1. Samuel 14 – HOF & NASV

Hoffnung für Alle

1. Samuel 14:1-52

1Eines Tages sagte Jonatan zu seinem jungen Waffenträger: »Komm, wir wollen zum Posten der Philister dort drüben gehen!« Seinem Vater erzählte er nichts davon.

2Saul saß gerade unter dem großen Granatapfelbaum bei Migron nahe Gibea; 600 Mann waren bei ihm, 3darunter der Priester Ahija. Er war der Sohn von Ikabods Bruder Ahitub. Sein Großvater war Pinhas, sein Urgroßvater Eli, der früher in Silo als Priester des Herrn gedient hatte. Ahija war in jener Zeit der Priester und trug das Priestergewand. Von Sauls Leuten hatte niemand bemerkt, dass Jonatan sich aus dem Lager geschlichen hatte.

4-5Um zu dem Posten der Philister hinüberzugelangen, wählte Jonatan einen schmalen Weg zwischen zwei hohen Felszacken hindurch. Wie riesige Säulen ragten sie in die Höhe, die eine im Norden auf der Seite von Michmas – man nannte sie Bozez –, die andere im Süden gegenüber von Geba – sie hieß Senne. 6Jonatan sagte nun zu seinem jungen Waffenträger: »Komm, wir wollen hinübergehen zum Wachposten dieser unbeschnittenen Heiden! Wer weiß, vielleicht hilft uns der Herr. Denn für ihn spielt es keine Rolle, ob wir viele oder wenige sind.« 7»Tu, was du für richtig hältst«, antwortete sein Waffenträger. »Ich bin dabei! Du kannst auf mich zählen.« 8»Pass auf«, fuhr Jonatan fort, »wir nähern uns unseren Feinden, bis sie uns sehen. 9Wenn sie uns dann zurufen: ›Halt, keinen Schritt weiter! Wir kommen zu euch herunter‹, dann lassen wir unseren Plan fallen und gehen nicht weiter. 10Wenn sie aber rufen: ›Kommt doch herauf zu uns!‹, dann wollen wir hinaufsteigen. Denn das soll für uns ein Zeichen sein, dass der Herr uns den Sieg über unsere Feinde schenken wird.«

11So näherten sich die beiden ohne Deckung dem feindlichen Posten, bis sie gesehen wurden. »Sieh mal einer an«, begannen die Philister zu spotten, »die Hebräer kommen aus den Löchern hervorgekrochen, in denen sie sich versteckt haben!« 12Die Wachen forderten die beiden auf: »Kommt nur herauf, wir werden es euch zeigen!« »Los, mir nach!«, rief Jonatan seinem Waffenträger zu. »Der Herr hat sie in die Hand Israels gegeben!« 13Rasch kletterten sie auf allen vieren den steilen Hang hinauf, Jonatan voraus, sein Diener hinterher. Kaum war Jonatan oben, schlug er die ersten Philister zu Boden, und sein Waffenträger tötete die anderen.

14Die beiden brachten bei diesem ersten Überfall etwa zwanzig Männer um. Die Leichen lagen in einem Umkreis von wenigen Metern.14,14 Der hebräische Text ist nicht sicher zu deuten. 15Nun brach im ganzen Heer der Philister Panik aus: im Hauptlager, bei den Vorposten und sogar bei den Truppen, die die israelitischen Dörfer ausplündern und zerstören sollten. Und dann bebte die Erde. So versetzte Gott alle Philister in Angst und Schrecken.

Der Herr schenkt den Sieg

16Sauls Späher in Gibea bemerkten, dass im Lager der Philister großer Lärm und ein wildes Durcheinander herrschten. 17Sofort befahl Saul: »Lasst alle Leute antreten, um herauszufinden, wer von uns das Lager verlassen hat!« Da stellte sich heraus, dass nur Jonatan und sein Waffenträger fehlten. 18Saul befahl dem Priester Ahija, die Bundeslade zu holen. Sie war in jenen Tagen bei den Israeliten im Feldlager. 19Doch während er noch mit Ahija redete, nahmen der Lärm und das Getümmel im feindlichen Lager immer mehr zu. Da sagte Saul zum Priester: »Wir haben keine Zeit mehr, Gott zu befragen.«14,19 Wörtlich: Zieh deine Hand zurück. 20Sofort stürmten Saul und seine 600 Männer los und begannen den Kampf gegen die Philister. Die aber waren so verwirrt, dass sie wild um sich schlugen und sich gegenseitig umbrachten.

