Hesekiel 20 – HOF & HTB

Hoffnung für Alle

Hesekiel 20:1-44

Die Geschichte von Israels Untreue

1Im 7. Jahr unserer Verbannung in Babylonien, am 10. Tag des 5. Monats, kamen einige führende Männer des Volkes Israel zu mir, um den Herrn zu befragen. Sie setzten sich vor mich hin und warteten. 2Da empfing ich eine Botschaft vom Herrn. Er sprach zu mir: 3»Du Mensch, richte den Führern Israels aus, was ich, der Herr, ihnen zu sagen habe: Ihr seid gekommen, um mich zu befragen? Ich schwöre, so wahr ich lebe, dass ich euch keine Antwort gebe!«

4Dann fragte mich der Herr: »Bist du bereit, Mensch, das Urteil über sie zu sprechen? Dann tu es! Halte ihnen die abscheulichen Taten vor Augen, die ihre Vorfahren begangen haben! 5Sag ihnen:

So spricht Gott, der Herr: Als ich die Israeliten zu meinem Volk erwählte, erhob ich meine Hand zum Schwur und band mich durch ein Versprechen an sie, die Nachkommen von Jakob. Während sie in Ägypten lebten, offenbarte ich mich ihnen und schwor: ›Ich bin der Herr, euer Gott. 6Ich verspreche, euch aus Ägypten herauszuführen und in ein Land zu bringen, das ich für euch ausgesucht habe. Es ist ein Land, in dem es selbst Milch und Honig im Überfluss gibt, das prächtigste weit und breit.‹ 7Ich forderte sie auf: ›Werft alle eure abscheulichen Götterfiguren weg, an denen ihr so hängt! Verunreinigt euch nicht länger, indem ihr die Götter Ägyptens verehrt! Denn ich, der Herr, bin euer Gott.‹

8Aber sie lehnten sich gegen mich auf und wollten nicht auf mich hören. Kein Einziger warf die widerlichen Götzen weg, an die er sein Herz gehängt hatte; das ganze Volk verehrte weiterhin die ägyptischen Götter. Da wollte ich meinen Zorn an ihnen auslassen, noch in Ägypten sollten sie ihn mit ganzer Härte zu spüren bekommen. 9Aber ich tat es nicht, denn sonst wäre mein Name bei allen Völkern ringsum in den Schmutz gezogen worden. Denn vor ihrer aller Augen hatte ich mich als der Gott Israels offenbart und geschworen, mein Volk aus Ägypten zu befreien.

10Darum führte ich sie heraus und ließ sie in die Wüste ziehen. 11Dort gab ich ihnen meine Gebote und verkündete meine Weisungen, die jedem Leben bringen, der sie befolgt. 12Ich setzte auch den Sabbat20,12 Wörtlich: meine Sabbate. – Gemeint sind hier und im Rest des Kapitels evtl. auch die besonderen Feiertage, an denen keine Arbeit verrichtet werden durfte, sowie das landwirtschaftliche Ruhejahr. als Ruhetag ein; er war das Zeichen meines Bundes mit ihnen. Daran sollten sie erkennen, dass ich der Herr bin, der sie zu seinem heiligen Volk macht.

13Aber auch dort in der Wüste lehnten sich die Israeliten gegen mich auf; sie hielten sich nicht an meine Gebote und schlugen meine Weisungen in den Wind, die doch jedem Leben bringen, der sie befolgt. Auch den Sabbat entweihten sie auf schlimmste Weise. Da wollte ich meinen Zorn an ihnen auslassen und sie in der Wüste vernichten. 14Aber ich tat es nicht, denn sonst wäre mein Name zum Gespött geworden bei allen Völkern, vor deren Augen ich die Israeliten aus Ägypten herausgeführt hatte. 15Ich erhob jedoch meine Hand zum Schwur und sagte: ›Ich werde euch nicht in das verheißene Land führen, in dem es selbst Milch und Honig im Überfluss gibt und das prächtiger ist als alle anderen Länder. 16Denn ihr habt meine Weisungen in den Wind geschlagen, ihr habt nicht nach meinen Geboten gelebt und den Ruhetag nicht eingehalten. Stattdessen habt ihr euch von ganzem Herzen den Götzen verschrieben.‹

