ማቴዎስ 8 – NASV & HOF

New Amharic Standard Version

ማቴዎስ 8:1-34

የለምጻሙ መንጻት

8፥2-4 ተጓ ምብ – ማር 1፥40-44ሉቃ 5፥12-14

1ከተራራው በወረደ ጊዜም ብዙ ሕዝብ ተከተለው። 2እነሆ፤ አንድ ለምጻም8፥2 የግሪኩ ቃል የግድ ከለምጽ ጋር ብቻ የተያያዘ ሳይሆን፣ የተለያዩ የቈዳ በሽታዎችንም ያመለክታል። ሰው ወደ ኢየሱስ ቀረበና ከፊቱ ተንበርክኮ እየሰገደለት፣ “ጌታ ሆይ፤ ብትፈቅድስ ልታነጻኝ ትችላለህ” አለው።

3ኢየሱስም እጁን ዘርግቶ ዳሰሰውና፣ “ፈቃዴ ነው፤ ንጻ!” አለው። ሰውየውም ወዲያውኑ ከለምጹ ነጻ። 4ከዚያም ኢየሱስ፣ “መፈወስህን ለማንም አታውራ፤ ነገር ግን ሄደህ ራስህን ለካህን አሳይ፤ ሙሴ ያዘዘውንም መባ አቅርብ፤ ይህም ምስክር ይሆንላቸዋል” አለው።

የመቶ አለቃው እምነት

8፥5-13 ተጓ ምብ – ሉቃ 7፥1-10

5ኢየሱስ ቅፍርናሆም እንደ ደረሰ አንድ የመቶ አለቃ ቀርቦ፣ እንዲህ ሲል ለመነው፤ 6“ጌታ ሆይ፤ አገልጋዬ ሽባ ሆኖ እጅግ በመሠቃየት ከቤት ተኝቷል” አለው።

7ኢየሱስም፣ “እኔ መጥቼ እፈውሰዋለሁ” አለው።

8የመቶ አለቃው ግን መልሶ እንዲህ አለ፤ “ጌታ ሆይ፤ ወደ ቤቴ እንድትገባ የሚገባኝ አይደለሁም፤ ነገር ግን ከዚሁ ሆነህ አንዲት ቃል ብቻ ተናገር፤ አገልጋዬም ይፈወሳል፤ 9እኔ ራሴ የምታዘዛቸው አለቆች፣ ለእኔም የሚታዘዙ የበታቾች አሉኝ፤ ከእነርሱ አንዱን፣ ‘ሂድ!’ ስለው ይሄዳል፤ ሌላውን፣ ‘ና!’ ስለው ይመጣል፤ አገልጋዬንም፣ ‘ይህን አድርግ’ ስለው ያደርጋል።”

10ኢየሱስም በመልሱ ተደንቆ ይከተሉት ለነበሩት እንዲህ አላቸው፤ “እውነት እላችኋለሁ፣ ከእስራኤል መካከል እንኳ እንዲህ ያለ እምነት ያለው አንድ ሰው አላገኘሁም፤ 11እላችኋለሁ፣ ብዙዎች ከምሥራቅና ከምዕራብ ይመጣሉ፤ በመንግሥተ ሰማይ ማእድ ዙሪያ ከአብርሃም፣ ከይስሐቅና ከያዕቆብ ጋር ይቀመጣሉ፤ 12መንግሥተ ሰማይ ተዘጋጅቶላቸው የነበሩት ግን ወደ ውጭ ወደ ጨለማው ይጣላሉ። በዚያም ልቅሶና ጥርስ ማፋጨት ይሆናል።”

13ኢየሱስም መቶ አለቃውን፣ “ሂድ! እንደ እምነትህ ይሁንልህ” አለው። አገልጋዩም በዚያች ቅጽበት ተፈወሰ።

ኢየሱስ ብዙዎችን መፈወሱ

8፥14-16 ተጓ ምብ – ማር 1፥29-34ሉቃ 4፥38-41

14ኢየሱስ ወደ ጴጥሮስ ቤት ጐራ ሲል የጴጥሮስ ዐማት በትኵሳት ታምማ ተኝታ አገኛት። 15እጇን ዳሰሳት፤ ትኵሳቱም ለቀቃት፤ ተነሥታም አገለገለችው።

