Apostelgeschichte 7 – HOF & LCB

Hoffnung für Alle

Apostelgeschichte 7:1-60

Die Verteidigungsrede von Stephanus

1Der Hohepriester fragte Stephanus: »Stimmt es, was die Männer hier von dir behaupten?« 2Stephanus antwortete: »Hört mich an, liebe Brüder und Väter unseres Volkes! Gott, dem alle Ehre zukommt, erschien unserem Vater Abraham in Mesopotamien, noch ehe Abraham nach Haran gezogen war. 3Gott forderte ihn auf: ›Verlass deine Heimat und deine Verwandten und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde!‹7,3 1. Mose 12,1 4So verließ Abraham das Land der Chaldäer und wohnte in Haran. Als sein Vater gestorben war, zog er von dort weiter, und Gott brachte ihn hierher, wo ihr jetzt wohnt. 5Zwar gab Gott ihm hier kein eigenes Land – nicht einmal einen Fußbreit –, doch er sagte zu ihm, dass ihm und seinen Nachkommen einmal das ganze Land gehören würde. Zu der Zeit aber hatte Abraham noch keine Kinder! 6Gott sagte zu ihm: ›Deine Nachkommen werden in einem fremden Land heimatlos sein. Vierhundert Jahre wird man sie als Sklaven ausbeuten, und sie werden viel leiden müssen.‹ 7Aber Gott versprach Abraham auch: ›Ich werde das Volk bestrafen, das sie so lange unterdrückt. Dann werden deine Nachkommen das fremde Land verlassen und mir hier dienen.‹7,7 1. Mose 15,13‒14

8Damals schloss Gott mit Abraham den Bund, dessen Zeichen die Beschneidung ist. Als später Isaak geboren wurde, beschnitt ihn sein Vater Abraham deshalb am achten Tag nach der Geburt. Auch Isaak befolgte diese Ordnung, und sein Sohn Jakob hielt es ebenso mit seinen zwölf Söhnen, unseren Stammvätern. 9Weil aber Jakobs Söhne auf ihren Bruder Josef neidisch waren, verkauften sie ihn als Sklaven nach Ägypten. Doch Gott stand Josef bei 10und half ihm jedes Mal, wenn er in Not geriet. So konnte Josef die Gunst des ägyptischen Königs, des Pharaos, gewinnen. Wegen der ungewöhnlichen Weisheit, die Gott ihm gegeben hatte, wurde Josef vom Pharao schließlich zum Verwalter über ganz Ägypten und den Königshof eingesetzt.

11Dann aber brach in Ägypten und Kanaan eine Hungersnot aus. Die Not war so groß, dass auch unsere Vorfahren nichts mehr zu essen hatten. 12Als Jakob erfuhr, dass es in Ägypten noch Getreide gab, schickte er seine Söhne, unsere Stammväter, in dieses Land. 13Bei ihrer zweiten Reise nach Ägypten gab sich Josef seinen Brüdern zu erkennen. Nun erfuhr der Pharao noch mehr über Josefs Familie. 14Josef ließ seinen Vater Jakob und alle seine Verwandten nach Ägypten kommen, insgesamt fünfundsiebzig Menschen7,14 Stephanus nennt die Zahl, die sich in der griechischen Übersetzung von 1. Mose 46,27 findet und womöglich weitere Nachkommen von Josef mitzählt. Im hebräischen Text ist von siebzig Personen die Rede. . 15So kam Jakob nach Ägypten. Er und alle unsere Vorfahren lebten dort bis zu ihrem Tod. 16Später wurden ihre Gebeine nach Sichem überführt und in dem Grab beigesetzt, das Abraham von Hamors Nachkommen erworben hatte.

