Малахия 1 – CARST & HOF

Священное Писание (Восточный перевод), версия для Таджикистана

Малахия 1:1-14

1Пророческое слово Вечного1:1 Вечный – на языке оригинала: «Яхве». Под этим именем Всевышний открылся Мусо и народу Исроила (см. Исх. 3:13-15). См. пояснительный словарь. к Исроилу через Малахию1:1 Малахия – с языка оригинала это имя переводится как «мой вестник»..

Исроил предпочтён Эдому

2– Я возлюбил вас, – говорит Вечный, – а вы говорите: «В чём Ты проявил любовь к нам?» Разве Эсов не был братом Якуба? – возвещает Вечный. – Но Я избрал Якуба, 3а не Эсова1:2-3 Букв.: «Я полюбил Якуба и возненавидел Эсова».. Я предал его нагорья опустошению и бросил его надел шакалам пустыни.

4Если Эдом1:4 Эдом – другое имя Эсова (см. Нач. 25:25, 30), которое стало обозначать как произошедший от него народ, так и их страну. говорит: «Мы разгромлены, но отстроим разрушенное», то Вечный, Повелитель Сил, говорит: «Они отстроят, а Я разрушу. Их назовут Нечестивым Краем, народом, на который Вечный прогневался навеки. 5Вы сами увидите это и скажете: „Вечный велик и за пределами Исроила!“»

Негодные жертвоприношения

6– Сын почитает отца, а слуга – своего господина. Если Я Отец, то где почтение ко Мне? Если Я Господин, то где ко Мне уважение? – говорю вам, священнослужители, бесчестящие Моё имя, Я, Вечный, Повелитель Сил.

– Вы говорите: «Чем мы бесчестим Твоё имя?» 7Вы кладёте на Мой жертвенник осквернённую пищу.

Вы говорите: «Чем мы Тебя оскорбили?» Вы считаете, что столом Вечного можно пренебрегать. 8Когда вы приносите в жертву слепых животных, разве это не преступление? Когда вы приносите хромое и больное, разве это не преступление? Предложи-ка это своему правителю! Будет он тобою доволен? Будет он к тебе благосклонен? – говорит Вечный, Повелитель Сил.

9Молите Всевышнего, чтобы Он нас помиловал!

– Будет ли Он к вам благосклонен за такие жертвы из ваших рук? – говорит Вечный, Повелитель Сил. – 10Запер бы лучше кто-либо из вас двери храма, чтобы вы не жгли напрасно на Моём жертвеннике огня! Вы Мне неугодны, – говорит Вечный, Повелитель Сил, – Я не приму дар из ваших рук.

11От восхода солнца до заката Моё имя будет великим среди народов. На всяком месте Моему имени будут приносить благовония и чистые дары, потому что Моё имя будет великим среди народов, – говорит Вечный, Повелитель Сил. – 12А вы бесчестите его, говоря, что стол Владыки нечист и что пищей на нём1:12 Букв.: «плодом его, пищей его». можно пренебречь. 13Вы говорите: «Какое бремя!» – и воротите от него нос, – говорит Вечный, Повелитель Сил. – Когда вы приводите краденый, хромой или больной скот и приносите его в жертву, почему Я должен принимать такую жертву из ваших рук? – говорит Вечный. – 14Проклят обманщик, у которого в стаде есть хороший самец, и он клянётся отдать его Владыке, а потом приносит Ему в жертву животное с изъяном1:14 См. Лев. 22:18-20.. Ведь Я – великий Царь, – говорит Вечный, Повелитель Сил, – и Моё имя чтится среди народов.

