1. Könige 5 – HOF & YCB

Hoffnung für Alle

1. Könige 5:1-32

1Salomo herrschte über alle Königreiche vom Euphrat über das Gebiet der Philister bis zur ägyptischen Grenze. Solange er lebte, waren diese Völker ihm unterworfen und mussten ihm Steuern zahlen.

2Für den Unterhalt seines Hofstaates brauchte Salomo täglich etwa 4 Tonnen feines Weizenmehl und 8 Tonnen anderes Mehl, 310 gemästete Rinder, 20 Rinder von der Weide und 100 Schafe. Dazu kamen noch Hirsche, Gazellen, Rehe und gemästetes Geflügel.

4Salomo hatte die Macht über das ganze Gebiet westlich des Euphrat. Von der Stadt Tifsach bis nach Gaza herrschte er über alle Königreiche. Er lebte mit den Völkern ringsum in Frieden. 5Zu Lebzeiten Salomos ging es ganz Israel und Juda gut. Von Dan im Norden bis Beerscheba im Süden lebte das Volk in Frieden. Jeder konnte ungestört in seinem Weinberg arbeiten und unter seinem Feigenbaum sitzen.

6Salomo besaß 40005,6 So nach 2. Chronik 9,25 und der griechischen Übersetzung. Der hebräische Text lautet: 40.000 Stallplätze. Stallplätze für die Pferde seiner Streitwagen, dazu 12.000 Reitpferde. 7Die zwölf Bezirksverwalter versorgten Salomo regelmäßig mit allen Lebensmitteln, die er für sich und die Gäste an seinem Tisch brauchte. Jeder musste einen Monat lang dafür aufkommen. Sie ließen es an nichts fehlen. 8Gerste und Stroh für die Reit- und Wagenpferde gaben sie direkt in den Stallungen ab, wo es gerade gebraucht wurde. So entsprach es den Vorschriften.

9Gott schenkte Salomo große Weisheit, einen scharfen Verstand und ein unvorstellbar breites Wissen. 10Ja, Salomo übertraf mit seiner Weisheit sowohl die Gelehrten aus dem Osten als auch die Ägypter. 11Er war weiser als alle anderen Menschen, weiser sogar als Etan, der Esrachiter, als Heman, Kalkol und Darda, die Söhne von Mahol. Man kannte seinen Namen bei allen Nachbarvölkern, so berühmt war er. 12Er verfasste 3000 Sprichwörter und dichtete 1005 Lieder. 13Er konnte alle Arten von Pflanzen genau beschreiben: von den hohen Zedern im Libanon bis zu den unscheinbaren Ysop-Pflanzen, die in Mauerrissen wachsen. Auch die Tierwelt war ihm nicht fremd: Er konnte über Säugetiere, Vögel, Kriechtiere und Fische sprechen. 14Aus allen Völkern kamen Menschen, um Salomo zuzuhören, und alle Könige der Erde schickten ihre Gesandten zu ihm.

Salomo schließt mit König Hiram einen Vertrag ab

(2. Chronik 1,18–2,17)

15König Hiram von Tyrus war schon immer ein guter Freund von David gewesen. Als er hörte, dass man Salomo zu Davids Nachfolger gesalbt hatte, schickte er eine Gesandtschaft zu dem jungen König, um ihm zu gratulieren. 16Darauf sandte Salomo Boten zu Hiram und ließ ihm sagen: 17»Du weißt ja, dass mein Vater David gern einen Tempel für den Herrn, seinen Gott, gebaut hätte. Er konnte es aber nicht, weil er immer wieder gegen befeindete Nachbarvölker in den Krieg ziehen musste, bis der Herr ihm endlich den Sieg über sie gab. 18Mir aber hat der Herr, mein Gott, Frieden geschenkt: Weit und breit habe ich keine Feinde, mir droht von nirgends Gefahr. 19Darum möchte ich nun für den Herrn, meinen Gott, einen Tempel bauen. Schon damals hat der Herr meinem Vater versprochen: ›Dein Sohn, den ich zu deinem Nachfolger machen werde, der soll einmal für mich ein Haus bauen.‹ 20So bitte ich dich nun: Lass deine Arbeiter auf dem Libanon Zedern für mich fällen. Meine Leute könnten mit ihnen zusammenarbeiten. Natürlich werde ich den Lohn deiner Arbeiter zahlen; du musst nur sagen, wie viel ich ihnen geben soll. Du weißt ja selbst, dass wir keine so guten Holzfäller haben, wie die Sidonier es sind.«