21Schon lange hatten die Philister Israeliten als Söldner in ihr Heer aufgenommen. Viele waren auch jetzt mit den Philistern in die Schlacht gezogen. Nun liefen sie zu ihren Landsleuten unter Sauls und Jonatans Führung über. 22Sogar die Israeliten, die sich bisher im Bergland von Ephraim versteckt gehalten hatten, nahmen die Verfolgung der Philister auf, als sie von deren Flucht hörten. 23Der Kampf tobte bis über Bet-Awen hinaus. So befreite der Herr an diesem Tag die Israeliten aus ihrer ausweglosen Lage.

Sauls unbedachter Fluch und seine Folgen

24An diesem Tag mussten die israelitischen Truppen hart kämpfen und gerieten zeitweise in große Bedrängnis. Saul drohte ihnen: »Verflucht sei, wer vor dem Abend irgendetwas isst, bevor ich mich an meinen Feinden gerächt habe!« So aß den ganzen Tag hindurch niemand auch nur den kleinsten Bissen. 25Dabei gab es in dieser bewaldeten Gegend viele wilde Bienenvölker, so dass überall Honig zu finden war. 26Gerade zu dieser Zeit flossen die Waben über. Doch kein Israelit wagte, von dem Honig zu essen, zu sehr fürchteten sie Sauls Drohung.

27Jonatan aber wusste nichts von diesem Fluch, denn er war nicht dabei gewesen, als sein Vater ihn ausgesprochen hatte. So tauchte er die Spitze seines Stockes einmal kurz in eine Honigwabe und aß von dem Honig. Sofort fühlte er sich viel besser. 28Ein Soldat bemerkte es und sagte zu Jonatan: »Dein Vater, der König, hat gesagt, dass jeder verflucht sein soll, der an diesem Tag etwas isst. Darum sind wir alle so erschöpft.« 29Da antwortete Jonatan: »Mein Vater stürzt unser ganzes Land ins Unglück! Seht doch, wie viel besser ich mich fühle, nur weil ich ein bisschen von dem Honig gegessen habe. 30Stellt euch vor, wie wir kämpfen würden, wenn unser Heer sich gestärkt hätte an dem, was die Feinde zurückgelassen haben! Doch so konnten wir den Philistern unmöglich eine große Niederlage beibringen.«

31An diesem Tag schlugen die Israeliten die Philister von Michmas bis nach Ajalon zurück. Doch am Abend waren die Soldaten erschöpft. 32Sie fielen gierig über die Tiere her, die sie von den Philistern erbeutet hatten. Hastig schlachteten sie Schafe, Rinder und Kälber. Sie nahmen sich nicht einmal die Zeit, das Blut ganz abfließen zu lassen. Die geschlachteten Tiere ließen sie einfach am Boden in ihrem Blut liegen und aßen sie dann gleich an Ort und Stelle.14,32 Vgl. 1. Mose 9,4 und 3. Mose 17,10‒14.

33Jemand lief zu Saul und berichtete ihm: »Sieh doch, das Volk sündigt gegen den Herrn, denn sie essen Fleisch, in dem noch Blut ist.« Da rief Saul laut: »Ihr habt ein großes Unrecht begangen!« Er befahl den Männern in seiner Nähe: »Wälzt sofort einen großen Stein zu mir her! 34Verteilt euch im ganzen Lager und weist alle an, sie sollen ihre Tiere zu mir bringen, hier auf diesem Stein töten und ganz ausbluten lassen. Dann können sie das Fleisch essen. Damit will ich verhindern, dass ihr gegen den Herrn sündigt, wenn ihr die Tiere in ihrem Blut liegen lasst und das Fleisch dann an Ort und Stelle mit dem Blut verzehrt.«

Alle gehorchten dem Befehl Sauls. Noch in derselben Nacht kam jeder mit seinen Tieren zu dem Stein und schlachtete sie dort so, wie es vorgeschrieben war. 35Saul baute einen Altar für den Herrn. Es war der erste, den er selbst aufrichtete.