17Dann kam die Zeit, in der Gott das Versprechen erfüllen wollte, das er Abraham gegeben hatte. Die Nachkommen von Josef und seinen Brüdern waren in Ägypten inzwischen zu einem großen Volk geworden. 18Ein neuer Pharao kam an die Macht, der von Josef nichts mehr wusste. 19Grausam und voller Hinterlist unterdrückte er unser Volk. Er zwang unsere Vorfahren, ihre neugeborenen Kinder auszusetzen, damit sie starben und das Volk nicht noch größer wurde.

20In dieser Zeit wurde Mose geboren; er war ein sehr schönes Kind7,20 Oder: Gott hatte Gefallen an ihm.. Drei Monate lang versteckten ihn seine Eltern in ihrem Haus. 21Als er dann doch ausgesetzt werden musste, fand ihn die Tochter des Pharaos. Sie nahm ihn bei sich auf und erzog ihn wie ihren eigenen Sohn. 22Mose wurde in allen Wissenschaften der Ägypter gründlich ausgebildet, und er zeichnete sich durch eindrucksvolle Worte und Taten aus.

23Als Mose 40 Jahre alt war, beschloss er, sich um seine Brüder, die Israeliten, zu kümmern. 24Eines Tages musste er mit ansehen, wie ein Israelit von einem Ägypter misshandelt wurde. Da griff er ein, übte Rache und schlug den Ägypter tot. 25Mose meinte, seine Landsleute müssten jetzt erkennen, dass Gott ihn zur Befreiung seines Volkes geschickt hatte. Doch sie erkannten es nicht. 26Am nächsten Tag kam er gerade dazu, als sich zwei Israeliten stritten. Er versuchte, den Streit zu schlichten, und sagte zu ihnen: ›Ihr gehört doch zu ein und demselben Volk, warum schlagt ihr euch?‹ 27Aber der mit dem Streit angefangen hatte, stieß ihn zurück und rief: ›Wer hat dich eigentlich zu unserem Aufseher und Richter gemacht? 28Willst du mich etwa auch umbringen, wie du gestern den Ägypter getötet hast?‹ 29Mose erschrak über diese Worte. Er verließ Ägypten und floh nach Midian, wo er als Ausländer lebte. Dort wurden auch seine beiden Söhne geboren. 30Vierzig Jahre vergingen. Da erschien ihm in der Wüste am Berg Sinai ein Engel im Feuer eines brennenden Dornbusches. 31Mose sah die Flamme und wunderte sich über die seltsame Erscheinung. Als er aber näher herantrat, um genau hinzuschauen, hörte er die Stimme des Herrn:

32›Ich bin der Gott deiner Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.‹ Mose zitterte vor Angst und wagte nicht hinzusehen. 33Aber der Herr sprach weiter zu ihm: ›Zieh deine Schuhe aus, denn du stehst auf heiligem Boden! 34Ich habe gesehen, wie schlecht es meinem Volk in Ägypten geht, und ich habe auch gehört, wie sie über ihre Unterdrückung stöhnen. Nun bin ich herabgekommen, um sie zu retten. Darum geh, ich sende dich zurück nach Ägypten!‹7,34 2. Mose 3,5‒10 35Gott sandte also gerade den Mann als Anführer und Befreier zu den Israeliten, den sie mit den Worten abgewiesen hatten: ›Wer hat dich zu unserem Aufseher und Richter gemacht?‹ Er beauftragte Mose durch den Engel, der ihm im brennenden Dornbusch erschien, 36und Mose führte das Volk aus Ägypten. Überall vollbrachte er Zeichen und Wunder: in Ägypten, am Roten Meer und während der vierzig Jahre in der Wüste.

