Lukas 11 – HOF & SNC

Hoffnung für Alle

Lukas 11:1-54

Gott erhört Gebete

(Matthäus 6,9‒13; 7,7‒11)

1Einmal hatte sich Jesus zurückgezogen, um zu beten. Danach sprach ihn einer seiner Jünger an: »Herr, sag uns doch, wie wir beten sollen. Auch Johannes hat dies seine Jünger gelehrt.« 2Jesus antwortete ihnen:

»So sollt ihr beten:

Vater!

Dein heiliger Name soll geehrt werden.

Lass dein Reich kommen.

3Gib uns jeden Tag,

was wir zum Leben brauchen,11,3 Wörtlich: Gib uns jeden Tag unser tägliches Brot.

4und vergib uns unsere Verfehlungen.

Denn auch wir vergeben denen,

die an uns schuldig geworden sind.

Lass nicht zu,

dass wir in Versuchung geraten.«

5Dann sagte Jesus zu den Jüngern: »Stellt euch vor, einer von euch hat einen Freund. Mitten in der Nacht geht er zu ihm, klopft an die Tür und bittet ihn: ›Leih mir doch bitte drei Brote. 6Ich habe unerwartet Besuch bekommen und nichts im Haus, was ich ihm anbieten könnte.‹ 7Würde der Freund dann von drinnen antworten: ›Stör mich nicht! Ich habe die Tür schon abgeschlossen und mich schlafen gelegt. Außerdem könnten die Kinder in meinem Bett aufwachen. Ich kann jetzt nicht aufstehen und dir etwas geben.‹? Doch bestimmt nicht!

8Das eine ist sicher: Selbst wenn er schon nicht aufstehen und dem Mann etwas geben will, weil er sein Freund ist, so wird er schließlich doch aus seinem Bett steigen und ihm alles Nötige geben, weil der andere so unverschämt ist und ihm einfach keine Ruhe lässt.

9Darum sage ich euch: Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet! 10Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet.

11Welcher Vater würde seinem Kind denn eine Schlange geben, wenn es um einen Fisch bittet, 12oder einen Skorpion, wenn es um ein Ei bittet? 13Trotz all eurer Bosheit wisst ihr Menschen doch, was gut für eure Kinder ist, und gebt es ihnen. Wie viel mehr wird der Vater im Himmel denen den Heiligen Geist schenken, die ihn darum bitten!«

»Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich«

(Matthäus 12,22‒30; Markus 3,22‒27)

14Einmal trieb Jesus einen Dämon aus, der einen Mann stumm gemacht hatte11,14 Wörtlich: einen stummen Dämon aus.. Als der Dämon ihn verlassen hatte, konnte der Mann wieder sprechen. Die Leute, die das beobachteten, staunten; 15aber es gab auch einige, die sagten: »Er hat seine Macht vom Teufel11,15 Wörtlich: Beelzebul. – Dies ist ein anderer Name für Satan, den Obersten aller Dämonen. So auch in Vers 18., dem Obersten aller Dämonen, bekommen, nur darum kann er die Menschen von Dämonen befreien.« 16Andere wieder, die Jesus eine Falle stellen wollten, verlangten von ihm ein Wunder als Beweis dafür, dass Gott ihn gesandt hatte.

17Jesus kannte ihre Gedanken und entgegnete: »Ein Staat, in dem verschiedene Herrscher um die Macht kämpfen, steht vor dem Untergang; und eine Familie, die ständig in Zank und Streit lebt, bricht auseinander. 18Wenn nun der Satan sich selbst bekämpft – wie kann dann sein Reich bestehen? Ihr behauptet, ich würde die Dämonen durch die Kraft des Teufels austreiben. 19Wenn das tatsächlich so wäre: Welche Kraft nutzen dann eure eigenen Leute, um böse Geister auszutreiben? Sie selbst werden euch deswegen das Urteil sprechen. 20Wenn ich aber die Dämonen durch Gottes Macht austreibe, so ist das ein Zeichen dafür, dass Gottes Reich unter euch angebrochen ist!

21Solange ein starker Mann gut bewaffnet ist und sein Haus bewacht, kann ihm niemand etwas rauben; 22es sei denn, er wird von einem Stärkeren angegriffen und überwältigt. Dieser nimmt ihm die Waffen weg, auf die er vertraute, und verteilt seinen ganzen Besitz.

23Ich sage euch: Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir Menschen für Gott gewinnt, der führt sie in die Irre11,23 Wörtlich: und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

Die Gefahr des Rückfalls

(Matthäus 12,43‒45)

24»Wenn ein böser Geist aus einem Menschen ausgetrieben wird, irrt er in öden Gegenden umher auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Findet er keins, entschließt er sich: ›Ich will dorthin zurückkehren, woher ich gekommen bin.‹ 25Wenn er zurückkommt und seine frühere Wohnung sauber und aufgeräumt vorfindet, 26dann sucht er sich sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Zusammen ziehen sie in den Menschen ein, der nun noch schlechter dran ist als vorher.«

Wer darf sich glücklich nennen?

