2. Mose 8 – HOF & CCBT

Hoffnung für Alle

2. Mose 8:1-28

1Der Herr sagte zu Mose: »Aaron soll seinen Stab über die Flüsse, Kanäle und Sümpfe ausstrecken! Dann werden unzählige Frösche über Ägypten herfallen.« 2Aaron streckte seinen Arm mit dem Stab über die Wasserläufe in ganz Ägypten aus; da kamen so viele Frösche heraus, dass kein Stück Land mehr zu sehen war. 3Doch den Zauberern des Königs gelang mit ihrer Magie dasselbe: Auch sie ließen Frösche über Ägypten kommen.

4Nun rief der König Mose und Aaron zu sich und sagte: »Bittet den Herrn, dass er mich und mein Volk von den Fröschen befreit! Dann will ich die Israeliten ziehen lassen, damit sie dem Herrn Opfer darbringen können.«

5Mose erwiderte: »Ich überlasse es dir, die Zeit zu bestimmen, wann ich für dich, deine Beamten und dein ganzes Volk beten soll! Dann wird die Froschplage aufhören, und die Frösche werden nur noch im Nil zu finden sein.« 6»Bete, dass es morgen vorbei ist«, antwortete der Pharao. Mose sagte: »Ich will deine Bitte erfüllen. Du sollst erkennen, dass keiner dem Herrn, unserem Gott, gleich ist! 7Die Frösche werden aus deinem Palast verschwinden, sie werden dich, deine Beamten und dein ganzes Volk in Ruhe lassen. Nur im Fluss werden sie noch zu finden sein.«

8Mose und Aaron verließen den Pharao, und Mose flehte den Herrn an, der Froschplage ein Ende zu machen. 9Der Herr erhörte seine Bitte. In den Häusern, Gehöften und auf den Feldern starben die Frösche. 10Man kehrte sie zu großen Haufen zusammen, und das ganze Land stank nach Verwesung.

11Sobald der Pharao sah, dass er die Frösche los war, änderte er seine Meinung und hörte nicht auf Mose und Aaron. Genau so hatte es der Herr vorausgesagt.

Das dritte Strafgericht: Stechmücken

12Der Herr sprach zu Mose: »Aaron soll seinen Stab ausstrecken und damit in den Staub schlagen. Dann wird der Staub im ganzen Land zu Stechmücken werden.«

13Mose und Aaron gehorchten: Aaron streckte seinen Arm mit dem Stab aus und schlug ihn auf die Erde. Da wurde der Staub im ganzen Land zu Stechmücken, die Menschen und Tiere plagten. 14Die ägyptischen Zauberer versuchten, mit Hilfe ihrer Magie ebenfalls Stechmücken hervorzubringen, aber sie hatten keinen Erfolg. Sie konnten auch nichts dagegen unternehmen, dass Menschen und Tiere unter der Plage litten. 15»Da hat Gott seine Hand im Spiel«, warnten die Zauberer den Pharao. Doch er blieb stur und ließ sich nichts sagen, wie der Herr es angekündigt hatte.

Das vierte Strafgericht: Fliegen

16Der Herr befahl Mose: »Mach dich morgen früh auf den Weg und tritt dem Pharao entgegen, wenn er zum Fluss hinuntergeht! Richte ihm in meinem Namen aus: Lass mein Volk ziehen, es soll mir dienen! 17Wenn du dich weigerst, werde ich Schwärme von Fliegen auf dich und deine Beamten loslassen. Sie werden dein Volk plagen und kein Haus verschonen. Ja, eure Häuser füllen sich mit Fliegen, und auch der Erdboden ist von ihnen bedeckt! 18Nur die Provinz Goschen, in der mein Volk wohnt, werde ich verschonen. Dort wird keine einzige Fliege zu finden sein. Daran sollst du erkennen, dass ich der Herr bin, auch hier in diesem Land! 19Ich werde mein Volk vor den Fliegenschwärmen verschonen, aber dein Volk werden sie gnadenlos plagen. Schon morgen soll dies geschehen!«

20Der Herr tat, was er gesagt hatte. Er ließ riesige Fliegenschwärme kommen, die den Königspalast, die Häuser der Hofbeamten und ganz Ägypten überzogen und schweren Schaden anrichteten.

