1. Könige 22 – HOF & ASCB

Hoffnung für Alle

1. Könige 22:1-54

Wer sagt die Wahrheit – Ahabs Propheten oder Micha?

(2. Chronik 18,1‒27)

1Der Krieg zwischen Syrien und Israel war vorbei. Schon seit mehr als zwei Jahren herrschte Frieden. 2Im dritten Jahr erhielt Ahab Besuch von Joschafat, dem König von Juda. 3Kurz vorher hatte Ahab mit seinen Beratern gesprochen: »Seid ihr nicht auch der Meinung, dass die Stadt Ramot im Gebiet von Gilead uns gehört? Warum unternehmen wir eigentlich nichts? Warum erobern wir sie nicht von den Syrern zurück?« 4Er legte Joschafat diesen Plan vor und fragte ihn, ob er mit ihm in den Kampf ziehen wolle.

Joschafat antwortete: »Ja, du kannst auf mich zählen! Ich stelle dir meine Truppen und meine Pferde zur Verfügung. 5Doch bitte frag zuerst den Herrn, was er zu diesem Feldzug sagt.«

6Da ließ König Ahab von Israel seine Propheten zu sich rufen – es waren etwa 400 – und fragte sie: »Soll ich Ramot in Gilead angreifen oder nicht?« »Geh nur«, ermutigten sie ihn, »der Herr wird dir zum Sieg über diese Stadt verhelfen.«

7Aber Joschafat gab sich noch nicht zufrieden. »Gibt es hier in Israel keinen echten Propheten, der für uns den Herrn befragen könnte?«, wollte er wissen. 8Ahab antwortete: »Doch, es gibt noch einen, durch den man den Herrn befragen kann. Aber ich hasse ihn, denn er kündigt mir immer nur Unglück an, nie etwas Gutes! Es ist Micha, der Sohn von Jimla.« Joschafat entgegnete: »So solltest du als König nicht sprechen!« 9Da rief König Ahab einen Hofbeamten und befahl ihm: »Hol sofort Micha, den Sohn von Jimla, zu uns!«

10In ihren königlichen Gewändern setzten sich Ahab und Joschafat auf zwei Thronsessel, die man für sie auf einem großen Platz beim Stadttor von Samaria aufgestellt hatte. Dorthin kamen die 400 Propheten von Ahab. Ohne Ausnahme sagten sie den Königen einen erfolgreichen Ausgang des Feldzugs voraus. 11Einer von ihnen, Zedekia, der Sohn von Kenaana, hatte sich eiserne Hörner gemacht und rief: »Höre, was der Herr dir sagen lässt: ›Wie ein Stier mit eisernen Hörnern wirst du die Syrer niederstoßen und nicht eher ruhen, bis du sie in Grund und Boden gestampft hast!‹« 12Die anderen Propheten redeten ähnlich: »Geh nur nach Ramot in Gilead! Der Herr wird die Stadt in deine Gewalt geben, und dann kommst du als Sieger zurück!«

13Der Hofbeamte, der Micha holen musste, forderte ihn unterwegs auf: »Alle Propheten haben dem König nur Gutes angekündigt. Du weißt also, was du zu tun hast: Sag auch du dem König den Sieg voraus!« 14Doch Micha widersprach: »So wahr der Herr lebt: Ich werde nur das sagen, was der Herr mir aufträgt!«

15Als Micha vor Ahab stand, fragte ihn der König: »Micha, sollen wir gegen Ramot in Gilead in den Kampf ziehen oder nicht?« »Natürlich, greif nur an!«, antwortete der Prophet. »Bestimmt wird der Herr die Stadt in deine Gewalt geben, und du kommst als der große Sieger zurück!« 16Doch der König hakte nach: »Wie oft muss ich dich beschwören, damit du mir nur die reine Wahrheit sagst? Was hat der Herr dir gezeigt?«

17Da antwortete Micha: »Ich sah das Heer der Israeliten über alle Berge verstreut wie Schafe, die keinen Hirten mehr haben. Der Herr sprach zu mir: ›Diese Soldaten haben keinen Herrn mehr, der sie führt. Sie können getrost nach Hause zurückkehren.‹«