36Dann sagte er zu den Männern: »Kommt, wir wollen noch heute Nacht den Philistern nachjagen und sie ausplündern! Bis zum Morgengrauen soll keiner von ihnen mehr am Leben sein.« Die Soldaten antworteten: »Tu nur, was du für richtig hältst!« Doch der Priester wandte ein: »Lasst uns zuerst Gott fragen.« 37So stellte Saul die Frage: »Soll ich den Philistern nachjagen? Wirst du uns helfen, sie vollständig zu besiegen?« Doch dieses Mal gab Gott ihm keine Antwort.

38Da rief Saul alle Truppenführer zu sich und sagte: »Irgendjemand muss heute Schuld auf sich geladen haben. Versucht herauszufinden, wer es war. 39Bei dem Herrn, der Israel geholfen hat, schwöre ich: Der Schuldige muss sofort sterben, selbst wenn es mein Sohn Jonatan wäre.« Aber keiner aus dem Volk gab ihm eine Antwort.

40Da ergriff Saul wieder das Wort: »Das ganze Heer soll sich auf der einen Seite aufstellen, Jonatan und ich auf der anderen.« »Tu, was du für richtig hältst«, antworteten alle. 41Dann betete Saul zum Herrn, dem Gott Israels: »O Herr, warum hast du heute nicht auf meine Frage geantwortet? Zeig uns, ob die Schuld bei mir und meinem Sohn Jonatan liegt. Wenn ja, dann lass uns das Los ›Urim‹ ziehen. Hat aber jemand von meinen Leuten gesündigt, so zeig uns das durch das Los ›Tummim‹14,41 »warum hast du … Tummim« nach der griechischen Übersetzung. Der hebräische Text lautet: Gib rechten Entscheid.

Das Los fiel auf Saul und Jonatan, und das übrige Volk war freigesprochen. 42Da sagte Saul: »Werft das Los jetzt auch noch zwischen mir und meinem Sohn.« Da traf es Jonatan. 43»Was hast du getan?«, wollte Saul von ihm wissen. Jonatan gestand: »Ich steckte die Spitze meines Stockes in eine Honigwabe und kostete von dem Honig. Das ist alles. Doch wenn es sein muss: Ich bin bereit zu sterben.« 44»Ja, es muss sein!«, erwiderte Saul. »Gott soll mich schwer bestrafen, wenn ich dich für diese Tat nicht töten lasse.« 45Doch da schritten die Soldaten ein: »Jonatan, der Israel heute durch seinen mutigen Vorstoß gerettet hat, soll sterben? Niemals lassen wir das zu! So wahr der Herr lebt: Nicht ein einziges Haar soll ihm gekrümmt werden, denn er hat diesen Sieg heute mit Gottes Hilfe errungen.« So retteten die Israeliten Jonatan vor dem Tod.

46Saul verfolgte die Philister nicht mehr weiter, sondern zog nach Hause. Auch die Philister kehrten in ihr Land zurück.

Sauls Kriege

47Während Saul König von Israel war, führte er Krieg gegen alle Feinde rings um Israel: gegen die Moabiter, die Ammoniter und die Edomiter, gegen die Könige von Zoba und gegen die Philister. In allen Feldzügen trug er den Sieg davon. 48Dabei bewies er sich als ein mutiger und fähiger Soldat. Auch die Amalekiter schlug er und konnte Israel so von den Feinden befreien, die das Land immer wieder überfallen hatten.

Die Familie Sauls

49Saul hatte drei Söhne: Jonatan, Jischwi und Malkischua. Seine Töchter hießen Merab und Michal, Michal war die jüngere. 50Sauls Ehefrau hieß Ahinoam und war eine Tochter von Ahimaaz. Sauls oberster Heerführer war Abner, ein Sohn von Sauls Onkel Ner. 51Sauls Vater Kisch und Abners Vater Ner waren Brüder. Ihr Vater hieß Abiël.

52Solange Saul lebte, nahm der Krieg gegen die Philister kein Ende. Immer wieder brachen erbitterte Kämpfe aus. Darum stellte Saul jeden mutigen und kampferprobten Mann, dem er begegnete, in seinen Dienst.