37Mose war es auch, der zum Volk Israel sagte: ›Einmal wird euch der Herr, euer Gott, einen Propheten wie mich senden, einen Mann aus eurem Volk.‹7,37 5. Mose 18,15 38Dieser Mose wurde zum Vermittler zwischen unserem Volk und dem Engel, der auf dem Berg Sinai zu ihm sprach. Er empfing Gottes Weisungen, die zum Leben führen, und bekam den Auftrag, sie uns zu übermitteln. 39Aber unsere Vorfahren wollten nicht auf ihn hören. Sie trauerten dem Leben in Ägypten nach und lehnten sich sogar gegen Mose auf, als er auf dem Berg Sinai war. 40Von seinem Bruder Aaron verlangten sie: ›Los, mach uns Götterfiguren! Sie sollen uns voranziehen und den Weg zeigen. Wer weiß, was diesem Mose zugestoßen ist, der uns aus Ägypten herausgeführt hat!‹

41Daraufhin machten sie sich ein Stierkalb, das ihr Gott sein sollte. Als es fertig war, feierten sie ein Fest zu Ehren ihres selbst gemachten Götzen und brachten ihm ihre Opfer. 42Da wandte sich Gott von ihnen ab und überließ sie ihrem Schicksal. So kam es, dass sie die Sonne, den Mond und die Sterne verehrten, wie es im Buch der Propheten7,42 Gemeint ist das »Zwölfprophetenbuch« des Alten Testaments (Hosea bis Maleachi). Die Schriften dieser zwölf Propheten fanden zusammen auf einer Schriftrolle Platz. steht: ›Ihr Israeliten, als ihr vierzig Jahre in der Wüste umhergezogen seid, habt ihr mir da Schlachtopfer und Speiseopfer dargebracht? 43Nein, ihr habt das Zelt des Götzen Moloch und den Stern des Götzen Räfan7,43 Räfan war eine heidnische Sterngottheit. vor euch hergetragen. Diese Götter habt ihr euch selbst gemacht, um sie anzubeten. Darum lasse ich euch in die Gefangenschaft ziehen, noch weit über Babylon hinaus.‹7,43 Amos 5,25‒27

44Während ihrer ganzen Wanderung durch die Wüste hatten unsere Vorfahren ein Zelt bei sich, das ihnen als Tempel diente. Gott selbst hatte befohlen, ein solches Zelt zu bauen, und zwar genau so, wie er es Mose gezeigt hatte. 45Die folgende Generation übernahm das Zelt. Als die Israeliten später unter der Führung von Josua das Land eroberten, aus dem die heidnischen Völker von Gott vertrieben wurden, nahmen sie das Zelt mit in ihre neue Heimat. Dort blieb es noch bis zur Zeit von König David.

46Diesem König wandte sich Gott in Liebe zu, und so bat David Gott darum, für die Israeliten einen Tempel bauen zu dürfen7,46 Oder nach anderen Handschriften: und so bat David den Gott Israels darum, ihm einen Tempel bauen zu dürfen.. 47Doch erst Salomo verwirklichte diesen Plan. 48Aber der höchste Gott wohnt ohnehin nicht in Häusern, die ihm Menschen bauen. So sagt schon der Prophet Jesaja: 49›Der Himmel ist mein Thron und die Erde mein Fußschemel. Und da wollt ihr mir, dem Herrn, ein Haus bauen? An welchem Ort soll ich mich denn niederlassen? 50Ich habe doch Himmel und Erde geschaffen!‹7,50 Jesaja 66,1‒2«

51»Ihr seid wirklich unbelehrbar!«, fuhr Stephanus fort. »Ihr habt eure Ohren für Gottes Botschaft verschlossen, und auch euer Herz gehört ihm nicht.7,51 Wörtlich: Ihr seid an Herz und Ohren unbeschnitten. Genau wie eure Vorfahren widersetzt ihr euch ständig dem Heiligen Geist. 52Nennt mir einen einzigen Propheten, den eure Vorfahren nicht verfolgt haben. Sie haben alle umgebracht, die vom Kommen des Retters7,52 Wörtlich: des Gerechten. sprachen. Und diesen Unschuldigen habt ihr nun verraten und ermordet! 53Gott hat euch durch seine Engel das Gesetz gegeben, aber ihr habt euch nicht danach gerichtet.«

