Johannes 6 – HOF & TNCV

Hoffnung für Alle

Johannes 6:1-71

Fünftausend werden satt

(Matthäus 14,13‒21; Markus 6,30‒44; Lukas 9,10‒17)

1Danach fuhr Jesus an das andere Ufer des Sees Genezareth, den man auch See von Tiberias nennt. 2Eine große Menschenmenge folgte ihm dorthin, weil sie die Wunder gesehen hatten, mit denen er Kranke heilte. 3Zusammen mit seinen Jüngern ging Jesus auf einen Berg, und dort setzten sie sich. 4Das jüdische Passahfest stand kurz bevor.

5Als Jesus aufblickte, sah er die vielen Menschen, die zu ihm kamen. Darauf wandte er sich an Philippus: »Wo können wir für alle diese Leute Brot kaufen?« 6Er fragte dies, um zu sehen, ob Philippus ihm vertraute; denn er wusste schon, wie er die Menschen versorgen würde. 7Philippus überlegte: »Wir müssten über 200 Silberstücke ausgeben, wenn wir für jeden auch nur ein wenig Brot kaufen wollten.« 8Da sagte ein anderer von seinen Jüngern zu Jesus – es war Andreas, der Bruder von Simon Petrus: 9»Hier ist ein Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische dabei. Aber was ist das schon für so viele Menschen!«

10Jetzt forderte Jesus die Jünger auf: »Sagt den Leuten, dass sie sich hinsetzen sollen!« Etwa fünftausend Männer ließen sich auf dem Boden nieder, der dort von dichtem Gras bewachsen war, außerdem noch viele Frauen und Kinder. 11Dann nahm Jesus die fünf Gerstenbrote, dankte Gott dafür und ließ sie an die Menschen austeilen. Ebenso machte er es mit den Fischen. Jeder bekam so viel, wie er wollte. 12Als alle satt waren, sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Sammelt die Reste ein, damit nichts verdirbt!« 13Das taten sie und füllten noch zwölf Körbe mit den Resten. So viel war von den fünf Gerstenbroten übrig geblieben.

14Als die Leute begriffen, was für ein Wunder Jesus getan hatte, riefen sie begeistert: »Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll, so wie Mose es angekündigt hat6,14 Vgl. 5. Mose 18,15.18. 15Jesus merkte, dass die Leute kurz davor standen, ihn festzuhalten und zu ihrem König auszurufen. Deshalb zog er sich wieder auf den Berg zurück, er ganz allein.

Jesus geht auf dem Wasser

(Matthäus 14,22‒33; Markus 6,45‒52)

16Am Abend gingen seine Jünger hinunter an den See. 17Sie stiegen in ein Boot, um nach Kapernaum überzusetzen. Die Nacht brach herein, und Jesus war nicht bei ihnen. 18Ein heftiger Sturm kam auf und schlug hohe Wellen. 19Die Jünger waren schon etwa fünf Kilometer weit gerudert, als sie plötzlich Jesus sahen. Er ging über das Wasser auf ihr Boot zu. Da packte sie die Angst. 20Doch Jesus rief ihnen zu: »Habt keine Angst! Ich bin es!« 21Sie wollten ihn noch zu sich ins Boot nehmen; aber da hatten sie schon ihr Ziel am Ufer erreicht.

Wo ist Jesus?

22Am nächsten Morgen erinnerten sich die Menschen, die auf der anderen Seite des Sees geblieben waren, dass nur ein Boot am Ufer gelegen hatte. Sie hatten gesehen, wie die Jünger damit wegfuhren, aber Jesus war nicht bei ihnen gewesen. 23Inzwischen legten mehrere Boote aus Tiberias nahe bei der Stelle an, wo die Menschenmenge nach dem Dankgebet des Herrn das Brot gegessen hatte. 24Weil nun Jesus und seine Jünger nirgends zu finden waren, stiegen alle in diese Boote und fuhren hinüber nach Kapernaum, um ihn dort zu suchen.