New Amharic Standard Version

1 ሳሙኤል 14:1-52

1አንድ ቀን የሳኦል ልጅ ዮናታን ወጣት ጋሻ ጃግሬውን፣ “ና በሌላ በኩል ወዳለው የፍልስጥኤማውያን ጦር ሰፈር እንሻገር” አለው። ይህን ግን ለአባቱ አልነገረውም ነበር።

2ሳኦልም በጊብዓ ዳርቻ መጌዶን በተባለ ስፍራ ከአንድ የሮማን ዛፍ ሥር ሰፍሮ ነበር፤ ስድስት መቶ ያህል ሰዎችም አብረውት ነበሩ፤ 3ኤፉድ ይለብስ የነበረውም አኪያ በመካከላቸው ነበር። እርሱም በሴሎ የእግዚአብሔር ካህን የነበረው የዔሊ ልጅ፣ የፊንሐስ ልጅ የኢካቦድ ወንድም የአኪጦብ ልጅ ነበር። ዮናታን አለመኖሩን ግን ያወቀ ሰው አልነበረም።

4ዮናታን ወደ ፍልስጥኤማውያን ጦር ሰፈር ለመሻገር በፈለገበት መተላለፊያ ግራና ቀኝ አንዱ ቦጼጽ ሌላው ሴኔ የተባሉ ሁለት ሾጣጣ ዐለቶች ነበሩ። 5አንዱ ዐለት በስተ ሰሜን በኩል በማክማስ አንጻር፣ ሌላው ደግሞ በስተ ደቡብ በኩል በጊብዓ አንጻር ይገኝ ነበር።

6ዮናታን ወጣት ጋሻ ጃግሬውን፣ “ና፤ ወደነዚያ ሸለፈታሞች ጦር ሰፈር እንሻገር፤ ምናልባትም እግዚአብሔር ይዋጋልን ይሆናል፤ በብዙም ሆነ በጥቂት ለማዳን እግዚአብሔርን የሚያግደው የለምና” አለው።

7ወጣቱም ጋሻ ጃግሬ፣ “በልብህ ያሰብኸውን ሁሉ አድርግ፤ ወደ ኋላም አትበል፤ እኔም በሙሉ ልብ ካንተው ጋር ነኝ” አለው።

8ዮናታንም እንዲህ አለው፣ “እንግዲያውስ ና፤ ወደ ሰዎቹ እንሻገርና እንታያቸው። 9እነርሱም፣ ‘ወደ እናንተ እስክንመጣ እዚያው ጠብቁን’ ካሉን፣ ባለንበት ሆነን እንጠብቃቸዋለን፤ ወደ እነርሱም አንወጣም። 10ነገር ግን፣ ‘ወደ እኛ ውጡ’ ካሉን፣ እግዚአብሔር እነርሱን በእጃችን አሳልፎ የሰጠን ለመሆኑ ምልክቱ ይህ ስለሆነ፣ ወደ እነርሱ እንወጣለን።”

11ሁለቱም ለፍልስጥኤማውያን ጭፍራ በታዩ ጊዜ፣ ፍልስጥኤማውያን፣ “እነሆ፤ ዕብራውያን ከተደበቁባቸው ጕድጓዶች እየወጡ ነው” አሉ። 12የፍልስጥኤም ጦር ሰፈር ሰዎችም፣ “ኑ ወደ እኛ ውጡ፤ አንድ ነገር እናሳያችሁ” ሲሉ በዮናታንና በጋሻ ጃግሬው ላይ ጮኹባቸው።

ስለዚህ ዮናታን ጋሻ ጃግሬውን፣ “ተከትለኸኝ ውጣ፤ እግዚአብሔር በእስራኤላውያን እጅ አሳልፎ ሰጥቷቸዋልና” አለው።

13ዮናታን በእጁና በእግሩ ተፍጨርጭሮ፣ ጋሻ ጃግሬውን በማስከተል ወጣ። ፍልስጥኤማውያንም በዮናታን እጅ ወደቁ፤ ጋሻ ጃግሬውም ከበስተ ኋላው እየተከተለ ገደላቸው። 14ዮናታንና ጋሻ ጃግሬው በመጀመሪያው ቀን ባደረጉት ግዳይ አንድ ጥማድ በምታውል የዕርሻ ቦታ14፥14 ዕብራይስጡ ግማሽ ቀንበር ይላል፤ ይኸውም በጥማድ በሬ በአንድ ቀን የሚታረሰውን መሬት የሚያሳይ ነው ላይ ሃያ ያህል ሰዎች ገደሉ።

