Davids letzte Anweisungen an Salomo und sein Tod
1Als David merkte, dass er bald sterben würde, gab er seinem Sohn Salomo noch einige Anweisungen mit auf den Weg: 2»Ich weiß, dass ich bald sterben werde, so wie jedes Leben einmal zu Ende geht. Jetzt musst du deinen Mann stehen. Sei stark, mein Sohn! 3Richte dein ganzes Leben nach dem Herrn, deinem Gott, aus und lebe, wie es ihm gefällt! Befolge das Gesetz Gottes, achte auf jedes Gebot, jeden Befehl und jede Weisung, die im Gesetzbuch von Mose aufgeschrieben sind. Dann wird dir alles gelingen, was du unternimmst; Gott wird dir Erfolg schenken, wohin du auch gehst. 4Dann wird der Herr auch sein Versprechen einlösen, das er mir gegeben hat. Er hat nämlich zu mir gesagt: ›Wenn deine Nachkommen ihr Leben in Verantwortung vor mir führen und mir von ganzem Herzen die Treue halten, wird immer einer von ihnen König über Israel sein.‹
5Nun habe ich noch einige Bitten an dich: Du kennst Joab, den Sohn meiner Schwester Zeruja, und du weißt auch, was er mir angetan hat. Die beiden israelitischen Heerführer Abner, den Sohn von Ner, und Amasa, den Sohn von Jeter, hat er mitten im Frieden kaltblütig ermordet. Dadurch hat er seine Kleider mit unschuldigem Blut besudelt. 6Du bist doch ein weiser Mann, Salomo. Joab ist inzwischen recht alt geworden. Sorge du nun dafür, dass er für seine Verbrechen hingerichtet wird, bevor er eines natürlichen Todes stirbt! 7Die Nachkommen von Barsillai aus Gilead dagegen sollst du freundlich behandeln! Lass sie immer als Gäste an deinem Tisch essen. Denn sie haben mich damals versorgt, als ich vor deinem Bruder Absalom fliehen musste. 8Dann ist da noch Schimi, der Sohn von Gera, aus Bahurim im Stammesgebiet von Benjamin. Als ich damals nach Mahanajim floh, hat er mich mit schrecklichen Flüchen beschimpft. Doch bei meiner Rückkehr kam er mir bis an den Jordan entgegen und flehte um Gnade. Da schwor ich ihm bei dem Herrn, dass ich ihn nicht mit dem Schwert umbringen würde. 9Deshalb bestrafe du ihn nun für seine Untat! Du bist ein weiser Mann und wirst schon Mittel und Wege finden. So alt er auch ist, er soll eines blutigen Todes sterben!«
10Kurze Zeit später starb David. Er wurde in seiner Stadt, in Jerusalem, begraben.2,10 Wörtlich: Er wurde in der »Stadt Davids« begraben. – Hier und in den folgenden Angaben über die Königsgräber ist mit der »Stadt Davids« ein Stadtteil auf dem südöstlichen Hügel Jerusalems gemeint. 11Insgesamt hatte er 40 Jahre lang als König über Israel geherrscht, davon sieben Jahre in Hebron und 33 Jahre in Jerusalem. 12Salomo wurde der Nachfolger seines Vaters David und konnte seine Macht immer mehr festigen.
