Matthäus 13 – HOF & NVI-PT

Hoffnung für Alle

Matthäus 13:1-58

Gleichnisse über das Reich Gottes

(Kapitel 13)

Das Gleichnis vom Bauern, der Getreide aussät

(Markus 4,1‒9; Lukas 8,4‒8)

1Am selben Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Seeufer, um zu lehren. 2Bald hatte sich eine große Menschenmenge um ihn versammelt. Darum stieg er in ein Boot und sprach von dort zu den Menschen am Ufer. 3Was er ihnen zu sagen hatte, erklärte er durch Gleichnisse:

»Ein Bauer ging aufs Feld, um Getreide zu säen. 4Als er die Körner ausstreute, fielen ein paar von ihnen auf den Weg. Sofort kamen die Vögel und pickten sie auf. 5Andere Körner fielen auf felsigen Boden, wo nur wenig Erde war. In der dünnen Erdschicht ging die Saat zwar schnell auf, 6als dann aber die Sonne am Himmel hochstieg, vertrockneten die Pflänzchen. Sie konnten keine starken Wurzeln bilden und verdorrten deshalb in der Hitze. 7Wieder andere Körner fielen ins Dornengestrüpp, doch dieses hatte die junge Saat bald überwuchert, so dass sie schließlich erstickte. 8Die übrigen Körner aber fielen auf fruchtbaren Boden und brachten das Hundert-, Sechzig- oder Dreißigfache der Aussaat als Ertrag. 9Wer Ohren hat, der soll auf meine Worte hören!«

Warum Jesus in Gleichnissen redet

(Markus 4,10‒12; Lukas 8,9‒10)

10Später kamen seine Jünger und fragten ihn: »Weshalb verwendest du solche Gleichnisse, wenn du zu den Leuten redest?« 11Jesus antwortete: »Euch lässt Gott die Geheimnisse seines himmlischen Reiches verstehen, den anderen sind sie verborgen. 12Wer diese Geheimnisse begreift, der wird noch mehr Einsicht bekommen, bis er überreich damit beschenkt ist. Doch wer kein Verständnis dafür hat, dem wird selbst das Wenige, was er hat, noch genommen.13,12 Wörtlich: Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben. Wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen werden, was er hat.

13Deshalb rede ich in Gleichnissen. Denn die Menschen sehen, was ich tue, und sehen doch nicht. Sie hören, was ich sage, und hören und begreifen doch nicht.

14Damit erfüllt sich an ihnen, was der Prophet Jesaja vorausgesagt hat:

›Ihr werdet hören und doch nichts verstehen, sehen und doch nichts erkennen. 15Denn das Herz dieses Volkes ist hart und gleichgültig. Sie sind schwerhörig und verschließen die Augen. Deshalb sehen und hören sie nicht. Sie sind nicht einsichtig und wollen nicht zu mir umkehren, darum kann ich ihnen nicht helfen und sie heilen.‹13,15 Jesaja 6,9‒10

16Aber ihr könnt euch glücklich schätzen, denn eure Augen können sehen und eure Ohren hören. 17Ich versichere euch: Viele Propheten und Menschen, die nach Gottes Willen lebten, hätten gern gesehen, was ihr seht, und gehört, was ihr hört. Aber die Zeit war noch nicht da.«

Jesus erklärt das Gleichnis von der Aussaat

(Markus 4,13‒20; Lukas 8,11‒15)

18»Euch will ich nun das Gleichnis von dem Bauern erklären, der Getreide aussät. 19Manche Menschen hören zwar die Botschaft von Gottes Reich, verstehen sie aber nicht. Dann kommt der Teufel13,19 Wörtlich: der Böse. – So auch in Vers 38. und reißt die Saat aus ihrem Herzen. Bei solchen Menschen ist es also wie bei den Körnern, die auf den Weg fallen.