የፍስጥኤማውያን መሸነፍ

15በሰፈር በዕርሻ ላይና በሕዝብ ሁሉ መካከል ሽብር ሆነ፤ ከተማ ጠባቂዎችና አደጋ ጣዮችም ሁሉ ተንቀጠቀጡ፤ ምድሪቱም ተናወጠች፤ ሽብሩም ከእግዚአብሔር ዘንድ የተላከ ነበር14፥15 ወይም ከፍተኛ የሆነ

16በብንያም ግዛት በጊብዓ የነበሩ የሳኦል ዘቦች፣ የፍልስጥኤም ሰራዊት በየአቅጣጫው መበታተኑን አዩ። 17ሳኦልም አብረውት የነበሩትን ሰዎች፣ “እስኪ፣ ሰራዊቱን ቍጠሩና ማን ከዚህ እንደ ሄደ እዩ” አላቸው። ይህን ባደረጉ ጊዜም ዮናታንና ጋሻ ጃግሬው በዚያ አልነበሩም።

18ሳኦልም አኪያን፣ “የእግዚአብሔርን ታቦት ወደዚህ አምጣ” አለው፤ በዚያን ጊዜ ታቦቱ በእስራኤላውያን ዘንድ ነበር14፥18 ዕብራይስጡ ከዚህ ጋር ይስማማል፤ የሰብዓ ሊቃናት ትርጕም ግን ኤፉዱን ወደዚህ አምጣ፤ በዚያ ጊዜ እርሱ ኤፉዱን በእስራኤል ፊት ለብሶት ነበር ይላል።19ሳኦል ለካህኑ በመናገር ላይ ሳለ፣ በፍልስጥኤማውያን ሰፈር ሁካታው እየጨመረ ሄደ። ስለዚህ ሳኦል ካህኑን፣ “እጅህን መልስ” አለው።

20ከዚያም ሳኦልና ሰዎቹ ተሰብስበው ወደ ውጊያው ሄዱ። እነርሱም ፍልስጥኤማውያን በሰይፋቸው እየተጨፋጨፉ በታላቅ ትርምስ ላይ ሆነው አገኟቸው። 21እነዚያ ቀድሞ ከፍልስጥኤማውያን ጐን ተሰልፈው የነበሩትና አብረዋቸውም ወደ ሰፈራቸው የወጡት ዕብራውያን ከሳኦልና ከዮናታን ጋር ወደ ነበሩት እስራኤላውያን ገቡ። 22በኰረብታማው የኤፍሬም አገር ተሸሽገው የነበሩት እስራኤላውያን ሁሉ ፍልስጥኤማውያኑ በሽሽት ላይ መሆናቸውን በሰሙ ጊዜ፣ አጥብቀው በመከታተል አሳደዷቸው። 23በዚያ ቀን እግዚአብሔር እስራኤልን ታደገው፤ ጦርነቱም ከቤት አዌን ዘልቆ ሄደ።

ዮናታን ማር በላ

24ሳኦል፣ “ዛሬ ጠላቶቼን ከመበቀሌ በፊት እስከ ማታ ድረስ እህል የሚበላ ሰው የተረገመ ይሁን” ብሎ ሕዝቡን አምሎ ስለ ነበር፣ በዚያች ዕለት የእስራኤል ሰዎች ተጨንቀው ዋሉ፤ ስለዚህ ከሕዝቡ አንድም እህል የቀመሰ አልነበረም።

25ሰራዊቱ14፥25 ወይም አሁን የምድሩ ነዋሪዎች በሙሉ ሁሉ ወደ ጫካ ሲገባ፣ ማር በመሬቱ ላይ ይታይ ነበር። 26ሕዝቡ ወደ ጫካው በገባ ጊዜ፣ የማሩ ወለላ እየተንጠባጠበ መውረዱን አየ፤ ሆኖም መሐላውን ፈርቶ ስለ ነበር፣ እጁን ወደ አፉ የዘረጋ ማንም አልነበረም። 27ነገር ግን ዮናታን አባቱ ሕዝቡን በመሐላ ማሰሩን አልሰማም ነበር። ስለዚህ በእጁ የያዘውን ዘንግ ጫፍ በማሩ ወለላ ውስጥ በማስገባት እጁን ወደ አፉ አደረገ፤ ዐይኑም በራ። 28ከዚያም አንዱ ወታደር፣ “አባትህ ሰራዊቱን፣ ‘ዛሬ እህል የሚቀምስ ማናቸውም ሰው የተረገመ ይሁን!’ በማለት በጽኑ መሐላ አስሯል። ሰው ሁሉ የተዳከመው በዚሁ ምክንያት ነው” አለው።