Salomo lässt Adonija hinrichten
13Eines Tages kam Adonija, der Sohn von Davids Frau Haggit, zu Salomos Mutter Batseba. »Kommst du in friedlicher Absicht?«, wollte Batseba von ihm wissen. »Ja«, sagte er, »ich habe nichts Böses im Sinn. 14Ich möchte nur etwas mit dir besprechen.«
»Gut, dann rede!«, forderte sie ihn auf, 15und er begann: »Du weißt ja, dass eigentlich ich das Recht auf den Königsthron hätte. So hat es auch ganz Israel erwartet. Doch nun ist alles anders gekommen: Die Krone ist meinem Bruder zugefallen, denn der Herr wollte es so. 16Jetzt habe ich nur eine einzige Bitte an dich; darf ich sie vorbringen?« »Sprich nur!«, ermutigte sie ihn. 17»Ich möchte gern Abischag aus Schunem heiraten«, sagte er. »Könntest du nicht König Salomo für mich um ihre Hand bitten, denn dich wird er bestimmt nicht abweisen.« 18»Einverstanden«, versprach Batseba, »ich will beim König ein gutes Wort für dich einlegen.«
19So ging Batseba zu König Salomo, um mit ihm wegen Adonija zu reden. Als sie den Thronsaal betrat, stand der König auf, kam ihr entgegen und verbeugte sich. Dann setzte er sich wieder auf seinen Thron und ließ auch für seine Mutter einen Thronsessel aufstellen. Sie nahm zu seiner Rechten Platz 20und brachte gleich ihr Anliegen vor: »Ich habe nur eine einzige kleine Bitte. Willst du mir zuhören?« »Sprich nur, liebe Mutter, dir werde ich nichts abschlagen!«, antwortete ihr der König. 21Sie fragte ihn: »Könnte man nicht Abischag aus Schunem deinem Bruder Adonija zur Frau geben?«
22Da brauste Salomo zornig auf: »So, du möchtest, dass Adonija und Abischag aus Schunem heiraten! Wie kommst du dazu? Warum bittest du mich nicht gleich, mein Amt als König an Adonija abzutreten?2,22 Im alten Orient war es üblich, dass der neue König den Harem seines Vorgängers übernahm. Daher reagierte Salomo so heftig auf Batsebas Bitte. Schließlich ist er ja mein älterer Bruder. Bestimmt hätten auch der Priester Abjatar und der Heerführer Joab, der Sohn von Davids Schwester Zeruja, nichts dagegen, wenn sie durch ihn wieder an die Macht kämen!« 23Dann schwor Salomo: »Das wird er mit dem Leben bezahlen! Der Herr soll mich schwer bestrafen, wenn ich Adonija dafür nicht hinrichten lasse. 24Denn Gott hat mich zum Nachfolger meines Vaters David gemacht, er hat mich als König bestätigt und mir und meinen Nachkommen die Königsherrschaft anvertraut, wie er es versprochen hat. Ich schwöre bei dem Herrn, dem lebendigen Gott: Noch heute muss Adonija sterben!«
25Dann befahl König Salomo Benaja, dem Sohn von Jojada, Adonija hinzurichten. Benaja ging hinaus und stach ihn nieder.
Salomo rechnet mit Abjatar und Joab ab
26Zum Priester Abjatar sagte Salomo: »Geh zurück in deine Heimatstadt Anatot und bewirtschafte dein Land. Eigentlich hast auch du den Tod verdient, doch ich will dich nicht hinrichten, denn du hast zu Lebzeiten meines Vaters David die Bundeslade getragen. Alles Leid, das mein Vater erlebt hat, hast du mit ihm zusammen durchgestanden.« 27So entzog Salomo Abjatar das ehrenvolle Amt des Priesters. Damit erfüllte sich, was der Herr in Silo über die Nachkommen von Eli vorausgesagt hatte.2,27 Vgl. 1. Samuel 2,30‒33.
28Bald erfuhr Joab, was geschehen war. Damals bei Absaloms Verschwörung hatte er sich den Aufständischen nicht angeschlossen, doch diesmal hatte er sich auf Adonijas Seite geschlagen. Darum ergriff er nun schnell die Flucht. Er floh in das heilige Zelt des Herrn und hielt sich an den Hörnern des Altars fest.2,28 Der Altar galt als Asylort für Verbrecher. An diesem heiligen Ort durften sie nicht umgebracht werden. 29Salomo erhielt die Nachricht: »Joab ist ins Heiligtum geflohen und steht jetzt dort beim Altar.« Als Salomo das hörte, befahl er Benaja, dem Sohn von Jojada: »Geh, stich Joab nieder!«
30Benaja ging ins Heiligtum und sagte zu Joab: »Der König befiehlt: Du sollst sofort herauskommen!« Doch Joab erwiderte: »Nein, ich komme nicht! Wenn schon, dann will ich hier sterben.«
Benaja kehrte um und teilte dem König Joabs Antwort mit. 31Da ordnete Salomo an: »Gut, wie er will! Stich ihn nieder und begrab ihn! Dann sind weder ich noch meine Nachkommen weiter verantwortlich für das Blut, das Joab ohne Grund vergossen hat. 32So wird der Herr ihn für den Mord an zwei Männern bestrafen, die weit ehrenhafter und besser waren als er: Abner, der Sohn von Ner und oberste Heerführer der Truppen Israels, und Amasa, der Sohn von Jeter und oberste Heerführer der Truppen Judas. Joab hat sie ohne Wissen meines Vaters mit dem Schwert erstochen. 33Diese Blutschuld soll für immer auf Joab und seinen Nachkommen lasten. Davids Thronfolgern aber und allen seinen Nachkommen möge der Herr ewig Frieden schenken.«
34Da ging Benaja wieder hinauf zum Heiligtum und erstach Joab. Man begrub ihn auf seinem Grundstück in der judäischen Steppe. 35Der König ernannte Benaja, den Sohn von Jojada, an Joabs Stelle zum obersten Heerführer, und dem Priester Zadok übergab er das Amt des abgesetzten Priesters Abjatar.
