1. Mose 31 – HOF & ASCB

Hoffnung für Alle

1. Mose 31:1-54

Die Flucht

1Eines Tages erfuhr Jakob, dass Labans Söhne über ihn schimpften: »Der Kerl ist ein Dieb! Alles hat er sich vom Vater unter den Nagel gerissen. Auf unsere Kosten ist er reich geworden!« 2An Labans finsterer Miene bemerkte Jakob, dass auch sein Onkel nicht mehr so auf seiner Seite stand wie früher. 3Da sprach der Herr zu Jakob: »Geh wieder zurück in das Land deiner Väter und zu deinen Verwandten! Ich stehe dir bei!«

4Daraufhin ließ Jakob Rahel und Lea zu sich auf die Weide holen. 5Er sagte zu ihnen: »Ich merke es eurem Vater an, er ist nicht mehr so gut auf mich zu sprechen wie früher. Aber der Gott meiner Väter hält zu mir! 6Ihr wisst selbst, wie ich für euren Vater gearbeitet habe; meine ganze Kraft habe ich für ihn eingesetzt. 7Trotzdem hat er mich betrogen und mir bestimmt zehnmal einen anderen Lohn gegeben, als wir vereinbart hatten. Aber Gott hat nicht zugelassen, dass er mir Schaden zufügen konnte. 8Wenn Laban zu mir sagte: ›Die Gesprenkelten sind dein Lohn‹, dann warf die ganze Herde gesprenkelte Tiere. Und wenn er dann sagte: ›Du bekommst doch lieber die Gestreiften‹, dann gab es nur Gestreifte! 9Dadurch hat Gott eurem Vater die Tiere genommen und sie mir gegeben. 10Zu der Zeit, als die Tiere brünstig waren, hatte ich einen Traum. Ich sah, dass nur gestreifte, gesprenkelte und gescheckte Böcke die Tiere besprangen. 11Ich hörte auch eine Stimme. Der Engel Gottes rief meinen Namen, und als ich ihm antwortete, 12sagte er: ›Sieh zur Herde! Alle Böcke, die die Tiere bespringen, sind gestreift, gesprenkelt oder gescheckt. Das habe ich für dich bewirkt, denn ich habe gesehen, wie Laban dich betrügen wollte. 13Ich bin der Gott, der dir in Bethel erschienen ist; du hast dort den Gedenkstein mit Öl begossen und mir ein Gelübde abgelegt. Verlass jetzt dieses Land und kehr in deine Heimat zurück!‹«

14Rahel und Lea erwiderten: »Wir bekommen ja doch kein Erbe mehr von unserem Vater! 15Er hat uns wie Fremde behandelt, verkauft hat er uns und den Gewinn für sich selbst eingestrichen. Was haben wir denn davon gehabt? Nichts! 16Darum gehört der ganze Reichtum, den Gott unserem Vater weggenommen hat, rechtmäßig uns und unseren Kindern! Wir halten zu dir! Tu alles, was Gott dir gesagt hat!«

17Da ließ Jakob seine beiden Frauen und seine Kinder auf die Kamele steigen 18und zog in Richtung Kanaan, in das Land seines Vaters Isaak. Er nahm mit, was er sich in Mesopotamien erarbeitet hatte: seinen ganzen Besitz und alle seine Viehherden. 19Kurz bevor sie aufbrachen, nutzte Rahel die Gelegenheit und stahl die kleinen Götterfiguren ihres Vaters. Laban war nicht zu Hause, er war mit der Schafschur beschäftigt.

20Jakob verheimlichte seine Abreise vor seinem Schwiegervater, dem Aramäer Laban. Ohne ihn zu benachrichtigen, 21machte er sich auf und davon. Er überquerte mit allem, was er besaß, den Euphrat und zog in Richtung des Berglandes von Gilead.

