diesen Schwur gebunden. Niemals aber darfst du Isaak in meine Heimat zurückbringen!«

9Da legte der Knecht seine Hand auf Abrahams Unterleib und schwor ihm, alles zu tun, was Abraham gesagt hatte. 10Er belud zehn Kamele Abrahams mit wertvollen Geschenken und ritt nach Mesopotamien in die Stadt, in der die Familie von Abrahams Bruder Nahor lebte.

11Als er ankam, hielt er an einem Brunnen kurz vor der Stadt und ließ dort die Kamele lagern. Es war gegen Abend – etwa die Zeit, in der die Frauen aus der Stadt kommen, um Wasser zu schöpfen. 12»Ach, Herr, du Gott meines Herrn Abraham«, betete er, »sei gut zu meinem Herrn und erfülle seinen Wunsch! Bitte lass doch meinen Plan gelingen! 13Ich stehe hier am Brunnen, und gleich kommen die Mädchen aus der Stadt, um Wasser zu holen. 14Ich werde eine von ihnen fragen, ob sie mir zu trinken gibt. Wenn sie dann antwortet: ›Natürlich, trink nur; ich will auch deinen Kamelen Wasser geben!‹, dann bin ich überzeugt, dass sie es ist, die du für Isaak ausgesucht hast! So weiß ich, dass du den Wunsch meines Herrn erfüllt hast.«

15-16Kaum hatte er das Gebet zu Ende gesprochen, da kam auch schon ein Mädchen aus der Stadt mit einem Wasserkrug auf der Schulter und füllte ihn am Brunnen. Es war Rebekka, die Tochter Betuëls und Enkelin Milkas, der Frau von Abrahams Bruder Nahor. Sie war sehr schön und unverheiratet; noch hatte kein Mann sie berührt. Als sie die Stufen am Brunnen wieder heraufstieg, 17ging der Knecht rasch auf sie zu und bat sie um einen Schluck Wasser. 18»Natürlich, Herr!«, antwortete sie, nahm sofort den Krug von der Schulter und gab ihm zu trinken. 19Dann sagte sie: »Ich will auch deinen Kamelen Wasser geben, bis sie sich satt getrunken haben.« 20Sie goss das Wasser aus ihrem Krug in die Tränkrinne, lief zum Brunnen und schöpfte so lange, bis alle Kamele genug hatten.

21Schweigend stand der Knecht daneben und beobachtete sie. Er war gespannt, ob der Herr sein Gebet erhört hatte und seine Reise erfolgreich sein würde. 22Als Rebekka die Kamele versorgt hatte, holte er für sie einen wertvollen goldenen Nasenring, der 6 Gramm wog, und zwei goldene Armreife zu je 120 Gramm aus seinem Gepäck.

23»Bitte verrate mir doch: Wer ist dein Vater?«, fragte er. »Und habt ihr in eurem Haus noch Platz für uns zum Übernachten?« 24»Mein Vater ist Betuël, seine Eltern heißen Milka und Nahor«, antwortete sie. 25»Ja, wir haben genug Platz für euch, und Futter für eure Kamele ist auch vorhanden.« 26Da warf sich der Knecht zu Boden und betete: 27»Danke, Herr, du Gott meines Herrn Abraham, danke, dass du bis heute immer so gut zu ihm gewesen bist und all das einhältst, was du ihm versprochen hast! Nun hast du auch noch seinen Wunsch erfüllt und mich direkt zu den Verwandten meines Herrn geführt!«

28Rebekka lief nach Hause zu ihrer Mutter und erzählte allen, was vorgefallen war. 29-30Als ihr Bruder Laban den Ring und die Armreife an seiner Schwester sah und ihre Geschichte hörte, lief er sofort hinaus zum Brunnen.