17Doch wieder hatte ich Mitleid mit ihnen, und darum rottete ich sie dort in der Wüste nicht völlig aus. 18Ihre Kinder warnte ich: ›Lebt nicht nach den Geboten und Ordnungen, die eure Väter aufgestellt haben! Betet ihre Götzen nicht an, denn sonst macht ihr euch selbst unrein! 19Ich bin doch der Herr, euer Gott. Richtet euch nach meinen Geboten, achtet auf meine Ordnungen und befolgt sie. 20Sorgt dafür, dass der Sabbat ein heiliger Ruhetag bleibt als Zeichen für den Bund zwischen mir und euch. Dieser Tag soll euch daran erinnern, dass ich der Herr, euer Gott, bin.‹

21Doch auch die Kinder lehnten sich gegen mich auf. Sie hielten sich nicht an meine Gebote, sie schlugen meine Weisungen in den Wind, die jedem Leben bringen, der sie befolgt. Auch den Sabbat achteten sie nicht als heiligen Tag. Da wollte ich meinen Zorn endgültig an ihnen auslassen, dort in der Wüste sollten sie ihn mit ganzer Härte zu spüren bekommen. 22Aber wieder hielt ich mich zurück und tat es nicht, denn sonst wäre mein Name zum Gespött geworden bei allen Völkern, vor deren Augen ich die Israeliten aus Ägypten herausgeführt hatte. 23Ich erhob jedoch meine Hand zum Schwur und sagte: ›Ich werde euch unter die Völker zerstreuen und in fremde Länder vertreiben. 24Denn ihr habt nicht nach meinen Ordnungen gelebt, ihr habt meine Gebote missachtet und den Sabbat entweiht. Statt mir zu gehorchen, habt ihr die Götzen angebetet, hinter denen schon eure Vorfahren her waren.‹

25Und so überließ ich ihnen Gebote, die nicht gut waren, und Ordnungen, die kein Leben bringen. 26Ich ließ sogar zu, dass sie ihre ältesten Söhne als Opfer verbrannten und sich auf solch schlimme Weise verunreinigten. Dadurch sollten sie erschrecken und erkennen, dass ich der Herr bin.«

27Weiter sprach der Herr zu mir: »Du Mensch, richte dem Volk Israel noch etwas aus! Sag ihnen: Eure Vorfahren haben sich noch mehr einfallen lassen, um mich, Gott, den Herrn, zu verhöhnen und mir untreu zu werden: 28Ich hatte geschworen, ihnen das Land zu geben. Doch als ich sie dorthin geführt hatte, begannen sie, auf jedem Hügel und unter jedem dicht belaubten Baum ihren Götzen zu opfern. Sie meinten, sie könnten die Götter für sich gewinnen, indem sie wohlriechende Opfer für sie verbrannten und Wein als Trankopfer ausgossen. Doch sie erreichten nichts anderes, als mich dadurch zum Zorn zu reizen! 29Ich stellte sie zur Rede: ›Was sind das für Stätten, zu denen ihr da lauft, um euren Götzen zu opfern?‹ Darum heißen diese Orte bis heute ›Opferstätten‹20,29 Das hebräische Wort für »Opferstätte« (bama) wird hier durch ein Wortspiel erklärt, das im Deutschen nicht wiederzugeben ist..

30Ich, Gott, der Herr, frage euch Israeliten: Wollt ihr euch genauso unrein machen wie eure Vorfahren, die mir die Treue brachen und sich mit anderen Göttern einließen? 31Wenn ihr anderen Göttern Opfer bringt und für sie eure Kinder verbrennt, dann ladet ihr bis zum heutigen Tag Schuld auf euch. Und da sollte ich mich von euch befragen lassen, ihr vom Volk Israel? Ich, Gott, der Herr, schwöre, so wahr ich lebe: Von mir bekommt ihr keine Antwort!«