Schimi verwirkt sein Leben
36Danach ließ König Salomo Schimi zu sich rufen und befahl ihm: »Bau dir hier in Jerusalem ein Haus! Darin sollst du wohnen. Nie wieder darfst du die Stadt verlassen, ganz gleich wohin. 37Du kannst sicher sein: Sobald du durch das Stadttor gehst und den Bach Kidron überquerst, wirst du hingerichtet! Ich habe dich gewarnt – sollte es so weit kommen, dann bist du selbst schuld an deinem Tod.« 38Schimi antwortete: »Ich habe verstanden und werde den Befehl meines Herrn und Königs genau befolgen.«
Schimi hielt sich lange an das Verbot des Königs. 39Doch eines Tages – etwa drei Jahre später – liefen ihm zwei Sklaven davon und suchten Zuflucht bei König Achisch von Gat, dem Sohn von Maacha. Als Schimi erfuhr, dass seine Sklaven sich dort aufhielten, 40sattelte er seinen Esel und machte sich auf den Weg zu König Achisch, um die beiden zurückzuholen. Er fand sie und brachte sie zurück nach Jerusalem.
41Als Salomo hörte, dass Schimi in Gat gewesen war, 42ließ er ihn zu sich rufen und stellte ihn zur Rede: »Habe ich dir nicht verboten, dich aus Jerusalem zu entfernen, und dich gewarnt: ›Verlass dich drauf: Sobald du aus der Stadt weggehst, wirst du hingerichtet, ganz gleich, wohin du gehst!‹? Und wie war deine Antwort? Du sagtest: ›Ich habe verstanden!‹ Dann hast du sogar bei dem Herrn geschworen, dem Befehl zu gehorchen. 43Warum hast du nun den Eid gebrochen und gegen meine Anordnung verstoßen? 44Schon meinem Vater hast du schwer zu schaffen gemacht. Du weißt ganz genau, mit welcher Frechheit du ihm damals begegnet bist. Nun ist der Tag gekommen, an dem der Herr dich für deine Bosheit bestraft! 45Ich aber, der König Salomo, stehe unter seinem Segen. Ja, der Herr wird dafür sorgen, dass Davids Nachkommen für alle Zeiten die Königsherrschaft gehört.«