Der Knecht stand immer noch bei seinen Kamelen. 31Laban rief ihm zu: »Du bist wirklich vom Herrn reich gesegnet! Warum stehst du noch hier draußen? Komm doch mit mir! In unserem Haus habe ich schon alles für dich vorbereitet. Auch für deine Kamele ist genug Platz!« 32Da ging der Knecht mit. Man sattelte die Kamele ab und gab ihnen Stroh und Futter. Den Gästen wurde Wasser gebracht, damit sie sich die Füße waschen konnten.

33Vor dem Abendessen aber sagte der Knecht: »Ich esse erst, wenn ich erzählt habe, warum ich hier bin!« »Einverstanden«, sagte Laban, »erzähl!« 34»Ich bin Abrahams Knecht«, stellte er sich ihnen vor. 35»Der Herr hat meinen Herrn reich beschenkt. Er ist sehr wohlhabend geworden: Ihm gehören Schafe, Ziegen und Rinder, Kamele und Esel, dazu Silber und Gold und viele Diener und Mägde. 36Seine Frau Sara bekam noch im hohen Alter einen Sohn. Dieser wird einmal den ganzen Besitz erben. 37Nun will mein Herr, dass sein Sohn Isaak keine Kanaaniterin zur Frau nimmt aus dem Land, in dem er wohnt. Ich musste ihm schwören, dass ich das nicht zulassen werde. 38Er hat mich hierhergeschickt, um stattdessen aus seiner Verwandtschaft eine Frau zu suchen. 39›Aber was ist, wenn sie nicht mitkommen will?‹, fragte ich ihn. 40›Mach dir keine Sorgen‹, antwortete er, ›denn Gott, der Herr, dem mein Leben gehört, wird dir seinen Engel vorausschicken, so dass dir alles gelingt. Du wirst eine Frau aus dem Haus meines Vaters finden. 41Falls meine Familie ihr nicht erlaubt mitzukommen, dann – und nur dann – bist du von deinem Schwur entbunden!‹ 42Ja, und so kam ich heute zu eurem Brunnen vor der Stadt; dort betete ich: Herr, du Gott meines Herrn Abraham! Wenn du willst, dass ich meinen Auftrag erfolgreich ausführe, dann lass meinen Plan gelingen: 43Ich warte hier am Brunnen. Gleich werden die Mädchen kommen, um Wasser zu schöpfen. Ich werde auf eine von ihnen zugehen und sie bitten, mir einen Schluck Wasser aus ihrem Krug zu geben. 44Wenn sie dann antwortet: ›Natürlich – und auch deinen Kamelen will ich Wasser geben!‹, dann ist sie es, die du für den Sohn meines Herrn ausgesucht hast!

45Kaum hatte ich dies Gebet gesprochen, da kam auch schon Rebekka mit einem Krug auf ihrer Schulter. Sie lief zum Brunnen hinunter und füllte den Krug mit Wasser. ›Bitte gib mir etwas zu trinken!‹, bat ich sie. 46Sofort nahm sie den Krug von ihrer Schulter und sagte: ›Trink, mein Herr – und auch deinen Kamelen will ich Wasser geben!‹ Als sie damit fertig war, 47fragte ich sie nach ihrem Vater. ›Mein Vater ist Betuël‹, antwortete sie, ›seine Eltern heißen Nahor und Milka!‹ Da schenkte ich ihr den goldenen Nasenring und legte ihr die Armreife an. 48Ich warf mich zu Boden und lobte den Gott meines Herrn Abraham, weil er mich direkt zum Bruder meines Herrn gebracht hatte.

Und jetzt bitte ich euch: Gebt eure Rebekka dem Sohn Abrahams zur Frau! 49Wenn mein Herr euer Vertrauen und euer Wohlwollen gefunden hat, dann willigt in diese Heirat ein; wenn ihr aber nicht wollt, sagt es mir nur, dann werde ich weitersehen.«

50Laban und Betuël antworteten: »Das hat der Herr so geführt. Es steht uns nicht zu, etwas dagegen zu sagen – wie er will, so soll es geschehen! 51Hier hast du Rebekka, nimm sie mit nach Kanaan! Sie soll den Sohn deines Herrn heiraten, wie der Herr es bestimmt hat!« 52Als der Knecht das hörte, warf er sich zu Boden und dankte dem Herrn. 53Dann holte er aus den Satteltaschen die mitgebrachten Geschenke hervor. Rebekka gab er Silber- und Goldschmuck und schöne Kleider, und auch ihrem Bruder und ihrer Mutter überreichte er viele wertvolle Geschenke.