22Erst nach zwei Tagen erfuhr Laban von der Flucht; 23sofort rief er alle Männer aus der Verwandtschaft zusammen und jagte Jakob hinterher. Sieben Tage dauerte die Verfolgungsjagd, bis er ihn im Gebirge Gilead einholte. 24In der Nacht davor aber erschien Gott dem Aramäer Laban im Traum und warnte ihn: »Hüte dich davor, Jakob auch nur mit einem Wort zu bedrohen!«

25Als Laban am nächsten Tag Jakob erreichte, hatte dieser gerade seine Zelte im Gebirge Gilead aufgeschlagen. Laban und seine Verwandten schlugen dort ebenfalls ihr Lager auf. 26Dann stellte er Jakob zur Rede: »Warum hast du mich hinters Licht geführt und meine Töchter wie Kriegsgefangene fortgeschleppt? 27Warum hast du dich heimlich davongeschlichen? Du hättest doch ruhig etwas sagen können, dann wären wir fröhlich auseinandergegangen. Mit Gesang und Musik von Tamburinen und Lauten hätten wir euch verabschiedet und wären noch ein Stück Weg mitgegangen. 28Aber du hast mir nicht einmal erlaubt, meine Töchter und Enkel zum Abschied zu küssen. Das war dumm von dir! 29Ich könnte es euch heimzahlen, aber der Gott eures Vaters hat letzte Nacht zu mir gesagt: ›Hüte dich davor, Jakob auch nur mit einem Wort zu bedrohen!‹ 30Na schön, du bist losgezogen, weil das Heimweh dich nach Hause zu deiner Familie treibt. Aber warum hast du meine Götterfiguren gestohlen?«

31»Ich habe dich heimlich verlassen, weil ich Angst hatte, du würdest mir sonst deine Töchter wegnehmen«, antwortete Jakob. 32»Und was deine Götterfiguren betrifft: Bei wem du sie findest, der soll sterben! Durchsuch alles und nimm, was dir gehört – die Männer hier sind Zeugen!« Jakob wusste nämlich nicht, dass Rahel die Götterfiguren gestohlen hatte.

33Laban durchsuchte zuerst das Zelt Jakobs, danach Leas Zelt und das der beiden Mägde. 34-35In der Zwischenzeit hatte Rahel die Götterfiguren unter ihren Kamelsattel gestopft und sich daraufgesetzt. Als ihr Vater in das Zelt kam, sagte sie zu ihm: »Sei mir nicht böse, Vater, es ist kein Mangel an Respekt, dass ich vor dir nicht aufstehe; ich habe gerade meine Tage.« Laban durchsuchte alles, fand aber nichts.

36Da packte Jakob der Zorn, und er überhäufte Laban mit Vorwürfen: »Was habe ich dir getan, dass du mir nachhetzt wie einem Verbrecher? 37Du hast meinen ganzen Besitz durchwühlt. Und? – Hast du irgendetwas gefunden, was dir gehört? Dann leg es hier in die Mitte, damit es alle unsere Verwandten sehen und beurteilen können, wer von uns beiden im Recht ist! 38Zwanzig Jahre bin ich bei dir gewesen, und in dieser Zeit habe ich so gut für deine Herden gesorgt, dass weder deine Schafe noch deine Ziegen Fehlgeburten hatten. Ich habe nie ein Tier aus deiner Herde gestohlen und für mich geschlachtet. 39Wenn ein Schaf von einem Raubtier gerissen wurde, dann hast du keine Entschuldigung gelten lassen; ich musste für den Schaden aufkommen – es war dir ganz egal, ob das Tier bei Tag oder bei Nacht geraubt worden war! 40Ich bekam die ganze Härte des Hirtenlebens zu spüren: am Tag die Hitze und in der Nacht die Kälte, und oft konnte ich nicht schlafen. 41Insgesamt bin ich zwanzig Jahre bei dir gewesen; davon habe ich vierzehn Jahre für deine beiden Töchter gearbeitet und dann noch einmal sechs Jahre, um die Herde zu bekommen. Doch du hast mir immer wieder einen anderen Lohn gegeben, als wir vereinbart hatten. 42Du hättest mir sogar jetzt alles weggenommen und mich mit leeren Händen davongejagt, wenn mir nicht der Gott meines Großvaters Abraham geholfen hätte, dem auch mein Vater Isaak mit Ehrfurcht gedient hat. Gott hat mit angesehen, wie ich mich für dich abgearbeitet habe und wie schlecht du mich behandelt hast. Darum hat er mir letzte Nacht zu meinem Recht verholfen!«