20Andere Menschen sind wie der felsige Boden, auf den die Körner fallen: Sie hören die Botschaft und nehmen sie sofort mit Begeisterung an. 21Aber ihr Glaube hat keine starken Wurzeln und deshalb keinen Bestand. Wenn solche Menschen wegen ihres Glaubens in Schwierigkeiten geraten oder gar verfolgt werden, wenden sie sich gleich wieder davon ab.

22Noch andere Menschen gleichen dem von Dornengestrüpp überwucherten Boden: Sie hören die Botschaft zwar, doch die Sorgen des Alltags und die Verlockungen des Reichtums ersticken diese bald wieder, so dass keine Frucht daraus entstehen kann.

23Aber dann gibt es auch Menschen, die sind wie der fruchtbare Boden, auf den die Saat fällt: Sie hören Gottes Botschaft, verstehen sie und bringen Frucht, hundert-, sechzig- oder dreißigfach.«

Das Gleichnis vom Unkraut im Weizen

24Jesus erzählte den Menschen noch ein anderes Gleichnis: »Gottes himmlisches Reich kann man vergleichen mit einem Bauern und der guten Saat, die er auf sein Feld säte. 25Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind, säte Unkraut13,25 Wörtlich: Lolch/Weidelgras. – Hier geht es um ein lästiges Unkraut, das bis kurz vor seiner Reife ganz ähnlich wie Getreide aussieht und giftige Samenkörner in seinen Ähren trägt. zwischen den Weizen und schlich sich davon.

26Als nun die Saat heranwuchs und sich Ähren bildeten, ging auch das Unkraut auf. 27Da kamen die Arbeiter des Grundbesitzers und fragten ihn: ›Herr, hast du nicht gute Saat auf dein Feld gesät? Woher kommt dann das Unkraut?‹

28›Das muss mein Feind gewesen sein‹, antwortete der Bauer. ›Sollen wir hingehen und das Unkraut ausreißen?‹, fragten die Arbeiter. 29›Nein, dabei würdet ihr ja den Weizen mit ausreißen. 30Lasst beides bis zur Ernte wachsen.

Dann werde ich den Erntearbeitern befehlen: Reißt zuerst das Unkraut aus und bindet es zusammen, damit wir es verbrennen können! Den Weizen aber bringt in meine Scheune!‹«

Die Gleichnisse vom Senfkorn und vom Sauerteig

(Markus 4,30‒32; Lukas 13,18‒21)

31Jesus erzählte ein weiteres Gleichnis: »Mit Gottes himmlischem Reich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf sein Feld sät. 32Es ist zwar das kleinste von allen Samenkörnern, aber wenn es aufgeht und wächst, wird es größer als andere Sträucher. Ja, es wird zu einem Baum, auf den die Vögel fliegen, um in seinen Zweigen ihre Nester zu bauen.«

33Und auch das folgende Gleichnis erzählte Jesus: »Man kann Gottes himmlisches Reich mit einem Sauerteig vergleichen, den eine Frau zum Brotbacken nimmt. Obwohl sie nur wenig davon unter eine große Menge Mehl mischt, ist am Ende alles durchsäuert.«

34All das sagte Jesus der Menschenmenge in Form von Gleichnissen; sie fehlten in keiner seiner Predigten. 35So sollte sich erfüllen, was Gott durch seinen Propheten angekündigt hatte:

»Ich werde in Gleichnissen zu ihnen reden. Geheimnisse, die seit Weltbeginn verborgen waren, will ich ihnen enthüllen.«13,35 Psalm 78,2

Jesus erklärt das Gleichnis vom Unkraut im Weizen

36Später schickte Jesus die vielen Menschen fort und ging ins Haus zurück. Dort wandten sich seine Jünger an ihn und baten: »Erkläre uns doch das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.« 37Jesus antwortete: »Der Bauer, der die gute Saat aussät, ist der Menschensohn. 38Der Acker steht für die Welt, die Saat für die Menschen, die zu Gottes himmlischem Reich gehören, und das Unkraut für die Leute, die dem Satan gehorchen13,38 Wörtlich: die Söhne des Bösen.. 39Der Feind, der das Unkraut zwischen den Weizen gesät hat, ist der Teufel. Mit der Ernte ist das Ende der Welt gemeint, und die Erntearbeiter sind die Engel.