29ዮናታንም እንዲህ አለ፤ “አባቴ በምድሪቱ ላይ ችግር ፈጥሯል፤ ከዚህ ማር ጥቂት በቀመስሁ ጊዜ ዐይኔ እንዴት እንደ በራ ተመልከቱ።14፥29 ወይም ኀይሌ እንዴት እንደ ታደሰ 30ሕዝቡ ከጠላቶቻቸው እጅ ከወሰዱት ምርኮ ዛሬ በልተው ቢሆን ኖሮ ምንኛ በተሻለ ነበር፤ የተገደሉትም ፍልስጥኤማውያን ቍጥር ከዚህ በበለጠ ነበር።”

31በዚያች ዕለት እስራኤላውያን ፍልስጥኤማውያንን ከማክማስ እስከ ኤሎን ድረስ ከመቷቸው በኋላ እጅግ ዝለው ነበር። 32በምርኮው ላይ ተረባርበው በጉን፣ በሬውንና ጥጃውን በመውሰድ በመሬት ላይ ዐርደው ሥጋውን ከነደሙ በሉት። 33ከዚያም ለሳኦል፣ “እነሆ፤ ሕዝቡ ሥጋውን ከነደሙ በመብላት እግዚአብሔርን እየበደለ ነው” ተብሎ ተነገረው።

ሳኦልም፣ “ሕግ ተላልፋችኋል፤ በሉ አንድ ትልቅ ድንጋይ አንከባላችሁ አቅርቡልኝ” አለ። 34እርሱም፣ “በሕዝቡ መካከል እየዞራችሁ፣ ‘እያንዳንዳችሁ በሬዎቻችሁንና በጎቻችሁን አምጡ፤ እዚሁ ዐርዳችሁ ብሉ፤ ነገር ግን ሥጋውን ከነደሙ በመብላት እግዚአብሔርን አትበድሉ’ በሏቸው” አለ።

ስለዚህ በዚያች ሌሊት እያንዳንዱ ሰው በሬውን አምጥቶ በዚያ ዐረደው። 35ሳኦልም ለእግዚአብሔር መሠዊያ ሠራ፤ መሠዊያ ሲሠራም ይህ የመጀመሪያ ጊዜው ነበር።

36ሳኦልም፣ “ፍልስጥኤማውያንን ተከትለን በሌሊት እንውረድና እስኪነጋ ድረስ እንበዝብዛቸው፤ አንድም ሰው በሕይወት አናስቀርላቸው” አለ።

እነርሱም፣ “መልካም መስሎ የታየህን ሁሉ አድርግ” ብለው መለሱለት።

ካህኑ ግን፣ “እዚሁ እግዚአብሔርን እንጠይቅ” አለ።

37በዚህ ጊዜ ሳኦል፣ “ፍልስጥኤማውያንን ተከትዬ ልውረድን? በእስራኤላውያንስ እጅ አሳልፈህ ትሰጣቸዋለህን?” ሲል እግዚአብሔርን ጠየቀ። ነገር ግን እግዚአብሔር በዚያች ቀን አልመለሰለትም።

38ስለዚህ ሳኦል እንዲህ አለ፤ “የሰራዊቱ መሪዎች ሁላችሁም ወደዚህ ቅረቡ፤ ዛሬ ምን ኀጢአት እንደ ተሠራ እንወቅ። 39እስራኤልን የታደገ ሕያው እግዚአብሔርን አድራጊው ልጄ ዮናታን እንኳ ቢሆን መሞት አለበት።” ነገር ግን ከሕዝቡ መካከል የመለሰለት አንድም አልነበረም።