27Während Jesus das sagte, rief plötzlich eine Frau aus der Menschenmenge ihm zu: »Wie glücklich kann sich die Frau schätzen, die dich geboren und gestillt hat!«

28Darauf erwiderte Jesus: »Ja, aber noch glücklicher sind die Menschen, die Gottes Botschaft hören und danach leben.«

Die Menschen wollen Beweise

(Matthäus 12,38‒42)

29Immer mehr Leute drängten sich um Jesus. Da sagte er zu ihnen: »Was seid ihr nur für eine böse Generation! Ihr verlangt einen Beweis, dass Gott mich gesandt hat, doch den werdet ihr nicht bekommen. Ihr und eure Zeitgenossen werdet nur das Wunder sehen, das am Propheten Jona geschah. 30So wie Jona für die Leute von Ninive ein Zeichen Gottes wurde, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein.

31Die Königin von Saba wird am Tag des Gerichts gegen die heutige Generation auftreten und sie verurteilen. Denn sie kam von weit her, um von König Salomos Weisheit zu lernen. Und hier steht jemand vor euch, der größer ist als Salomo!

32Auch die Einwohner von Ninive werden am Gerichtstag gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen, denn nach Jonas Predigt kehrten sie um zu Gott. Und hier steht jemand vor euch, der größer ist als Jona.«

Licht und Finsternis

(Matthäus 5,15; 6,22‒23)

33»Niemand zündet eine Öllampe an und versteckt sie dann oder stellt sie unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass jeder, der hereinkommt, das Licht sieht.

34Durch die Augen fällt das Licht in deinen Körper. Wenn sie klar sehen, bist du ganz und gar vom Licht erfüllt. Wenn sie aber getrübt sind, ist es dunkel in dir. 35Deshalb achte darauf, dass das Licht in deinem Innern nicht erlischt! 36Wenn du es einlässt und keine Finsternis in dir ist, dann lebst du im Licht – so als würdest du von einer hellen Lampe angestrahlt.«

Die Heuchelei der Pharisäer

(Matthäus 23,25‒28; 23,6‒7)

37Jesus sprach noch mit seinen Zuhörern, als er von einem Pharisäer zum Essen eingeladen wurde. Er ging mit und nahm am Tisch Platz. 38Entrüstet bemerkte der Gastgeber, dass sich Jesus vor dem Essen nicht die Hände gewaschen hatte, wie es bei den Juden vorgeschrieben war. 39Da sagte Jesus, der Herr, zu ihm: »Das passt zu euch, ihr Pharisäer! Ihr wascht eure Becher und Schüsseln von außen ab, aber ihr selber seid in eurem Innern voller Gier und Bosheit. 40Wie dumm ihr doch seid! Ihr wisst ganz genau, dass Gott beides geschaffen hat – Äußeres und Inneres. 41Gebt das, was in euren Bechern und Schüsseln ist, den Armen, dann seid ihr auch vor Gott rein!

42Wehe euch, ihr Pharisäer! Sogar von Küchenkräutern wie Minze und Raute und auch von allen anderen Gewürzen gebt ihr Gott den zehnten Teil. Aber das, was viel wichtiger wäre – Gerechtigkeit und die Liebe zu Gott –, ist euch gleichgültig. Doch gerade darum geht es hier: das Wesentliche tun und das andere nicht unterlassen.

43Wehe euch, ihr Pharisäer! In der Synagoge sitzt ihr am liebsten in der ersten Reihe, und es gefällt euch, wenn man euch auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßt.

44Wehe euch! Wer mit euch zu tun hat, der weiß nicht, dass er sich verunreinigt. Denn ihr seid wie Gräber, die vom Gras überwuchert sind und über die man geht, ohne es zu wissen.«

Frommer Schein

(Matthäus 23,4.29‒36; 23,13)

45»Lehrer«, rief einer der Gesetzeslehrer dazwischen, »damit beleidigst du auch uns!«

46Jesus erwiderte: »Ja, wehe auch euch Gesetzeslehrern! Ihr bürdet den Menschen fast unerträgliche Lasten auf, doch ihr selbst rührt keinen Finger, um diese Lasten zu tragen. 47Wehe euch! Ihr baut Denkmäler für die Propheten, die von euren Vorfahren umgebracht wurden. 48Damit gebt ihr also selbst zu, dass ihr nicht anders seid als eure Vorfahren. Sie haben die Propheten getötet, und ihr vollendet ihr Werk durch eure Denkmäler.

