2. Korinther 1 – HOF & CCBT

Hoffnung für Alle

2. Korinther 1:1-24

Paulus und sein Dienst als Apostel

(Kapitel 1,1–2,13)

Anschrift und Gruß

1Paulus, den Gott zum Apostel von Jesus Christus berufen hat, und sein Mitarbeiter Timotheus schreiben diesen Brief an die Gemeinde Gottes in Korinth und an alle in der Provinz Achaja, die zu Gott gehören.

2Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.

Dank für Gottes Hilfe

3Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er ist der barmherzige Vater, der Gott, von dem aller Trost kommt! 4In allen Schwierigkeiten ermutigt er uns und steht uns bei, so dass wir auch andere trösten können, die wegen ihres Glaubens angefeindet werden. Wir ermutigen sie, wie Gott uns ermutigt hat. 5Weil wir Christus gehören und ihm dienen, müssen wir viel leiden, aber in ebenso reichem Maße erfahren wir auch seine Hilfe. 6Deshalb kommt es euch zugute, wenn wir verfolgt werden, denn unser Leid dient zu eurer Ermutigung und Rettung. Und wenn wir getröstet werden, dann geschieht auch das zu eurem Besten. Es gibt euch Kraft, die gleichen Leiden wie wir geduldig zu ertragen.

7Darum sind wir zuversichtlich und haben keine Angst um euch. Denn ihr werdet zwar leiden müssen wie wir, aber genauso werdet ihr auch Gottes Trost und Ermutigung erfahren wie wir. 8Liebe Brüder und Schwestern! Ihr sollt wissen, dass wir in der Provinz Asia Schweres erdulden mussten. Wir waren mit unseren Kräften am Ende und hatten schon mit dem Leben abgeschlossen. 9Unser Tod schien unausweichlich. Aber Gott wollte, dass wir uns nicht auf uns selbst verlassen, sondern auf ihn, der die Toten zu neuem Leben erweckt. 10Und tatsächlich hat Gott uns vor dem sicheren Tod gerettet und wird es auch in Zukunft tun. Wir setzen unser Vertrauen auf ihn: Er wird uns immer wieder aus Todesgefahr befreien. 11Dazu tragen auch eure Gebete für uns bei. Und so werden nicht nur wir, sondern viele Gott dafür danken, dass er uns gnädig ist und uns bewahrt hat.

Paulus wehrt sich gegen falsche Anschuldigungen

12Wenn es etwas gibt, worauf wir stolz sein können, dann ist es unser gutes Gewissen: Wir leben so, wie Gott es will; wir haben euch nichts vorgemacht. Nicht eigensüchtige Überlegungen haben unser Handeln bestimmt, sondern allein Gottes Barmherzigkeit. So haben wir uns überall verhalten, und ganz besonders bei euch. 13Auch unsere Briefe wollen nichts anderes sagen, als was ihr lesen und verstehen könnt. Ich hoffe, ihr werdet einmal voll und ganz begreifen, was ich meine. 14Wenigstens zum Teil habt ihr schon verstanden, dass ihr auf uns stolz sein könnt, genauso wie wir auf euch, wenn Jesus, unser Herr, kommen wird.

15In dieser Zuversicht wollte ich zuerst euch besuchen. Gerne wäre ich zweimal zu euch gekommen und hätte euch beide Male Gottes Liebe nahegebracht – 16sowohl auf dem Weg nach Mazedonien als auch auf der Rückreise von dort. Einige von euch hätten mich dann nach Judäa begleiten können. 17Bin ich denn wirklich leichtfertig gewesen, als ich diese Reise plante? Entscheide ich etwa so, wie ich selbst es für richtig halte, ohne nach Gottes Willen zu fragen? Gehöre ich zu den unzuverlässigen Leuten, die »Ja« sagen, wenn sie »Nein« meinen?

18Gott ist mein Zeuge, dass wir niemals etwas anderes sagen, als wir wirklich meinen. 19Auch Jesus Christus, der Sohn Gottes, den Silvanus, Timotheus und ich euch verkündet haben, war nicht gleichzeitig »Ja« und »Nein«. Er selbst ist in seiner Person das Ja Gottes zu uns, 20denn alle Zusagen Gottes erfüllen sich in ihm. Und auf das, was Christus für uns getan hat, antworten wir zur Ehre Gottes mit »Amen«.