Gott bringt sein Volk wieder zurück

32»Was habt ihr euch da ausgedacht? Ihr habt gesagt: ›Wir wollen wie die anderen Völker sein, die Götter aus Holz und Stein anbeten!‹ Doch das wird niemals geschehen! 33Ich, Gott, der Herr, schwöre, so wahr ich lebe: Mit starker Hand und mit erhobenem Arm werde ich als König über euch herrschen und meinen Zorn an euch auslassen. 34Ich zeige euch meine große Macht, wenn ich euch aus allen Ländern heraushole, in die ihr zerstreut wurdet. 35Ich bringe euch in die Wüste, fern von allen Völkern, und dort trete ich euch von Angesicht zu Angesicht gegenüber, um euch zu richten. 36Wie ich euren Vorfahren in der Wüste Ägyptens das Urteil gesprochen habe, so werde ich es auch über euch verhängen. Darauf könnt ihr euch verlassen! 37Ich nehme euch in die Pflicht, euch an den Bund zu halten, den ich mit euch geschlossen habe. Wie ein Hirte die Schafe unter seinem Stab hindurchziehen lässt, um sie zu zählen und aufzuteilen, so gehe ich mit euch um: 38Alle, die sich gegen mich aufgelehnt und mir die Treue gebrochen haben, sondere ich aus. Zwar führe ich auch sie heraus aus den fremden Ländern, in denen sie leben mussten, aber nach Israel werden sie nicht zurückkommen. Daran sollt ihr erkennen, dass ich der Herr bin.

39Ich sage euch Israeliten: Dient doch euren Götzen, wenn ihr unbedingt wollt! Früher oder später werdet ihr ganz sicher auf mich hören und meinen heiligen Namen nicht mehr in den Schmutz ziehen durch die Opfer, die ihr euren Götzen darbringt!

40Denn auf Israels erhabenstem Berg, dem heiligen Berg Zion, werdet ihr alle mir dienen. Ich werde euch wieder annehmen und gerne nach euren Opfern verlangen. Ja, ihr sollt mir wieder den ersten Teil eurer Ernte und alle anderen Gaben bringen, die mir geweiht sind. 41Mehr noch: Ihr selbst werdet dann wie ein wohlriechendes Opfer für mich sein. Ich nehme euch wieder in Liebe als mein Volk an, wenn ich euch aus den Ländern herausführe, in die ihr zerstreut wurdet, und euch in Israel sammle. An euch sollen alle Völker sehen, dass ich der heilige Gott bin. 42Und auch ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich euch nach Israel zurückbringe, in das Land, das ich euren Vorfahren mit einem Eid versprochen habe. 43Dann werdet ihr euch daran erinnern, wie falsch eure Wege waren und wie sehr ihr euch durch sie verunreinigt habt. Wegen eurer schlechten Taten werdet ihr euch selber verabscheuen. 44Doch hört, ihr Israeliten! Ich will euch wieder annehmen und euch nicht strafen, wie ihr es für eure Sünden verdient hättet. Denn ich möchte, dass mein Name geehrt wird. Ja, ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin. Mein Wort gilt!«

Het Boek

Ezechiël 20:1-49

Israël in opstand tegen God

1Op de tiende dag van de vijfde maand, zes jaar nadat koning Jechonja gevangen was genomen, kwamen enkele leiders van Israël naar mij toe om instructies van de Here te vragen. Zij zaten voor mij en wachtten op zijn antwoord. 2Toen gaf de Here mij de volgende boodschap: 3‘Mensenzoon, zeg tegen de leiders van Israël dat de Oppermachtige Here zegt: “Hoe durft u hier te komen en Mij om hulp te vragen? Ik zweer dat Ik u niets zal zeggen.” 4Beoordeel hen, mensenzoon, veroordeel hen. Vertel hun over alle zonden van dit volk sinds de tijd van hun voorouders tot nu toe. 5-6 Vertel hun dat de Oppermachtige Here zegt: “Toen Ik de Israëlieten uitkoos en Mij aan hen openbaarde in Egypte, zwoer Ik met opgeheven hand aan hen en hun nakomelingen dat Ik, de Here, hun God was en dat Ik ze uit Egypte zou halen en zou brengen naar een land dat Ik voor hen had uitgezocht, een goed land dat overvloeit van melk en honing, het mooiste land ter wereld. 7Toen zei Ik tegen hen: ‘Ruim elk afgodsbeeld op, verontreinig u niet met de Egyptische afgoden, want Ik ben de Here, uw God.’