54Danach begann das Abendessen. Als die Gäste gegessen und getrunken hatten, legten sie sich schlafen. Am nächsten Morgen sagte der Knecht: »Ich möchte zurück zu meinem Herrn. Mit eurer Erlaubnis wollen wir schon heute aufbrechen.« 55»So plötzlich trennen wir uns nicht gern von Rebekka, lass sie noch zehn Tage bei uns bleiben, dann kann sie mit dir kommen!«, baten ihr Bruder und ihre Mutter. 56Er entgegnete: »Haltet mich nicht auf! Der Herr hat meine Reise gelingen lassen, und jetzt möchte ich so schnell wie möglich zu meinem Herrn zurück!« 57»Am besten, sie entscheidet selbst«, sagten die beiden.

58Sie riefen Rebekka herbei und fragten: »Bist du einverstanden, heute schon mit diesem Mann fortzuziehen?« »Ja, das bin ich!«, antwortete sie. 59Da willigten sie ein und ließen Rebekka gehen. Der Knecht, seine Leute, Rebekka und ihr früheres Kindermädchen machten sich für die Reise fertig. 60Der Bruder und die Mutter verabschiedeten sich von ihr mit einem Segenswunsch: »Unsere Schwester, du sollst die Stammmutter eines großen und mächtigen Volkes werden! Mögen deine Nachkommen alle ihre Feinde besiegen!« 61Danach bestiegen Rebekka und ihre Dienerinnen die Kamele und machten sich mit Abrahams Knecht auf den Weg.

62Isaak wohnte zu der Zeit im Süden des Landes. Er kam gerade zurück von dem Brunnen, der den Namen »Brunnen des Lebendigen, der mich sieht« trägt, 63und machte abends noch einen Spaziergang, um nachzudenken und zu beten24,63 So nach den alten Übersetzungen und der jüdischen Auslegung. Die Bedeutung des hebräischen Wortes ist unsicher.. Da sah er auf einmal Kamele kommen. 64Auch Rebekka hatte Isaak entdeckt. Schnell sprang sie vom Kamel herunter und fragte den Knecht: 65»Wer ist dieser Mann, der uns da entgegenkommt?« »Er ist der Sohn meines Herrn«,24,65 Wörtlich: Er ist mein Herr. antwortete er. Da verhüllte sie ihr Gesicht mit dem Schleier.

66Der Knecht erzählte Isaak vom Verlauf der Reise. 67Isaak brachte Rebekka in das Zelt, in dem seine Mutter gelebt hatte. Er nahm sie zur Frau und gewann sie sehr lieb. So wurde er über den Verlust seiner Mutter getröstet.

Kurdi Sorani Standard

پەیدابوون 24:1-67

ئیسحاق و ڕڤقە

1ئیبراهیم پیر بوو و چووە ساڵەوە. یەزدانیش ئیبراهیمی لە هەموو شتێکدا بەرەکەتدار کرد. 2ئینجا ئیبراهیم بە خزمەتکاری گەورەی ماڵەکەی گوت کە هەموو شتێکی ئەوی لەژێر دەستدا بوو: «دەست بخەرە ژێر ڕانم. 3سوێندت دەدەم بە یەزدان، خودای ئاسمان و خودای زەوی، کە هیچ ژنێک لە کچانی کەنعانییەکان بۆ کوڕەکەم ناخوازیت، کە خۆم نیشتەجێی نێوانیانم. 4بەڵکو دەچیتە خاکەکەم بۆ لای کەسوکارەکەم و لەوێ ژنێک بۆ ئیسحاقی کوڕم دەهێنیت.»