Jakob und Laban einigen sich

43Laban entgegnete: »Die Frauen sind meine Töchter und ihre Kinder meine Kinder, die Herde ist meine Herde, und alles, was du hier siehst, gehört mir! Aber jetzt kann ich doch nichts mehr für meine Töchter und Enkelkinder tun! 44Komm, wir schließen ein Abkommen miteinander und stellen ein Zeichen auf, das uns beide daran erinnert!«

45Jakob wälzte einen großen Stein heran und richtete ihn als Gedenkstein auf. 46Er bat seine Verwandten, Steine zu sammeln und sie zu einem Hügel aufzuschütten. Auf dem Steinhügel versammelten sie sich und aßen gemeinsam. 47Laban nannte den Ort Jegar-Sahaduta (aramäisch für »Zeugenhügel«); Jakob übersetzte den Namen in die hebräische Sprache und nannte ihn Gal-Ed. 48»Dieser Hügel ist jetzt Zeuge für unser Abkommen«, sagte Laban. Deswegen wurde er also Gal-Ed genannt. 49Man gab dem Gedenkstein noch einen anderen Namen: Mizpa (»Wachturm«), denn Laban sagte zu Jakob: »Der Herr soll darüber wachen, dass wir unsere Abmachung einhalten, wenn wir uns getrennt haben. 50Niemals darfst du meine Töchter schlecht behandeln oder dir noch andere Frauen dazunehmen! Ich werde es zwar nicht erfahren, aber Gott ist unser Zeuge!«

51-52Laban fuhr fort: »Schau, dieser Hügel und dieser Gedenkstein, die ich errichtet habe, sind Zeugen für unsere gegenseitige Übereinkunft: Keiner von uns darf diese Grenze je in feindlicher Absicht überschreiten! 53Der Gott Abrahams und der Gott Nahors – der Gott ihres gemeinsamen Vaters – soll jeden bestrafen, der sich nicht daran hält!«

Jakob schwor bei dem Gott, dem sein Vater Isaak mit Ehrfurcht diente, sich an dieses Abkommen zu halten. 54Danach schlachtete er ein Opfertier und lud seine Verwandten zum Opfermahl ein. Dort im Bergland blieben sie auch über Nacht.

Asante Twi Contemporary Bible

1 Mose 31:1-55

Yakob Dwane Firi Laban Nkyɛn

1Yakob tee sɛ Laban mmammarima no reka sɛ, “Yakob afa yɛn agya ho nneɛma nyinaa. Nʼahonya nyinaa firi yɛn agya nneɛma a wafa no.” 2Yakob hunuu sɛ, afei deɛ, Laban nte nʼanim nkyerɛ no sɛ kane no.

3Afei, Awurade ka kyerɛɛ Yakob sɛ, “Sane kɔ wʼabusuafoɔ ne wo nkurɔfoɔ asase so, na mɛdi wʼakyi.”

4Enti, Yakob soma ma wɔkɔfrɛɛ ne yerenom Rahel ne Lea sɛ, wɔmmra ne nkyɛn wɔ ɛserɛ no so, faako a ɔne ne nnwankuo no wɔ no. 5Wɔbaeɛ no, ɔka kyerɛɛ wɔn sɛ, “Mahunu sɛ, afei deɛ, mo agya Laban anim nyɛ me fɛ sɛ kane no, nanso Onyankopɔn a mʼagya Isak somm no no ka me ho. 6Monim sɛ, mayi me yam, de mʼahoɔden nyinaa ayɛ adwuma, ama mo agya; 7nanso mo agya nam nsisie kwan so, asesa mʼakatua mu mprɛdu. Nanso, yei nyinaa akyiri, Onyankopɔn amma no ɛkwan amma wanyɛ me bɔne. 8Sɛ ɔka sɛ, ‘Mmoa a wɔn ho yɛ ntokontrama no bɛyɛ wʼakatua,’ na sɛ mmoa no wo a, na wɔawo mma a wɔn ho yɛ ntokontrama. Sɛ ɔka sɛ, ‘Mmoa a wɔn ho yɛ nsensaneɛ no bɛyɛ wʼakatua’ a, na wɔawowo mma a wɔn ho yɛ nsensaneɛ. 9Ɛkwan a Onyankopɔn nam so agye mo agya nsam nyɛmmoa no de wɔn ama me ama mayɛ ɔdefoɔ no ne no.