40Wie das Unkraut vom Weizen getrennt und verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: 41Der Menschensohn wird seine Engel schicken, damit sie alle aus seinem Reich aussondern, die andere zur Sünde verführt und sich gegen Gottes Gebote aufgelehnt haben. 42Die Engel werden sie in den brennenden Ofen werfen, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern13,42 Wörtlich: Heulen und Zähneknirschen. – So auch in Vers 50. gibt. 43Dann werden alle, die nach Gottes Willen gelebt haben, im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne.

Wer Ohren hat, der soll auf meine Worte hören!«

Der Schatz und die kostbare Perle

44»Gottes himmlisches Reich ist wie ein verborgener Schatz, den ein Mann in einem Acker entdeckte und wieder vergrub. In seiner Freude verkaufte er sein gesamtes Hab und Gut und kaufte dafür den Acker mit dem Schatz.

45Mit Gottes himmlischem Reich ist es auch wie mit einem Kaufmann, der auf der Suche nach kostbaren Perlen war. 46Als er eine von unschätzbarem Wert entdeckte, verkaufte er alles, was er hatte, und kaufte dafür die Perle.«

Das Gleichnis vom Fischernetz

47»Man kann Gottes himmlisches Reich auch mit einem großen Netz vergleichen, das durch das Wasser gezogen wird und die verschiedensten Fische einfängt. 48Wenn das Netz voll ist, holt man es an Land, setzt sich hin und sortiert die guten Fische in Körbe. Die ungenießbaren aber werden weggeworfen.

49So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die gottlosen Menschen von denen trennen, die nach Gottes Willen gelebt haben. 50Dann werden sie die Gottlosen in den brennenden Ofen werfen, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern gibt.

51Habt ihr das alles verstanden?«, fragte Jesus seine Jünger. »Ja«, erwiderten sie. 52Und Jesus fügte hinzu: »Jeder Schriftgelehrte, der zu Gottes himmlischem Reich gehört und das, was er darüber gelernt hat, weitergibt, ist wie ein Hausherr, der aus seiner Vorratskammer Neues und Altes hervorholt.«

Jesus in seiner Heimatstadt Nazareth

(Markus 6,1‒6; Lukas 4,16‒30)

53Nachdem Jesus diese Gleichnisse erzählt hatte, verließ er die Gegend, 54kehrte in seinen Heimatort Nazareth zurück und lehrte dort in der Synagoge.

Alle waren erstaunt über ihn und fragten: »Woher hat er diese Weisheit und die Macht, Wunder zu tun? 55Er ist doch der Sohn des Zimmermanns, und wir kennen seine Mutter Maria und seine Brüder Jakobus, Josef, Simon und Judas. 56Und auch seine Schwestern leben alle hier bei uns. Woher hat er das alles nur?«

57So kam es, dass sie ihn ablehnten. Da sagte Jesus: »Nirgendwo gilt ein Prophet weniger als in seiner Heimat und in seiner eigenen Familie.« 58Weil die Menschen in Nazareth nicht an Jesus glaubten, tat er dort nur wenige Wunder.

Nova Versão Internacional

Mateus 13:1-58

A Parábola do Semeador

(Mc 4.1-20; Lc 8.1-15)

1Naquele mesmo dia, Jesus saiu de casa e assentou-se à beira-mar. 2Reuniu-se ao seu redor uma multidão tão grande que, por isso, ele entrou num barco e assentou-se. Ao povo reunido na praia 3Jesus falou muitas coisas por parábolas, dizendo: “O semeador saiu a semear. 4Enquanto lançava a semente, parte dela caiu à beira do caminho, e as aves vieram e a comeram. 5Parte dela caiu em terreno pedregoso, onde não havia muita terra, e logo brotou, porque a terra não era profunda. 6Mas, quando saiu o sol, as plantas se queimaram e secaram, porque não tinham raiz. 7Outra parte caiu no meio dos espinhos, que cresceram e sufocaram as plantas. 8Outra ainda caiu em boa terra, deu boa colheita, a cem, sessenta e trinta por um. 9Aquele que tem ouvidos para ouvir, ouça!”