46Danach gab König Salomo Benaja den Befehl, Schimi hinzurichten. Benaja führte Schimi hinaus und erstach ihn auf der Stelle.
Nun hatte Salomo die Zügel der Herrschaft fest in der Hand.
ዳዊት ለሰሎሞን የሰጠው መመሪያ
2፥10-12 ተጓ ምብ – 1ዜና 29፥26-28
1ዳዊት የሚሞትበት ጊዜ እንደ ተቃረበም፣ ልጁን ሰሎሞንን እንዲህ ሲል አዘዘው፤
2“እነሆ፤ እኔ የምድሩን ሁሉ መንገድ ልሄድ ነው፤ እንግዲህ በርታ፤ ሰውም ሁን። 3የአምላክህን የእግዚአብሔርን ትእዛዝ ጠብቅ፤ የምታደርገው ሁሉ እንዲከናወንልህ፣ በምትሄድበትም ሁሉ እንዲሳካልህ፣ በሙሴ ሕግ እንደ ተጻፈው በመንገዶቹ ተመላለስ፣ ሥርዐቶቹንና ትእዛዞቹን፣ ሕግጋቱንና ደንቦቹን ጠብቅ፤ 4እግዚአብሔርም፣ ‘ዘሮችህ መንገዳቸውን ቢጠብቁ፣ እንዲሁም በፍጹም ልባቸው፣ በፍጹም ነፍሳቸው በታማኝነት በፊቴ ቢመላለሱ፣ በእስራኤል ዙፋን የሚቀመጥ ሰው ከዘርህ አላሳጣህም’ ሲል የሰጠኝን ተስፋ ይፈጽምልኛል።
5“የጽሩያ ልጅ ኢዮአብ በእኔ ላይ ያደረገውን፣ እንዲሁም በእስራኤል ሰራዊት አዛዦች በኔር ልጅ በአበኔርና በዬቴሩ ልጅ በአሜሳይ ላይ የፈጸመውን አንተው ራስህ ታውቃለህ፤ ጦርነት ሳይኖር በሰላሙ ጊዜ ደማቸውን አፍስሷል፤ በዚህም ደም ወገቡ ላይ የታጠቀውን ቀበቶና በእግሩ ላይ ያደረገውን ጫማ በክሏል። 6መደረግ ያለበትን በጥበብህ አድርግ፤ ከነሽበቱ በሰላም ወደ መቃብር2፥6 በዚህ ስፍራና በቍጥር 9 ላይ ዕብራይስጡ ሲኦል ይላል። እንዲወርድ አታድርግ።
7“ከወንድምህ ከአቤሴሎም በሸሸሁ ጊዜ መልካም ነገር አድርገውልኛልና ለገለዓዳዊው ለቤርዜሊ ልጆች ግን በጎ ነገር አድርግላቸው፤ ማእድህን ከሚካፈሉ ሰዎችም ጋር አብረው ይብሉ።
8“ወደ መሃናይም በሄድሁ ጊዜ፣ ክፉኛ የረገመኝ የባሑሪም ሰው የብንያማዊው የጌራ ልጅ ሳሚ እነሆ፤ ከአንተ ዘንድ ይገኛል፤ ሊቀበለኝ ወደ ዮርዳኖስ ሲወርድ፣ ‘በሰይፍ አልገድልህም’ ብዬ በእግዚአብሔር ስም ምዬለታለሁ፤ 9አሁን ግን በደል እንደሌለበት ሰው አትተወው፤ ጥበበኛ ነህና መደረግ ያለበትን ታውቃለህ፤ ሽበቱን በደም ወደ መቃብር አውርድ።”
10ከዚያም ዳዊት ከአባቶቹ ጋር አንቀላፋ፤ በዳዊትም ከተማ ተቀበረ። 11ዳዊት በኬብሮን ሰባት ዓመት፣ በኢየሩሳሌም ሠላሳ ሦስት ዓመት በአጠቃላይ አርባ ዓመት በእስራኤል ላይ ነገሠ። 12ስለዚህ ሰሎሞን በአባቱ በዳዊት ዙፋን ተቀመጠ፤ መንግሥቱም እጅግ የጸና ሆነ።
የሰሎሞን መንግሥት መጽናት