18»Siehst du?«, wandte der König von Israel sich nun an Joschafat. »Ich habe es doch gleich gesagt, dass er mir immer nur Unglück prophezeit und nie etwas Gutes!«

19Micha aber fuhr fort: »Hör zu! Ich will dir erzählen, was der Herr mir gezeigt hat: Ich sah ihn auf seinem Thron sitzen, umgeben von seinem himmlischen Hofstaat. 20Er fragte: ›Wer will Ahab dazu verleiten, gegen Ramot in Gilead zu kämpfen? Der König soll dort ums Leben kommen.‹ Die Versammelten machten diesen und jenen Vorschlag, 21bis schließlich ein Geist vor den Herrn trat und sagte: ›Ich werde ihn dazu bringen!‹ ›Wie willst du das tun?‹, fragte der Herr. 22›Ich lasse alle Propheten von Ahab Lügen erzählen‹, antwortete er. ›Ich rede durch sie als ein Lügengeist.‹ Da sagte Gott zu dem Geist: ›Du bist der Rechte, um Ahab in die Irre zu führen! Es wird dir auch gelingen. Geh und mach es so, wie du vorgeschlagen hast!‹ 23Ahab, der Herr hat beschlossen, Unheil über dich zu bringen, darum hat er diesen Lügengeist zu deinen Propheten geschickt. Dieser Geist spricht nun aus ihrem Mund.«

24Jetzt kam Zedekia, der Sohn von Kenaana, nach vorne, gab Micha eine Ohrfeige und rief: »So, du behauptest, der Geist Gottes habe mich und die anderen Propheten verlassen, damit er mit dir reden kann? Beweis es, wenn du kannst!« 25»Warte nur«, sagte Micha, »bald kommt der Tag, an dem du dich vor den Feinden in die hinterste Kammer deines Hauses verkriechst. Dann wirst du an meine Worte denken!«

26Da befahl König Ahab dem Hofbeamten: »Bring Micha zu Amon, dem Stadtobersten, und zu meinem Sohn Joasch! 27Melde ihnen: ›Befehl des Königs: Steckt diesen Mann ins Gefängnis und gebt ihm eine gekürzte Ration Brot und Wasser! Dort soll er bleiben, bis ich, König Ahab, unversehrt als Sieger aus dem Feldzug zurückkomme.‹« 28Da sagte Micha zum König: »Alle sollen es hören: Wenn du je wohlbehalten zurückkehrst, so hat heute nicht der Herr durch mich gesprochen.«

König Ahab fällt in der Schlacht bei Ramot

(2. Chronik 18,28‒34)

29König Ahab von Israel und König Joschafat von Juda zogen gemeinsam in den Kampf gegen die Stadt Ramot in Gilead. 30Vor der Schlacht sagte Ahab zu Joschafat: »Ich werde mich als einfacher Soldat verkleiden. Du aber kämpfe ruhig in deiner königlichen Rüstung!« Er zog sich einfache Soldatenkleider an und ging in die Schlacht. 31Der syrische König aber hatte seinen 32 Wagenkämpfern befohlen: »Greift in der Schlacht einzig und allein den König von Israel an. Lasst euch von keinem ablenken – weder vom Fußvolk noch von den hohen Offizieren!«

32Bald hatten die syrischen Wagenkämpfer König Joschafat entdeckt. Sie hielten ihn für den König von Israel und griffen ihn von allen Seiten an. Joschafat schrie laut um Hilfe. 33Da merkten die Syrer, dass es gar nicht König Ahab war, und ließen ihn in Ruhe. 34Einer ihrer Soldaten schoss auf gut Glück einen Pfeil ab und traf den König von Israel genau an einer ungeschützten Stelle zwischen den Trägern seines Panzers. Ahab befahl dem Lenker seines Streitwagens: »Dreh um und bring mich vom Schlachtfeld; ich bin schwer verwundet!« 35Aber der Kampf tobte an diesem Tag immer heftiger. Um den Syrern die Stirn zu bieten, blieb Ahab doch noch auf dem Schlachtfeld und hielt sich aufrecht in seinem Wagen, während sein Blut darin zu Boden floss. Gegen Abend starb er. 36Bei Sonnenuntergang ertönte der Ruf durch das Lager der Israeliten: »Geht alle nach Hause!«

37Der tote König wurde nach Samaria gebracht und dort begraben. 38Als man Ahabs Streitwagen am Teich von Samaria reinigte, wo die Prostituierten badeten, kamen Hunde und leckten sein Blut auf. So traf genau ein, was der Herr vorausgesagt hatte.