49Deshalb hat Gott in seiner Weisheit gesagt: Ich werde ihnen Propheten und Apostel schicken; doch sie werden einige von ihnen töten und andere verfolgen! 50Darum werdet ihr auch zur Rechenschaft gezogen für den Mord an allen Propheten, seit die Welt besteht: 51angefangen bei Abel bis hin zu Secharja, der zwischen Brandopferaltar und Tempel ermordet worden ist. Ja, ich sage euch: Noch diese Generation wird dafür die Verantwortung tragen müssen.

52Wehe euch, ihr Gesetzeslehrer! Denn durch eure Lehren verhindert ihr, dass die Menschen den Schlüssel finden, der die Tür zur Wahrheit öffnet.11,52 Mit dem »Schlüssel« ist wahrscheinlich das richtige Verständnis der Heiligen Schrift gemeint. Ihr selbst seid nicht durch diese Tür gegangen, und ihr versperrt auch noch allen den Weg, die hineinwollen.«

53Als Jesus das Haus wieder verließ, bedrängten ihn die Gesetzeslehrer und Pharisäer hartnäckig mit immer neuen Fragen. 54Sie warteten nur darauf, ihn mit seinen eigenen Worten in eine Falle locken zu können.

Slovo na cestu

Lukáš 11:1-54

Ježíš hovoří s učedníky o modlitbě

1Jednou se Ježíš opět modlil o samotě. Když skončil, požádal ho jeden z učedníků: „Pane, nauč nás, jak se máme modlit. Jan Křtitel tomu své učedníky také učil.“ 2Ježíš mu vyhověl:

„Když se modlíte, říkejte:

Náš nebeský Otče,

vzdáváme čest tvému svatému jménu.

Ujmi se vlády,

ať se děje všechno podle tvé vůle

jak v nebi, tak i na zemi.

3Dej nám chléb i dnes

4a odpusť nám naše provinění,

tak jako my odpouštíme těm, kteří nám ubližují.

Chraň nás před pokušením

a vysvoboď nás z moci zlého.

Amen.“

5Dále řekl svým učedníkům: „Představte si, že někdo z vás má přítele a o půlnoci u něj zaklepe se žádostí: ‚Prosím tě, půjč mi tři chleby, 6dostal jsem nenadálou návštěvu a nemám jí co podat k jídlu.‘ 7Přítel neotevře a nevlídně odpoví: ‚Dej mi pokoj! Nevidíš, že je zamčeno, všichni jsme v posteli a děti spí? Teď ti přece nebudu něco dávat!‘ 8Napřed odmítá, ale nakonec určitě vyhoví, když se žádající nenechá odradit, ale buší a vytrvale prosí. 9Podobně je tomu i s modlitbami. Proste vytrvale, a bude vám dáno, hledejte bez přestání, a naleznete, tlucte znovu a znovu, a bude vám otevřeno. 10Protože, kdo prosí, obdrží; kdo hledá, nalezne; kdo klepe, bude mu otevřeno. 11Je snad mezi vámi takový otec, který by dal svému synovi kámen, kdyby prosil o chléb, nebo by mu dal hada, kdyby prosil o rybu, 12či snad jedovatého štíra místo vajec? 13Vy, hříšní lidé, nikdy nedáte dětem, co by jim uškodilo. Tím spíše váš nebeský Otec vyslyší vaše vytrvalé modlitby. Usměrní vaše přání a dá to, co vám skutečně prospívá.“

Ježíš odpovídá na obvinění nepřátel

14Jednou Ježíš vysvobodil člověka ze zajetí němoty. Když lidé slyšeli, že němý mluví, divili se. 15Někteří však říkali: „To máte tak: Zlí duchové ho poslouchají, protože mu kníže démonů propůjčil moc.“ 16Jiní ho chtěli vyzkoušet a žádali ho, aby nějak prokázal svoje spojení s Bohem. 17Ježíš však věděl, oč jim jde, a proto řekl: „Stát, v němž zuří občanská válka, je v nebezpečí zániku, a jsou-li v rodině neustálé hádky, nemá daleko k rozpadu. 18Podle vás tedy bojuje satan sám proti sobě. 19Říkáte, že vyháním démony mocí satana. Ale co vaši léčitelé? Jakou mocí oni přemáhají nemoci? Na nich si ověřte, jak mne nesmyslně obviňujete. 20Jestliže však skrze mne pracuje Boží ruka, buďte si jisti, že k vám už přišlo Boží království. 21Střeží-li nějaký statný, dobře ozbrojený muž svůj majetek, nemůže se mu nic stát, 22ledaže by přišel někdo silnější, odzbrojil ho a majetku se zmocnil. 23Kdo není se mnou, je proti mně. Kdo mi nepomáhá, maří moji práci. 24Když se člověk rozhodne skončit se špatným životem, opouští ho vlastně duch nečistoty. Ten hledá jiný předmět svého zájmu. Když se mu to nedaří, vrací se k člověku, kterého musel opustit. 25Vidí-li, že dům – srdce toho člověka – je sice čistý, vyzdobený, ale prázdný, 26pozve si sedm jiných společníků, horších než je sám, a usídlí se tam. S takovým člověkem je to pak horší než na začátku.“ 27Když domluvil, jedna žena zvolala: „Šťastná ta žena, která tě porodila a odkojila.“ 28Ježíš na to řekl: „Šťastnější jsou ti, kteří slyší Boží slovo a žijí podle něho.“