13በዚህ ጊዜ የአጊት ልጅ አዶንያስ ወደ ሰሎሞን እናት ወደ ቤርሳቤህ ሄደ። ቤርሳቤህም፣ “የመጣኸው በሰላም ነውን?” ስትል ጠየቀችው፤
እርሱም፣ “አዎን በሰላም ነው” ብሎ መለሰ። 14ከዚያም፣ “የምነግርሽ ጕዳይ አለኝ” አላት።
እርሷም፣ “እሺ ተናገር” ብላ መለሰች።
15እርሱም፣ “መንግሥቱ የእኔ እንደ ነበረና እስራኤልም ሁሉ እኔ እንድነግሥ ዐይናቸውን ጥለውብኝ እንደ ነበር አንቺ ራስሽ ታውቂአለሽ፤ ሆኖም ነገሩ ከእግዚአብሔር የተቈረጠለት ሆነና ሁኔታዎች ተለዋውጠው፣ መንግሥቱ ለወንድሜ ተላለፈ። 16አሁንም አንዲት ነገር እለምንሻለሁ፤ አታሳፍሪኝ” አላት።
እርሷም፣ “በል እሺ ተናገር” አለችው።
17እርሱም፣ “ንጉሥ ሰሎሞን መቼም እንቢ አይልሽምና ሱነማዊቷን አቢሳን እንዲድርልኝ ለምኚልኝ” አላት።
18ቤርሳቤህም፣ “መልካም ነው፤ ይህንኑ ለንጉሡ እነግርልሃለሁ” ብላ መለሰች።
19ስለዚህም ቤርሳቤህ የአዶንያስን ጕዳይ ልትነግረው ወደ ንጉሥ ሰሎሞን ሄደች፤ ንጉሡም ሊቀበላት ተነሣ፤ እጅ ከነሣትም በኋላ በዙፋኑ ላይ ተቀመጠ፤ ንጉሡም ለእናቱ ሌላ ዙፋን አስመጥቶ በቀኙ አስቀመጣት።
20እርሷም፣ “የምለምንህ አንዲት ነገር አለችኝና እባክህ እሺ በለኝ” አለችው።
ንጉሡም፣ “እናቴ ሆይ፤ አላሳፍርሽምና ንገሪኝ” ሲል መለሰላት።
21ስለዚህም፣ “ሱነማዊቷን አቢሳን ወንድምህ አዶንያስ ቢያገባትስ?” አለችው።
22ንጉሥ ሰሎሞንም እናቱን፣ “ስለ ምን ሱነማዊቷን አቢሳን ብቻ ለአዶንያስ ትጠይቂለታለሽ? ታላቅ ወንድሜ ስለሆነ መንግሥቱንም ጠይቂለት እንጂ፤ ለእርሱ ብቻ ሳይሆን እንዲሁም ለካህኑ ለአብያታርና ለጽሩያ ልጅ ለኢዮአብ ጠይቂላቸው” አላት።
23ከዚያም ንጉሥ ሰሎሞን በእግዚአብሔር ስም እንዲህ ሲል ማለ፤ “አዶንያስ ይህን ስለ ጠየቀ በሞት ሳይቀጣ ቢቀር፣ እግዚአብሔር ይፍረድብኝ፤ ከዚህ የባሰም ያምጣብኝ፤ 24አሁንም በሚገባ ያጸናኝ፤ በአባቴ በዳዊት ዙፋን ያስቀመጠኝና በሰጠውም ተስፋ መሠረት ሥርወ መንግሥትን የመሠረተልኝ ሕያው እግዚአብሔርን አዶንያስ ዛሬ ይሞታል!” 25ስለዚህም አዶንያስን እንዲገድለው ንጉሥ ሰሎሞን፣ የዮዳሄን ልጅ በናያስን አዘዘው፤ በናያስም አዶንያስን መትቶ ገደለው።
26ንጉሡም ካህኑን አብያታርን፣ “ሞት የሚገባህ ሰው ነበርህ፤ ነገር ግን የጌታ እግዚአብሔርን ታቦት በአባቴ በዳዊት ፊት ስለ ተሸከምህ፣ አባቴ የተቀበለውንም መከራ ሁሉ አብረኸው ስለ ተቀበልህ፣ እኔ አሁን አልገድልህም፤ ዓናቶት ወዳለው ዕርሻህ ሂድ” አለው። 27ስለዚህ እግዚአብሔር ስለ ዔሊ ቤት በሴሎ የተናገረውን ቃል ለመፈጸም፣ ሰሎሞን አብያታርን ከእግዚአብሔር ክህነት አስወገደው።
28ከአቤሴሎም ጋር ሳይሆን ከአዶንያስ ጋር አሢሮ የነበረው ኢዮአብም ይህን በሰማ ጊዜ፣ ወደ እግዚአብሔር ድንኳን ሸሽቶ የመሠዊያውን ቀንድ ያዘ። 29ኢዮአብ ወደ እግዚአብሔር ድንኳን ሸሽቶ መሄዱንና በመሠዊያው አጠገብ መሆኑን ንጉሥ ሰሎሞን በሰማ ጊዜ፣ የዮዳሄን ልጅ በናያስን፣ “ሂድና ግደለው!” ብሎ አዘዘው።