39Alles Weitere über Ahabs Leben steht in der Chronik der Könige von Israel. Man kann dort nachlesen, wie er seinen Elfenbeinpalast gebaut und welche Städte er gegründet hat. 40Nach seinem Tod wurde sein Sohn Ahasja zum Nachfolger bestimmt.

Reich Juda

König Joschafat von Juda

(2. Chronik 20,31–21,1)

41Joschafat, Asas Sohn, wurde König von Juda im 4. Regierungsjahr König Ahabs von Israel. 42Er war zu diesem Zeitpunkt 35 Jahre alt und regierte 25 Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Asuba und war eine Tochter von Schilhi. 43Er folgte in allem dem Beispiel seines Vaters Asa und tat wie er, was dem Herrn gefiel, 44nur die Opferstätten blieben auch unter seiner Herrschaft bestehen. Das Volk brachte dort weiterhin seine Opfer dar. 45Zwischen Joschafat und dem König von Israel herrschte Frieden.

46Alles Weitere über Joschafats Leben ist in der Chronik der Könige von Juda festgehalten. Man kann dort nachlesen, welche Kriege er geführt und welche Erfolge er erzielt hat. 47Von den Männern und Frauen, die bei den Heiligtümern der Prostitution nachgingen, jagte Joschafat auch die Letzten noch aus dem Land, die sein Vater nicht mehr hatte vertreiben können.

48Das Land Edom hatte immer noch keinen eigenen König. Ein Statthalter aus Juda führte die Regierungsgeschäfte. 49Joschafat ließ einige große Handelsschiffe22,49 Wörtlich: Tarsis-Schiffe. – Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 10,22. bauen, die Gold aus Ofir holen sollten. Doch die ganze Flotte erlitt schon kurz nach ihrem Auslaufen aus dem Hafen von Ezjon-Geber Schiffbruch. 50König Ahasja von Israel, Ahabs Sohn, hatte Joschafat gefragt, ob nicht einige seiner Kaufleute mit nach Ofir reisen könnten. Doch Joschafat hatte abgelehnt.

51Als Joschafat starb, wurde er in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil von Jerusalem, im Grab der königlichen Familie beigesetzt. Sein Sohn Joram wurde sein Nachfolger.

Reich Israel

König Ahasja von Israel

52Ahasja, Ahabs Sohn, wurde König von Israel im 17. Regierungsjahr König Joschafats von Juda. Zwei Jahre regierte er in Samaria über Israel. 53Er tat, was dem Herrn missfiel, und folgte dem schlechten Vorbild seines Vaters und seiner Mutter. Wie Jerobeam, der Sohn von Nebat, verführte er die Israeliten zur Sünde. 54Er verehrte den Götzen Baal und betete ihn an. Dadurch forderte er den Zorn des Herrn, des Gottes Israels, heraus, so wie sein Vater es schon getan hatte.

Asante Twi Contemporary Bible

1 Ahemfo 22:1-53

Yehosafat Ne Ahab

1Ɔko biara ansi Aram ne Israel ntam mfeɛ mmiɛnsa. 2Na mfeɛ mmiɛnsa no mu, ɔhene Yehosafat a ɔdi adeɛ Yuda kɔɔ Israelhene Ahab nkyɛn. 3Na Ahab abisa ne mpanimfoɔ sɛ, “Moahunu sɛ Aramfoɔ da so te yɛn kuro Ramot Gilead mu? Nanso, yɛnyɛɛ ho hwee!”

4Enti ɔbisaa Yehosafat sɛ, “Wobɛka me ho, na yɛako atia Ramot Gilead anaa?”

Na Yehosafat buaa ɔhene Ahab sɛ, “Adɛn? Ɛyɛ asɛm a ɛda ne kwan mu. Wo ne me yɛ anuanom, na mʼakodɔm yɛ wo dea, sɛ wobɛka asɛm a wopɛ akyerɛ wɔn. Mpo, mʼapɔnkɔ da wo da.” 5Na Yehosafat ka kaa ho sɛ, “Deɛ ɛdi ɛkan no, ma yɛmmisa Awurade hɔ afotuo.”