10“Ɛduruu ɛberɛ a mmoa no hyiam no, mesoo daeɛ hunuu sɛ, nnwennini a wɔforo nnwammedeɛ no ho yɛ ntokontrama, nsensaneɛ anaa nsisimu. 11Onyankopɔn ɔbɔfoɔ frɛɛ me wɔ daeɛ no mu ka kyerɛɛ me sɛ, ‘Yakob!’ Ɛnna megyee so sɛ, ‘Me nie!’ 12Ɛnna ɔsoro abɔfoɔ no ka kyerɛɛ me sɛ, ‘Hwɛ na hunu sɛ, nnwennini a wɔforo nnwammedeɛ no nyinaa ho yɛ nsensaneɛ, ntokontrama anaa nsisimu, na mahunu ɛkwan a Laban de wo fa so no nyinaa. 13Mene Onyankopɔn a meyii me ho adi kyerɛɛ wo wɔ Bet-El, beaeɛ a wode ɛboɔ sii hɔ, hwiee ngo guu so, somm me, hyɛɛ me bɔ sɛ, wobɛsom me no. Afei, tu firi saa asase yi so ntɛm ara, na sane kɔ asase a wɔwoo wo wɔ so no so.’ ”

14Na Rahel ne Lea bisaa sɛ, “Enti, saa tebea a yɛwɔ mu yi, yɛwɔ kyɛfa bi wɔ yɛn agya agyapadeɛ mu anaa? 15Yɛn agya mfa yɛn sɛ yɛyɛ ahɔhoɔ? Watɔn yɛn, na yɛn tiri sika a ɔgyeeɛ no nso, wadi. 16Ɛyɛ nokorɛ turodoo sɛ, yɛn agya ahodeɛ a Onyankopɔn gyeeɛ no nyinaa yɛ yɛn ne yɛn mma dea. Enti, biribiara a Onyankopɔn aka akyerɛ wo sɛ yɛ no, yɛ.”

17Ɛda bi, Yakob de ne mma ne ne yerenom tenatenaa nyoma so. 18Ɔkaa ne mmoa nyinaa, agyapadeɛ a wanya nyinaa ne mmoa a ɔnyaa wɔ Paddan-Aram nyinaa dii nʼanim sɛ, ɔrekɔ nʼagya Isak nkyɛn wɔ Kanaan asase so.

19Ɛberɛ a Laban kɔɔ wiram sɛ ɔrekɔtwitwa ne nnwan ho nwi no, Rahel faa nʼakyi kɔwiaa nʼagya fie abosom. 20Yakob daadaa Aramni Laban a wamma wanhunu sɛ, ɔredwane. 21Yakob de nʼahodeɛ nyinaa dwaneeɛ. Ɔtwaa Asubɔnten Eufrate, de nʼani kyerɛɛ bepɔ asase Gilead no so.

Laban Ti Yakob

22Yakob ne nʼabusuafoɔ dwaneeɛ no, nnansa akyiri ansa na Laban tee sɛ wɔkɔ. 23Laban faa ne fiefoɔ, kaa ne ho, de anibereɛ tii Yakob. Nnanson akyiri ansa na ɔkɔtoo Yakob ne ne nkurɔfoɔ no wɔ bepɔ Gilead so. 24Saa ɛda no ara anadwo, Onyankopɔn yii ne ho adi wɔ daeɛ mu kyerɛɛ Aramni Laban. Ɔka kyerɛɛ no wɔ daeɛ no mu sɛ, “Hwɛ yie na woankɔka asɛm biara, sɛ ɛyɛ asɛm pa anaa asɛmmɔne ankyerɛ Yakob.”