Ježíš varuje před nevěrou

29Lidé se scházeli u Ježíše a on k nim začal mluvit: „Jak jsou dnešní lidé zaslepení! Domáhají se na Bohu nějakého důkazu, ale nedostanou ho. 30Ninivští neviděli od Jonáše žádné zázraky, ale uvěřili, že jeho ústy mluví Bůh. Tak i já mám být pro vás dostatečným důkazem. 31Královna ze Sáby neváhala podniknout dalekou cestu, aby poznala Šalomounovu moudrost. A proto ona bude jednou soudit tuto generaci pro lhostejnost, se kterou se staví k moudrosti, jež převyšuje moudrost Šalomounovu. 32A tak v den posledního soudu obyvatele Ninive obviní lidi dnešní doby, protože oni tenkrát litovali svých zlých činů, když jim Jonáš kázal, a tady je přece kdosi větší, než byl Jonáš.

Ježíš hovoří o šíření světla

33Žádný nerozsvítí lampu proto, aby ji strčil do kouta anebo pod kbelík, ale postaví ji tak, aby všem, kdo chtějí vejít, svítila. 34Světlo vstupuje do člověka okem. Je-li oko zdravé a čisté, pronikne světlo do celé bytosti; je-li zalepené špínou, je celý člověk ve tmě. 35Dej tedy pozor, aby to světlo, které jsi už obdržel, nebylo zastíněno. 36Budeš-li naplněn vnitřním světlem a nebude-li v tobě žádného tmavého koutu, pak celý tvůj život bude svítit, jako bys stál v plné záři lampy.“

Ježíš kritizuje náboženské vůdce

37-38Když Ježíš domluvil, pozval ho jeden farizej k sobě na oběd. Ježíš přišel a posadil se za stůl. Vynechal obřadné omytí rukou a to nemile překvapilo hostitele. 39Ježíš mu řekl: „Vy, farizejové, omýváte nádobí jen zvenku a vnitřku si nehledíte. A právě tak přes všechno obřadné mytí je vaše nitro plné hrabivosti a špatnosti. 40Vy zaslepenci! Bohu Stvořiteli patříme se vším, co jsme i co máme. 41Chudým dejte všechno, co máte v mísách, a pak i na vás bude všechno čisté. 42Běda vám, farizejové! Pečlivě odvádíte desátý díl ze všeho, i z máty, heřmánku a každého koření, ale nejednáte spravedlivě a podle lásky k Bohu. Je pěkné, že odvádíte desátky, ale to hlavní byste neměli zanedbávat. 43Běda vám, farizejové! Vyhledáváte čestná místa v synagogách a vyžadujete, aby vás lidé na ulicích uctivě zdravili. 44Jste jako místo, kde je tajně zakopaná mrtvola. Lidé tam klidně chodí a nevědí, jak nakažlivá hniloba se tam skrývá.“ 45Ozval se jeden z učitelů zákona: „Mistře, to, co tu říkáš, uráží i nás.“ 46Ježíš odpověděl: „Však ani s vámi zákoníky to není lepší. Nakládáte lidem víc, než mohou unést, ale sami s tím nehnete ani prstem. 47-49Běda vám! Stavíte sice pomníky prorokům, které zabili vaši otcové, ale od svých předků se nijak nelišíte. Bůh ve své prozřetelnosti věděl, že budete pronásledovat a zabíjet jeho proroky a posly. 50-51Na hlavu této generace padne vina za prolitou krev všech Božích mužů od Ábela až po posledního mučedníka pro Boží věc. Říkám vám, že vaše generace na sebe svolá trest. 52Běda vám, učitelům zákona! Skryli jste klíč, kterým lze otevřít dveře pravého poznání. Sami jste nevešli a překážíte těm, kdo by vejít chtěli.“ 53Když domluvil, začali na něj farizejové a učitelé zákona zle dotírat a kladli mu záludné otázky, 54aby ho pro nějaký výrok mohli obžalovat.