6Enti, ɔhene Ahab frɛɛ nʼadiyifoɔ a wɔn dodoɔ bɛyɛ ahanan no nyinaa, bisaa wɔn sɛ, “Menkɔko ntia Ramot Gilead anaa mennkɔ?”

Wɔn nyinaa buaa sɛ, “Kɔ so! Awurade bɛma woadi nkonim animuonyam so.”

7Nanso, Yehosafat bisaa sɛ, “Enti, Awurade odiyifoɔ biara nso nni ha? Anka mepɛ sɛ mebisa no saa asɛm korɔ no ara.”

8Ɔhene Ahab buaa sɛ, “Awurade odiyifoɔ baako da so wɔ ha, nanso metane no. Ɔnhyɛ nkɔm pa biara sɛ nkɔm bɔne, na ɔhyɛ fa me ho. Ne din de Mikaia a ɔyɛ Imla babarima.”

Na Yehosafat kaa sɛ, “Nkasa saa. Momma yɛntie asɛm a ɔwɔ ka.”

9Enti, Israelhene frɛɛ ne mpanimfoɔ no mu baako, ka kyerɛɛ no sɛ, “Ka wo ho kɔfa Imla babarima Mikaia bra.”

Mikaia Hyɛ Nkɔm Tia Ahab

10Israelhene Ahab ne Yudahene Yehosafat hyɛɛ wɔn ahemfo ntadeɛ, tenaa wɔn ahennwa mu wɔ aponnwa a ɛbɛn Samaria ɛkwan no ano. Saa ɛberɛ no, na Ahab adiyifoɔ no rehyɛ nkɔm wɔ wɔn anim. 11Wɔn mu baako a wɔfrɛ no Sedekia a ɔyɛ Kenaana babarima yɛɛ dadeɛ mmɛn bi ka too dwa sɛ, “Sɛdeɛ Awurade ka nie: Mode saa mmɛn yi bɛwowɔ Aramfoɔ no akunkum wɔn.”

12Adiyifoɔ a wɔwɔ hɔ no nyinaa penee so, kaa sɛ, “Aane, monkɔ Ramot-Gilead, na monkɔdi nkonim, ɛfiri sɛ, Awurade bɛma moadi nkonim.”

13Na ɔbɔfoɔ a ɔkɔfaa Mikaia no ka kyerɛɛ no sɛ, “Tie, adiyifoɔ no nyinaa hyɛ nkonimdie ho nkɔm ma ɔhene. Hwɛ sɛ wo ne wɔn adwene bɛyɛ baako, na wo nso, wobɛhyɛ nkonimdie ho nkɔm.”

14Nanso, Mikaia kaa sɛ, “Mmerɛ dodoɔ a Awurade te aseɛ yi, deɛ Awurade aka akyerɛ me sɛ menka no na mɛka.”

15Ɛberɛ a Mikaia bɛduruu ahennimu no, Ahab bisaa no sɛ, “Mikaia, yɛnkɔko ntia Ramot-Gilead anaa yɛnnkɔ?”

Na Mikaia buaa sɛ, “Monkɔ! Na Awurade bɛma ɔhene adi nkonim animuonyam so.”

16Nanso, ɔhene no sɔɔ so sɛ, “Mpɛn ahe na menka sɛ, ɛberɛ biara a wobɛkasa ama Awurade no, ɛsɛ sɛ woka nokorɛ?”

17Na Mikaia ka kyerɛɛ no sɛ, “Anisoadehunu mu, mehunuu sɛ Israel abɔ apete mmepɔ no so, te sɛ nnwan a wɔnni ɔhwɛfoɔ. Na Awurade kaa sɛ, ‘Wɔakum wɔn wura. Ma wɔnkɔ efie asomdwoeɛ mu.’ ”

18Israelhene ka kyerɛɛ Yehosafat sɛ, “Manka saa ankyerɛ wo? Ɛda biara saa na ɔyɛ. Ɔnhyɛ nkɔm pa biara sɛ nkɔntorɔ na ɔhyɛ fa me ho.”