25Ɛberɛ a Laban ne ne fiefoɔ kɔtoo Yakob no, na Yakob asisi ne ntomadan wɔ bepɔ Gilead atifi. Laban ne ne fiefoɔ no nso sisii wɔn ntomadan wɔ bepɔ no ayaase. 26Afei, Laban kɔɔ Yakob nkyɛn kɔbisaa no sɛ, “Woadaadaa me. Asɛm bɛn na wode adi me yi? Woakyekyere me mmammaa de wɔn redwane te sɛ nnommumfoɔ. 27Adɛn enti na wodaadaa me, na wodwane firii me nkyɛn a woankra? Sɛ wokraa me a, anka mɛto wo ɛpono, na mama nnipa abɛbɔ sankuo, ato nnwom wɔ apontoɔ no ase, de agya wo kwan. 28Woamma mankyeakyea me nananom ne me mmammaa yi nsam mpo, amfa annya wɔn kwan. Woadi nkwaseasɛm. 29Mewɔ tumi sɛ anka meyɛ wo bɔne, nanso, nnora anadwo, Onyankopɔn a wo agya somm no no ka kyerɛɛ me wɔ daeɛ mu sɛ, ‘Hwɛ yie na woanka asɛm biara, sɛ ɛyɛ asɛm pa anaa asɛmmɔne, ankyerɛ Yakob.’ 30Esiane sɛ wʼani agyina wo agya fie enti, na ɛsɛ sɛ wokɔ ara, na adɛn enti na wowiaa mʼabosom, de kaa wo nneɛma ho?”

31Yakob buaa Laban sɛ, “Na mesuro. Na ɛyɛ me sɛ wode tumi bɛgye wo mmammaa no afiri me nsam. 32Nanso, obiara a wobɛhunu wʼabosom no wɔ ne nkyɛn no, ɔsɛ owuo. Wʼankasa hwehwɛ, sɛ wobɛhunu biribiara a ɛyɛ wo dea wɔ me nneɛma yi mu wɔ yɛn nuanom yi anim. Sɛ wohunu biribiara a ɛyɛ wo dea a, fa wʼadeɛ.” Ɛberɛ a Yakob kaa saa asɛm yi no, na ɔnnim sɛ Rahel na wawia nʼagya Laban abosom no.

33Ɛno enti, Laban kɔɔ Yakob, Lea, ne nʼasomfoɔ Bilha ne Silpa ntomadan mu kɔhwehwɛɛ hɔ, nanso wanhunu biribiara. Afei, ɔkɔwuraa Rahel ntomadan mu. 34Ɛfiri sɛ, na Rahel awia abosom no de ahyehyɛ ne yoma no atɛ ase, atena so. Enti, Laban kɔhwehwɛɛ nneɛma a ɛwɔ Rahel ntomadan no nyinaa mu, nanso wanhunu abosom no.

35Afei, Rahel ka kyerɛɛ nʼagya sɛ, “Agya, mma wo bo mfu me sɛ mete hɔ wɔ wʼanim na mensɔre nnyina hɔ, ɛfiri sɛ, makɔ afikyire.” Enti, Laban toaa so hwehwɛɛ abosom no ara, nanso wanhunu.

36Ɛyɛɛ saa no, Yakob bo fuu Laban yie, bisaa no sɛ, “Bɔne bɛn na mayɛ? Amumuyɛsɛm bɛn na madi a ɛno enti, woataa me ara yi?” 37Wohwehwɛɛ me nneɛma nyinaa mu yi, ɛdeɛn adeɛ na wohunuiɛ a ɛyɛ wo ne wo fiefoɔ dea? Deɛ wohunuiɛ biara no, fa bɛto dwa wɔ me nuanom ne wo nuanom a wɔahyia ha yi nyinaa anim, na wɔnkyerɛ deɛ ɛyɛ ne dea.

38“Mfirinhyia aduonu a wo ne me tenaeɛ, wo nnwan ne wo mmirekyie abereɛ no ampompɔn, na mankum wo nnwennini yi bi amfiri wo nnwankuo yi mu, anwe da. 39Mamfa wʼaboa biara a akekaboa bi atete ne mu ammrɛ wo; wɔn a mmoa kumm wɔn no, mʼankasa mehyɛɛ anan mu. Afei sɛ ɛba sɛ wɔwia wo mmoa no bi, anadwo anaa awia a, woma metua ka. 40Saa na asetena a me ne wo teɛ no teɛ. Meyɛɛ wʼadwuma awia maa owia hyee me. Meyɛɛ wʼadwuma anadwo maa awɔ dee me, maa sɛ, mekɔ kɛtɛ so koraa a, mentumi nna. 41Mfirinhyia aduonu a metenaa wo nkyɛn nyinaa, na saa na mʼasetena teɛ. Mede mfirinhyia dunan na ɛyɛɛ adwuma maa wo, de waree wo mmammaa baanu no. Ɛnna mede mfirinhyia nsia nso hwɛɛ wo nnwan. Deɛ ɛtwa toɔ koraa ne sɛ, wosesaa mʼakatua mpɛn edu. 42Sɛ ɛnyɛ Onyankopɔn a mʼagya somm no, Onyankopɔn a Abraham somm no a ɔwɔ mafa ne suro a mesuro mʼagya Isak a, anka nokorɛm nie, wopamoo me, maa mede me nsapan kɔeɛ. Nanso Onyankopɔn hunuu mʼamanehunu ne me nsa ano adwuma enti na nnora anadwo ɔkaa wʼanim no.”