Der Märtyrertod von Stephanus

54Über diese Worte von Stephanus gerieten die Mitglieder des Hohen Rates in maßlose Wut. 55Stephanus aber blickte, erfüllt vom Heiligen Geist, fest zum Himmel auf und sah dort Gott in seiner Herrlichkeit und Jesus an seiner rechten Seite. 56»Ich sehe den Himmel offen«, rief Stephanus, »und Jesus, den Menschensohn, auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite stehen!« 57Jetzt schrien sie ihn nieder, hielten sich die Ohren zu, um seine Worte nicht länger hören zu müssen, und stürzten sich auf ihn. 58Sie zerrten ihn aus der Stadt und begannen, ihn zu steinigen. Die Zeugen, die daran beteiligt waren, legten ihre Obergewänder ab und gaben sie einem jungen Mann namens Saulus, der sie bewachen sollte.

59Noch während die Steine Stephanus trafen, betete er laut: »Herr Jesus, nimm meinen Geist bei dir auf!« 60Er sank auf die Knie und rief mit lauter Stimme: »Herr, vergib ihnen diese Schuld!« Mit diesen Worten starb er.

Luganda Contemporary Bible

Ebikolwa byʼAbatume 7:1-60

Okwogera kwa Suteefano mu Lukiiko

1Awo Kabona Asinga Obukulu n’abuuza Suteefano nti, “Ebyo bwe biri bwe bityo?”

27:2 a Bik 22:1 b Zab 29:3 c Lub 11:31; 15:7Suteefano n’addamu nti, “Baganda bange ne bakadde bange, mumpulirize! Katonda ow’ekitiibwa yalabikira jjajjaffe Ibulayimu ng’akyali mu Mesopotamiya, nga tannaba kulaga mu Kalani. 37:3 Lub 12:1N’amugamba nti, ‘Vva mu nsi yannyo ne mu bantu bo, ogende mu nsi gye ndikulaga.’

47:4 Lub 12:5“Bw’atyo n’ava mu nsi y’Abakuludaaya n’abeera mu Kalani, okutuusa kitaawe bwe yafa. Awo Katonda n’amuleeta wano mu nsi eno mwe tuli kaakano. 57:5 Lub 12:7; 17:8Naye n’atamuwaako ttaka lirye newaakubadde awalinnyibwa ekigere. Kyokka n’asuubiza okugimuwa okugirya, ye n’ezzadde lye oluvannyuma lwe, newaakubadde nga mu kiseera ekyo lbulayimu teyalina mwana! 67:6 Kuv 12:40Katonda n’amugamba nti ezzadde lye, baliba bagenyi mu nsi y’abalala, era balibafuula abaddu, ne babayisa bubi okumala emyaka ebikumi bina. 77:7 Kuv 3:12Era Katonda n’agamba nti, ‘Ndibonereza eggwanga eryo eriribafuula abaddu, n’oluvannyuma balivaayo ne bansinziza mu kifo kino.’ 87:8 a Lub 17:9-14 b Lub 21:2-4 c Lub 25:26 d Lub 29:31-35; 30:5-13, 17-24Era n’amuwa okukomolebwa ng’akabonero ak’endagaano. Awo lbulayimu n’azaala lsaaka, n’amukomola ng’awezezza ennaku munaana ez’obukulu. Isaaka n’azaala Yakobo, ne Yakobo n’azaala bajjajjaffe ekkumi n’ababiri.

97:9 a Lub 37:4, 11 b Lub 37:28; Zab 105:17 c Lub 39:2, 21, 23“Bajjajja abo ne bakwatirwa Yusufu obuggya, ne bamutunda mu Misiri. Naye Katonda yali naye, 107:10 Lub 41:37-43n’amuwonya mu kubonaabona kwonna era n’amuwa ekisa n’amagezi mu maaso ga Falaawo, ye kabaka w’e Misiri. Falaawo n’amuwa okufuga Misiri yonna era n’amukwasa okulabirira byonna ebifa mu lubiri lwe.

