Yakobo 2 – LCB & HOF

Luganda Contemporary Bible

Yakobo 2:1-26

Obutabaamu kyekubiira

12:1 a 1Ko 2:8 b Lv 19:15Abooluganda, mmwe abakkiririza mu Mukama waffe Yesu Kristo, Mukama ow’ekitiibwa, temusosolanga mu bantu. 2Kubanga singa omuntu omu ajja mu kuŋŋaaniro lyammwe, ng’ayambadde engoye ez’omuwendo omunene, ng’anaanise n’empeta eza zaabu ku ngalo ze, mu kiseera kye kimu ne wajjawo n’omusajja omwavu ng’ali mu ngoye ezisensusesensuse, 3ne mwaniriza omugagga, ne mumugamba nti, “Tuulira wano kyokka ne mugamba omwavu nti ggwe oyinza okuyimirira wali, oba si ekyo tuula wano wansi w’akatebe kwe nteeka ebigere byange,” 42:4 Yk 7:24kale muba temwesosoddeemu mwekka na mwekka nga mukyamizibwa ebirowoozo byammwe ebibi?

52:5 a Yak 1:16, 19 b 1Ko 1:26-28 c Luk 12:21 d Yak 1:12Mumpulirize, abooluganda abaagalwa, Katonda teyalonda abo ensi b’eyita abaavu, okuba abagagga mu kukkiriza, era okuba abasika ab’obwakabaka obw’omu ggulu, Katonda bwe yasuubiza abo abamwagala? 62:6 a 1Ko 11:22 b Bik 8:3Naye munyooma omwavu. Abagagga si be babanyigiriza ne babatwala ne mu mbuga z’amateeka? 7Era si be banyoomoola erinnya eddungi lye muyitibwa?

82:8 Lv 19:18Kiba kirungi nnyo era kya kitiibwa bwe mugondera etteeka eriri mu Kyawandiikibwa erigamba nti, “Yagalanga muliraanwa wo nga bwe weeyagala wekka.” 92:9 a nny 1 b Ma 1:17Naye bwe musosola mu bantu muba mukoze kibi, n’etteeka libasingisa omusango ng’aboonoonyi. 102:10 Mat 5:19; Bag 3:10Era omuntu akwata amateeka gonna, naye n’asobyako erimu, omusango gumusinga mu ngeri y’emu ng’oli asobezza amateeka gonna. 112:11 a Kuv 20:14; Ma 5:18 b Kuv 20:13; Ma 5:17Kubanga Katonda eyagamba nti, “Toyendanga,” era y’omu eyagamba nti, “Tottanga.” Noolwekyo singa toyenda, naye n’otta oba mumenyi wa mateeka gonna.

122:12 Yak 1:25Noolwekyo mwogere era mukole ng’amateeka ag’eddembe bwe gali naye nga mumanyi nti tunaatera okulamulwa. 132:13 Mat 5:7; 18:32-35Kubanga abo abatalina kisa, nabo tebalikwatirwa kisa. Ekisa kiwangula omusango.

Okukkiriza n’ebikolwa ebirungi

142:14 Mat 7:26; Yak 1:22-25Abooluganda, kibagasa ki okugamba nti mulina okukkiriza kyokka ng’okukkiriza kwammwe temukwoleka mu bikolwa? Mulowooza ng’okukkiriza ng’okwo kugenda kubalokola? 152:15 Mat 25:35, 36Singa muganda wo oba mwannyoko takyalina kyakwambala wadde ekyokulya, 162:16 1Yk 3:17, 18naye omu ku mmwe n’amugamba nti, “Genda mirembe, obugume, era olye bulungi”, naye nga tamuwaddeeyo byetaago bya mubiri, olwo kimugasa ki? 17Noolwekyo n’okukkiriza bwe kutyo; bwe kutabaako bikolwa kuba kufu.