40ሳኦልም እስራኤላውያንን ሁሉ፣ “እናንተ በዚያ በኩል ቁሙ፤ እኔና ልጄ ዮናታን ደግሞ በዚህ በኩል እንቆማለን” አላቸው።

ሰዎቹም፣ “መልካም መስሎ የታየህን አድርግ” ብለው መለሱለት።

41ከዚያ በኋላ ሳኦል፣ “ትክክለኛውን መልስ ስጠኝ”14፥41 ዕብራይስጡ ከዚህ ጋር ይስማማል፤ የሰብዓ ሊቃናት ትርጕም ግን ዛሬ ለባሪያህ ያልመለስህለት ለምንድን ነው? ጥፋቱ በእኔና በልጄ በዮናታን ላይ ከሆነ በኡሪም መልስልን፤ ነገር ግን ጥፋቱ በእስራኤል ሰዎች ላይ ከሆነ በቱሚም መልስ ይላል። ሲል ወደ እስራኤል አምላክ ወደ እግዚአብሔር ጸለየ፤ ዕጣው በሳኦልና በዮናታን ላይ ወደቀ፤ ሕዝቡም ነጻ ሆነ። 42ሳኦልም፣ “በእኔና በልጄ በዮናታን መካከልም ዕጣ ጣሉ” አላቸው። ዕጣውም በዮናታን ላይ ወደቀ።

43ከዚያም ሳኦል ዮናታንን፣ “እስቲ ያደረግኸውን ንገረኝ” አለው።

ዮናታንም፣ “በዘንጌ ጫፍ ጥቂት ማር ቀምሻለሁ፤ እነሆ፤ ለመሞት ዝግጁ ነኝ” አለው።

44ሳኦልም፣ “ዮናታን፣ አንተ ካልተገደልህ እግዚአብሔር ይፍረድብኝ፣ የከፋም ነገር ያምጣብኝ” አለ።

45ሕዝቡ ግን ሳኦልን፣ “ለእስራኤል ይህን ታላቅ ድል ያስገኘ ዮናታን መሞት ይገባዋልን? አይደረግም! ዛሬ ይህን ያደረገው በእግዚአብሔር ርዳታ ስለሆነ፣ ሕያው እግዚአብሔርን! ከራስ ጠጕሩ አንዲቱ እንኳ መሬት ላይ አትወድቅም” አሉት። ስለዚህ ሰዎቹ ዮናታንን ታደጉት፤ እርሱም ከመሞት ዳነ።

46ሳኦል ፍልስጥኤማውያንን ከማሳደድ ተመለሰ፤ እነርሱም ወደ አገራቸው ተመለሱ።

47ሳኦል በእስራኤል ላይ በትረ መንግሥቱን ከጨበጠ በኋላ፣ በዙሪያው ያሉትን ጠላቶቹን ማለትም ሞዓብን፣ አሞናውያንን፣ ኤዶምን፣ የሱባን ነገሥታትና14፥47 የማሶሬ ቅጅ ከዚህ ጋር ይስማማል፤ የሙት ባሕር ጥቅልልና የሰብዓ ሊቃናት ትርጕም ግን ንጉሥ ይላል። ፍልስጥኤማውያንን ወጋቸው። በሄደበት ሁሉ ድል ይነሣ14፥47 ዕብራይስጡ ያሠቃያቸው ነበር ሲል፣ የሰብዓ ሊቃናት ትርጕም ደግሞ ድል ይነሣቸው ነበር ይላል። ነበር። 48በጀግንነት ተዋግቶ አማሌቃውያንን አሸነፈ፤ እስራኤልንም ይዘርፏቸው ከነበሩት እጅ ታደጋቸው።

የሳኦል ቤተ ሰብ

49የሳኦል ወንዶች ልጆች ዮናታን፣ የሱዊ፣ ሜልኪሳ ነበሩ፤ ሴቶች ልጆቹም ትልቋ ሜሮብ፣ ትንሿ ሜልኮል ይባሉ ነበር። 50የሳኦል ሚስት አኪናሆም የምትባል የአኪማአስ ልጅ ነበረች፤ የሰራዊቱም አዛዥ አበኔር የሚባል የአጎቱ የኔር ልጅ ነበረ። 51የሳኦል አባት ቂስና የአበኔር አባት ኔር ሁለቱም የአቢኤል ልጆች ነበሩ።

52በሳኦል ዘመን ሁሉ ከፍልስጥኤማውያን ጋር ከባድ ጦርነት ነበረ፤ ስለዚህ ሳኦል ብርቱ ወይም ጀግና ሰው ባየ ቍጥር ወደ ራሱ ወስዶ እንዲያገለግለው ያደርግ ነበር።