Das Brot des Lebens

25Als sie Jesus auf der anderen Seite des Sees gefunden hatten, fragten sie ihn: »Rabbi, wann bist du denn hierhergekommen?« 26Jesus antwortete ihnen: »Ich weiß, weshalb ihr mich sucht: doch nur, weil ihr von mir Brot bekommen habt und satt geworden seid; nicht weil ihr verstanden hättet, was diese Wunder bedeuten! 27Bemüht euch doch nicht nur um das vergängliche Brot, das ihr zum täglichen Leben braucht! Setzt alles dafür ein, die Nahrung zu bekommen, die bis ins ewige Leben reicht6,27 Oder: die Nahrung zu bekommen, die von Dauer ist und das ewige Leben schenkt.. Diese wird der Menschensohn euch geben. Denn Gott, der Vater, hat ihn als seinen Gesandten bestätigt und ihm die Macht dazu verliehen.«

28Da fragten sie ihn: »Was sollen wir tun, um Gottes Willen zu erfüllen?« 29Er erwiderte: »Nur eins erwartet Gott von euch: Ihr sollt an den glauben, den er gesandt hat.« 30»Wenn wir an dich glauben sollen«, wandten sie ein, »musst du uns schon beweisen, dass du im Auftrag Gottes handelst! Kannst du nicht ein Wunder tun? Vielleicht so eines wie damals, 31als unsere Vorfahren in der Wüste jeden Tag Manna aßen? Es heißt doch in der Heiligen Schrift: ›Er gab ihnen Brot vom Himmel.‹6,31 Psalm 78,24‒25; 2. Mose 16,4.13‒15«

32Jesus entgegnete: »Ich versichere euch: Nicht Mose gab euch das Brot vom Himmel! Das wahre Brot vom Himmel gibt euch jetzt mein Vater. 33Und nur dieses Brot, das vom Himmel herabkommt, schenkt den Menschen das Leben.« 34»Herr, gib uns jeden Tag dieses Brot!«, baten sie ihn.

35»Ich bin das Brot des Lebens«, sagte Jesus zu ihnen. »Wer zu mir kommt, wird niemals wieder hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben. 36Doch ich habe euch ja schon einmal gesagt: Ihr glaubt nicht an mich, obwohl ihr mich mit eigenen Augen seht. 37Alle Menschen, die mir der Vater gibt, werden zu mir kommen, und keinen von ihnen werde ich je abweisen. 38Denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um zu tun, was ich will, sondern um den Willen des Vaters zu erfüllen, der mich gesandt hat. 39Und das ist sein Wille: Kein Einziger von denen, die er mir anvertraut hat, soll verloren gehen. Ich werde sie alle am letzten Tag vom Tod auferwecken. 40Denn nach dem Willen meines Vaters hat jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben. Ich werde ihn am letzten Tag zum Leben erwecken.«

41Weil Jesus behauptet hatte: »Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist«, riefen die Juden empört: 42»Was? Das ist doch Jesus, Josefs Sohn. Wir kennen schließlich seinen Vater und seine Mutter. Wie kann er da behaupten: ›Ich bin vom Himmel gekommen‹?«

43Jesus antwortete auf ihre Vorwürfe: »Warum empört ihr euch so? 44Keiner kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir bringt. Und alle diese Menschen, die er mir gibt, werde ich am letzten Tag vom Tod auferwecken.

45Bei den Propheten heißt es: ›Alle werden von Gott lernen!‹6,45 Vgl. Jesaja 54,13; Jeremia 31,33‒34. Wer also auf den Vater hört und von ihm lernt, der kommt zu mir. 46Das bedeutet aber nicht, dass jemals ein Mensch den Vater gesehen hat. Nur einer hat ihn wirklich gesehen: der Eine, der von Gott gekommen ist. 47Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben!

48Ich selbst bin das Brot, das euch dieses Leben gibt! 49Eure Vorfahren haben in der Wüste das Manna gegessen und sind doch alle gestorben. 50Aber hier ist das wahre Brot, das vom Himmel herabkommt. Wer davon isst, wird nicht sterben. 51Ich selbst bin dieses Brot, das von Gott gekommen ist und euch das Leben gibt. Wer von diesem Brot isst, wird ewig leben. Dieses Brot ist mein Leib, den ich hingeben werde, damit die Menschen leben können.«

52Nach diesen Worten kam es unter den Juden zu einer heftigen Auseinandersetzung. »Will dieser Mensch uns etwa seinen Leib zu essen geben?«, fragten sie.