16በዚያ ምሽት በአጋንንት የተያዙ ብዙ ሰዎችን ወደ ኢየሱስ አመጡ፤ እርሱም መናፍስትን በቃሉ አስወጣ፤ በሽተኞችንም ሁሉ ፈወሰ። 17በዚህም ኢሳይያስ እንዲህ ብሎ የተናገረው ትንቢት ተፈጸመ፤

“እርሱ ደዌያችንን ተቀበለ፤

ሕመማችንንም ተሸከመ።”

የኢየሱስ ተከታይ ለመሆን ውሳኔ ይጠይቃል

8፥19-22 ተጓ ምብ – ሉቃ 9፥57-60

18ኢየሱስ ብዙ ሰዎች በዙሪያው ተሰብስበው ባየ ጊዜ፣ ወደ ባሕሩ ማዶ እንዲሻገሩ አዘዛቸው። 19በዚህ ጊዜ አንድ የአይሁድ ሃይማኖት መምህር ወደ እርሱ ቀርቦ፣ “መምህር ሆይ፤ ወደምትሄድበት ሁሉ እከተልሃለሁ” አለው።

20ኢየሱስም፣ “ቀበሮዎች ጕድጓድ፣ የሰማይ ወፎችም ጐጆ አላቸው፤ የሰው ልጅ ግን ራሱን የሚያስጠጋበት ቦታ የለውም” ሲል መለሰለት።

21ደቀ መዝሙር የሆነ አንድ ሌላ ሰው ደግሞ፣ “ጌታ ሆይ፤ መጀመሪያ ሄጄ አባቴን እንድቀብር ፍቀድልኝ” አለው።

22ኢየሱስ ግን፣ “ሙታን ሙታናቸውን ይቅበሩ፤ አንተ ተከተለኝ” አለው።

ኢየሱስ ማዕበሉን ጸጥ አደረገ

8፥23-27 ተጓ ምብ – ማር 4፥36-41ሉቃ 8፥22-25

8፥23-27 ተጓ ምብ – ማቴ 14፥22-23

23ከዚያም ኢየሱስ ወደ ጀልባ ገባ፤ ደቀ መዛሙርቱም ተከትለውት ገብተው ሄዱ። 24ድንገት ኀይለኛ ማዕበል በባሕሩ ላይ ተነሥቶ ጀልባዪቱን እስኪሸፍን ድረስ አወካቸው፤ በዚህ ጊዜ ግን ኢየሱስ ተኝቶ ነበር። 25ደቀ መዛሙርቱም ቀርበው ቀሰቀሱትና፣ “ጌታ ሆይ! ጠፋን፤ አድነን” አሉት።

26ኢየሱስም፣ “እናንተ እምነት የጐደላችሁ፤ ለምን ይህን ያህል ፈራችሁ?” አላቸው፤ ከዚያም ተነሥቶ ነፋሱንና ማዕበሉን ገሠጸ፤ ወዲያውም ጸጥታ ሰፈነ።

27ሰዎቹም፣ “ነፋስና ባሕር እንኳ የሚታዘዙለት፣ ይህ እንዴት ያለ ሰው ነው?” እያሉ ተደነቁ።

ከርኩሳን መናፍስት ስለ ተፈወሱ ሁለት ሰዎች

8፥28-34 ተጓ ምብ – ማር 5፥1-17ሉቃ 8፥26-27

28ባሕሩን ተሻግሮ ጌርጌሴኖን8፥28 አንዳንድ ቅጆች ጌራሴኖን ይላሉ። ወደሚባል አገር እንደ ደረሰ፣ አጋንንት ያደሩባቸው ሁለት ሰዎች ከሚኖሩበት የመቃብር ቦታ ወጥተው ተገናኙት። በዚያ መንገድ ሰው ማለፍ እስከማይችል ድረስ እጅግ አደገኞች ነበሩ። 29እነርሱም “የእግዚአብሔር ልጅ ሆይ፤ ከእኛ ምን ጕዳይ አለህ? ጊዜው ሳይደርስ ልታሠቃየን መጣህን?” እያሉ ጮኹ።