Laban Ne Yakob Yɛ Apam

43Laban buaa Yakob sɛ, “Mmaa no yɛ me mmammaa, mmɔfra no nso yɛ me nananom, ɛnna nnwankuo no nso yɛ me nnwankuo. Nneɛma a wohunu yi nyinaa yɛ me dea. Ɛbɛyɛ dɛn na matumi ayɛ mʼankasa me mmammaa ne me nananom bɔne? 44Afei, bra na me ne wo nyɛ apam a ɛbɛdi me ne wo ntam adanseɛ. Saa apam no so na yɛbɛdi wɔ yɛn asetena nyinaa mu.”

45Enti, Yakob faa ɛboɔ de sii hɔ yɛɛ nkaeɛdum. 46Yakob kyerɛɛ ne nuanom no sɛ, “Montase aboɔ!” Enti, wɔtasee aboɔ boaa ano. Afei, wɔn nyinaa tenaa ho didiiɛ. 47Laban frɛɛ aboɔ kuo no Yegar-Sahaduta a asekyerɛ ne Adanseɛ Kuo. Yakob nso frɛɛ saa aboɔ kuo no Gal-Ed, a asekyerɛ ne Adanseɛ Kuo saa ara.

48Afei, Laban kaa sɛ, “Aboɔ Kuo yi na ɛdi me ne wo ntam adanseɛ ɛnnɛ!” Ɛno enti na wɔfrɛ no Gal-Ed no. 49Na wɔsane frɛ aboɔ nkaeɛdum no nso bio sɛ, “Mispa” ɛfiri sɛ, Laban kaa sɛ, “Awurade mmoa yɛn, na sɛ yɛn ntam tete mpo a, yɛn mu biara bɛdi saa apam yi so. 50Sɛ woanhwɛ me mmammaa yi yie anaasɛ woware mmaa foforɔ ka me mmammaa yi ho a, ɛwom sɛ merenhunu, nanso Onyankopɔn deɛ, ɔbɛhunu.”

51Laban sane ka kyerɛɛ Yakob sɛ, “Aboɔ Kuo yi ni. Nkaeɛdum a mede asi me ne wo ntam no nso nie. 52Aboɔ Kuo yi ne nkaeɛdum yi nyɛ adanseɛ sɛ, me Laban, merentra saa Aboɔ Kuo yi ne nkaeɛdum yi mma baabi a wowɔ mmɛtoa wo. Na wo Yakob nso, worentra saa Aboɔ kuo yi ne nkaeɛdum yi mma baabi a mewɔ mmɛtoa me. 53Ma Abraham Onyankopɔn ne Nahor31.53 Na Nahor yɛ Abraham nuabarima (11.26) ɛnna ɔyɛ Laban nana (24.24,29). Laban somm anyame bebree. Onyankopɔn, wɔn agyanom Onyankopɔn nyɛ ɔtemmufoɔ wɔ me ne wo ntam.”

Enti, Yakob de nʼagya Isak Onyankopɔn ho suro kaa ntam sɛ, ɔrentra ɛhyeɛ no. 54Afei, Yakob bɔɔ Onyankopɔn afɔdeɛ wɔ bepɔ no atifi, na ɔhyiahyiaa ne nnamfonom bɛdidiiɛ. Ɛno akyiri no, wɔdaa ne nkyɛn wɔ bepɔ no so.

55Laban sɔree anɔpatutuutu fefee ne nananom ne ne mmammaa no ano, hyiraa wɔn. Ɛno akyiri no, ɔsane nʼakyi kɔɔ ne kurom.