5خزمەتکارەکەش پێی گوت: «ئەی ئەگەر ئافرەتەکە نەیویست دوام بکەوێت بۆ ئەم زەوییە؟ ئایا کوڕەکەت بگەڕێنمەوە ئەو خاکەی لێوەی هاتوویت؟»

6ئیبراهیمیش پێی گوت: «ئاگاداربە کوڕەکەم نەگەڕێنێتەوە ئەوێ. 7یەزدانی پەروەردگاری ئاسمان، ئەوەی لە ماڵی باوکم و لە خاکی لەدایکبوونمەوە منی هێنایە دەرەوە، ئەوەی قسەی لەگەڵ کردم و سوێندی بۆ خواردم و فەرمووی: ”ئەم زەوییە بە نەوەی تۆ دەبەخشم.“ ئەو فریشتەی خۆی لەپێشتەوە دەنێرێت و لەوێ ژنێک بۆ کوڕەکەم دەهێنیت. 8خۆ ئەگەر ئافرەتەکەش نەیویست لەگەڵت بێتەوە، ئەوا گەردنت ئازاد دەبێت لەم سوێندەی من. تەنها نەکەیت کوڕەکەم ببەیتەوە ئەوێ.» 9ئینجا خزمەتکارەکە دەستی خستە ژێر ڕانی ئیبراهیمی گەورەی و لەسەر ئەمە سوێندی بۆ خوارد.

10ئیتر خزمەتکارەکە دە وشتری لە وشترەکانی گەورەکەی و هەموو شتە باشەکانی ئەوی لەگەڵ خۆی برد و چوو بۆ میسۆپۆتامیا24‏:10 میسۆپۆتامیا: عیبری (ئارامی دوو ڕووبار) بە واتای وڵاتی ئارام کە دەکەوێتە نێوان دجلە و فورات.‏ بۆ شارۆچکەکەی ناحۆر. 11دەمەو ئێوارە ئەو کاتەی کچەکان دەهاتنە دەرەوە بۆ ئاوکێشان، لە دەرەوەی شارۆچکەکە، لەلای بیرێک24‏:11 لەبەر ئەوەی ئاوی کانییەکە نەما پێویست بوو کە بیرێک لێ بدەن بۆ ئەوەی بگەنە ئاوەکە.‏ وشترەکانی خست.

12ئینجا گوتی: «ئەی یەزدان، خودای ئیبراهیمی گەورەم، ئەمڕۆم بۆ ئاسان بکە و چاکە لەگەڵ ئیبراهیمی گەورەم بکە. 13من وا لەلای ئەم کانییە ڕاوەستاوم و کچانی خەڵکی شارۆچکەکە دێنە دەرەوە بۆ ئاوکێشان. 14با ئەو کچەی کە پێی دەڵێم: ”گۆزەکەتم بۆ لار بکەرەوە با ئاو بخۆمەوە،“ ئەویش بڵێت: ”بخۆرەوە، هەروەها وشترەکانیشت ئاو دەدەم.“ با ئەوت بۆ ئیسحاقی خزمەتکارت هەڵبژاردبێت. بەمەش دەزانم کە چاکەت لەگەڵ گەورەکەم کردووە.»

15پێش ئەوەی لە داواکارییەکەی ببێتەوە، ڕڤقە بە گۆزەکەی سەرشانییەوە هاتە دەرەوە. ڕڤقە کچی بتوئێلی کوڕی میلکە بوو، کە ژنی ناحۆری برای ئیبراهیم بوو. 16کچێکی زۆر جوان بوو، پاکیزە بوو، دەستی هیچ پیاوێکی بەرنەکەوتبوو. هاتە خوارەوە بۆ لای کانییەکە و گۆزەکەی پڕکرد و سەرکەوتەوە.

17خزمەتکارەکەش ڕایکرد بۆ لای و گوتی: «تۆزێک ئاوم لە گۆزەکەت بدەرێ.»

