Isaaya 22 – LCB & HOF

Luganda Contemporary Bible

Isaaya 22:1-25

Obunnabbi Obufa ku Yerusaalemi

122:1 a Is 13:1 b Zab 125:2; Yer 21:13; Yo 3:2, 12, 14Obunnabbi obukwata ku Kiwonvu ky’Okwolesebwa:

Kiki ekikutawanya kaakano,

n’okulinnya n’olinnya waggulu ku busolya,

222:2 Is 32:13ggwe ekibuga ekijjudde oluyoogaano,

ggwe ekibuga eky’amasanyu era eky’ebinyumu?

Abantu bo abattibwa,

tebaafa kitala newaakubadde okufiira mu lutalo.

3Abakulembeze bo bonna baddukidde wamu;

bawambiddwa awatali kulwana.

Bonna baakwatibwa ne batwalibwa wamu nga basibe,

kubanga badduka.

422:4 a Is 15:3; Luk 19:41 b Yer 9:1Kyenava njogera nti, “Munveeko,

mundeke nkaabire ddala nnyo.

Temugezaako kunsaasira

olw’okuzikirizibwa kw’omuwala w’abantu bange.”

522:5 Kgb 1:5Mukama, Mukama Katonda ow’Eggye alina olunaku

olw’akatabanguko,

olw’okulinyirirwa n’entiisa mu Kiwonvu ky’Okwolesebwa;

olunaku olw’okumenya bbugwe,

n’okukaabirira ensozi.

622:6 a Is 21:2 b Yer 49:35 c 2Bk 16:9Eramu ayambalidde omufuko gw’obusaale,

n’atwala n’abavuzi b’amagaali ge n’embalaasi,

Kiri22:6 Kiri Kifo ekisangibwa mu Bwasuli asabuukulula engabo.

722:7 2By 32:1-2Ebiwonvu byo ebisinga obulungi bijjudde amagaali,

n’abeebagala embalaasi bassibbwa ku wankaaki.

822:8 a 2By 32:5 b 1Bk 7:2Okwerinda kwa Yuda kuggyiddwawo.

Ku lunaku olwo watunuulira

ebyokulwanyisa eby’omu Lubiri olw’Ekibira.

922:9 2By 32:4Walaba amabanga agaali mu kwerinda

kw’Ekibuga kya Dawudi,

wakuŋŋaanya amazzi

mu Kidiba eky’Emmanga.

10Wabala ebizimbe mu Yerusaalemi

n’omenya amayumba okusobola okunyweza bbugwe.

1122:11 a 2Bk 25:4; Yer 39:4 b 2By 32:4Wasima ekidiba omuterekebwa amazzi wakati w’ebisenge ebibiri,

n’okuŋŋaanya ag’ekidiba ekikadde,

naye tewatunuulira Oyo eyakisima,

wadde okussaamu ekitiibwa Oyo eyakiteekateeka mu biro eby’edda.

1222:12 a Yo 2:17 b Mi 1:16 c Yo 1:13Ku lunaku olwo Mukama Katonda ow’Eggye

yalangirira okukaaba n’okukuba ebiwoobe,

n’okwemwako enviiri

n’okwambala ebibukutu.

1322:13 a Is 5:22; 28:7-8; 56:12; Luk 17:26-29 b 1Ko 15:32*Naye laba, ssanyu na kujaguza,

okubaaga ente n’okutta endiga,

okulya ennyama n’okunywa envinnyo.

Mwogere nti, “Leka tulye, era tunywe

kubanga enkya tunaafa.”

1422:14 a Is 5:9 b Is 13:11; 26:21; 30:13-14; Ez 24:13Mukama ow’Eggye akimbikulidde n’aŋŋamba nti, “Ekibi kino tekirisonyiyibwa wadde okuggyibwawo okutuusa lw’olifa,” bw’ayogera Mukama Katonda ow’Eggye.

1522:15 2Bk 18:18; Is 36:3Bw’ati bw’ayogera Mukama Katonda ow’Eggye nti,

“Genda eri omuwanika oyo,

eri Sabuna avunaanyizibwa olubiri omugambe nti,

1622:16 Mat 27:60Okola ki wano era ani yakuwadde olukusa

okwetemera entaana wano,

n’otema n’amaanyi entaana yo waggulu mu lwazi,

ne weerongoosereza eyo ekifo eky’okuwummuliramu?