10Os discípulos aproximaram-se dele e perguntaram: “Por que falas ao povo por parábolas?”

11Ele respondeu: “A vocês foi dado o conhecimento dos mistérios do Reino dos céus, mas a eles não. 12A quem tem será dado, e este terá em grande quantidade. De quem não tem, até o que tem lhe será tirado. 13Por essa razão eu lhes falo por parábolas:

“ ‘Porque vendo, eles não veem

e, ouvindo, não ouvem

nem entendem’13.13 Alguns manuscritos trazem Para que vendo, eles não vejam e, ouvindo, não ouçam nem entendam..

14Neles se cumpre a profecia de Isaías:

“ ‘Ainda que estejam sempre ouvindo,

vocês nunca entenderão;

ainda que estejam sempre vendo,

jamais perceberão.

15Pois o coração deste povo se tornou insensível;

de má vontade ouviram com os seus ouvidos,

e fecharam os seus olhos.

Se assim não fosse,

poderiam ver com os olhos,

ouvir com os ouvidos,

entender com o coração

e converter-se, e eu os curaria’13.14,15 Is 6.9,10.

16Mas felizes são os olhos de vocês, porque veem; e os ouvidos de vocês, porque ouvem. 17Pois eu digo a verdade: Muitos profetas e justos desejaram ver o que vocês estão vendo, mas não viram, e ouvir o que vocês estão ouvindo, mas não ouviram.

18“Portanto, ouçam o que significa a parábola do semeador: 19Quando alguém ouve a mensagem do Reino e não a entende, o Maligno vem e arranca o que foi semeado em seu coração. Esse é o caso da semente que caiu à beira do caminho. 20Quanto à semente que caiu em terreno pedregoso, esse é o caso daquele que ouve a palavra e logo a recebe com alegria. 21Todavia, visto que não tem raiz em si mesmo, permanece pouco tempo. Quando surge alguma tribulação ou perseguição por causa da palavra, logo a abandona. 22Quanto à semente que caiu no meio dos espinhos, esse é o caso daquele que ouve a palavra, mas a preocupação desta vida e o engano das riquezas a sufocam, tornando-a infrutífera. 23E quanto à semente que caiu em boa terra, esse é o caso daquele que ouve a palavra e a entende, e dá uma colheita de cem, sessenta e trinta por um”.

A Parábola do Joio

24Jesus lhes contou outra parábola, dizendo: “O Reino dos céus é como um homem que semeou boa semente em seu campo. 25Mas enquanto todos dormiam, veio o seu inimigo e semeou o joio13.25 Grego: cizânia, erva daninha parecida com o trigo; também no restante do capítulo. no meio do trigo e se foi. 26Quando o trigo brotou e formou espigas, o joio também apareceu.

27“Os servos do dono do campo dirigiram-se a ele e disseram: ‘O senhor não semeou boa semente em seu campo? Então, de onde veio o joio?’

28“ ‘Um inimigo fez isso’, respondeu ele.

“Os servos lhe perguntaram: ‘O senhor quer que o tiremos?’

29“Ele respondeu: ‘Não, porque, ao tirar o joio, vocês poderiam arrancar com ele o trigo. 30Deixem que cresçam juntos até a colheita. Então direi aos encarregados da colheita: Juntem primeiro o joio e amarrem-no em feixes para ser queimado; depois juntem o trigo e guardem-no no meu celeiro’ ”.