21Hiram freute sich sehr über Salomos Bitte. »Ich danke dem Herrn«, rief er, »dass er David einen so weisen Sohn geschenkt hat! Er wird dieses große Volk bestimmt gut regieren.« 22An Salomo schickte Hiram folgende Antwort: »Ich habe deine Anfrage erhalten und erfülle gerne deine Wünsche nach Zedern- und Zypressenholz. 23Meine Arbeiter werden die gefällten Bäume zum Meer hinunterbringen. Ich lasse die Stämme zu Flößen zusammenbinden und an der Küste entlang nach Israel bringen. An dem Ort, den du mir angibst, lasse ich die Flöße dann wieder auseinandernehmen. Dort kann das Holz von deinen Leuten abgeholt werden. Ich schlage vor, dass du mir als Gegenleistung dafür Lebensmittel für meinen Hof gibst.«

24So lieferte Hiram Salomo Zedern- und Zypressenholz, wie er es bestellt hatte. 25Salomo sandte Hiram als Bezahlung jährlich 2640 Tonnen Weizen und 4500 Liter bestes Olivenöl. 26Außerdem schlossen Salomo und Hiram einen Friedensvertrag ab. In all dem zeigte sich, dass der Herr sein Versprechen erfüllt und Salomo mit großer Weisheit beschenkt hatte.

Die ersten Vorbereitungen für den Bau des Tempels

(2. Chronik 1,18–2,17)

27König Salomo zog in ganz Israel 30.000 Mann zur Fronarbeit heran 28und ernannte Adoniram zu ihrem Vorgesetzten. Er schickte jeden Monat abwechselnd 10.000 von ihnen in den Libanon hinauf. Jeder Arbeiter war also jeweils einen Monat lang dort im Einsatz und danach für zwei Monate zu Hause. 29Salomo hatte 80.000 Männer verpflichtet, die im Steinbruch in den Bergen arbeiteten, sowie 70.000, die für den Transport der gewonnenen Steinblöcke verantwortlich waren. 30Über diese Arbeiter waren 3300 Aufseher eingesetzt, die ihrerseits den Oberaufsehern unterstanden. 31Salomo gab den Auftrag, aus dem Fels mächtige Blöcke von bester Qualität herauszubrechen, um mit ihnen das Fundament des Tempels zu legen. 32Salomos und Hirams Bauleute arbeiteten mit den Handwerkern aus der Stadt Gebal zusammen. Sie hieben die Steinblöcke und Holzstämme zurecht und bereiteten so das Baumaterial für den Tempel vor.

Bíbélì Mímọ́ Yorùbá Òde Òn

1 Ọba 5:1-18

Ìmúrasílẹ̀ láti kọ́ ilé fún Olúwa

1Nígbà tí Hiramu ọba Tire sì gbọ́ pé, a ti fi òróró yan Solomoni ní ọba ní ipò Dafidi baba rẹ̀, ó sì rán àwọn ikọ̀ rẹ̀ sí Solomoni, nítorí ó ti fẹ́ràn Dafidi ní ọjọ́ rẹ̀ gbogbo. 25.2-11: 2Ki 2.3-16.Solomoni sì ránṣẹ́ yìí padà sí Hiramu pé:

3“Ìwọ mọ̀ pé Dafidi baba mi kò le kọ́ ilé fún orúkọ Olúwa Ọlọ́run rẹ̀, nítorí ogun tí ó wà yí i káàkiri, títí Olúwa fi fi gbogbo àwọn ọ̀tá rẹ̀ sábẹ́ àtẹ́lẹsẹ̀ rẹ̀. 4Ṣùgbọ́n nísinsin yìí Olúwa Ọlọ́run mi ti fún mi ní ìsinmi ní ibi gbogbo, bẹ́ẹ̀ ni kò sì sí ọ̀tá tàbí ìjàǹbá kan tí ó ṣe. 55.5: 2Ki 2.1.Nítorí náà mo gbèrò láti kọ́ ilé fún orúkọ Olúwa Ọlọ́run mi, bí Olúwa ti sọ fún Dafidi baba mi, nígbà tí ó wí pé, ‘Ọmọ rẹ tí èmi yóò gbé ka orí ìtẹ́ rẹ ní ipò rẹ ni yóò kọ́ ilé náà fún orúkọ mi.’