18ئەویش گوتی: «بخۆرەوە گەورەم.» ئیتر بە پەلە گۆزەکەی لەسەر دەستی داگرت و ئاوی دایێ.

19دوای ئەوەی ئاوی دایێ و گوتی: «هەروەها وشترەکانیشت ئاو دەدەم، هەتا تێر دەخۆنەوە.» 20ئینجا بە پەلە گۆزەکەی بەتاڵ کردە ناو ئاخوڕەکە و بە ڕاکردن گەڕایەوە لای بیرەکە تاکو ئاو هەڵبکێشێتەوە، ئیتر ئاوی دایە هەموو وشترەکان. 21پیاوەکەش بە بێدەنگی لێی ورد دەبووەوە تاکو بزانێت ئاخۆ یەزدان ڕێگاکەی سەرکەوتوو کردووە یان نا.

22کاتێک وشترەکان لە ئاوخواردنەوە بوونەوە، پیاوەکە خەزێمێکی زێڕی هێنا کە کێشەکەی نیو شاقل24‏:22 نیو شاقل: نزیکەی مسقالێک یان 5,5 گرام.‏ بوو لەگەڵ دوو بازنی زێڕ کە کێشیان دە شاقل بوو. 23ئینجا لێی پرسی: «تۆ کچی کێیت؟ دەتوانیت پێم بڵێی ئایا لە ماڵی باوکت شوێن هەیە بۆمان کە شەو تێیدا بمێنینەوە؟»

24ئەویش وەڵامی دایەوە: «من کچی بتوئێلی کوڕی میلکە و ناحۆرم.» 25پێشی گوت: «کا و ئالیکی زۆرمان لەلایە، هەروەها شوێنیش بۆ مانەوە.»

26ئیتر پیاوەکە چۆکی دادا و کڕنۆشی بۆ یەزدان برد، 27ئینجا گوتی: «ستایش بۆ یەزدان، خودای ئیبراهیمی گەورەم کە وازی لە خۆشەویستییە نەگۆڕ و دڵسۆزییەکەی لەگەڵ ئیبراهیمی گەورەم نەهێنا. یەزدان لە گەشتەکەمدا بەرەو ماڵی براکانی گەورەکەم ڕێنمایی کردم.»

28کچەش ڕایکرد و ئەم شتانەی بە ماڵی دایکی ڕاگەیاند. 29ڕڤقە برایەکی هەبوو بە ناوی لابان، ئیتر لابان ڕایکردە دەرەوە بۆ لای پیاوەکە، کە لە لای کانییەکە بوو. 30هەرکە خەزێم24‏:30 لووتەوانە.‏ و بازنەکانی دەستی خوشکەکەی بینی و گوێی لە قسەکانی ڕڤقەی خوشکی بوو کە گوتی: «پیاوەکە ئاوا قسەی لەگەڵ کردم،» هاتە دەرەوە بۆ لای پیاوەکە، بینی وا لەلای وشترەکان لەسەر کانییەکە ڕاوەستاوە. 31ئینجا گوتی: «فەرموو، ئەی ئەوەی یەزدان بەرەکەتداری کردوویت، بۆ لە دەرەوە ڕاوەستاویت؟ من ماڵم بۆ تۆ و شوێنیشم بۆ وشترەکان ئامادە کردووە.»

32ئیتر پیاوەکە هاتە ماڵەوە، باری وشترەکانی کردەوە و کا و ئالیکی دایە وشترەکان، ئاو بۆ شوشتنی پێی و پێی ئەو پیاوانەی لەگەڵی بوون. 33ئینجا نان خرایە بەردەمی بۆ ئەوەی بیخوات، بەڵام گوتی: «نان ناخۆم هەتا قسەی خۆم نەکەم.»

لابانیش گوتی: «قسە بکە.»