17“Weegendereze Mukama Katonda anaatera okukuvumbagira,

akuggyewo ggwe omusajja ow’amaanyi.

1822:18 Is 17:13Alikuzingazingako,

n’akukanyuga mu nsi engazi, nga bwe yandikanyuze omupiira ogusambwa.

Eyo gy’olifiira,

era eyo amagaali go ag’ekitiibwa gye galisigala,

ggwe ensonyi ez’ennyumba ya Mukama wo.

19Ndikuggya ku ntebe yo,

era oliggyibwa mu kifo kyo.

2022:20 2Bk 18:18; Is 36:3“Mu biro ebyo nditumya omuweereza wange Eriyakimu mutabani wa Kirukiya. 21Ndimwambaza ekyambalo kyo, ne munyweza n’olukoba lwo, ne mukwasa obuyinza bwo. Aliba kitaawe w’abo ababeera mu Yerusaalemi, n’eri ennyumba ya Yuda. 2222:22 a Kub 3:7 b Is 7:2 c Yob 12:14Ndimukwasa ekisumuluzo ky’ennyumba ya Dawudi; bw’aliggulawo tewaliba aggalawo, bw’aliggalawo tewaliba aggulawo. 2322:23 a Zek 10:4 b Ezr 9:8 c 1Sa 2:7-8; Yob 36:7Ndimunyweza mu kifo ng’enkondo ennene, era aliba ntebe ya kitiibwa eri ennyumba ya kitaawe. 24Ekitiibwa ky’ennyumba ye kiribeera ku nnyumba ye, ne ku zadde lye ne ku nda ye yonna, ne ku bintu bye ebinywerwamu, okuva ku bibya okutuuka ku nsumbi.”

2522:25 a nny 23 b Is 46:11; Mi 4:4Bw’ati bw’ayogera Katonda ow’Eggye nti, “Ku lunaku olwo, enkondo ennene eyakomererwa mu kifo n’enywera erisalibwa, n’eneguka, n’egwa, n’omugugu gw’ekutte gulisarwako.” Mukama ayogedde.

Hoffnung für Alle

Jesaja 22:1-25

Jerusalems Schicksal

1Dies ist Gottes Botschaft über den Ort, an dem er sich immer wieder offenbart hat22,1 Wörtlich: über das Tal der Offenbarung. – Gemeint sind Jerusalem und seine umgebenden Täler.:

Was ist los, ihr Einwohner von Jerusalem? Warum seid ihr alle auf die flachen Dächer eurer Häuser gestiegen? 2Du lebenslustige Stadt voller Betriebsamkeit und Lärm: Was ist mit all den Toten, die hier herumliegen? Fielen sie etwa dem Schwert zum Opfer? Sind sie ehrenvoll im Krieg gefallen? 3Nein, deine Heerführer haben sich alle aus dem Staub gemacht. Doch einer nach dem anderen wurde vom Feind aufgestöbert und gefangen genommen, auch wenn sie schon weit geflohen waren. Sie wurden gefasst, ehe sie auch nur einen Pfeil abschießen konnten.

4Ach, lasst mich allein! In meinem großen Schmerz muss ich den Tränen freien Lauf lassen. Redet doch nicht länger auf mich ein, versucht mich nicht mehr zu trösten über den Zusammenbruch meiner geliebten Stadt! 5Der Herr, der allmächtige Gott, ließ einen Tag voller Schrecken über Jerusalem hereinbrechen: Verwirrung herrscht in der Stadt, Angst und Entsetzen hat alle gepackt. Schon reißen die Feinde die Stadtmauer ein. Die umliegenden Berge hallen wider von verzweifelten Hilfeschreien.

