Exodus 1 – NIRV & HOF

New International Reader’s Version 2014

Exodus 1:1-22

The Israelites Become Slaves in Egypt

1Here are the names of Israel’s children who went to Egypt with Jacob. Each one went with his family. 2Jacob’s sons were

Reuben, Simeon, Levi, Judah,

3Issachar, Zebulun, Benjamin,

4Dan, Naphtali,

Gad and Asher.

5The total number of Jacob’s children and grandchildren was 70. Joseph was already in Egypt.

6Joseph and all his brothers died. So did all their children. 7The people of Israel had many children. The number of them greatly increased. There were so many of them that they filled the land.

8Then a new king came to power in Egypt. Joseph didn’t mean anything to him. 9“Look,” he said to his people. “The Israelites are far too many for us. 10Come. We must deal with them carefully. If we don’t, there will be even more of them. Then if war breaks out, they’ll join our enemies. They’ll fight against us and leave the country.”

11So the Egyptians put slave drivers over the people of Israel. The slave drivers treated them badly and made them work hard. The Israelites built the cities of Pithom and Rameses so Pharaoh could store things there. 12But the worse the slave drivers treated the Israelites, the more Israelites there were. So the Egyptians became afraid of them. 13They made them work hard. They didn’t show them any pity. 14The people suffered because of their hard labor. The slave drivers forced them to work with bricks and mud. And they made them do all kinds of work in the fields. The Egyptians didn’t show them any pity at all. They made them work very hard.

15There were two Hebrew women named Shiphrah and Puah. They helped other women having babies. The king of Egypt spoke to them. He said, 16“You are the ones who help the other Hebrew women. Watch them when they get into a sitting position to have their babies. Kill the boys. Let the girls live.” 17But Shiphrah and Puah had respect for God. They didn’t do what the king of Egypt had told them to do. They let the boys live. 18Then the king of Egypt sent for the women. He asked them, “Why have you done this? Why have you let the boys live?”

19The women answered Pharaoh, “Hebrew women are not like the women of Egypt. They are strong. They have their babies before we get there.”

20So God was kind to Shiphrah and Puah. And the number of Israelites became even greater. 21Shiphrah and Puah had respect for God. So he gave them families of their own.

22Then Pharaoh gave an order to all his people. He said, “You must throw every Hebrew baby boy into the Nile River. But let every Hebrew baby girl live.”

Hoffnung für Alle

2. Mose 1:1-22

Die Befreiung des Volkes Israel aus Ägypten

(Kapitel 1,1–15,21)

Das Volk Israel in Ägypten

1Dies sind die Namen der Israeliten, die mit ihrem Vater Jakob und ihren Familien nach Ägypten gekommen waren: 2Ruben, Simeon, Levi, Juda, 3Issachar, Sebulon, Benjamin, 4Dan, Naftali, Gad und Asser. 5Insgesamt waren es siebzig Personen, und alle stammten von Jakob ab. Josef, auch ein Sohn Jakobs, hatte bereits vorher in Ägypten gelebt.

6Nach und nach waren Josef und seine Brüder gestorben, und schließlich lebte von ihrer Generation niemand mehr. 7Ihre Nachkommen aber vermehrten sich und wuchsen zu einem großen Volk heran. Bald waren es so viele geworden, dass sie das ganze Land bevölkerten.

8Da trat ein neuer König die Herrschaft an, der von Josef nichts mehr wusste. 9Er sagte zu den Ägyptern: »Ihr seht, dass die Israeliten schon fast zahlreicher und mächtiger sind als wir. 10Wir müssen uns etwas einfallen lassen, damit dieses Volk nicht noch weiter wächst! Denn sonst laufen sie womöglich zu unseren Feinden über, wenn ein Krieg ausbrechen sollte. Dann könnten sie gegen uns kämpfen und das Land in ihre Gewalt bringen1,10 Oder: das Land verlassen.

11So zwang man die Israeliten zur Sklavenarbeit und setzte Aufseher über sie ein. Sie mussten für den Pharao die Vorratsstädte Pitom und Ramses bauen. 12Doch je mehr die Israeliten unterdrückt wurden, desto zahlreicher wurden sie. Sie breiteten sich im ganzen Land aus, so dass es den Ägyptern langsam unheimlich wurde. 13Darum zwangen sie die Israeliten erbarmungslos zu harter Arbeit 14und machten ihnen das Leben schwer: Sie mussten aus Lehm Ziegel herstellen und auf den Feldern arbeiten.

15Den israelitischen Hebammen Schifra und Pua befahl der ägyptische König: 16»Wenn ihr von den hebräischen Frauen zur Geburt gerufen werdet und seht, dass ein Junge zur Welt kommt, dann tötet ihn sofort! Ist es ein Mädchen, könnt ihr es am Leben lassen!« 17Aber aus Ehrfurcht vor Gott hielten sich die Hebammen nicht an den königlichen Befehl, sondern ließen die Jungen am Leben.

18Als der König sie deswegen zur Rede stellte, 19erklärten sie: »Die hebräischen Frauen sind viel kräftiger als die Ägypterinnen. Ehe wir zu ihnen kommen, haben sie ihr Kind schon geboren!«

20-21Weil die Hebammen Ehrfurcht vor Gott hatten, tat er ihnen Gutes und schenkte ihnen eigene Familien und Kinder. Das Volk Israel wurde immer größer und mächtiger. 22Schließlich befahl der Pharao den Ägyptern: »Werft alle neugeborenen Jungen der Hebräer in den Nil, nur die Mädchen lasst am Leben!«