34ئینجا گوتی: «من خزمەتکاری ئیبراهیمم. 35یەزدان گەورەکەمی زۆر بەرەکەتدار کردووە و دەوڵەمەند بووە. ئەو مەڕ و مانگا و زێڕ و زیو و خزمەتکار و کەنیزە و وشتر و گوێدرێژی پێ بەخشیوە. 36سارای ژنی گەورەکەم لە کاتی پیریدا کوڕێکی بۆ گەورەم بووە، کە هەرچییەکی هەیە داویەتییە ئەو. 37گەورەشم سوێندی دام و گوتی: ”هیچ ژنێک بۆ کوڕەکەم لە کچانی کەنعانییەکان نەخوازیت، کە خۆم نیشتەجێی خاکەکەیانم. 38بەڵکو دەچیتە ماڵی باوکم بۆ لای کەسوکارەکەم و ژن بۆ کوڕەکەم دەخوازیت.“

39«منیش بە گەورەمم گوت: ”ئەی ئەگەر ئافرەتەکە لەگەڵ من نەیەتەوە؟“

40«ئەویش پێی گوتم: ”یەزدان، ئەوەی دۆستایەتی دەکەم، فریشتەی خۆیت لەگەڵ دەنێرێت و ڕێگاکەت سەرکەوتوو دەکات، بۆ ئەوەی لە کەسوکارەکەم و ماڵی باوکم ژنێک بۆ کوڕەکەم بخوازیت. 41ئەگەر بێتو بچیتە لای کەسوکارەکەم و ئەوان ژنت نەدەنێ، ئەوا سوێندەکەم بەتاڵ دەبێتەوە. ئینجا گەردنت ئازاد دەبێت لە سوێندەکەم.“

42«جا ئەمڕۆ کە هاتمە لای کانییەکە، گوتم: ”ئەی یەزدان، خودای ئیبراهیمی گەورەم، ئەگەر ڕێگاکەم سەرکەوتوو دەکەیت کە لەسەری دەڕۆم، 43ئەوەتا من لەسەر ئەم کانیاوە ڕاوەستاوم، با ئەو کچەی کە دێتە دەرەوە بۆ ئاوکێشان و پێی دەڵێم: ’تۆزێک ئاوم لە گۆزەکەت بدەرێ.‘ 44ئەویش پێم دەڵێت: ’تۆ بخۆرەوە، هەروەها بۆ وشترەکانیشت ئاو دەکێشم.‘ ئەوە ئەو کچە بێت کە یەزدان بۆ کوڕی گەورەکەمی هەڵبژاردووە.“

45«ئەوە بوو هێشتا قسەکەم لە دڵی خۆمدا تەواو نەکردبوو کە ڕڤقە هاتە دەرێ و گۆزەکەی لەسەر شانی بوو. ئیتر هاتە خوارێ بۆ لای کانییەکە و گۆزەکەی پڕکرد. منیش پێم گوت: ”ئاوم بدەرێ.“

46«ئەویش بە پەلە گۆزەکەی سەر شانی خۆی داگرت و گوتی: ”تۆ بخۆرەوە، هەروەها وشترەکانیشت ئاو دەدەم.“ منیش خواردمەوە، هەروەها وشترەکانیشی ئاو دا.

47«پرسیارم لێکرد و گوتم: ”تۆ کچی کێیت؟“

«ئەویش گوتی: ”کچی بتوئێلی کوڕی ناحۆرم، ئەوەی لە میلکەیە.“

«خەزێمەکەم لە لووتی کرد و بازنەکانیشم لە دەستی کرد. 48منیش چۆکم دادا و کڕنۆشم بۆ یەزدان برد. ستایشی یەزدانم کرد، خودای ئیبراهیمی گەورەم، کە ڕێنمایی کردم بۆ سەر ڕێگای ڕاست بۆ ئەوەی کچەزای براکەی گەورەکەم بۆ کوڕەکەی بهێنم. 49ئێستاش ئەگەر چاکە و وەفاداری لەگەڵ گەورەکەم دەکەن، ئەوا پێم بڵێن، ئەگەر ناشیکەن، هەر پێم بڵێن، بۆ ئەوەی بزانم ڕوو لە ڕاست یان لە چەپ بکەم.»