182:18 a Bar 3:28 b Yak 3:13Naye omuntu ayinza okugamba nti, “Ggwe olina okukkiriza nange nnina ebikolwa; ndaga okukkiriza kwo okutaliiko bikolwa, nange nkulage ebikolwa byange nga bwe bikakasa okukkiriza kwange.” 192:19 a Ma 6:4 b Mat 8:29; Luk 4:34Okukkiriza obukkiriza nti waliwo Katonda omu yekka, kirungi. Naye ne baddayimooni nabo bakkiriza n’okukankana ne bakankana!

202:20 nny 17, 26Musirusiru ggwe! Oliyiga ddi ng’okukkiriza okutaliiko bikolwa tekuliiko kye kugasa? 212:21 Lub 22:9, 12Jjajjaffe Ibulayimu teyaweebwa obutuukirivu olw’ekikolwa kye yakola, bwe yawaayo omwana we lsaaka, afiire ku kyoto? 222:22 a Beb 11:17 b 1Bs 1:3Mulaba nga Ibulayimu bwe yalina okukkiriza, era okukkiriza kwe ne kutuukirizibwa olw’ebikolwa bye, 232:23 a Lub 15:6; Bar 4:3 b 2By 20:7; Is 41:8n’ekyawandiikibwa ne kituukirizibwa ekigamba nti, “Ibulayimu yakkiriza Katonda, ne kimubalirwa okuba obutuukirivu, era n’ayitibwa mukwano gwa Katonda.” 24Kaakano mutegedde ng’omuntu asiimibwa Katonda olw’ebyo by’akola, so si lwa kukkiriza kyokka.

252:25 Beb 11:31Ekyokulabirako ekirala kye kya Lakabu, eyali malaaya. Teyaweebwa butuukirivu lwa kikolwa eky’okusembeza ababaka, n’oluvannyuma n’abasiibulira mu kkubo eddala nga baddayo, okubawonya? 262:26 nny 17, 20Ng’omubiri bwe guba omufu omwoyo bwe gutagubeeramu, n’okukkiriza bwe kutyo kuba kufu bwe kuteeyolekera mu bikolwa.

Hoffnung für Alle

Jakobus 2:1-26

Falsche Maßstäbe

1Liebe Brüder und Schwestern! Ihr glaubt doch an unseren Herrn Jesus Christus, dem allein alle Herrlichkeit zusteht. Dann lasst euch nicht vom Rang und Ansehen der Menschen beeindrucken! 2Stellt euch einmal vor, zu eurem Gottesdienst kommt ein vornehm gekleideter Mann mit goldenen Ringen an seinen Fingern. Zur selben Zeit kommt einer, der arm ist und schmutzige Kleidung trägt. 3Wie würdet ihr euch verhalten? Ihr würdet euch von dem Reichen beeindrucken lassen und ihm eifrig anbieten: »Hier ist noch ein guter Platz für Sie!« Aber zu dem Armen würdet ihr sicherlich sagen: »Bleib stehen oder setz dich neben meinem Stuhl auf den Fußboden.« 4Habt ihr da nicht mit zweierlei Maß gemessen und euch in eurem Urteil von menschlicher Eitelkeit leiten lassen?

5Hört mir gut zu, liebe Brüder und Schwestern: Hat Gott nicht gerade die erwählt, die in den Augen dieser Welt arm sind? Sie sollen im Glauben reich werden und einen Platz in Gottes Reich haben, das er allen zugesagt hat, die ihn lieben. 6Ihr dagegen behandelt die Armen geringschätzig. Habt ihr denn noch nicht gemerkt, dass es gerade die Reichen sind, die euch unterdrücken und vor die Gerichte schleppen? 7Wie oft sind gerade sie es, die Jesus Christus verhöhnen, auf dessen Namen ihr getauft seid!2,7 Wörtlich: Sind nicht sie es, die den guten Namen verlästern, der über euch ausgerufen wurde?