53Darauf erwiderte Jesus: »Ja, ich versichere euch: Wenn ihr den Leib des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. 54Nur wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ihn werde ich am letzten Tag auferwecken. 55Denn mein Leib ist die wahre Nahrung und mein Blut der Leben spendende Trank. 56Wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm. 57Ich lebe durch die Kraft Gottes, des lebendigen Vaters, der mich gesandt hat. Ebenso wird jeder, der meinen Leib isst, durch mich leben. 58Nun wisst ihr, was ich mit dem Brot meine, das vom Himmel zu euch herabgekommen ist! Eure Vorfahren haben zwar auch in der Wüste Brot vom Himmel gegessen, aber sie sind trotzdem gestorben. Doch wer dieses Brot isst, wird für immer leben.«

Jesus stellt seine Jünger vor die Wahl

59Dies alles lehrte Jesus in der Synagoge von Kapernaum. 60Viele von denen, die ihm bisher gefolgt waren, hörten es und sagten: »Das ist eine Zumutung! Wer will sich so etwas anhören?«

61Jesus wusste, dass selbst seine Jünger empört waren, und fragte sie deshalb: »Nehmt ihr schon daran Anstoß? 62Was werdet ihr erst sagen, wenn ihr seht, wie der Menschensohn dahin zurückkehrt, woher er gekommen ist? 63Gottes Geist allein schafft Leben. Ein Mensch kann dies nicht.6,63 Oder: Der (menschliche) Geist allein erfüllt einen Menschen mit Leben. Ohne ihn wäre der Körper zu nichts nütze. Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind aus Gottes Geist und bringen das Leben. 64Aber einige von euch glauben mir trotzdem nicht.«

Jesus wusste nämlich von Anfang an, wer nicht an ihn glaubte und wer ihn später verraten würde. 65»Deshalb«, so erklärte er weiter, »habe ich euch gesagt: Keiner kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zu mir führt!«

66Nach dieser Rede wandten sich viele, die ihm gefolgt waren, von Jesus ab und gingen nicht mehr mit ihm. 67Da fragte Jesus seine zwölf Jünger: »Und ihr – wollt ihr mich auch verlassen?« 68»Herr, zu wem sollten wir denn gehen?«, antwortete Simon Petrus. »Nur deine Worte schenken das ewige Leben. 69Wir glauben und haben erkannt, dass du der Heilige bist, den Gott gesandt hat6,69 Wörtlich: dass du der Heilige Gottes bist.

70Da sagte Jesus: »Ich selbst habe euch zwölf ausgewählt – und doch: Einer von euch ist ein Teufel!« 71Damit meinte er Judas, den Sohn von Simon Iskariot, einen seiner zwölf Jünger. Und Judas war es dann auch, der Jesus später verriet.

Thai New Contemporary Bible

ยอห์น 6:1-71

พระเยซูทรงเลี้ยงคนห้าพันคน

(มธ.14:13-21; มก.6:32-44; ลก.9:10-17)

1ต่อมาพระเยซูทรงข้ามทะเลกาลิลี (คือทะเลทิเบเรียส) ไปยังอีกฟากหนึ่ง 2ประชาชนกลุ่มใหญ่ติดตามพระองค์ไปเพราะพวกเขาเห็นหมายสำคัญที่ได้ทรงกระทำแก่คนป่วย 3แล้วพระเยซูทรงขึ้นไปบนเนินเขาและประทับนั่งกับเหล่าสาวกของพระองค์ 4ขณะนั้นใกล้ถึงเทศกาลปัสกาของชาวยิวแล้ว

5เมื่อพระเยซูทรงมองไปเห็นคนหมู่ใหญ่มาหาพระองค์ก็ตรัสกับฟีลิปว่า “เราจะไปซื้อหาอาหารที่ไหนมาให้คนเหล่านี้รับประทาน?” 6พระองค์ตรัสถามเช่นนี้เพียงเพื่อทดสอบฟีลิป เพราะพระองค์ทรงดำริไว้แล้วว่าจะทำอะไร

7ฟีลิปทูลตอบพระองค์ว่า “เงินค่าแรงแปดเดือน6:7 ภาษากรีกว่าสองร้อยเดนาริอันยังซื้อขนมปังได้ไม่พอให้คนเหล่านี้กินกันคนละคำ!”

8สาวกอีกคนหนึ่งคืออันดรูว์น้องชายของซีโมนเปโตรทูลขึ้นว่า 9“เด็กคนหนึ่งที่นี่มีขนมปังข้าวบาร์เลย์ห้าก้อนกับปลาเล็กๆ สองตัว แต่จะพออะไรกับคนมากมายขนาดนี้?”