6“Nítorí náà ni kí o pàṣẹ pé kí wọn kí ó gé igi kedari Lebanoni fún mi wá. Àwọn ènìyàn mi yóò ṣiṣẹ́ pẹ̀lú tìrẹ, Èmi yóò sì san owó ọ̀yà tí ìwọ bá ránṣẹ́ fún àwọn ènìyàn rẹ. Ìwọ mọ̀ pé, a kò ní ẹnìkan nínú wa tí ó mọ bí a ti ń gé igi bí àwọn ará Sidoni.”

7Nígbà tí Hiramu sì gbọ́ iṣẹ́ Solomoni, inú rẹ̀ sì dùn gidigidi, ó sì wí pé, “Ògo ni fún Olúwa lónìí, nítorí tí ó ti fún Dafidi ní ọlọ́gbọ́n ọmọ láti ṣàkóso àwọn ìlú ńlá yìí.”

8Hiramu sì ránṣẹ́ sí Solomoni pé:

“Èmi ti gbọ́ iṣẹ́ tí ìwọ rán sí mi, èmi yóò sì ṣe gbogbo èyí tí o fẹ́ ní pípèsè igi kedari àti ní ti igi firi. 9Àwọn ènìyàn mi yóò mú igi náà sọ̀kalẹ̀ láti Lebanoni wá sí Òkun, èmi ó sì fi wọ́n ránṣẹ́ sí ọ ní fífò lójú omi Òkun títí dé ibi tí ìwọ ó na ìka sí fún mi. Níbẹ̀ ni èmi yóò ti yà wọ́n sọ́tọ̀, ìwọ yóò sì kó wọn lọ. Ìwọ yóò sì gba ìfẹ́ mi nípa pípèsè oúnjẹ fún ilé mi.”

10Báyìí ni Hiramu sì pèsè igi kedari àti igi firi tí Solomoni ń fẹ́ fún un, 11Solomoni sì fún Hiramu ní ẹgbàáwàá (20,000) òṣùwọ̀n ọkà oúnjẹ fún ilé rẹ̀, àti ogún (20) òṣùwọ̀n òróró dáradára. Solomoni sì ń tẹ̀síwájú láti ṣe èyí fún Hiramu lọ́dọọdún. 12Olúwa sì fún Solomoni ní ọgbọ́n, gẹ́gẹ́ bí ó ti ṣèlérí fún un. Ìrẹ́pọ̀ àlàáfíà sì wà láàrín Hiramu àti Solomoni, àwọn méjèèjì sì ṣe àdéhùn.

13Solomoni ọba sì ṣa asìnrú ènìyàn jọ ní gbogbo Israẹli; àwọn tí ń sìnrú náà jẹ́ ẹgbàá-mẹ́ẹ̀ẹ́dógún ènìyàn (30,000). 14Ó sì rán wọn lọ sí Lebanoni, ẹgbàárùn-ún (10,000) lóṣooṣù, bẹ́ẹ̀ ni wọ́n lo oṣù kan ní Lebanoni, wọn a sì gbé ilé ní oṣù méjì. Adoniramu ni ó ṣe olórí àwọn asìnrú náà. 155.15,16: 2Ki 2.2,18.Solomoni sì ní ẹgbàá-márùn-dínlógójì (70,000) ènìyàn tí ń ru ẹrù àti ọ̀kẹ́ mẹ́rin (80,000) gbẹ́nàgbẹ́nà lórí òkè, 16àti àwọn ìjòyè nínú àwọn tí a fi ṣe olórí iṣẹ́ Solomoni jẹ́ ẹgbẹ̀rìndínlógún ó-lé-ọgọ́rùn-ún (3,300) ènìyàn, tí ó ń ṣe aláṣẹ àwọn ènìyàn tí ń ṣiṣẹ́ náà. 17Ọba sì pàṣẹ, wọ́n sì mú òkúta wá, òkúta iyebíye, àti òkúta gbígbẹ́ láti fi ìpìlẹ̀ ilé náà lé ilẹ̀. 18Àwọn oníṣọ̀nà Solomoni àti Hiramu àti àwọn òṣìṣẹ́ láti Gebali sì gbẹ́ wọn, wọ́n sì pèsè igi àti òkúta láti fi kọ́ ilé náà.