8Lebt nach dem wichtigsten Gebot in Gottes Reich: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!«2,8 3. Mose 19,18 Wenn ihr das in die Tat umsetzt, handelt ihr richtig. 9Beurteilt ihr dagegen Menschen nach unterschiedlichen Maßstäben, dann macht ihr euch schuldig und werdet durch das Gesetz entlarvt. 10Es hilft dann nichts, wenn ihr alle anderen Gebote Gottes genau einhaltet. Wer nämlich auch nur gegen ein einziges seiner Gebote verstößt, der hat gegen alle verstoßen und das ganze Gesetz übertreten.

11Denn Gott, der gesagt hat: »Du sollst nicht ehebrechen!«2,11 2. Mose 20,14; 5. Mose 5,18, der hat auch bestimmt: »Du sollst nicht töten!«2,11 2. Mose 20,13; 5. Mose 5,17 Wenn du nun zwar nicht die Ehe brichst, aber einen Menschen umbringst, so hast du damit dennoch das ganze Gesetz übertreten.

12Maßstab eures Redens und Handelns soll das Gesetz Gottes sein, das euch Freiheit schenkt. Danach werdet ihr einmal gerichtet. 13Gott wird nämlich kein Erbarmen haben mit dem, der selbst unbarmherzig ist. Er wird das Urteil über ihn sprechen. Wer aber barmherzig ist, braucht sich nicht zu fürchten: Bei ihm triumphiert das Erbarmen über das Gericht.

Der Glaube muss sich durch die Tat beweisen

14Liebe Brüder und Schwestern! Welchen Wert hat es, wenn jemand behauptet, an Christus zu glauben, aber an seinen Taten ist das nicht zu erkennen? Kann ihn ein solcher Glaube vor Gottes Urteil retten? 15Stellt euch vor, in eurer Gemeinde sind einige in Not. Sie haben weder etwas anzuziehen noch genug zu essen. 16Wenn nun einer von euch zu ihnen sagt: »Ich wünsche euch alles Gute! Hoffentlich bekommt ihr warme Kleider und könnt euch satt essen!«, was nützt ihnen das, wenn ihr ihnen nicht gebt, was sie zum Leben brauchen? 17Genauso nutzlos ist ein Glaube, der nicht in die Tat umgesetzt wird: Er ist tot.

18Nun könnte jemand sagen: »Der eine glaubt, und der andere tut Gutes.« Ihm müsste ich antworten: »Zeig doch einmal deinen Glauben her, der keine guten Taten hervorbringt! Meinen Glauben kann ich dir zeigen. Du brauchst dir nur anzusehen, was ich tue.« 19Du glaubst, dass es nur einen einzigen Gott gibt? Schön und gut. Aber das glauben sogar die Dämonen – und zittern vor Angst.

20Wann endlich wirst du törichter Mensch einsehen, dass der Glaube nichts wert ist, wenn wir nicht auch tun, was Gott von uns will? 21Erinnert euch an Abraham, unseren Stammvater! Auch er fand vor Gott Anerkennung, weil er dessen Willen tat: Er legte seinen Sohn Isaak als Opfer auf den Altar. 22Hier wird ganz deutlich: Bei ihm gehörten Glaube und Tun zusammen; und erst durch sein Handeln wurde sein Glaube vollkommen. 23So erfüllte sich die Heilige Schrift, wenn sie sagt: »Abraham glaubte Gott, und so fand er seine Anerkennung.«2,23 1. Mose 15,6 Ja, er wurde sogar »Gottes Freund«2,23 2. Chronik 20,7; Jesaja 41,8 genannt. 24Ihr seht also: Wir werden nur dann von Gott angenommen, wenn unser Glaube auch Taten hervorbringt. Der Glaube allein genügt nicht.

25Auch die Prostituierte Rahab ist ein Beispiel dafür, wie ein Mensch durch sein Handeln bei Gott Anerkennung findet: Sie versteckte die Kundschafter der Israeliten bei sich und ermöglichte ihnen auf einem sicheren Weg die Flucht.2,25 Vgl. Josua 2. 26So wie der Körper ohne den Geist tot ist, so auch der Glaube ohne Taten.