21Da rief der Pharao Mose und Aaron zu sich und sagte: »Ihr dürft losziehen und eurem Gott Opfer darbringen – bleibt aber hier im Land!« 22»Das geht nicht«, erwiderte Mose, »es wäre für die Ägypter abscheulich, mit ansehen zu müssen, was wir dem Herrn, unserem Gott, opfern. Sie würden uns vor Empörung steinigen! 23Darum wollen wir drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen, dort Tiere schlachten und sie dem Herrn, unserem Gott, als Opfer darbringen. Das hat er uns befohlen!« 24»Gut«, lenkte der Pharao ein, »ihr dürft in die Wüste gehen und dort dem Herrn, eurem Gott, opfern. Nur entfernt euch nicht zu weit, und betet auch für mich!« 25Mose versprach: »Sobald ich den Palast verlassen habe, werde ich zum Herrn beten. Ab morgen werden die Fliegenschwärme euch nicht mehr quälen, weder dich noch deine Beamten noch dein Volk. Doch täusche uns nicht wieder! Du hast uns erlaubt, loszuziehen und dem Herrn Opfer darzubringen. Das darfst du nicht wieder zurücknehmen!«

26Mose verließ den Pharao und betete zum Herrn. 27Der Herr erhörte seine Bitte und befreite den Pharao, seine Hofbeamten und das ganze ägyptische Volk von der Plage. Nicht eine Fliege blieb übrig.

28Doch auch dieses Mal änderte der Pharao seine Meinung und ließ die Israeliten nicht gehen.

Chinese Contemporary Bible (Traditional)

出埃及記 8:1-32

蛙災

1耶和華對摩西說:「你進宮去告訴法老,『耶和華說,讓以色列百姓離開,好事奉我。 2如果你不聽從,我就使青蛙來毀壞你的國土。 3尼羅河將充滿青蛙,牠們要跳到你的宮裡、臥室和床鋪上,你的臣僕和百姓家裡,你的爐灶和揉麵盆裡。 4青蛙還會跳到你和你的百姓及眾臣僕身上。』」

5耶和華對摩西說:「你叫亞倫埃及各地的江河、溪流和池塘伸杖,使青蛙遍佈埃及全境。」 6亞倫伸杖,青蛙就遍佈了埃及全境。 7巫師也行邪術如法炮製,叫青蛙上來。 8法老召摩西亞倫進宮,對他們說:「你們快求耶和華,使這些青蛙離開我們,我便讓百姓去獻祭給耶和華。」 9摩西對法老說:「好吧,你要我在什麼時候為你以及你的臣僕和百姓禱告,叫這些青蛙離開你和你的宮殿,只留在河裡呢?」 10法老說:「明天。」摩西說:「就照你說的,這樣你就知道沒有神明能比得上我們的上帝耶和華。 11明天青蛙會離開你、你的宮殿、你的臣僕和百姓,只留在河裡。」 12摩西亞倫離開法老後,摩西就為法老所受的蛙災一事向耶和華呼求。 13耶和華答應了摩西的祈求。凡在房屋內、院子裡和田野中的青蛙都死了。 14百姓把青蛙的屍體堆積起來,埃及全境都充滿了死青蛙的腐臭氣味。 15法老看見災難已經過去,便又硬著心,不肯聽從摩西亞倫的話,正如耶和華所言。

虱災

16耶和華對摩西說:「你吩咐亞倫用杖擊打地上的塵土,使埃及境內的塵土變成蝨子。」 17他們就照上帝的吩咐去做,亞倫伸杖擊打地上的塵土,蝨子就跑到人和牲畜身上,全埃及的塵土都變成了蝨子。 18巫師們也試圖用邪術變出蝨子來,卻無法成功。埃及的百姓和牲畜身上長滿了蝨子。 19巫師們對法老說:「這是上帝的作為。」法老的心卻仍然剛硬,不肯答應摩西亞倫的要求,正如耶和華所言。

蒼蠅之災

20耶和華對摩西說:「明天清早,你趁法老去河邊時去見他,告訴他,『耶和華說,放我的子民走,他們好事奉我, 21不然,我就叫無數的蒼蠅飛到你、你的臣僕和百姓身上,進到你們各自的家中,使埃及遍地佈滿蒼蠅。 22但那天,我子民居住的歌珊卻絲毫不會受攪擾,這樣你就知道我耶和華主宰天下。 23我要把我的子民跟你的百姓分開,明天我必行這神蹟。』」 24耶和華果然這樣行。密密麻麻的蒼蠅飛進法老的王宮和他臣僕的家裡,埃及全國都受到蒼蠅的毀壞。 25法老召見摩西亞倫,對他們說:「你們可以去獻祭給你們的上帝,不過要在我的境內舉行。」 26摩西說:「這怎麼行?我們用來獻祭的東西,是埃及人最憎惡的。如果我們在埃及境內舉行這樣的儀式,他們一定會拿石頭打死我們。 27我們要照我們上帝耶和華的吩咐離開這裡,走三天的路程到曠野去獻祭給祂。」 28法老說:「好,我讓你們去曠野獻祭給你們的上帝耶和華,只是不要走得太遠。現在為我祈求吧。」 29摩西說:「我離開這裡就去祈求耶和華,使蒼蠅明天就離開你及你的臣僕和百姓,但這次你不可再食言,阻止以色列人去向耶和華獻祭。」 30摩西說完以後,便離開王宮,去祈求耶和華。 31耶和華就照摩西的祈求,使成群的蒼蠅離開法老及其臣僕和百姓,一隻也沒有留下。 32這一次,法老又硬著心,不肯讓百姓離開埃及