19Mikaia toaa so sɛ, “Tie deɛ Awurade ka. Mehunuu Awurade sɛ ɔte nʼahennwa so a ne sorofoɔ akodɔm nyinaa atwa ne ho ahyia wɔ ne nifa ne ne benkum so.” 20Na Awurade bisaa sɛ, “Hwan na ɔbɛtumi adaadaa Ahab, ama wakɔ ɔko atia Ramot Gilead, a ɛbɛtumi aba sɛ wɔbɛkum no wɔ hɔ?”

Wɔsusuu nsɛm ahodoɔ bebree ho wɔ hɔ, 21kɔsii sɛ ne korakora no, honhom bi kɔɔ Awurade nkyɛn kɔkaa sɛ, “Mɛtumi ayɛ!”

22Awurade bisaa sɛ, “Ɛkwan bɛn so na wobɛfa ayɛ yei?”

Na honhom no buaa sɛ, “Mɛkɔ akɔdaadaa Ahab adiyifoɔ, ama wɔadi atorɔ.”

Awurade kaa sɛ, “Kɔ so yɛ, na wobɛdi nkonim.

23“Enti afei, Awurade de nkontompo honhom ahyɛ wʼadiyifoɔ anomu. Na Awurade adwene ɔhaw ne abɛbrɛsɛ ama wo.”

24Ɛnna Kenaana babarima Sedekia kɔɔ Mikaia so, kɔbɔɔ nʼani so. Ɔbisaa no sɛ, “Da bɛn na Awurade honhom firii me mu, bɛkasa kyerɛɛ wo?”

25Na Mikaia buaa sɛ, “Ɛrenkyɛre biara, wobɛhunu nokorɛ no wɔ ɛberɛ a wobɛdwane akɔtɛ kɔkoam dan bi mu.”

26Israelhene Ahab hyɛɛ sɛ, “Monkyere Mikaia, na momfa no nkɔma Amon a ɔyɛ kuro no mu amrado, na momfa no nkɔ me babarima Yoas nkyɛn. 27Monka saa nhyɛ a ɛfiri ɔhene nkyɛn nkyerɛ wɔn sɛ, ‘Fa saa ɔbarima yi to afiase, na burodo ne nsuo nko na momfa mma no nni, kɔsi sɛ mɛsane afiri akono aba asomdwoeɛ mu.’ ”

28Nanso, Mikaia buaa sɛ, “Sɛ wosane ba asomdwoeɛ mu a, na ɛkyerɛ sɛ, Awurade amfa me so ankasa.” Na ɔka kyerɛɛ wɔn a wɔgyinagyina hɔ, atwa ne ho ahyia no sɛ, “Saa asɛm a maka yi, monhyɛ no nso.”

Ahab Owuo

29Na Israelhene ne Yudahene Yehosafat dii wɔn akodɔm anim, kɔto hyɛɛ Ramot-Gilead so. 30Afei, ɔhene Ahab ka kyerɛɛ Yehosafat sɛ, “Yɛrekɔ ɔko yi, mɛsakyera me ho, sɛdeɛ ɛbɛyɛ a, obiara renhunu me. Nanso, wo deɛ, hyɛ wʼahentadeɛ.” Enti, Ahab sakyeraa ne ho, na wɔkɔɔ ɔko no.

31Saa ɛberɛ no, na Aramhene ahyɛ ne nteaseɛnamkafoɔ aduasa mmienu no sɛ, “Monto nhyɛ Israelhene nko ara so!” 32Enti, ɛberɛ a Aramhene nteaseɛnamkafoɔ no hunuu Yehosafat sɛ ɔhyɛ nʼahentadeɛ no, wɔtaa no. Wɔteateaam sɛ, “Israelhene no ne no.” Nanso, ɛberɛ a Yehosafat teaam no, 33nteaseɛnamkafoɔ no hunuu sɛ ɛnyɛ ɔno ne Israelhene no enti, wɔgyaa nʼakyidie.