30ስለዚህም በናያስ ወደ እግዚአብሔር ድንኳን ገብቶ ኢዮአብን፣ “ንጉሡ፣ ‘ከዚህ ውጣ’ ይልሃል” አለው።
እርሱ ግን “አልወጣም፣ እዚሁ እሞታለሁ” አለው።
በናያስም፣ “ኢዮአብ የሰጠኝ መልስ ይህ ነው” በማለት ለንጉሡ ተናገረ።
31ንጉሡም በናያስን እንዲህ ሲል አዘዘው፤ “በል እንዳለው አድርግ፤ ግደልና ቅበረው፤ ኢዮአብ በከንቱ ካፈሰሰው ንጹሕ ደምም እኔንና የአባቴን ቤት አንጻን። 32አባቴ ዳዊት ሳያውቅ ኢዮአብ በሁለቱ ሰዎች ላይ አደጋ ጥሎ በሰይፍ ገድሏቸዋልና ስላፈሰሰው ደም እግዚአብሔር ይበቀለዋል። የእስራኤል ሰራዊት አዛዥ የኔር ልጅ አበኔርና የይሁዳ ሰራዊት አዛዥ የዬቴሩ ልጅ አሜሳይ ሁለቱም ከእርሱ የተሻሉና ይበልጥ ትክክለኛ ሰዎች ነበሩ። 33የደማቸውም ዕዳ ለዘላለም በኢዮአብና በዘሩ ራስ ላይ ይሁን። ነገር ግን በዳዊትና በዘሩ፣ በቤቱና በዙፋኑ ላይ የእግዚአብሔር ሰላም ለዘላለም ጸንቶ ይኑር።”
34ስለዚህም የዮዳሄ ልጅ በናያስ ወጣ፤ ኢዮአብንም መትቶ ገደለው፤ እርሱም በምድረ በዳ ባለው በገዛ ምድሩ2፥34 ወይም በገዛ መቃብሩ ተብሎ ሊተረጐም ይችላል። ተቀበረ። 35ንጉሡም በኢዮአብ ቦታ የዮዳሄን ልጅ በናያስን በሰራዊቱ ላይ ሾመ፤ በአብያታርም ቦታ ካህኑን ሳዶቅን ተካ።
36ከዚያም ንጉሡ ሳሚን አስጠርቶ እንዲህ አለው፤ “በኢየሩሳሌም ቤት ሠርተህ እዚያው ተቀመጥ፤ ከዚያ ግን የትም እንዳትሄድ፤ 37ነገር ግን ከዚያ ወጥተህ የቄድሮንን ሸለቆ ከተሻገርህ እንደምትሞት ዕወቅ፤ ደምህም በራስህ ላይ ይሆናል።”
38ሳሚም መልሶ ንጉሡን፣ “መልካም፤ ባሪያህ ጌታዬ ንጉሡ ያለውን ይፈጽማል” አለው፤ እርሱም በኢየሩሳሌም ብዙ ጊዜ ተቀመጠ።
39ከሦስት ዓመት በኋላ ግን፣ ከሳሚ አገልጋዮች ሁለቱ ወደ ጌት ንጉሥ፣ ወደ መዓካ ልጅ ወደ አንኩስ ኰበለሉ፤ ለሳሚም፣ “እነሆ፣ አገልጋዮችህ በጌት ናቸው” ተብሎ ተነገረው። 40ሳሚ ይህን ሲሰማም አህዮቹን ጭኖ አገልጋዮቹን ለመፈለግ ጌት ወዳለው ወደ አንኩስ ሄደ፤ አገልጋዮቹንም ከጌት መልሶ አመጣቸው።
41ሳሚ ከኢየሩሳሌም ወደ ጌት ሄዶ መመለሱን ሰሎሞን በሰማ ጊዜ፣ 42ንጉሡ ሳሚን አስጠርቶ እንዲህ አለው፤ “ ‘ወደ ሌላ ቦታ የሄድህ ዕለት እንደምትሞት ዕወቅ’ ብዬ በእግዚአብሔር ስም አስምዬ አስጠንቅቄህ አልነበረምን? በዚያን ጊዜ አንተም፣ ‘መልካም ነው፤ እኔም እታዘዛለሁ’ ብለኸኝ ነበር፤ 43ታዲያ ለእግዚአብሔር የማልኸውን መሐላ ያልጠበቅኸውና እኔም የሰጠሁህን ትእዛዝ ያልፈጸምኸው ለምንድን ነው?”
44ንጉሡም መልሶ ሳሚን እንዲህ አለው፤ “በአባቴ በዳዊት ላይ ያደረግህበትን ክፉ ነገር ሁሉ ልብህ ያውቀዋል፤ ስለዚህ እግዚአብሔር ስለ ክፉ ሥራህ ብድሩን ይከፍልሃል። 45ንጉሥ ሰሎሞን ግን ይባረካል፤ የዳዊትም ዙፋን በእግዚአብሔር ፊት ለዘላለም ጸንቶ ይኖራል።” 46ከዚያም ንጉሡ የዮዳሄን ልጅ በናያስን አዘዘው፤ በናያስም ወጣ፤ ሳሚንም መትቶ ገደለው።
በዚህ ጊዜም መንግሥቱ በሰሎሞን እጅ ጸና።