As Parábolas do Grão de Mostarda e do Fermento

(Mc 4.30-34; Lc 13.18-21)

31E contou-lhes outra parábola: “O Reino dos céus é como um grão de mostarda que um homem plantou em seu campo. 32Embora seja a menor entre todas as sementes, quando cresce, torna-se uma das maiores plantas e atinge a altura de uma árvore, de modo que as aves do céu vêm fazer os seus ninhos em seus ramos”.

33E contou-lhes ainda outra parábola: “O Reino dos céus é como o fermento que uma mulher tomou e misturou com uma grande quantidade13.33 Grego: 3 satos. O sato era uma medida de capacidade para secos. As estimativas variam entre 7 e 13 litros. de farinha, e toda a massa ficou fermentada”.

34Jesus falou todas estas coisas à multidão por parábolas. Nada lhes dizia sem usar alguma parábola, 35cumprindo-se, assim, o que fora dito pelo profeta:

“Abrirei minha boca em parábolas,

proclamarei coisas ocultas desde a criação do mundo”13.35 Sl 78.2.

A Explicação da Parábola do Joio

36Então ele deixou a multidão e foi para casa. Seus discípulos aproximaram-se dele e pediram: “Explica-nos a parábola do joio no campo”.

37Ele respondeu: “Aquele que semeou a boa semente é o Filho do homem. 38O campo é o mundo, e a boa semente são os filhos do Reino. O joio são os filhos do Maligno, 39e o inimigo que o semeia é o Diabo. A colheita é o fim desta era, e os encarregados da colheita são anjos.

40“Assim como o joio é colhido e queimado no fogo, assim também acontecerá no fim desta era. 41O Filho do homem enviará os seus anjos, e eles tirarão do seu Reino tudo o que faz cair no pecado e todos os que praticam o mal. 42Eles os lançarão na fornalha ardente, onde haverá choro e ranger de dentes. 43Então os justos brilharão como o sol no Reino de seu Pai. Aquele que tem ouvidos, ouça.

As Parábolas do Tesouro Escondido e da Pérola de Grande Valor

44“O Reino dos céus é como um tesouro escondido num campo. Certo homem, tendo-o encontrado, escondeu-o de novo e, então, cheio de alegria, foi, vendeu tudo o que tinha e comprou aquele campo.

45“O Reino dos céus também é como um negociante que procura pérolas preciosas. 46Encontrando uma pérola de grande valor, foi, vendeu tudo o que tinha e a comprou.

A Parábola da Rede

47“O Reino dos céus é ainda como uma rede que é lançada ao mar e apanha toda sorte de peixes. 48Quando está cheia, os pescadores a puxam para a praia. Então assentam-se e juntam os peixes bons em cestos, mas jogam fora os ruins. 49Assim acontecerá no fim desta era. Os anjos virão, separarão os perversos dos justos 50e lançarão aqueles na fornalha ardente, onde haverá choro e ranger de dentes”.

51Então perguntou Jesus: “Vocês entenderam todas essas coisas?”

“Sim”, responderam eles.

52Ele lhes disse: “Por isso, todo mestre da lei instruído quanto ao Reino dos céus é como o dono de uma casa que tira do seu tesouro coisas novas e coisas velhas”.

Um Profeta sem Honra

(Mc 6.1-6)

53Quando acabou de contar essas parábolas, Jesus saiu dali. 54Chegando à sua cidade, começou a ensinar o povo na sinagoga. Todos ficaram admirados e perguntavam: “De onde lhe vêm esta sabedoria e estes poderes milagrosos? 55Não é este o filho do carpinteiro? O nome de sua mãe não é Maria, e não são seus irmãos Tiago, José, Simão e Judas? 56Não estão conosco todas as suas irmãs? De onde, pois, ele obteve todas essas coisas?” 57E ficavam escandalizados por causa dele.

Mas Jesus lhes disse: “Só em sua própria terra e em sua própria casa é que um profeta não tem honra”.

58E não realizou muitos milagres ali, por causa da incredulidade deles.