34Aram sraani bi de anibiannasoɔ too agyan kyerɛɛ Israel asraafoɔ no so, ma ɛkɔwɔɔ Israelhene wɔ ne nkataboɔ ahyiaeɛ so. Ahab teaam kyerɛɛ ne teaseɛnamkafoɔ no sɛ, “Fa me firi ha ntɛm, na wɔapira me pa ara.” 35Ɔko no kɔɔ so saa ara da mu no nyinaa, na wɔde Ahab tweree biribi wɔ ne teaseɛnam mu a nʼani kyerɛ Aramfoɔ no. Mogya tuu no firi nʼapirakuro no mu, guu teaseɛnam no mu, na onwunu dwoeɛ no, ɔwuiɛ. 36Onwunu reyɛ adwo no, wɔteateaam faa akodɔm no nyinaa mu sɛ: “Ɔko no aba awieeɛ. Monsane nkɔ efie!”

37Na ɔhene no wuiɛ no, wɔde nʼamu no kɔɔ Samaria, kɔsiee no wɔ hɔ. 38Na wɔhoroo ne teaseɛnam no ho wɔ asubura bi a ɛwɔ Samaria a adwamanfoɔ dware hɔ, na nkraman bɛtaferee ɔhene no mogya no, sɛdeɛ Awurade aka ato hɔ no.

39Nsɛm a ɛfa Ahab ahennie ho ne asonse ahemfie ho asɛm ne nkuro a ɔkyekyeree nyinaa no, wɔatwerɛ agu Israel Ahemfo Abakɔsɛm Nwoma no mu. 40Ɛberɛ a Ahab wuiɛ no, wɔsiee no wɔ nʼagyanom mu. Na ne babarima Ahasia dii nʼadeɛ sɛ ɔhene.

Yehosafat Di Ɔhene Wɔ Yuda

41Asa babarima Yehosafat bɛdii Yuda so ɛberɛ a na Ahab adi adeɛ wɔ Israel ne mfeɛ ɛnan so no. 42Ɔdii adeɛ no, na wadi mfeɛ aduasa enum, na ɔdii adeɛ Yerusalem mfirinhyia aduonu enum. Na ne maame din de Asuba a ɔyɛ Silhi babaa. 43Na Yehosafat yɛ ɔhene papa a ɔdii nʼagya Asa anammɔn akyi. Ɔyɛɛ adeɛ a ɛsɔ Awurade ani. Nanso, nʼahennie mu no, wantumi ammubu abosonnan enti, nnipa kɔɔ so bɔɔ afɔdeɛ, hyee aduhwam wɔ hɔ. 44Yehosafat ne Israelhene tenaa ase asomdwoeɛ mu.

45Nsɛm a ɛfa Yehosafat ahennie ho nkaeɛ no, faako a ne tumi kɔduruiɛ ne ako a ɔdiiɛ no nyinaa, wɔatwerɛ agu Yuda Ahemfo Abakɔsɛm Nwoma no mu. 46Ɔpamoo abosomfie so adwamanfoɔ a na wɔgu so bɔ adwaman, firi nʼagya Asa berɛ so no nyinaa. 47Saa ɛberɛ no, na ɔhene nni Edom gye kuro no sohwɛfoɔ nko.

48Yehosafat yɛɛ adwadihyɛn bebree sɛ ɛnkɔ Ofir nkɔpɛ sikakɔkɔɔ. Nanso, ahyɛn no antumi anyɛ adwuma, ɛsɛee wɔ Esion-Geber. 49Saa ɛberɛ no, Ahab babarima Ahasia susuu ho kyerɛɛ Yehosafat sɛ, “Ma me mmarima ne wo mmarima nkɔ ɛpo so akwan nsrahwɛ.” Nanso, Yehosafat ampene so.

50Yehosafat wuiɛ no, wɔsiee no nʼagyanom nkyɛn wɔ Dawid kurom. Ne babarima Yehoram na ɔdii nʼadeɛ sɛ ɔhene.

Ahasia Di Ɔhene Wɔ Israel

51Ahab babarima Ahasia hyɛɛ aseɛ dii Israel so ɛberɛ a na Yehosafat adi adeɛ mfeɛ dunson wɔ Yuda. Ɔdii adeɛ Samaria mfeɛ mmienu. 52Na ɔfaa nʼagya ne ne maame ne Nebat babarima Yeroboam anammɔn so, somm ahoni, yɛɛ bɔne wɔ Awurade ani so. 53Ɔsomm Baal, sɔree no, nam so fuu Awurade, Israel Onyankopɔn, bo sɛdeɛ nʼagya yɛeɛ no.