30ከእነርሱ ትንሽ ራቅ ብሎ፣ የብዙ ዐሣማ መንጋ ተሰማርቶ ነበር። 31አጋንንቱም ኢየሱስን፣ “የምታስወጣን ከሆነ ዐሣማዎቹ መንጋ ውስጥ እንድንገባ ፍቀድልን” ብለው ለመኑት።

32ኢየሱስም፣ “ሂዱ!” አላቸው። አጋንንቱም ከሰዎቹ ወጥተው ዐሣማዎቹ ውስጥ ገቡ፤ ዐሣማዎቹም በሙሉ ከነበሩበት አፋፍ እየተጣደፉ ባሕሩ ውስጥ በመግባት ውሃው ውስጥ ሰጥመው ሞቱ። 33የዐሣማዎቹ ጠባቂዎችም ሸሽተው ወደ ከተማ በመሄድ፣ የሆነውን ሁሉና በአጋንንት ተይዘው በነበሩት ሰዎች ላይ የተደረገውን ነገር አወሩ። 34እነሆም፤ መላው የከተማ ነዋሪ ኢየሱስን ለመገናኘት ወጣ፤ ባዩትም ጊዜ አገራቸውን ለቅቆ እንዲሄድ ለመኑት።

Hoffnung für Alle

Matthäus 8:1-34

Jesus besiegt Krankheit und Tod

(Kapitel 8–9)

Jesus heilt einen Aussätzigen

(Markus 1,40‒45; Lukas 5,12‒16)

1Eine große Menschenmenge folgte Jesus, als er vom Berg herabstieg. 2Da kam ein Aussätziger und warf sich vor ihm nieder: »Herr, wenn du willst, kannst du mich heilen8,2 Wörtlich: rein machen. – »Rein« bedeutet hier und in den folgenden Versen so viel wie »gesund, geheilt«. Vgl. »rein/unrein« in den Sacherklärungen.

3Jesus streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: »Das will ich! Sei gesund!« Im selben Augenblick war der Mann von seiner Krankheit geheilt. 4Da befahl ihm Jesus nachdrücklich: »Sag niemandem etwas, sondern geh sofort zum Priester und lass dich von ihm untersuchen. Danach bring das Opfer dar, wie es Mose vorgeschrieben hat.8,4 Vgl. 3. Mose 14,2‒32. So werden die Menschen sehen, dass ich im Auftrag Gottes handle

Ein Hauptmann vertraut Jesus

(Lukas 7,1‒10; 13,28‒30)

5Als Jesus in Kapernaum eintraf, kam ein Hauptmann des römischen Heeres zu ihm 6und bat ihn um Hilfe: »Herr, mein Diener liegt gelähmt bei mir zu Hause und leidet entsetzlich.« 7Jesus antwortete: »Ich will mitkommen und ihn heilen.« 8Der Hauptmann erwiderte: »Herr, ich bin es nicht wert, dich in meinem Haus zu empfangen. Sag nur ein einziges Wort, dann wird mein Diener gesund. 9Auch ich stehe unter höherem Befehl und habe andererseits Soldaten, die mir gehorchen. Wenn ich zu einem sage: ›Geh!‹, dann geht er. Befehle ich einem anderen: ›Komm!‹, dann kommt er. Und wenn ich zu meinem Diener sage: ›Tu dies!‹, dann führt er meinen Auftrag aus.«

10Als Jesus das hörte, wunderte er sich sehr. Er sagte zu den Menschen, die ihm gefolgt waren: »Eins ist sicher: Unter allen Juden in Israel bin ich keinem Menschen mit einem so festen Glauben begegnet. 11Und ich sage euch: Viele Menschen aus aller Welt werden kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmel das Freudenfest feiern. 12Aber die ursprünglich für Gottes Reich bestimmt waren,8,12 Wörtlich: Aber die Kinder des Reiches. werden in die tiefste Finsternis hinausgestoßen, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern8,12 Wörtlich: nur Heulen und Zähneknirschen. gibt.«

13Dann sagte Jesus zu dem Hauptmann: »Geh wieder nach Hause! Was du geglaubt hast, soll nun geschehen.« Zur selben Zeit wurde der Diener gesund.