Hoffnung für Alle

Maleachi 1:1-14

Maleachi prangert Missstände beim Tempeldienst und im Volk an

(Kapitel 1–3)

Der Herr liebt sein Volk

1In diesem Buch ist die Botschaft des Herrn aufgeschrieben, die er Israel durch Maleachi verkünden ließ:

2»Ich habe euch immer geliebt«, sagt der Herr zu euch, doch ihr erwidert: »Woran hätten wir denn deine Liebe zu uns erkennen können?«

Darauf antwortet der Herr: »Waren nicht Jakob und Esau Brüder? Trotzdem habe ich Jakob geliebt, 3aber Esau von mir gestoßen. Das Bergland von Edom, die Heimat von Esaus Nachkommen, machte ich zur Wüste, und jetzt hausen dort die Schakale. 4Wenn die Edomiter sagen: ›Unsere Städte liegen in Trümmern, aber wir bauen sie wieder auf‹, dann entgegne ich, der Herr, der allmächtige Gott: ›Baut nur – ich werde alles wieder einreißen!‹ Ja, man wird ihr Gebiet ›Land der Gottlosigkeit‹ nennen und sie selbst ›Volk, auf dem für alle Zeiten Gottes Fluch lastet‹. 5Ihr werdet mit eigenen Augen sehen, wie dies geschieht, und dann werdet ihr Israeliten bekennen: ›Der Herr zeigt seine Macht weit über Israels Grenzen hinaus!‹«

Gott klagt die Priester an

6Ihr Priester, der Herr, der allmächtige Gott, klagt euch an: »Ein Sohn ehrt seinen Vater und ein Diener seinen Herrn. Ihr nennt mich euren Vater, doch wo bleibt die Ehre, die mir zusteht? Ihr nennt mich euren Herrn, doch wo ist eure Ehrfurcht vor mir? Ihr habt keine Achtung vor mir, und da fragt ihr auch noch: ›Wie kommst du darauf, dass wir dich nicht achten?‹ 7Auf meinem Altar bringt ihr Opfergaben dar, die ich für unrein erklärt habe. Und wieder fragt ihr: ›Wieso waren unsere Gaben unrein?‹ Nun, ihr meint, am Altar braucht ihr es nicht so genau zu nehmen. 8Wenn ihr mir als Opfer ein blindes Tier darbringt, denkt ihr: ›Das ist nicht so schlimm!‹ Und wenn es ein lahmes oder krankes ist, meint ihr: ›Das macht nichts!‹ Bietet ein solches Tier doch einmal eurem Statthalter an! Ich, der Herr, der allmächtige Gott, frage euch: Glaubt ihr wirklich, er würde zufrieden mit euch sein und die Gabe freundlich annehmen? 9Aber mich, euren Gott, wollt ihr mit solchen Opfern besänftigen und gnädig stimmen! Ihr meint doch nicht im Ernst, ich würde euch deswegen wieder annehmen? 10Wenn doch nur einer von euch die Tempeltore zuschließen würde! Dann könntet ihr nicht mehr hineingehen und auf meinem Altar Opfer verbrennen, die ich sowieso nicht annehme. Ich habe genug von euch, und mit euren Gaben tut ihr mir keinen Gefallen! Das sage ich, der Herr, der allmächtige Gott.

11In Ost und West wird mein Name verehrt, auf der ganzen Welt bringen mir die Menschen Opfergaben dar, die mir gefallen, und lassen den Rauch zu mir aufsteigen. Ja, die Völker ehren mich, den Herrn, den allmächtigen Gott. 12Aber ihr zieht meinen Namen in den Schmutz, denn ihr sagt: ›Beim Altar des Herrn müssen wir es nicht so genau nehmen. Was wir dort opfern, muss nicht das Beste sein.‹ 13Und dann jammert ihr auch noch über euren Dienst im Tempel, nur widerwillig facht ihr die Glut auf dem Altar an1,13 Oder: nur Verachtung habt ihr für ihn übrig. – Der hebräische Text ist nicht sicher zu deuten.! Lahme und kranke, ja sogar gestohlene Tiere bringt ihr als Opfer herbei. Soll ich, der Herr, mich etwa darüber auch noch freuen? 14Verflucht sei jeder Betrüger, der mir ein fehlerhaftes Tier opfert, obwohl er mir ein makelloses männliches Tier aus seiner Herde versprochen hat! Denn ich bin ein großer König, ich bin der Herr, der allmächtige Gott, und werde zu Recht von den Völkern gefürchtet!