117:11 Lub 41:54“Awo enjala n’egwa mu Misiri yonna ne mu nsi ya Kanani, n’ereetera bajjajjaffe okubonaabona ennyo kubanga baali tebalina we baggya mmere. 127:12 Lub 42:1, 2Yakobo bwe yawulira nga mu Misiri eriyo eŋŋaano n’atumayo bajjajjaffe, omulundi gwabwe ogwasooka. 137:13 Lub 45:1-4Ku mulundi ogwokubiri Yusufu ne yeeyanjulira baganda be era n’ayanjulira Falaawo baganda be. 147:14 a Lub 45:9, 10 b Lub 46:26, 27; Kuv 1:5; Ma 10:22Bw’atyo Yusufu n’atumya kitaawe, Yakobo, era n’ab’ennyumba ya kitaawe bonna be bantu nsanvu mu bataano. 157:15 Lub 46:5-7; 49:33; Kuv 1:6Bw’atyo Yakobo n’ajja e Misiri era n’afiira eyo ne bajjajjaffe. 167:16 Lub 23:16-20; 33:18, 19; 50:13; Yos 24:32Oluvannyuma baaleetebwa e Sekemu mu ntaana Ibulayimu gye yali aguze omuwendo gw’effeeza, ku batabani ba Kamoli mu Sekemu.

177:17 Kuv 1:7; Zab 105:24“Ekiseera ky’ekisuubizo bwe kyagenda kisembera, Katonda kye yasuubiza Ibulayimu, abantu ne beeyongera ne baala mu Misiri. 187:18 Kuv 1:8Awo kabaka omulala eyali tamanyi Yusufu n’atandika okufuga Misiri. 197:19 Kuv 1:10-22Kabaka oyo n’asalira eggwanga lyaffe amagezi, n’abonyaabonya bajjajjaffe, ng’abasuuza abaana baabwe abawere baleme okuba abalamu.

207:20 Kuv 2:2; Beb 11:23“Mu biseera ebyo ne Musa n’azaalibwa, n’ayagalwa nnyo Katonda. Bakadde be ne bamulabirira mu nnyumba yaabwe okumala emyezi esatu. 217:21 Kuv 2:3-10Bwe yalekebwa mu mugga, muwala wa Falaawo n’amulonda n’amutwala n’amulera nga mutabani we. 227:22 1Bk 4:30; Is 19:11Musa n’ayigirizibwa mu magezi gonna ag’Abamisiri, n’akula nga w’amaanyi mu bigambo ne mu bikolwa.

23“Awo Musa bwe yali awezezza emyaka amakumi ana, n’asalawo mu mutima gwe okukyalirako baganda be, abaana ba Isirayiri. 24N’alaba Omuyisirayiri ng’anyigirizibwa, n’amutaasa, n’atta Omumisiri ng’awoolera eggwanga olw’oyo eyali anyigirizibwa. 25Musa n’alowooza nti baganda be banaategeera nga Katonda amutumye okubalokola, naye ne batakitegeera. 26Olunaku olwaddirira n’alaba abalwana. N’agezaako okubatabaganya ng’abagamba nti, ‘Abasajja lwaki mulwana nga muli baaluganda?’

27“Naye oli eyali ayiikiriza munne n’asindika eri Musa ng’agamba nti, ‘Ani eyakufuula omufuzi waffe era omulamuzi waffe? 28Oyagala kunzita nga bwe watta Omumisiri jjo?’ 297:29 Kuv 2:11-15Musa bwe yawulira ebyo, n’adduka n’agenda abeera mugenyi mu nsi ya Midiyaani, era eyo n’azaalirayo abaana aboobulenzi babiri.