50لابان و بتوئێل وەڵامیان دایەوە: «ئەم کارە لە یەزدانەوەیە، ناتوانین نە بە خراپ و نە بە چاک هیچت پێ بڵێین. 51ئەوە ڕڤقە لەبەردەمتە، بیبە و بڕۆ، با ببێتە ژنی کوڕی گەورەکەت، هەروەک یەزدان فەرمووی.»

52ئیتر کە خزمەتکارەکەی ئیبراهیم گوێی لە قسەکانیان بوو، کڕنۆشی بۆ یەزدان برد. 53ئینجا خزمەتکارەکە قاپی زیو و قاپی زێڕ و جلوبەرگی دەرهێنا و پێشکەشی ڕڤقەی کرد، هەروەها دیاری گرانبەهای پێشکەشی دایک و براکەی کرد. 54ئیتر خۆی و ئەو پیاوانەی کە لەگەڵی بوون خواردیان و خواردیانەوە و شەو لەوێ مانەوە.

کە بەیانی لە خەو هەستان، خزمەتکارەکە گوتی: «بمنێرنەوە بۆ لای گەورەکەم.»

55بەڵام دایک و برای ڕڤقە گوتیان: «با کچەکە بە لایەنی کەمەوە دە ڕۆژ لەلامان بمێنێتەوە، پاشان بەڕێ بکەوێت.»

56ئەویش پێی گوتن: «دوام مەخەن کە یەزدان ڕێگای بۆ سەرکەوتوو کردووم. بمنێرنەوە و دەچمەوە لای گەورەکەم.»

57ئەوانیش گوتیان: «کچەکە بانگ دەکەین و پرسیاری لێ دەکەین.» 58ئیتر ڕڤقەیان بانگکرد و لێیان پرسی: «لەگەڵ ئەم پیاوە دەڕۆیت؟»

ئەویش گوتی: «دەڕۆم.»

59ئیتر ڕڤقەی خوشکیان و دایەنەکەی و خزمەتکارەکەی ئیبراهیم و پیاوەکانییان بەڕێکرد. 60داوای بەرەکەتیان بۆ ڕڤقەش کرد و پێیان گوت:

«خوشکمان،

پتر بن هەزار لەسەر هەزار،

با نەوەکانیشت

ببنە میراتگری دەروازەی ناحەزانیان.»

61ئینجا ڕڤقە و کەنیزەکانی هەستان و سواری وشترەکان بوون و دوای پیاوەکە کەوتن. ئیتر خزمەتکارەکە ڕڤقەی برد و ڕۆیشت.

62ئیسحاق کە لە خاکی نەقەب نیشتەجێ بوو، لە ڕێگای بیری لەحەی ڕۆئییەوە هاتبووەوە. 63ئیسحاق دەمەو ئێوارە چووە دەرەوە بۆ ناو کێڵگەکە و نوقومی بیرکردنەوە بوو، کە چاوی هەڵبڕی، بینی وا هەندێک وشتر بەرەو ڕووی دێن. 64ڕڤقەش چاوی هەڵبڕی و ئیسحاقی بینی. ئیتر لە وشترەکە دابەزی. 65بە خزمەتکارەکەی گوت: «ئەم پیاوە کێیە وا لە کێڵگەکەدا بۆ لامان دێت؟»

خزمەتکارەکەش گوتی: «ئەوە گەورەکەمە.» ئەویش بە ڕووپۆشەکەی خۆی داپۆشی.

66ئیتر خزمەتکارەکە هەرچی کردبوو بۆ ئیسحاقی گێڕایەوە. 67ئیسحاقیش ڕڤقەی بردە ناو چادرەکەی سارای دایکی و هاوسەرگیری لەگەڵ کرد. ئیتر بوو بە ژنی و خۆشیویست و بووە مایەی دڵنەوایی ئیسحاق لەدوای مردنی دایکی.