10พระเยซูตรัสว่า “ให้ประชาชนนั่งลง” ที่นั่นมีหญ้ามาก พวกผู้ชายจึงนั่งลง พวกเขามีราวห้าพันคน 11แล้วพระเยซูทรงรับขนมปังมา ขอบพระคุณพระเจ้า และแจกจ่ายให้ผู้ที่นั่งอยู่ได้กินกันมากเท่าที่เขาต้องการ พระองค์ทรงหยิบปลามาทำเช่นเดียวกัน

12เมื่อทุกคนอิ่มแล้ว พระองค์ตรัสสั่งเหล่าสาวกว่า “จงเก็บรวบรวมเศษที่เหลือ อย่าให้เสียของ” 13พวกเขาจึงเก็บเศษที่เหลือจากขนมปังข้าวบาร์เลย์ห้าก้อนได้เต็มสิบสองตะกร้า

14หลังจากประชาชนเห็นหมายสำคัญที่พระเยซูได้ทรงกระทำ ก็เริ่มพูดกันว่า “นี่คือผู้เผยพระวจนะนั้นที่จะเข้ามาในโลกอย่างแน่นอน” 15พระเยซูทรงทราบว่าพวกเขาตั้งใจจะมาใช้กำลังบังคับให้พระองค์ขึ้นเป็นกษัตริย์ จึงเสด็จเลี่ยงขึ้นไปบนภูเขาแต่ลำพังอีก

พระเยซูทรงดำเนินบนน้ำ

(มธ.14:22-33; มก.6:47-51)

16พอพลบค่ำเหล่าสาวกของพระองค์มาที่ทะเลสาบ 17แล้วลงเรือข้ามฟากไปยังเมืองคาเปอรนาอุม ขณะนั้นมืดแล้วและพระเยซูยังไม่ได้เสด็จไปสมทบกับพวกเขา 18ทะเลปั่นป่วนเพราะลมพัดจัด 19พวกเขาตีกรรเชียงไปได้ประมาณ 5 หรือ 6 กิโลเมตร6:19 ภาษากรีกว่า25 หรือ 30 ซทาดิออน ก็เห็นพระเยซูทรงดำเนินบนน้ำเข้ามาหาเรือ พวกเขาจึงตกใจกลัว 20แต่พระองค์ตรัสกับพวกเขาว่า “นี่เราเอง อย่ากลัวเลย” 21แล้วพวกเขาจึงเต็มใจรับพระองค์ขึ้นเรือ และทันใดนั้นเรือก็ถึงฝั่งที่กำลังมุ่งหน้าไป

22วันรุ่งขึ้นประชาชนที่อยู่อีกฟากเห็นว่าก่อนหน้านั้นที่นั่นมีเรืออยู่ลำเดียว และพระเยซูก็ไม่ได้ลงเรือลำนั้นไปกับเหล่าสาวก พวกสาวกไปกันเองตามลำพัง 23มีเรือลำอื่นๆ จากทิเบเรียสมาจอดใกล้ๆ ที่ซึ่งประชาชนได้กินขนมปังหลังจากพระเยซูได้ทรงขอบพระคุณพระเจ้าแล้ว 24เมื่อพวกเขาเห็นว่าพระเยซูกับเหล่าสาวกไม่ได้อยู่ที่นั่น จึงลงเรือมายังเมืองคาเปอรนาอุมเพื่อตามหาพระเยซู

พระเยซูคืออาหารแห่งชีวิต

25เมื่อประชาชนพบพระองค์ที่อีกฟากของทะเลสาบก็ทูลถามพระองค์ว่า “รับบี ท่านมาถึงที่นี่เมื่อใด?”

26พระเยซูตรัสตอบว่า “เราบอกความจริงแก่ท่านว่า พวกท่านตามหาเราไม่ใช่เพราะเห็นหมายสำคัญ แต่เพราะได้กินขนมปังจนอิ่ม 27อย่าขวนขวายหาอาหารที่เน่าเสียได้ แต่จงหาอาหารที่คงอยู่ถึงชีวิตนิรันดร์ซึ่งบุตรมนุษย์จะให้แก่ท่าน พระเจ้าพระบิดาทรงประทับตรารับรองบุตรมนุษย์แล้ว”

28แล้วพวกเขาทูลถามพระองค์ว่า “พวกเราต้องทำประการใด เพื่อจะทำงานที่พระเจ้าทรงประสงค์?”