30“Awo nga wayiseewo emyaka amakumi ana, Musa bwe yali ng’ali mu ddungu ly’olusozi Sinaayi, malayika n’amulabikira mu muliro ogwaka, wakati mu kisaka. 317:31 Kuv 3:1-4Musa bwe yakiraba ne yeewuunya. N’agenda ng’asemberera ekisaka yeetegereze, eddoboozi lya Mukama ne limugamba nti, 327:32 Kuv 3:6‘Nze Katonda wa bajjajja bo, Katonda wa Ibulayimu, ne Isaaka ne Yakobo.’ Musa n’akankana, era n’atasobola na kwongera kutunulayo.

337:33 Kuv 3:5; Yos 5:15“Awo Mukama n’agamba Musa nti, ‘Gyamu engatto zo, kubanga ekifo w’oyimiridde kitukuvu. 347:34 Kuv 3:7-10Ndabye okubonaabona kw’abantu bange mu Misiri, ne mpulira n’okusinda kwabwe. Kyenvudde nzika okubalokola. Kaakano jjangu, nkutume e Misiri.’

357:35 nny 27“Oyo Musa gwe baagaana nga bagamba nti, ‘Ani eyakufuula omufuzi era omulamuzi waffe?’ Oyo Katonda gwe yatuma ng’ayita mu malayika eyamulabikira mu kisaka eky’omuliro, abeere omufuzi waabwe era omununuzi waabwe. 367:36 a Kuv 12:41; 33:1 b Kuv 14:21Oyo n’abaggyayo ng’amaze okukola ebyamagero n’ebyewuunyisa, mu nsi y’e Misiri, n’abayisa mu Nnyanja Emyufu7:36 ye Nnyanja ey’Ebitoogo, n’abatambuza mu ddungu okumala emyaka amakumi ana.

377:37 Ma 18:15, 18; Bik 3:22“Oyo ye Musa eyategeeza abaana ba Isirayiri nti, ‘Katonda agenda kubayimusiza Nnabbi ng’amuggya mu baganda bammwe nga nze.’ 387:38 a nny 53 b Kuv 19:17 c Ma 32:45-47; Beb 4:12 d Bar 3:2Era Musa oyo ye yali ne bajjajjaffe mu ddungu nga bakuŋŋaanye nga malayika ayogera naye ku lusozi Sinaayi, era yaweebwa ebigambo eby’obulamu okubitutuusaako.

397:39 Kbl 14:3, 4“Naye bajjajjaffe baagaana okumugondera, ne bamujeemera, era mu mitima gyabwe ne baddayo e Misiri. 407:40 Kuv 32:1, 23Ne bagamba Alooni nti, ‘Tukolere bakatonda abanaatukulembera, kubanga ono Musa eyatuggya mu nsi y’e Misiri tetumanyi kyabadde.’ 417:41 Kuv 32:4-6; Zab 106:19, 20; Kub 9:20Mu nnaku ezo, ne beekolera ennyana, ne bawaayo ssaddaaka eri ekifaananyi, ne basanyukira ekyo kye beekoledde n’emikono gyabwe. 427:42 a Yos 24:20; Is 63:10 b Yer 19:13Awo Katonda n’abavaako, n’abawaayo okusinzanga eggye ery’omu ggulu, nga bwe kyawandiikibwa mu kitabo kya bannabbi nti,

“ ‘Mwandeeteranga ssaddaaka n’ebiweebwayo mu ddungu emyaka gyonna amakumi ana,

ggw’ennyumba ya Isirayiri?

437:43 Am 5:25-27Muzimbye essabo lya Moloki,

ne mugulumiza emmunyeenye ya katonda wammwe Lefani,

nga be bakatonda abalala be mwekolera mubasinze.

Kyendiva mbawaŋŋangusa’ okusukka Babulooni.

