Offenbarung 4 – HOF & OL

Hoffnung für Alle

Offenbarung 4:1-11

Der Thron Gottes und das Buch mit den sieben Siegeln

(Kapitel 4,1–8,5)

Gottes Thron

1Danach, als ich aufblickte, sah ich am Himmel eine offene Tür. Dieselbe Stimme, die schon vorher zu mir gesprochen hatte, gewaltig wie der Schall einer Posaune, sagte: »Komm herauf! Ich will dir zeigen, was in Zukunft geschehen muss.« 2Sofort ergriff mich Gottes Geist, und dann sah ich: Im Himmel stand ein Thron, auf dem jemand saß. 3Die Gestalt leuchtete wie ein Edelstein, wie ein Jaspis oder Karneol. Und um den Thron strahlte ein Regenbogen, schimmernd wie lauter Smaragde.

4Dieser Thron war von vierundzwanzig anderen Thronen umgeben, auf denen vierundzwanzig Älteste4,4 Im Alten Testament wurden so die Oberhäupter von Sippen, Ortschaften oder Stämmen bezeichnet, in neutestamentlicher Zeit die Leiter der christlichen Gemeinden. Wer die hier und in den übrigen Kapiteln der Offenbarung beschriebenen Ältesten sind, ist umstritten. Vielleicht sind es himmlische Wesen, die das Gottesvolk des alten und neuen Bundes repräsentieren. saßen. Sie trugen weiße Gewänder und auf dem Kopf goldene Kronen. 5Blitze, Donner und gewaltige Stimmen gingen von dem Thron aus. Davor brannten sieben Fackeln: Das sind die sieben Geister Gottes.4,5 Vgl. Kapitel 1,4; 3,1. 6Gleich vor dem Thron war so etwas wie ein Meer, durchsichtig wie Glas, klar wie Kristall.

Unmittelbar um den Thron herum standen vier mächtige Lebewesen, die überall mit Augen bedeckt waren. 7Die erste dieser Gestalten sah aus wie ein Löwe, die zweite glich einem Stier; die dritte hatte ein Gesicht wie ein Mensch, und die vierte glich einem fliegenden Adler. 8Jede dieser Gestalten hatte sechs Flügel. Auch die Flügel waren innen und außen voller Augen. Unermüdlich, Tag und Nacht, rufen sie:

»Heilig, heilig, heilig ist der Herr,

der allmächtige Gott,

der schon immer war,

der heute da ist

und der kommen wird!«

9Diese vier Lebewesen loben und preisen den, der vor ihnen auf dem Thron sitzt und immer und ewig leben wird. 10Und jedes Mal fallen die vierundzwanzig Ältesten dabei vor ihm nieder und beten den an, dem alle Macht gegeben ist und der ewig lebt. Sie legen ihre Kronen vor seinem Thron nieder und rufen:

11»Dich, unseren Herrn und Gott, beten wir an.

Du allein bist würdig, Ehre und Ruhm zu empfangen

und für deine Macht gepriesen zu werden.

Denn du hast alles erschaffen.

Nach deinem Willen entstand die Welt

und alles, was auf ihr lebt.«

O Livro

Apocalipse 4:1-11

O trono no céu

1Depois disto olhei e vi uma porta aberta no céu. E a primeira voz que ouvi, semelhante ao toque de uma trombeta, falou comigo e disse: “Sobe aqui e eu te mostrarei o que há de acontecer no futuro.” 2E logo me encontrei em espírito no céu e ali, diante dos meus olhos, deparei com um trono e alguém sentado sobre ele. 3E jorravam cintilações daquele que estava sentado no trono, como de um diamante ou de um rubi, e um arco-íris fulgurante como uma esmeralda envolvia esse trono. 4E outros vinte e quatro tronos estavam à volta do primeiro, e vinte e quatro anciãos se sentavam neles, todos vestidos de branco com coroas de ouro nas suas cabeças. 5E saíam relâmpagos e trovões do trono e misturados com eles ouviam-se vozes. Diante do trono estavam sete fachos acesos, que são os sete espíritos de Deus. 6Na parte da frente do trono estendia-se um mar de vidro cuja superfície brilhava como cristal.

Diante e em volta do trono havia quatro seres viventes, cheios de olhos à frente e atrás. 7O primeiro desses seres tinha a forma de um leão; o segundo parecia um bezerro; o terceiro tinha o rosto de um homem; e o quarto a forma de uma águia, com as asas abertas como se estivesse a voar. 8Cada um destes seres viventes tinha seis asas e estavam totalmente cobertos de olhos, mesmo debaixo das asas. E de dia e de noite, sem descanso, diziam:

“Santo, santo, santo

é o Senhor Deus, que tem todo o poder,

que era, que é, e que há de vir.”4.8 Is 6.3.

9E quando os seres viventes davam glória, honra e graças àquele que está sentado no trono e que vive para todo o sempre, 10os vinte e quatro anciãos lançaram-se aos seus pés e adoraram esse cuja vida não tem limite de tempo, e lançaram as suas coroas diante do trono dizendo:

11“Tu, nosso Senhor e nosso Deus,

és digno de receber glória, honra e poder

porque criaste todas as coisas.

É por tua vontade que elas existem.”