8Maar zij kwamen in opstand tegen Mij en wilden niet luisteren. Zij ontdeden zich niet van hun afgodsbeelden en keerden de Egyptische afgoden niet de rug toe. Toen nam Ik mij voor mijn toorn over hen uit te gieten en hen die te laten ondervinden, terwijl zij nog in Egypte waren. 9-10 Maar toch heb Ik dat toen niet gedaan, want Ik wilde de eer van mijn naam beschermen. Anders hadden de Egyptenaren de God van Israël bespot, omdat Hij zijn volk niet tegen gevaren kon beschermen. Daarom leidde Ik hen onder het oog van de Egyptenaren uit Egypte weg, de woestijn in. 11Daar gaf Ik hun mijn wetten, die leven brengen aan iedereen die zich eraan houdt. 12Ik gaf hun de sabbat, een rustdag op elke zevende dag, als een teken voor hen en Mij om hen eraan te herinneren dat Ik, de Here, hen heilig en dat zij werkelijk mijn volk zijn. 13Maar toch kwamen de Israëlieten tegen Mij in opstand. Daar in de woestijn wezen zij mijn wetten van de hand. Zij weigerden mijn regels te gehoorzamen, ook al betekent gehoorzaamheid aan die regels leven. Zij misbruikten mijn sabbatten. Toen wilde Ik mijn woede over hen uitstorten en hen in de woestijn vernietigen. 14Maar opnieuw zag Ik er vanaf om de eer van mijn naam te beschermen. Anders hadden de volken die er getuige van waren geweest dat Ik hen uit Egypte haalde, kunnen zeggen dat Ik hen vernietigde, omdat Ik niet bij machte was voor hen te zorgen. 15Maar Ik zwoer hun in de woestijn dat Ik hen niet naar het land zou brengen dat Ik hun had gegeven, een vruchtbaar land met veel melk en honing, de heerlijkste plek op aarde. 16Want zij overtraden mijn wetten, leefden niet zoals Ik wilde en ontheiligden mijn sabbatten, hun harten behoorden nog steeds hun afgoden toe. 17Desondanks spaarde Ik hen. Ik maakte geen eind aan hun bestaan daar in de woestijn.

18Toen sprak Ik tegen hun kinderen en zei: ‘Volg het voorbeeld van uw vaders niet. Ontheilig uzelf niet met hun afgoden, 19want Ik ben de Here, uw God. Gehoorzaam mijn wetten en leef volgens mijn bepalingen. 20Houd mijn sabbatten in ere, want zij zijn het teken van het verbond tussen ons en herinneren u eraan dat Ik, de Here, uw God ben.’ 21Maar ook hun kinderen kwamen tegen Mij in opstand. Ook zij negeerden mijn wetten, die leven brengen aan iedereen die zich eraan houdt. Zij hielden mijn sabbatten niet in ere en daarom wilde Ik mijn toorn in de woestijn over hen uitgieten. 22Maar ook toen kwam Ik terug op mijn besluit, ter wille van mijn naam onder de volken die mijn kracht hadden gezien toen Ik hen uit Egypte leidde. 23-24 Maar Ik zwoer een plechtige eed tegen hen daar in de woestijn dat Ik hen zou uiteenjagen naar alle uithoeken van de aarde, omdat zij mijn wetten niet gehoorzaamden, maar bespotten, mijn sabbatten niet in ere hielden en verlangden naar de afgoden van hun vaders. 25Ik liet hen gewoonten en wetten aannemen die waardeloos waren. Door die na te leven, waren zij niet in staat het leven te behouden. 26In de hoop dat zij met afschuw zouden terugdeinzen en beseffen dat Ik alleen God ben, liet Ik toe dat zij zich ontheiligden door hun offergaven. Zij verbrandden hun oudste kinderen als offers aan hun goden!”