447:44 a Kuv 38:21 b Kuv 25:8, 9, 40“Bajjajjaffe baatambula mu ddungu nga beetisse Eweema ey’Endagaano, eyakolebwa nga Katonda bwe yalagirira Musa ng’efaanana nga bwe yagimulaga. 457:45 Yos 3:14-17; 18:1Bajjajjaffe bajja bagisituzza abaana baabwe, okutuusa Yoswa lwe yajja nayo okulya ensi y’abamawanga Katonda be yagobanga mu maaso ga bajjajjaffe. Eweema n’ebeerawo okutuusa ku mirembe gya Dawudi. 467:46 2Sa 7:8-16; Zab 132:1-5Dawudi n’asiimibwa Katonda, era n’asaba azimbire Katonda wa Yakobo ennyumba. 47Naye Sulemaani ye yagizimba.

487:48 1Bk 8:27; 2By 2:6“Naye oyo Ali Waggulu Ennyo tabeera mu nnyumba zizimbiddwa bantu. Nga nnabbi bw’agamba nti,

497:49 Mat 5:34, 35“ ‘Eggulu y’entebe yange ey’obwakabaka.

N’ensi ke katebe kwe nteeka ebigere byange.

Mukama n’agamba nti,

Ononzimbira nnyumba ya ngeri ki?

Oba kifo ki mwe ndiwummulira?

507:50 Is 66:1, 2Omukono gwange si gwe gwakola ebyo byonna!’

517:51 a Kuv 32:9; 33:3, 5 b Lv 26:41; Ma 10:16; Yer 4:4“Mmwe abalina ensingo enkakanyavu, abatakomolebwanga mu mutima wadde amatu, muwakanya Mwoyo Mutukuvu bulijjo; era bajjajjammwe nga bwe baali, nammwe bwe mutyo bwe muli. 527:52 a 2By 36:16; Mat 5:12 b Bik 3:14; 1Bs 2:15Nnabbi ki bajjajjammwe gwe bataayigganya? Batta n’abo abaalangirira okujja kw’Omutuukirivu, gwe mwalyamu olukwe ne mumutta. 537:53 nny 38; Bag 3:19; Beb 2:2Mmwe mwaweebwa amateeka nga bwe gaalagirwa bamalayika naye ne mutagagondera.”

Suteefano Akubwa Amayinja

547:54 Bik 5:33Awo abakulembeze b’Abayudaaya bwe baawulira ebigambo ebyo byonna Suteefano bye yayogera, ne bajjula obusungu bungi ne bamulumira obujiji. 557:55 Mak 16:19Naye Suteefano ng’ajjudde Mwoyo Mutukuvu, n’atunuulira eggulu enkaliriza, n’alaba ekitiibwa kya Katonda, ne Yesu ng’ayimiridde ku mukono gwa Katonda ogwa ddyo. 567:56 a Mat 3:16 b Mat 8:20N’abagamba nti, “Laba, ndaba eggulu nga libikkuse, nga n’Omwana w’Omuntu ayimiridde ku mukono ogwa ddyo ogwa Katonda.”

57Ne baleekaanira waggulu nga bazibikidde amatu gaabwe ne bamweyiwako. 587:58 a Luk 4:29 b Lv 24:14, 16; Ma 13:9 c Bik 22:20 d Bik 8:1Ne bamusindiikiriza ebweru w’ekibuga, ne bamukuba amayinja. Abaamukuba ne bassa eminagiro gyabwe ku bigere by’omuvubuka erinnya lye Sawulo.

597:59 Zab 31:5; Luk 23:46Awo bwe baali bakuba Suteefano amayinja, n’akoowoola Katonda ng’agamba nti, “Mukama wange Yesu, twala omwoyo gwange.” 607:60 a Bik 9:40 b Mat 5:44N’agwa wansi ku maviivi n’akaaba mu ddoboozi ery’omwanguka nti, “Mukama wange, tobavunaana olw’ekibi kino.” Bwe yamala okwogera ekyo, n’afa.