Viele werden geheilt

(Markus 1,29‒34; Lukas 4,38‒41)

14Als Jesus in das Haus von Petrus kam, lag dessen Schwiegermutter mit hohem Fieber im Bett. 15Jesus ergriff ihre Hand, und sofort verschwand das Fieber. Sie konnte sogar aufstehen und für ihre Gäste sorgen.

16Am Abend brachte man viele von Dämonen beherrschte Menschen zu Jesus. Er brauchte nur ein Wort zu sagen, und die Besessenen wurden frei und alle Kranken geheilt. 17So sollte sich erfüllen, was Gott durch den Propheten Jesaja vorhergesagt hatte:

»Er nahm unsere Leiden auf sich und trug unsere Krankheiten.«8,17 Jesaja 53,4

Nachfolge duldet keinen Aufschub

(Lukas 9,57‒62)

18Als Jesus merkte, dass die Menschenmenge um ihn immer größer wurde, wollte er sich von seinen Jüngern mit einem Boot an das andere Ufer des Sees fahren lassen. 19Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte: »Lehrer, ich will mit dir gehen, ganz gleich wohin.« 20Jesus antwortete ihm: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel ihre Nester; aber der Menschensohn hat keinen Platz, an dem er sich ausruhen kann.«

21Einer, der zu seinen Jüngern gehörte, bat Jesus: »Herr, lass mich erst noch nach Hause gehen und meinen Vater bestatten.«8,21 Womöglich denkt der Mann an das zweite Begräbnis, bei dem nach jüdischem Brauch die Knochen des Verstorbenen ein Jahr später erneut beigesetzt wurden. 22Doch Jesus erwiderte: »Komm jetzt mit mir und überlass es den Toten, ihre Toten zu begraben!«

Herr über Wind und Wellen

(Markus 4,35‒41; Lukas 8,22‒25)

23Danach stieg Jesus in das Boot und fuhr mit seinen Jüngern weg. 24Mitten auf dem See brach plötzlich ein gewaltiger Sturm los, so dass die Wellen über dem Boot zusammenschlugen. Aber Jesus schlief. 25Da liefen die Jünger zu ihm, weckten ihn auf und riefen: »Herr, hilf uns, wir gehen unter!« 26Jesus antwortete ihnen: »Warum habt ihr Angst? Vertraut ihr mir so wenig?« Dann stand er auf und befahl dem Wind und den Wellen, sich zu legen. Sofort hörte der Sturm auf, und es wurde ganz still.

27Alle fragten sich voller Staunen: »Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm!«

Von Dämonen beherrschte Menschen werden frei

(Markus 5,1‒20; Lukas 8,26‒39)

28Als Jesus am anderen Seeufer das Gebiet der Gadarener erreichte, kamen ihm zwei Männer entgegen, die von Dämonen beherrscht wurden. Sie hausten in Grabhöhlen und waren so gefährlich, dass niemand den Weg zu benutzen wagte, der dort entlangführte. 29»Was willst du von uns, du Sohn Gottes?«, fingen sie an zu schreien. »Bist du gekommen, um uns schon jetzt zu quälen?«

30In einiger Entfernung wurde eine große Schweineherde gehütet. 31Die Dämonen baten ihn: »Wenn du uns schon austreibst, dann lass uns wenigstens in diese Schweineherde fahren!« 32Jesus befahl ihnen: »Ja, fort mit euch!« Da verließen die Dämonen die beiden Männer und bemächtigten sich der Tiere. Sofort stürzte die ganze Herde den Abhang hinunter und ertrank im See.

33Die Schweinehirten ergriffen die Flucht, rannten in die Stadt und erzählten, was sie alles erlebt hatten und was mit den beiden Besessenen passiert war. 34Nun liefen alle Leute aus der Stadt Jesus entgegen. Sie baten ihn, ihre Gegend wieder zu verlassen.