29พระเยซูตรัสตอบว่า “งานของพระเจ้าคือ จงเชื่อในผู้ที่พระองค์ทรงส่งมา”

30ดังนั้นพวกเขาจึงทูลถามพระองค์ว่า “ท่านจะให้หมายสำคัญอะไรเพื่อเราจะได้เห็นและเชื่อท่าน? ท่านจะทำอะไรบ้าง? 31บรรพบุรุษของเราได้กินมานาในถิ่นกันดารตามที่มีเขียนไว้ว่า ‘พระองค์ประทานอาหารจากสวรรค์ให้พวกเขารับประทาน’6:31 ดูอพย.16:4,15นหม.9:15สดด.78:24; 105:40

32พระเยซูตรัสกับพวกเขาว่า “เราบอกความจริงแก่ท่านว่า ไม่ใช่โมเสสที่ให้อาหารจากสวรรค์นั้นแก่ท่าน แต่เป็นพระบิดาของเราที่ประทานอาหารแท้จากสวรรค์แก่ท่าน 33เพราะอาหารจากพระเจ้า คือผู้ที่ลงมาจากสวรรค์และให้ชีวิตแก่โลก”

34พวกเขาทูลว่า “ท่านเจ้าข้า จากนี้ไปโปรดให้อาหารนี้แก่เราเถิด”

35แล้วพระเยซูประกาศว่า “เราเป็นอาหารแห่งชีวิต ผู้ที่มาหาเราจะไม่มีวันหิวโหยและผู้ที่เชื่อในเราจะไม่มีวันกระหายอีกเลย 36แต่ตามที่เราได้บอกท่านไว้แล้ว ท่านได้เห็นเราแต่ก็ยังไม่เชื่อ 37คนทั้งปวงที่พระบิดาประทานแก่เราจะมาหาเรา และผู้ที่มาหาเรา เราก็จะไม่มีวันขับไล่เขาไป 38เพราะเราได้ลงมาจากสวรรค์มิใช่เพื่อทำตามใจของเราเองแต่เพื่อทำตามพระประสงค์ของพระองค์ผู้ทรงส่งเรามา 39และพระประสงค์ของพระองค์ผู้ทรงส่งเรามาคือ ไม่ให้เราสูญเสียคนทั้งปวงที่พระองค์ประทานแก่เราไปแม้สักคนเดียว แต่จะให้คนเหล่านี้เป็นขึ้นมาในวันสุดท้าย 40เพราะพระบิดาของเราทรงประสงค์ให้ทุกคนที่เห็นและเชื่อในพระบุตรมีชีวิตนิรันดร์ และเราจะให้เขาเป็นขึ้นมาในวันสุดท้าย”

41แล้วพวกยิวจึงเริ่มพากันบ่นเกี่ยวกับพระองค์ เพราะพระองค์ตรัสว่า “เราเป็นอาหารที่ลงมาจากสวรรค์” 42พวกเขาพูดว่า “นี่คือเยซูลูกชายของโยเซฟไม่ใช่หรือ? เราก็รู้จักพ่อแม่ของเขา เขาพูดได้อย่างไรว่า ‘เราลงมาจากสวรรค์’?”

43พระเยซูตรัสตอบว่า “หยุดบ่นกันได้แล้ว 44ไม่มีใครมาหาเราได้ นอกจากพระบิดาผู้ทรงส่งเรามานั้นทรงชักนำเขามาหาเรา และเราจะให้เขาเป็นขึ้นในวันสุดท้าย 45มีเขียนไว้ในหนังสือผู้เผยพระวจนะว่า ‘เขาทั้งหลายจะรับการสอนจากพระเจ้า’6:45 อสย.54:13 ทุกคนที่ฟังพระบิดาและเรียนรู้จากพระองค์ก็มาหาเรา 46ไม่มีใครได้เห็นพระบิดา เว้นแต่ผู้ซึ่งมาจากพระเจ้าเท่านั้นที่ได้เห็นพระบิดา 47เราบอกความจริงแก่ท่านว่าผู้ที่เชื่อก็มีชีวิตนิรันดร์ 48เราเป็นอาหารแห่งชีวิต 49บรรพบุรุษของท่านได้กินมานาในถิ่นกันดาร ถึงกระนั้นพวกเขาก็ตาย 50แต่นี่คืออาหารที่ลงมาจากสวรรค์ซึ่งคนใดได้กินแล้วจะไม่ตาย 51เราเป็นอาหารซึ่งให้ชีวิตที่ลงมาจากสวรรค์ ถ้าผู้ใดได้กินอาหารนี้ ผู้นั้นจะมีชีวิตอยู่ตลอดไป อาหารนี้คือเนื้อ6:51 ในภาษากรีกคำที่แปลว่าเนื้ออาจแปลว่าร่างกายก็ได้ของเราซึ่งเราจะให้เพื่อโลกนี้จะได้มีชีวิต”

52แล้วชาวยิวจึงเริ่มทุ่มเถียงกันอย่างรุนแรงว่า “ผู้นี้จะเอาเนื้อของเขาให้เรากินได้อย่างไร?”