21Gott selbst hat unser und euer Leben auf ein festes Fundament gestellt, auf Christus, und uns mit seinem Geist erfüllt1,21 Wörtlich: und uns gesalbt. – Vgl. »salben/Salbung« in den Sacherklärungen.. 22So drückte er uns sein Siegel auf, wir sind sein Eigentum geworden. Das Geschenk des Geistes in unseren Herzen ist Gottes sicheres Pfand für das, was er uns noch schenken wird.

23Warum bin ich dann nicht wie geplant nach Korinth gekommen? Ich rufe Gott als Zeugen an; er soll mich strafen, wenn ich nicht die Wahrheit sage: Es geschah nur, um euch zu schonen. 24Damit will ich nicht sagen, dass wir über euch und euren Glauben herrschen wollten. – Nein! Unser Auftrag ist es zu helfen, dass ihr euch freuen könnt. Im Glauben steht ihr ja bereits fest.

Chinese Contemporary Bible (Traditional)

哥林多後書 1:1-24

問候

1我是奉上帝旨意作基督耶穌使徒的保羅,與提摩太弟兄寫信給在哥林多的上帝的教會以及亞該亞境內所有的聖徒。

2願我們的父上帝和主耶穌基督賜給你們恩典和平安!

上帝的安慰

3我們主耶穌基督的父上帝當受讚美!祂是仁慈的父和賜一切安慰的上帝。 4我們遭遇任何患難,祂都安慰我們,使我們能夠用祂給我們的安慰去安慰那些在各樣患難中的人。 5正如我們多受基督所受的苦楚,也靠基督多得安慰。 6我們遭受患難,是為了使你們得到安慰和拯救;我們得到安慰,也是為了使你們得到安慰,以便你們能忍受像我們所遭遇的諸般苦難。 7我們對你們堅信不移,因為知道你們既和我們同受患難,也必和我們同得安慰。

8弟兄姊妹,希望你們知道我們在亞細亞所遭遇的苦難。那時我們承受極大的壓力,超過了我們的極限,甚至連活命的指望都沒了。 9我們心裡覺得必死無疑,這使我們不倚靠自己,只倚靠使死人復活的上帝。 10祂曾救我們脫離死亡的威脅,將來還要救我們。我們深信祂必繼續救我們。 11你們也要用祈禱幫助我們,使恩典藉著許多人的禱告臨到我們,眾人便因此而為我們感恩。

保羅改變計劃

12我們感到自豪的是:我們本著上帝所賜的聖潔和誠實為人處世,倚靠祂的恩典,不倚靠人的聰明才智,對待你們更是這樣。這一點,我們的良心可以作證。 13-14我們不寫任何你們讀不懂、不明白的內容。你們現在對我們有幾分認識,但我盼望你們最終完全認識到:當主耶穌再來的日子,你們將以我們為榮,正如我們將以你們為榮一樣。

15我有這樣的把握,所以早就計劃去你們那裡,使你們有兩次蒙福的機會。 16我打算從你們那裡去馬其頓,再從馬其頓回到你們那裡,然後你們為我送行前往猶太17我定了這計劃,難道會反覆無常嗎?難道我是意氣用事,出爾反爾嗎? 18我在信實的上帝面前保證:我們對你們說的話絕不會忽是忽非! 19我和西拉提摩太在你們當中所傳揚的那位上帝的兒子耶穌基督絕不會忽是忽非,在祂只有「是」。 20因為上帝的一切應許在基督裡都是確實的,所以我們也是藉著基督說「阿們1·20 阿們」是「誠然如此」的意思。」,將榮耀歸於上帝。 21是上帝使我們和你們一同在基督裡信心堅固。祂差遣1·21 差遣」希臘文是「膏立」。了我們, 22在我們身上蓋了祂自己的印記,並讓聖靈住在我們心中作擔保。

23我求上帝為我作證:我沒有去哥林多,是為了寬容你們。 24我們並不是要操縱你們的信仰,而是要幫助你們,使你們喜樂,因為你們在信仰上已經站穩了。