6Die elamitischen Truppen stürmen auf Pferden und Wagen heran, die Bogenschützen hängen ihre vollen Köcher um, bereit zum Schießen, und die Söldner aus Kir packen ihre Schilde aus den Hüllen. 7Feindliche Streitwagen und Reiter füllen die prächtigen Täler rund um Jerusalem. Schon dringen sie bis zu den Stadttoren vor und errichten dort ihre Stellungen. 8Judas letzter Zufluchtsort, Jerusalem, liegt schutzlos da. Und ihr? Ihr rennt zum Waffenlager und schaut, ob die Waffen alle griffbereit sind. 9-11Ihr überprüft alle Häuser der Stadt und wählt einige zum Abreißen aus. Mit ihren Steinen wollt ihr die Stadtmauer ausbessern. Denn ihr seht, dass die Mauer der Stadt Davids brüchig ist und viele gefährliche Risse aufweist. Das Wasser des unteren Teiches staut ihr auf. Für das Wasser, das vom oberen Teich abfließt, baut ihr ein Sammelbecken zwischen dem inneren und äußeren Mauerring. Doch was nützt euch dieses fieberhafte Treiben, solange ihr für Gott blind seid? Ihr schaut nicht auf den, der euch in diese verzweifelte Lage kommen ließ. Ihr wollt nichts von ihm wissen, der schon seit langem dieses Unheil über euch beschlossen hat.

12Der Herr, der allmächtige Gott, hat euch damals aufgefordert, eure Sünden zu bereuen. Er wollte sehen, wie ihr weint und eure Schuld beklagt, wie ihr euch den Kopf kahl schert und in Trauergewändern herumlauft. 13Doch stattdessen habt ihr ausgelassen gefeiert. Bei euren Festgelagen wurden Berge von Fleisch verzehrt, ihr habt euch mit Wein volllaufen lassen und gerufen: »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!« 14Es klingt mir noch in den Ohren, was der Herr, der allmächtige Gott, dazu gesagt hat: »Diese Sünde wird euch nie vergeben, solange ihr lebt!« Ja, das hat der Herr, der allmächtige Gott, geschworen.

Schebna verliert seinen Posten an Eljakim

15Der Herr, der allmächtige Gott, befahl mir: »Geh zu Schebna, diesem Palastvorsteher, dem obersten Beamten! Sag ihm: 16Was hast du eigentlich hier zu suchen? Und für wen hältst du dich, dass du dir hier eine Grabkammer aus dem Felsen meißelst? Ja, hoch oben in der Felswand lässt du dir ein Prachtgrab aushauen, eine letzte Ruhestätte willst du dir schaffen. 17Doch ich, der Herr, werde dich in hohem Bogen fortschleudern. Mit eisernem Griff werde ich dich packen, 18wie Wolle zu einem Knäuel zusammenwickeln und dich dann wie einen Ball wegwerfen in ein großes, weites Land. Dort wirst du enden mitsamt deinen Prachtwagen, du Schandfleck des königlichen Hofes. 19Ja, ich vertreibe dich aus deinem Amt und stoße dich von deinem hohen Posten hinunter!

20Dann berufe ich meinen Diener Eljakim, den Sohn von Hilkija, zu deinem Nachfolger. 21Ich ziehe ihm deine Amtstracht an und binde ihm deinen Gürtel um. Alle Vollmachten, die du bisher innehattest, übertrage ich ihm. Er wird wie ein Vater sein für die Einwohner Jerusalems und für das ganze Volk von Juda. 22Ihm vertraue ich den Schlüssel des Königshauses David an. Was er öffnet, wird kein anderer verschließen, und was er zuschließt, wird niemand öffnen. 23Ich festige seine Macht, und er gleicht einem Pflock, der tief in eine Mauer eingeschlagen ist. Seine ganze Verwandtschaft wird durch ihn zu Ansehen kommen.

24Doch dann hängen sie sich an ihn, mit Kind und Kegel. So gleicht er einem Pflock, an dem man das ganze Geschirr eines Haushalts aufhängt – Schüsseln, Becken und Krüge. 25Eines Tages kann der starke Pflock die Last nicht mehr tragen, obwohl er tief eingeschlagen ist. Er bricht ab und fällt zu Boden. Und mit ihm zerbricht alles, was sich an ihn gehängt hat. Ich, der Herr, habe es angekündigt!«