53พระเยซูตรัสกับพวกเขาว่า “เราบอกความจริงแก่ท่านว่าหากท่านไม่กินเนื้อของบุตรมนุษย์และดื่มโลหิตของพระองค์ ท่านก็ไม่มีชีวิตอยู่ภายในตัวท่าน 54ผู้ใดกินเนื้อและดื่มโลหิตของเรา ผู้นั้นก็มีชีวิตนิรันดร์และเราจะให้เขาเป็นขึ้นมาในวันสุดท้าย 55เพราะเนื้อของเราเป็นอาหารแท้และโลหิตของเราเป็นเครื่องดื่มแท้ 56ผู้ใดกินเนื้อและดื่มโลหิตของเรา ผู้นั้นก็อยู่ในเราและเราอยู่ในเขา 57พระบิดาผู้ทรงพระชนม์อยู่ทรงส่งเรามา และเรามีชีวิตอยู่เพราะพระบิดาฉันใด ผู้ที่กินเราก็จะมีชีวิตอยู่เพราะเราฉันนั้น 58นี่คืออาหารที่ลงมาจากสวรรค์ บรรพบุรุษของท่านกินมานาและตายไป แต่ผู้ที่กินอาหารนี้จะมีชีวิตอยู่ตลอดไป” 59พระองค์ตรัสสิ่งเหล่านี้ขณะทรงสั่งสอนอยู่ในธรรมศาลาในเมืองคาเปอรนาอุม

สาวกหลายคนเลิกติดตามพระเยซู

60สาวกของพระองค์หลายคนได้ฟังเช่นนั้นก็พูด ว่า “คำสอนนี้ยากจริง ใครจะรับได้?”

61พระเยซูทรงทราบว่าเหล่าสาวกของพระองค์กำลังบ่นกันเรื่องนี้ ก็ตรัสกับพวกเขาว่า “เรื่องนี้ทำให้พวกท่านขุ่นเคืองใจหรือ? 62จะว่าอย่างไรถ้าท่านเห็นบุตรมนุษย์ขึ้นสู่สถานที่ซึ่งพระองค์เคยอยู่มาก่อน! 63พระวิญญาณประทานชีวิต เนื้อหนังไม่สำคัญอะไรเลย ถ้อยคำที่เรากล่าวกับท่านเป็นวิญญาณ6:63 หรือพระวิญญาณและเป็นชีวิต 64ถึงกระนั้นก็มีบางคนในพวกท่านที่ไม่เชื่อ” เนื่องจากพระเยซูทรงทราบตั้งแต่แรกว่าคนใดในพวกเขาที่ไม่เชื่อและใครจะทรยศพระองค์ 65พระองค์ตรัสต่อไปว่า “เพราะเหตุนี้เราจึงได้บอกท่านว่า ไม่มีใครมาหาเราได้ นอกจากพระบิดาจะทรงโปรดให้เขามา”

66ตั้งแต่นั้นมาสาวกของพระองค์หลายคนก็หันกลับและเลิกติดตามพระองค์

67พระเยซูตรัสถามสาวกทั้งสิบสองคนว่า “แล้วพวกท่านจะจากไปด้วยหรือ?”

68ซีโมนเปโตรทูลตอบว่า “พระองค์เจ้าข้า เราจะไปหาใคร? พระองค์ทรงมีถ้อยคำแห่งชีวิตนิรันดร์ 69ข้าพระองค์ทั้งหลายเชื่อและรู้ว่าพระองค์ทรงเป็นองค์บริสุทธิ์ของพระเจ้า”

70แล้วพระเยซูจึงตรัสตอบว่า “เราได้เลือกพวกท่านทั้งสิบสองคนไม่ใช่หรือ? ถึงกระนั้นคนหนึ่งในพวกท่านคือมารร้าย!” 71(พระองค์ทรงหมายถึงยูดาสผู้เป็นบุตรของซีโมนอิสคาริโอท ถึงแม้ยูดาสเป็นหนึ่งในสาวกสิบสองคน แต่ภายหลังเขาก็ทรยศพระองค์)