27-28 Mensenzoon, vertel hun dat de Oppermachtige Here zegt: “Uw vaders bleven Mij beledigen toen Ik hen het beloofde land had binnengebracht, want zij brachten offers en verbrandden reukwerk op elke hoge heuvel en onder elke boom. Zij wekten mijn toorn op door hun offers aan hun zogenaamde goden. Zij brachten hun reukoffers en goten hun drankoffers voor hen uit! 29Ik zei tegen hen: ‘Wat is dat voor een offerplaats waar u heengaat?’ En daarom wordt het nog steeds ‘De Offerplaats’ genoemd. Daarom worden die plaatsen ook zo genoemd. 30De Oppermachtige Here wil weten of u zich net zo gaat ontheiligen als uw voorouders deden en of u hun afgoden blijft vereren. 31Want als u geschenken aan hen offert en u uw zonen voor hen tot as laat verbranden—zoals u ook nu nog doet—moet Ik dan naar u luisteren of u helpen, Israël? Zo waar Ik leef,” zegt de Oppermachtige Here: “Ik zal u geen raad geven, ook al bent u hier gekomen om Mij te raadplegen. 32Wat u van plan bent, zal niet gebeuren, u zult niet zo worden als de volken hier rondom die houten en stenen goden vereren. 33Ik zal u met een sterke hand in grote toorn krachtig regeren. 34Met macht en toorn zal Ik u laten terugkeren uit de landen waarover u werd verspreid. 35-36 Ik zal u naar mijn rechtszaal in de wildernis te midden van de daar wonende volken brengen. Daar zal Ik over u rechtspreken en Mij ontdoen van de opstandelingen, net zoals Ik in de woestijn deed nadat Ik u uit Egypte had weggeleid. 37Ik zal u zorgvuldig tellen en slechts een klein aantal laten terugkeren in het verbond tussen ons. 38En de anderen—de opstandelingen en allen die tegen Mij zondigen—zal Ik uit uw midden verwijderen. Ik zal hen wel bevrijden uit de landen waarheen zij zijn verbannen, maar zij zullen het land Israël niet meer binnenkomen. En wanneer dat gebeurt, zult u weten dat Ik de Here ben.”

39Israël, de Oppermachtige Here zegt: “Als u uw afgoden toch wilt blijven vereren, ga uw gang dan maar als u niet naar Mij wilt luisteren. Maar mijn heilige naam zult u niet langer ontheiligen! 40Want,” zegt de Here, “heel Israël zal Mij eens in Jeruzalem, op mijn heilige berg aanbidden. Daar zal Ik u aanvaarden en van u verlangen dat u Mij uw offers en uw mooiste geschenken brengt. 41U zult voor Mij een offer van geurend reukwerk zijn, wanneer Ik u uit uw ballingschap terugbreng. En de volken zullen zien wat een grote verandering heeft plaatsgehad in uw harten. 42Op die dag, wanneer Ik u naar het land heb gebracht dat Ik uw vaders beloofde, zult u erkennen dat Ik de Here ben. 43Dan zult u terugdenken aan al uw zonden en van uzelf walgen om al het kwaad dat u hebt gedaan. 44En als Ik mijn naam eer heb aangedaan door u te zegenen, ondanks uw goddeloosheid, Israël, dan zult u weten dat Ik de Hereben.” ’

45Hierna kreeg ik de volgende boodschap van de Here: 46‘Mensenzoon, kijk naar het zuiden van het land en profeteer tegen het zuiden en de bosgebieden van de Negev. 47Profeteer met de woorden: luister naar het woord van de Here. “Ik zal u in brand steken, o woud. En elke boom zal verbranden, zowel de gezonde als de dode bomen. De vreselijke vlammen zullen niet doven en zij zullen het hele land zwart blakeren. 48Heel de wereld zal zien dat Ik, de Here, het vuur heb aangestoken. Het zal niet worden gedoofd.” ’ 49Toen zei ik: ‘Och Oppermachtige Here, ze zeggen van mij dat ik uitsluitend in raadsels spreek!’