Sprüche 23:29-35, Sprüche 24:1-4 HOF

Sprüche 23:29-35

18.

Bei wem sieht man Kummer und Klage? Bei wem Streit und Gejammer? Wer hat Wunden durch grundlose Schlägereien, wer hat trübe Augen? Wer noch spät beim Wein sitzt und jede neue Sorte ausprobiert. Lass dich nicht vom Wein verlocken, wenn er so rötlich schimmert, wenn er im Glas funkelt und so glatt die Kehle hinuntergleitet! Denn zuletzt wirkt er wie der Biss einer giftigen Schlange. Deine Augen sehen seltsame Dinge, deine Gedanken und Gefühle wirbeln durcheinander. Es geht dir wie einem Seekranken auf hoher See – du fühlst dich wie im Mastkorb eines schaukelnden Schiffes. »Man muss mich geschlagen haben«, sagst du, »aber es hat mir nicht wehgetan; ich bin verprügelt worden, aber ich habe nichts davon gemerkt! Wann wache ich endlich aus meinem Rausch auf? Ich brauche wieder ein Glas Wein!«

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Sprüche 24:1-4

19.

Sei nicht neidisch auf böse Menschen und bemühe dich nicht um ihre Freundschaft! Denn sie trachten nur nach Gewalt, ihre Worte verletzen und richten Schaden an.

20.

Wer ein Haus baut, braucht Weisheit und Verstand; wer dazu noch Geschick besitzt, kann es mit wertvollen und schönen Dingen füllen.

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